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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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12V zu 12V Umschalterschaltung oder so ähnl. ;-))
Es ist zwar kein bootsspezifisches Thema, könnte aber theoretisch eines sein und da hier viel technikversierte Menschen unterwegs sind, hoffe ich eine Lösung zu finden.
Auch privat betreibe ich eine kleine Solaranlage in meiner Mietwohnung. 150W Panel an Steca 3030 und 2x100Ah zu einer 200Ah zusammengeschalteten Batteriebank. Seit Jahren läuft bei mir privat ein Server, der im Idele sich 40W genehmigt und unter Last gerne das doppelte. Nun habe ich einen Intel NUC PC übrig, der direkt einen 12V Anschluss hat. Diesen möchte ich als Server in die Solaranlage integrieren, nebst einer 10GB USB 3.0 HD für die Daten. Im Idele Modus sollte der PC nebst HD im Schlummermodus um die 1,5-max2A ziehen, unter LAst und mit eingeschalteteer HD vieleicht um die 3 bis 4A. Soweit so gut. Nun möchte ich, das wie bisher der Server 24 rund um die Uhr arbeitet und ich keine Ausfälle habe, wenn die Batteriespannung zu gering wird. Ich stelle mir vor, das ich ein 4-5A 12V Netzteil in der Steckdose habe und dieses an einer Elektronic hängt. Diese Elektronic soll eine zweite Spannungseingang haben für die 12V Spannung der Batteriebank. Sollte die Spannung der Batteriebank unter 12V sinken wird auf die 12V des Netzteiles umgeschaltet. Ist die Spannung wieder höhrer als 12,8V, sollte wieder auf die Batteriebank umgeschaltet werden. Wenn man die Spannungen via Poti noch einstellen könnte, wäre das noch das i Tüpfelchen. Gibt es so etwas zu kaufen oder wird jemand das mit vertretbaren Aufwand bauen können? Zahle im Moment jeden Monat 150€ Strom und muss mal etwas an Strom sparen und kann aber auf den Server nicht verzichten. Da die Solaranlage läuft und neben Akkuträger/Akkus, Handys laden usw. nichts weiter zu tun hat (Spannung geht nie unter 12,6V) wolte ich den selbst erzeugten Strom gerne verbrauchen und den großen Server mit seinen 6HDs in Rente schicken. |
#2
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Habe das gelösscht weil die Antworten nach mir viel qulifizierter waren weil nicht so umständlich wie meine, di wahrscheinlich auch gegangen wäre!
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Liebe Grüße Thomas! Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! Geändert von catfisch (01.10.2016 um 15:18 Uhr) |
#3
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ganz einfach 2 Dioden.
eine vom Netzteil zum Server, eine von der Batteriebank zum Server. Sinkt die Spannung der Batteriebank unter der des Netzteils, beginnt der Strom vom Netzteil zu fließen, sonst wird der Server immer von der Batteriebank versorgt (Netzteil läuft natürlich immer im Leerlauf, was bei einem Schaltnetzteil nicht so schlimm ist)
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#4
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Zitat:
Grüße Thomas
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Liebe Grüße Thomas! Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! |
#5
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Hat der NUC denn wirklich einen Direkten 12V eingang?
Dann würd ich auf alle Fälle noch einen DC/DC Wandler zwischenschalten. Oder ist der Wandler integriert? Die Teile reagieren doch sehr Allergisch auf Spannungsschwankungen. Wenn da steht 12V ist auch 12V gemeint, nicht wie üblich 11-14,7V !!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#6
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Da hat er recht!
Denn der Laderegler bringt warscheinlich 14,7V einen normale Ladespannung! Grüße
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Liebe Grüße Thomas! Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! |
#7
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Nein, geht problemlos, siehe Spezifikationen von Intel, unter weitere Merkmale:
Versorgungsspannung 12/19V Gleichspannung Bei meiner PV Anlage läuft so ein PC bereits seit 5 Jahren Die Dioden von Thomas sind zwar etwas Überdimensioniert, aber einfach zu verschrauben
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#8
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Zitat:
Also ist ein DC/DC Wandler bereits verbaut
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#9
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wofür bräuchte man Dioden?
Einfach ein Netzteil mit z.B. 12,5V (12V-Netzteile mit fein einstellbarer Spannung gibt es bei den bekannten E-Elektronik-Versendern) parallel zur Solaranlage an die Batterie anschließen, die dann den neuen Server versorgt. Sobald die Spannung der Batterie unter 12,5V sinkt, greift das Netzteil quasi automatisch ein, sonst nicht. Einen Rückfluss gibt es normalerweise nicht.
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#10
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Die Dioden würde ich zur Sicherheit verwenden, sonst wird das Netzteil bei zu geringer Spannung der Batterien, zusätzlich ein Ladegerät für die Batterien.
Aber es würde auch ohne funktionieren |
#11
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Wenn ich ein 12V Netzteil an die Batteriebank klemme, fließt doch ständig Strom in die Batterien und lädt diese. Erstens wäre das bei einer Solaranlage kontraproduktiv und zweitens würde der SOC meines Steca 3030 ins Grübeln kommen
Mein Intel Nuc läuft von 11,6V bis 13,2V. Unter 11,6 startet die Kiste nicht und stellt sich tot. Über 13,2V geht sie kurz an, meldet nach dem BIOS Post Spannung zu hoch und schaltet sich wieder ab. Auf dem Boot habe ich daher ein Spannungsregler davor gebaut, der unabnhängig von der Versorgungsspannung (6-32V) immer konstant 12V (einstellbar) ausgiebt. Hatte im Sommer oft das Problem, bei voller Batteriebank den Nuc nicht starten zu können. Abhilfe bis Dato immer die 12V/230V 100W Konverter mit 800W Kaffemaschine angeschmissen und nen Kaffee gebrüht umd die Spannung zu senken Keine komfortable und batterieschonende Lösung... Das mit den Dioden habe ich nicht verstanden. :-( Vorher soll die Diode wissen, das sie bei einer Batteriespannung unter 12V den Strom vom "Standby" 12V Netzteil durchlassen soll und bei einer Spannung oberhalb von 12,8V wieder die Bank dazuschaltet und das Netzteil trennen soll? Geändert von User_63746 (01.10.2016 um 17:07 Uhr) |
#12
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Zitat:
Versteh im Moment nur Bahnhof... |
#13
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Nein, die Diode lässt strom nur in eine richtung durch.
Wenn also auf einer Seite die Spannung höher ist (Batterie voll) dann kann der Strom durch, wenn die Spannung auf der anderen Seite höher ist, aber nicht zurück. Netzteil liefert an Server, aber nicht in die Batterie (da ist die Diode dazwischen) Für diesen Zweck sollte eigentlich eine Diode reichen. Zwischen Netzteil und Batterie.
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#14
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Die Richtigen könnten diese sein geringster Spannungsverlust, zwar für 120 A etwas überdeminsioniert aber dafür leicht zu händeln!
Auch Sigi meint die sind überdeminsioniert aber ich baue die in mein Boot ein und die taugen was!
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Liebe Grüße Thomas! Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! |
#15
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@Marno:
Zitat:
Es fließt i.d.R. überhaupt kein Strom vom Netzteil in die Batterie. Das Netzteil liefert nur Strom, wenn die Batteriespannung durch die Belastung des Servers unter 12,5V sinkt und dann fließt der Strom direkt zum Server und nicht in die Batterie. Also alles genau so, wie es sein soll. Über 12,5V kann deine Solaranlage die Batterie laden, wie sie lustig ist. Was sollte die Ladezustandsanzeige ins Grübeln bringen? Der Ladezustand ändert sich nicht, denn unter 12,5V, wenn das Netzteil die Versorgung des Servers übernimmt, fließt weder Strom in die Batterie noch aus der Batterie. Geändert von tritonnavi (02.10.2016 um 11:19 Uhr) |
#16
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Zitat:
Wenn du keinen 230V Anschluss hast und Batterien über die LiMa geladen werden, muss das 230V-Ladegerät auch nicht von den Batterien abgetrennt oder durch Dioden geschützt werden. Das bleibt schlichtweg angeschlossen. |
#17
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Zitat:
Machst du das nicht, wird sehr wahrscheinlich bei Netzausfall dein Netzteil sterben. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#18
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Zitat:
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#19
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also ich kenne diverse Schaltnetzteile (aktuelle Ladegeräte sind i.d.R. auch Schaltnetzteile), von daher kann ich deine Ängste nicht so ganz nach vollziehen.
Bisher konnte ich noch jedes Schaltnetzteil (egal ob Festspannungsnetzteil oder Labornetzteil), dass Lade-Aufgaben übernehmen sollte, ohne Probleme an Batterien anschließen. Auf unserem Traditionsdampfer werden die Notstrombatterien für die Positionbsbeleuchtung dauerhaft mit 27V (24V-Anlage) von einem Festspannungs-Netzteil gepuffert. Es ist dabei überhaupt kein Problem, die Batterien zusätzlich mit einem Extra-Ladegerät schnell zu laden, wenn die, z.B. aufgrund vorheriger Prüfungen kurzfristiger voll geladen werden sollen. Dem 27V-Festspannungsnetzteil passiert dabei nichts: Weder gibt es Strom ab, noch nimmt es Strom auf. Wenn die Zusatzladung beendet ist, stellt es wieder seine 27V sicher und gut ist. |
#20
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Der TE sprach von einem Netzteil.
Ein Netzteil ist aber kein Ladegerät. Wenn ein längs geregeltes Netzteil nicht gegen Reversspannung geschützt Ist, gibt es einen Sperrschichtdurchschlag. Wer beruflich mit Elektronik zu tun hat kennt das natürlich. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#21
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dann kenne ich bisher nur die "falschen" 13,X V-Festspannungs-Netzteile, denen eine Fremdspannung von bis zu 14,5V an ihrem Ausgang offensichtlich nichts ausmacht.
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