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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Gefährlichkeit des Bootfahrens ....
Regelmäßig werden hier Fragesteller verunsichert, da das Bootfahren angeblich so gefährlich ist.
Da wird z.B. vor blitzartig auftretenden meterhohen Wellen und anderen gefährlich Widrigkeiten des Wassersports gewarnt, nur die Mär vom alles in die Tiefe reißende Seeungeheuer ist mittlerweile aus der Mode. Hier mal ein paar Zahlen: Tote bei Haushaltstätigkeiten 2015 in Deutschland: 9815 Tod durch ertrinken 2015: 488 (davon im so gefährlichen Meer 14) Straßenverkehr 2015: 3459 Über tödlich verunglückte Bootsfahrer hab ich keine Statistik gefunden. Denke mal die könnten bei der Tod durch ertrinken Statistik enthalten sein. Ich meine, die Gefährlichkeit des Wassersports wird hier oft maßlos übertrieben.
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#2
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aber auch teils maßlos unterschätzt
Da hier teilweise unterschiedliche Gewässer beschrieben sind oder werden. Was mich daran stört ist eigentlich dann, das viele schreiben die die Gewässer teilweise bis gar nicht kennen
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Mit besten Grüßen Andreas
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#3
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In Deutschland sind 2016 ca. 880.000 Menschen verstorben. Davon ca. 440.000 im Krankenhaus. Das ist damit der weitaus gefährlichste Ort.
Aber mal Scherz beseite. Vor dem Bootfahren war ich Hobbypilot. Da gab es auch ziemlich merkwürdige Statistiken z.B. es sterben mehr Menschen auf dem Weg zum Flughafen im Straßenverkehr als beim fliegen.
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Gruß Thorsten Alles wird gut. |
#4
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So lange ich beim Bootssport nicht sterbe, mach ich damit weiter
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Grüße Richard
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#5
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Wenn ich überlege, was das Leben auf dem Boot und auf dem Wasser überhaupt mir an Lebensqualität gibt, dann könnte keine Gefahr so gross sein, dass ich es lassen würde. Da ist der tägliche Strassenverkehr viel gefährlicher. Es liegt halt auch an jedem selbst, was er drauss macht.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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#6
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Das Leben an sich ist schon sehr gefährlich und endet oft mit dem Tod
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viele Grüße aus der Grünen Heide
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#7
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Logisch nicht! Die sind ja alle in der krotatischen nicht in der deutschen Statistik
Und jetzt im Ernst: Wenn man sich seinem Können und Wissen gemäß und dem Können des Bootes gemäß verhält, dann ist es ehr selten gefährlich. Wenn man mit nem 20 Fuß Bowrider als Bootsneuling mal schnell mit Frau und Kindern den Atlantik überqueren will, dann halte ich es schon für gefährlich. Gutes Beispiel war der Thread in dem ein absoluter Anfänger mit nem Leihboot mit Freundin 60sm von Istrien nach Venedig über den kürzesten Weg wollte. Sowas würde ich mal wenigstens unter "denn sie wissen nicht was sie tun" einstufen.
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Ahoy, Frank
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#8
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Ersetze Oft durch immer, dann kommt der Spruch schon hin.
Ich habe bisher noch keinen gefunden dem es anders ergangen ist.
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte. |
#9
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Bei manchen endet das LEBEN vor lauter Vorsicht bereits vor dem eigentlichen Tod
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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viele Grüße aus der Grünen Heide
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#10
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Mooin,
Vielleicht kann man so überlegen... Seefahrt ist eins der ältesten Handwerke der Menschheit. Und ganz ungefährlich ist sie nie gewesen. Da gibts es fast keine Frage, die nicht schon gefragt, keine Erfahrung, die nicht schon gemacht wurde. Und weil's ein Handwerk ist, lebt es und entwickelt sich weiter. Diese Entwicklungen ein klein wenig mitzuverfolgen und im Kleinen für uns nutzbar zu machen, das macht zumindest für mich das Hobby erst spannend. - Und gleichzeitig reduziert das das Risiko um die Nonsens-Gefahren, die Systemgefahren bleiben, sind allerdings halbwegs kalkulierbar.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#11
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Zitat:
VG Hans |
#12
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...ich denke mal das ein Grossteil der Statistik dahingehend verfälscht wird,
das sekudäre Verletzungs und Todesarten den direkten Bezug zum Bootssport verschleiern; spontan fallen mir da direkt einige ein: -Nudelholz-Traumata; die Holde war mit den Ausgaben für den neuen Plotter schon an der Grenze, nun haben die neuen Abgassammler die Haushaltskasse (und die Beziehung) vollends ruiniert -überalterte Reifen und selbstreparierte Bremsen schieben diesen Unfall in die Verkehrsstatistik -Schleifstaub und Lösungsmittel verursachte Krankheitsbilder, ebenso wie Verletzungen mit gefährlichen Werkzeugen fallen der Statistik der Berufsgenossenschaften zum Opfer oder werden als einfache Heimwerkerunfälle abgetan. -...und dann noch die ganze Bandbreite der psychologischen Aspekte, Winterkoller, Depressionen, ja sogar bis hin zum Internetmobbing mit seinen ganzen Begleiterscheinungen. (Jaha, Wolf, für Deine Verwarnung von damals habe ich mehrere Therapie-Sitzungen gebraucht, um diese Psychose zu überwinden... Hopfensaft-Terapie, kann ich übrigens sehr empfehlen ) Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr Dinge fallen mir ein
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#13
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Zitat:
Gerade in einem anderen Thread gefunden: http://www.shz.de/regionales/stunden...d16024666.html
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Ahoy, Frank |
#14
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Zitat:
Aber auch ohne solche Ungeheuer ist etwas Obacht angebracht, wir hatten eine Situation, die ich nicht als wirklich lebensbedrohend ansah, die aber doch ungemütlich war und bei unsichereren Leuten durchaus eine Gefahrensituation heraufbeschwören könnte. Man muss sich ja nur die vielen idiotischen Unfälle bei Youtube ansehen. Wir waren auf dem IM vor Stavoren und als ich mich umdrehe, kommt da eine rabenschwarze Wand auf uns zu. Groß runter und Fock weit einrollen klappte so grad noch, die Jacke hatte ich erst an als ich schon nass war. Windböen heftigst, unangenehmer Wellengang und die Sicht schlagartig 10-20m. Alle Boje waren weg, unsichtbar, die Einfahrt ein oder zwei Kilometer voraus auch. Wir haben eine sehr schaukelige Kursänderung in Gegenrichtung, nach Kompass, gemacht, da war ja reichlich Platz, bis es sich wie halbwegs aufklarte. War schon drollig.... Willy
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#15
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#16
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Ich denke da nur an einige Tauchlehrerkollegen von früher. Wenn die einen Kurs begannen, saßen vor lauter Gefahrenhinweise nach 2 Std. alle starr vor Schreck da. Wahrscheinlich hebt einen das selbst über den Rang eines Normalsterblichen hinaus
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Cheers, Ingo
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#17
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Zitat:
Achtung Bootsvirus
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LG. Hans
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#18
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Ich bin dafür, Gefährlichkeit für sich selbst und für andere zu unterscheiden.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#19
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Zitat:
und da war doch vor etwas mehr als 2ooo Jahren nochmal einer der irgendwie wohl so was wie "wiederauferstanden" ist . . . Dem sein "Gefolgsmann" hatte es sogar mit dem Meer teilen raus ... Aber ok, lange her und wer weiß . . . Was Ich allerdings weiß !!! Wir waren dieses WE auf dem "Gefährlichen" Rhein unterwegs und haben es Überlebt ! JAWOLL - wir hatten sogar Spaß, auch wenn es heftig Windich war ! Wir "Landesinnere" Bewohner unserer Republik sprachen schon fast von einem Sturm ! OK - hinter vorgehaltener Hand flüsterten wir uns das zu . . . Grüße Kaos <--- Sturmsicher und Plankenfest aufm Wässerle
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#20
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Zitat:
Zitat:
Wenn die Welle nicht paßt, kehrt der doch spätestens nach zwei bis drei Meilen um. Allerdings hab ich gerade in der Ecke auch schon ein paar mal anhaltend ruhiges Wetter mit spiegelglattem Mehr erlebt. Da ist es dann kein Akt da rüber zu rutschen. Die Fragesteller sind doch in der Regel nicht total bescheuert, auch wenn die Fragestellung eines Laien erst mal so klingen mag. In dem Fall hat der sich das halt so vorgestellt und nachgefragt ob das realistisch ist.
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#21
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Zitat:
Du mußtest keine Angst vor dem Ungeheuer haben. So groß kann es, bei den Wassertiefen im Ijsselmeer nicht gewesen sein, wenn es unter Eurem Boot war.
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Beste Grüße aus dem schönen Lipperland Detlef Solange nicht endgültig geklärt ist warum Dinosaurier ausgestorben sind betrachte ich eine Männergrippe als ernsthafte Bedrohung! |
#22
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Zitat:
Val van Urk nicht. Da ist es fast 5,5m tief! 😆 Gruß Thorsten
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Gruß Thorsten Alles wird gut.
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#23
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=Dg_EJV9VhM8
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#24
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...sollte einem sowas dort nochmal passieren, hinter der Schleuse rechts halten und mit -Wimpel einlaufen - dann gibt's was zum aufwärmen und so.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#25
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Beim letzten Urlaub erschrak ich auch fürchterlich, als ein Seeungeheuer vom Wasser auf die Badeplattform kroch.... es war dann aber doch nur die Schwiegermutter.
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Ahoy, Frank
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