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  #1  
Alt 10.02.2017, 12:23
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beeblebrox beeblebrox ist offline
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Standard Seefunk-Antenne: Länge? Edelstahl oder Fiberglasstab?

Hallo zusammen,

stehe vor der Überlegung meine Masttop-Antenne auszutauschen.

Länge: 0,9 oder 1,5m? Soll wieder am Masttop montiert werden. Ich werde aus der Länge des Stabes in Relation zur Wellenlänge nicht wirklich schlau (oder war in Physik damals krank) - kennt sich da jemand aus?

Es gibt ja grundsätzlich zwei Typen: Stäbe aus Fiberglas oder aus Edelstahl. Was ist denn zu bevorzugen? Fiberglas damit der Stab nicht schwingt? Egal?

Danke schon mal vorab,

Lutz
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  #2  
Alt 10.02.2017, 12:28
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Akki Akki ist offline
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Standard

Es sind meist sogenannte J-Antennen, deren Länge fest abgestimmt ist. Du kannst an der Länge nicht unbedingt die Wellenlänge ermessen. Bei den Fiberglas Dingern schon garnicht. Das ist alles schon richtig so. Gefühlsmäßig würde ich am Masttop eine Fiberglass Antenne nehmen. Genau kann ich dir aber nicht sagen wieso. Eigentlich ist es egal. Ist vielleicht besser wenn man mal wieder unter ner Stromleitung her schippert...
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Akki

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  #3  
Alt 10.02.2017, 12:29
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Was du nimmst bleibt dir überlassen.

Die Länge der Antenne sagt nicht viel aus, da meist nur das Ende der Antenne der aktive Teil ist.
Die Länge ist nur dafür da um eine Höher Anbauposition zu erhalten und damit eine höhere Reichweite.

Fiberglas ist flexibler wenn man mal wo drunter durch muss und die Höhe inkl. Antenne nicht ganz reicht.
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Gruß Volker
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  #4  
Alt 10.02.2017, 12:40
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beeblebrox beeblebrox ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Gefühlsmäßig würde ich am Masttop eine Fiberglass Antenne nehmen. Genau kann ich dir aber nicht sagen wieso. Eigentlich ist es egal. Ist vielleicht besser wenn man mal wieder unter ner Stromleitung her schippert...
Ja, tendiere auch zu Fiberglas. Wobei mich die Stromleitung in der Ostsee noch finden muss

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die Länge der Antenne sagt nicht viel aus, da meist nur das Ende der Antenne der aktive Teil ist.
Fiberglas ist flexibler wenn man mal wo drunter durch muss und die Höhe inkl. Antenne nicht ganz reicht.
Ok, verstanden. Daher werden die längeren Antennen gerne am MoBo montiert um etwas Höhe zu gewinnen... Aber warum ist Fiberglas aus Deiner Sicht flexibler? Das Gegenteil doch eher?

Danke Euch beiden, das erleichtert die Entscheidung: 0,9m Fiberglas.

Lutz
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  #5  
Alt 10.02.2017, 12:47
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Zitat:
Zitat von beeblebrox Beitrag anzeigen
Ja, tendiere auch zu Fiberglas. Wobei mich die Stromleitung in der Ostsee noch finden muss


Ok, verstanden. Daher werden die längeren Antennen gerne am MoBo montiert um etwas Höhe zu gewinnen... Aber warum ist Fiberglas aus Deiner Sicht flexibler? Das Gegenteil doch eher?

Danke Euch beiden, das erleichtert die Entscheidung: 0,9m Fiberglas.

Lutz
Fiberglas ist an sich flexibel daher wird es auch Für Angelruten benutzt. Hast du mal gesehen wie die sich durchbiegen.
Mach das mal mit einem Stück Edelstahl.
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  #6  
Alt 10.02.2017, 12:52
murphys law murphys law ist offline
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Da ich Schussel mir schon zwei Antennen aus Fiberglas abgefahren habe (vergessen ein zuklappen), habe ich seit Jahren Edelstahl mit Federfuß.
Mehrmals auch schon vergessen
Resultat , verbiegt sich, aber nichts bricht........also nur Stahl für demente Skipper
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Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
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  #7  
Alt 10.02.2017, 12:53
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Eine 90cm Fiberglas, bzw. Kunststoffrohr Antenne ist nicht flexibel.
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  #8  
Alt 10.02.2017, 12:53
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Da ich Schussel mir schon zwei Antennen aus Fiberglas abgefahren habe (vergessen ein zuklappen), habe ich seit Jahren Edelstahl mit Federfuß.
Mehrmals auch schon vergessen
Resultat , verbiegt sich, aber nichts bricht........also nur Stahl für demente Skipper
Das liegt dann aber eher am Federfuss und nicht an der Antenne.
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  #9  
Alt 10.02.2017, 12:54
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Eine 90cm Fiberglas, bzw. Kunststoffrohr Antenne ist nicht flexibel.
genau so wenig wie eine Edelstahlantenne
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  #10  
Alt 10.02.2017, 12:55
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Billi, seit wann ist ein Edelstahl-Strahler nicht flexibel?
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  #11  
Alt 10.02.2017, 12:58
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Billi, seit wann ist ein Edelstahl-Strahler nicht flexibel?
Die meisten die ich kenne haben einen Fedefuss . daher sind sie Flexibel.

Habe letztens eine Gesehen an einem Festen Kippfuss diese war 1,5m Lang ohne Federelement.
Da hättest du die Wäsche aufhängen können hätte sich diese nicht verbogen.
Eher hätte der Kippfuss nachgegeben.
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  #12  
Alt 10.02.2017, 13:19
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von beeblebrox Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

stehe vor der Überlegung meine Masttop-Antenne auszutauschen.

Länge: 0,9 oder 1,5m? Soll wieder am Masttop montiert werden. Ich werde aus der Länge des Stabes in Relation zur Wellenlänge nicht wirklich schlau (oder war in Physik damals krank) - kennt sich da jemand aus?

Es gibt ja grundsätzlich zwei Typen: Stäbe aus Fiberglas oder aus Edelstahl. Was ist denn zu bevorzugen? Fiberglas damit der Stab nicht schwingt? Egal?

Danke schon mal vorab,

Lutz
Gleich welche Länge die Antenne hat, wenn sie für eine bestimmte Frequenz konzipiert wurde, wird sie auf Grund eingebauter Anpassungsglieder auch auf dieser Frequenz funktionieren.

Der mögliche bessere Gewinn einer längeren Antenne wird i.d.R. durch ihre schlechtere Strahlungscharakteristik aufgehoben.

Sollte eine Antenne in mechanische Schwingung geraten wird diese elektrisch erst kritisch, wenn sich die Antennenbewegung der Lichtgeschwindigkeit nähert, also egal.

Was für eine Antenne hast du bisher verwendet?. Warst du mit ihrer Leistung zufrieden?
Dann verwende so Eine wieder. Da weißt du was du hast.

Gruß Robin
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Geändert von Joshua Slocum (10.02.2017 um 13:45 Uhr)
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Alt 10.02.2017, 13:35
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die Länge der Antenne sagt nicht viel aus, da meist nur das Ende der Antenne der aktive Teil ist.
Ohne dass ich jetzt zu genau werden will, aber das kannst du so nicht stehen lassen. Die Antenne strahlt dort am meisten ab, wo sie ihren Strombauch hat. Bei einem normalen Lambda/2 Strahler ist das in der Mitte. Deswegen werden auch bei den langen 80m Dipolen die Enden weggeklappt, weil die nur noch für die Impedanz der Antenne eine große Rolle spielen. Die Strahlungscharakteristik wird damit zwar ein wenig verändert, aber sie würde viel mehr verändert werden, wenn man durch elektrische Verlängerung die Mitte der Antenne "wegoptimieren" würde.

Du meintest vermutlich, dass 80% der Antenne Fake ist und nur oben ein Strahler drinnen steckt. Das ist möglich, aber vermutlich für uns alle ohne Aufbrechen der Antenne nicht sichtbar.

Grüße
Tycho
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  #14  
Alt 10.02.2017, 13:37
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Zitat:
Zitat von TychoGold Beitrag anzeigen
Du meintest vermutlich, dass 80% der Antenne Fake ist und nur oben ein Strahler drinnen steckt. Das ist möglich, aber vermutlich für uns alle ohne Aufbrechen der Antenne nicht sichtbar.

Grüße
Tycho
Genau das meinte ich.
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  #15  
Alt 10.02.2017, 13:46
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Genau das meinte ich.
Gut, dann haben wir uns richtig verstanden. Bitte sehe mir nach, dass ich einfach zur weiteren Klarstellung das noch ein wenig ausführen wollte - nicht dass es noch jemand falsch versteht.

Grüße
Tycho
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  #16  
Alt 10.02.2017, 13:49
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Zitat:
Zitat von TychoGold Beitrag anzeigen
Gut, dann haben wir uns richtig verstanden. Bitte sehe mir nach, dass ich einfach zur weiteren Klarstellung das noch ein wenig ausführen wollte - nicht dass es noch jemand falsch versteht.

Grüße
Tycho
Deine Ausführungen sind ja vollkommen zutreffend und daher nicht zu beanstanden.
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  #17  
Alt 10.02.2017, 13:52
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Deine Ausführungen sind ja vollkommen zutreffend und daher nicht zu beanstanden.
Ja gut aber ich will auch nicht zum Korinthenkacker mutieren hier .

Grüße
Tycho
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  #18  
Alt 10.02.2017, 14:10
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Also, im Gegensatz zu meiner "Draht"-Antenne aus Edelstahl auf unserem Segler
ist unsere jetzige GFK-Antenne auf dem Mobo seehehr wenig flexibel und
auch als Flaggstock nutzbar siehe Bilder.

Eine GFK-Antenne ist auch kaum mit einer Kohlefaser-Angelrute vergleichbar,
hier wird eine entsprechende "Aktion" eingearbeitet ... im Spitzenbereich flexibel,
im Rückgrat und an der Rollenaufnahme steif.

Ich würde für einen Segler aus rein pragmatischen Gesichtspunkten immer wieder den kurzen "Drahtstrahler" nehmen ...
wir haben den Mast immer mit montierter Antenne / Windex gestellt und gelegt (lassen),
da war es häufig von Vorteil eine sehr flexible kurze Antenne zu haben,
sonst hätte ich mehrfach eine neue montieren können.
Sowohl bei Arbeiten am liegenden Mast als auch beim Stellen/Legen mit dem Kran durch die Werftmitarbeiter ist da Risiko hoch,
dass eine GFK-Antenne mal bricht.

Von den funktechnischen Vor- u. Nachteilen habe ich keine Ahnung ...
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Geändert von anco (10.02.2017 um 15:07 Uhr)
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  #19  
Alt 10.02.2017, 14:12
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von TychoGold Beitrag anzeigen
Ohne dass ich jetzt zu genau werden will, aber das kannst du so nicht stehen lassen. Die Antenne strahlt dort am meisten ab, wo sie ihren Strombauch hat. Bei einem normalen Lambda/2 Strahler ist das in der Mitte. Deswegen werden auch bei den langen 80m Dipolen die Enden weggeklappt, weil die nur noch für die Impedanz der Antenne eine große Rolle spielen. Die Strahlungscharakteristik wird damit zwar ein wenig verändert, aber sie würde viel mehr verändert werden, wenn man durch elektrische Verlängerung die Mitte der Antenne "wegoptimieren" würde.

Du meintest vermutlich, dass 80% der Antenne Fake ist und nur oben ein Strahler drinnen steckt. Das ist möglich, aber vermutlich für uns alle ohne Aufbrechen der Antenne nicht sichtbar.

Grüße
Tycho
Das ist ja alles sehr spannend, sehr richtig und in jedem Amateurfunkforum bis zum erbrechen ausdiskutiert.
Nur... wie weit sind diese Überlegungen beim Kauf einer fertig konfektionierten UKW-Antenne von bedeutung?
Oder habe ich irgendwo überlesen, dass die nächste Antenne ein Selbstbauprojekt werden soll?
Anders ausgedrückt, welche Möglichkeiten hat der Käufer einer Antenne darauf zu achten, dass die Ausbildung ihres Strombauchs folge ihrer mechanischen Eigenschaften und nicht nur dem Wunschdenken ihres Entwicklers entspringt?

Robin
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  #20  
Alt 10.02.2017, 14:18
schluro schluro ist offline
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Antennentyp ist wohl Geschmacksache. Viel wichtiger bei der Höhe ist der Einluss des richtigen Kabel
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  #21  
Alt 10.02.2017, 14:27
tocan tocan ist offline
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Längenberechnung von Antennen ist wirklich schwierig. Da gibt es soweit ich es überblicken kann auch nur ein amerikanisches Buch.
Die Antenne muss egal welches Material auf die Frequenzen abgestimmt sein. Insbesondere auch die entsprechenden Kabel. Je nach Wellenlänge kann da schon ein kleiner Unterschied von vieleicht einem halben Zentimeter zur Auslöschung von Wellen führen. Dadurch ist plötzlich wenn du Pech hast die Hälfte der erwarteten Reichweite weg. Habe mich aber da auf Wlan und Router Berechnungen eines Elektrotechnikstudenten konzentriert. Ich würde aber was Funk angeht unabhängig vom Material am ehesten auf die Empfehlung eines Amateurfunkers vor Ort verlassen. Kann ja mal rumsuchen. Ich habe am Anfang im Router Bereich immer 2 Stück gekauft und eine aufgeschlitzt um mit das Innere anzusehen.
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  #22  
Alt 10.02.2017, 14:29
tocan tocan ist offline
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389 Danke in 274 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von schluro Beitrag anzeigen
Antennentyp ist wohl Geschmacksache. Viel wichtiger bei der Höhe ist der Einluss des richtigen Kabel
Nein wichtig ist die richtige Berechnung auch der Länge des Kabels
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  #23  
Alt 10.02.2017, 14:39
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TychoGold TychoGold ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Das ist ja alles sehr spannend, sehr richtig und in jedem Amateurfunkforum bis zum erbrechen ausdiskutiert.
Nur... wie weit sind diese Überlegungen beim Kauf einer fertig konfektionierten UKW-Antenne von bedeutung?
Oder habe ich irgendwo überlesen, dass die nächste Antenne ein Selbstbauprojekt werden soll?
Anders ausgedrückt, welche Möglichkeiten hat der Käufer einer Antenne darauf zu achten, dass die Ausbildung ihres Strombauchs folge ihrer mechanischen Eigenschaften und nicht nur dem Wunschdenken ihres Entwicklers entspringt?

Robin
Robin,
das einzige was ich klarstellen wollte ist dass Volker sagte, dass nur die Spitze wichtig ist. Ich hab einen 5/8*Lambda Vertikalstrahler bei mir, da strahlt nicht nur die Spitze sondern alles, weil es keine Mogelpackung ist, die künstlich Höhe generiert. Nicht dass noch wer auf die Idee kommt, man könne ja die Hälfte der Antenne im Mast versenken. Es geht doch hier darum welche Antenne und warum - oder nicht?

Gruß
Tycho
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  #24  
Alt 10.02.2017, 14:40
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TychoGold TychoGold ist offline
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Zitat:
Zitat von tocan Beitrag anzeigen
Nein wichtig ist die richtige Berechnung auch der Länge des Kabels
Hallo tocan,
was meinst du mit Berechnung des Kabels? Wenn es den richtigen Wellenwiderstand hat, spielt nur die Länge bei der Dämpfung eine Rolle. Und 50 Ohm sind eigentlich Standard.

EDIT:
Sorry. Ersten Beitrag von dir überlesen. Also weiter:
Es gibt auch ein sehr gutes deutsches Buch, nämlich den Rothammel.

Antenneneigenschaften werden beeinflusst u.A. von: Standort, Dicke der Leitung (daraus ergibt sich der Verkürzungsfaktor) und auch der Länge der Antenne.

Gruß
Tycho
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  #25  
Alt 10.02.2017, 14:53
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Zitat:
Zitat von schluro Beitrag anzeigen
Antennentyp ist wohl Geschmacksache. Viel wichtiger bei der Höhe ist der Einluss des richtigen Kabel
... und der richtigen hochwertigen Stecker, hier würde ich nicht sparen.

Aber der TO wollte nur die Antenne ersetzen ...
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