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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Die endlose Baustelle: Treuer Gesell
Moin Moin liebes Forum,
heute werde ich dann mal mein unendliches Projekt vorstellen: Der Treue Gesell. Viele haben mir ja schon in anderen Themen geholfen und ich hoffe, dass es sich hier ähnlich verhalten wird. Aber daran Zweifel ich nicht. 1000 Dank schon mal im Voraus. Als groben Fahrplan habe ich mir diese Hauptpunkte gesetzt und dann jeweils Unterkategorien gebildet: Elektrik - umstellen auf 12v - LED statt Halogen - neue Batterien - Trenntrafo - neuerBoiler/Kühlschrank/Geschirrspülmaschine - neue Leitungen/Steckdosen legen - Außenkamera installieren - Gegensprechanlage installieren - Radanlage (evtl.)installieren/selber bauen - Inbetriebnahme des Funks - Bau von Lautsprechern Aussenschiff - Dach neu versiegeln - Dach neu decken - neuer Mast - Dachfenster einbauen - neue Fenster - Achterdeck neu bauen - Hebevorrichtung für Beiboot bauen - Persenning aufarbeiten/neu nähen - Diverse Lackausbesserungen Unterwasserschiff - rauskranen/slippen - inspizieren lassen - evtl. im Mittelschiff aufdoppelnlassen - Antifouling Innenschiff - Abriss - neu dämmen - neu isolieren - mit Holz verkleiden - Gasanlage für Herd - Wassertanks und Dieseltanks verkleinern Motorraum - aufräumen - neue Gewichte - Generator einbauen - Kompressor einbauen Also ich werde diese Liste immer wieder bearbeiten und vervollständigen, aber es hilft einen ersten Überblick zu verschaffen. Mit einigen Sachen habe ich bereits begonnen. Das Vorderschiff wurde entkernt. Die Dämmwolle war größtenteils trocken und der Stahl unter der Dämmung hat noch eine ordentliche Substanz. Da ist mir einriesen Stein vom Herzen gefallen. Ein paar Fotos habe ich mal angehangen. Bei der Demontage vom Dach ist ein Bullauge zum Vorschein gekommen. Schonmal mehr Licht im Boot Auch eine Luke die durch ein Werbeschild abgedeckt war wurde entdeckt. Diese wird nun zum Dachfenster umgebaut ->60x60 cm -> Hat da jemand vielleicht eins über? Im Internet finde ich die nicht unter 300 Euro. Bis Herrentag soll dann der freigelegte Stahl abgeschliffen und neu versiegelt worden sein. Eine Unterkonstruktion soll angebaut werden und dann gedämmt, isoliert und verkleidet werden. -> Nur die Vorderkabine!! Zeitlich wird das schon sehr knapp zumal mein Urlaub jetzt erstmal vorbei ist Komme was wolle der"Treuer Gesell" soll wieder schick gemach werden und so heißt mitmir: die Baustelle für eröffnet.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (19.04.2017 um 11:54 Uhr)
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#2
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Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu diesem Boot. Bitte immer viele Bilder - und vor allem mal eines mit dem ganzen Schiff drauf. Das ist sonst wie ein Passbild von hinten ...!
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. |
#3
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Guten Gelingen Johnny!
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Viele Grüße Uwe
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#4
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Großartiges Projekt !!
Wenn Du Deinen "Fahrplan" so einhalten kannst wünsche ich Dir gutes Gelingen und viel Spaß. So ein Plattbodenschiff ist schon eine feine Sache
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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#5
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Zitat:
Es geht voran. Habe heute vom Holzlieferanten mitgeteilt bekommen das meine 50 Lärche-Latten á 4m angekommen sind. Die werden heute dann aufs Boot gebuckelt und auf einem Bock in der Mitte gelagert um die ein wenig vor zu biegen -> Siehe Krümmung des Schiffdachs. Es ist Lärche geworden weil: Es bleibt ein Binnenschiff und muss daher nicht mit dem widerstandsfähigstem Holz gedeckt werden. Terrassen aus Lärche halten bis zu 10 Jahre und mehr und kosten tut das ganze auch nur die Hälfte vom Tropenholz. Außerdem ist es meiner Meinung nach unverantwortlich Tropenholz fällen zu lassen und dann zig Kilometer zu transportieren, wenn man es auch mit Holz aus der Umgebung hin bekommen kann. Mir steht ein Dachdeckermeister zur Seite der mir das auch so empfohlen hat. Vielleicht schaffe ich es auch noch das restliche Dach abzudecken und das soll es dann schon gewesen sein für heute -> kleine Schritte. Morgen geht es nach Stendal um mir Bullaugen zu holen. 3 Runde (ca. 50cm Durchmesser) und 2 rechteckige (50cmx70cm) aus einem alten Schiff aus Messing. Das sind echt geniale Teile. Das kleinste von denen soll das bereits bestehende Bullauge auf dem Vordach ersetzen und das größere wird dort eingebaut wo der 2. Schornstein aus dem Vorderdach kommt. Das bringt viel Licht in die Bude. Wird alles fotografisch festgehalten und anschließend hier gepostet. Frage: Wie baut man das Bullauge am besten ein, damit es auch wirklich dicht ist? Der äußere Ring wird wahrscheinlich einfach auf den Stahl gesetzt, vorher Sika rauf und dann mit selbst schneidenden Schrauben fest geschraubt. Oder arbeitet man da mit Moosgummi oder der gleichen? Frage2: Auf Bild 4 sieht man ja die alten "Fensterrahmen". Das sind einfach welche aus dem Baumarkt aus Plastik. Ich habe mich viel belesen und das beste wären sicherlich Alurahmen. Nur kosten die in meiner benötigten Größe einen Haufen Geld. So haben die Dinger dicht gehalten, sehen aber schrecklich aus. Hat da jemand eine gute Idee? Vielleicht was aus Holz basteln? Ahoi!
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (21.04.2017 um 11:26 Uhr) Grund: Frage 2
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#6
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Ahoihoi,
so das Wochenende war wieder viel zu kurz aber ich habe es wenigstens geschafft die Bullaugen abzuholen. Wie gesagt 2 rechteckige und 3 Runde wobei 2 der Runden 60cm im Durchmesser haben. Einfach geil und für einen fairen Preis. Kennt jemand eine gute Beize für Lack auf Messing? Sobald Sie aufbereitet wurden werden Löcher geflext und die Fenster eingesetzt. Dann gibts die nächsten Bilder. Das Holz ist ebenfalss auf dem Kahn und warten auf eine Lasur oder Ölung. Was meint ihr? Hat jemand vielleicht eine Adresse für altes Bauholz, was ich für die Innenverkleidung benutzen könnte? ahoi Johnny
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#7
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Moin Johnny,
ich habe bei unserem Gasgrill die Teflonbeschichtung der Platte unbeabsichtigt mit pro-win Backofenreiniger "abgebeizt". Ich glaube das Zeug ist schlimmer als irgendeine Beize. Schön einpinseln und mit Klarsichtfolie einwickeln. Nach zwei Tagen Folie runter und mit einem Spachtel die Farbe abziehen. Viel Erfolg. PS: Das Zeug kann man - glaube ich - nicht im Handel kaufen.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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#8
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Nabend,
danke für den Tipp. Ich werde es mal testweise ausprobieren. edit: Anwendung Einfach eine geringe Menge unverdünnt auf die zu reinigende Fläche aufpinseln und max. 3 Stunden einwirken lassen – ohne scheuern oder kratzen. Bitte nicht auf Metalllegierungen, Kupfer, Messing, Aluminium und Guss verwenden, ebenso nicht geeignet für teflonbeschichtete bzw. lackierte Oberflächen oder Geräte mit Selbstreinigungsfunktion! Im Zweifel an verdeckter Stelle testen! So dann mal zu einem weiteren, hier schon vielfach diskutiertem Thema. Ich möchte deshalb keine Grundsatzdiskussion losbrechen. Ihr kennt es alle: Dämmung. Ich habe die letzten 4h mit lesen eurer Projekte verbracht und bin verunsicherter als vorher. Bis jetzt war das so: Stahl-Unterkonstruktion-Glaswolle-Folie-Verkleidung. Die Folie war definitiv nicht dicht so wie die da rangetackert war. Die Wolle war trotzdem trocken und der Stahl hat lediglich Flugrost angesetzt an den Stellen wo die Grundierung ab war. Ich möchte nicht ganzjährig drauf wohnen. Von daher bin ich am überlegen überhaupt keine Dämmung einzubauen, außer an der Decke. Gibt es Jemanden der das so seit mehreren Jahren so macht und von guten Erfahrungen oder auch schlechten Erfahrungen berichten kann? Am kommenden Wochenende soll nämlich die alte Grundierung runter geflext werden und dann versiegelt werden. Dafür wollte ich einen Lack aus der Berufsschiffahrt benutzen (Seecontainer). Dann darauf die Unterkonstruktion mit Sika kleben und verkleiden. Oben das Dach runter und kärchern dann mit neuem Bitumen abdichten und die Löcher für die Luken vorbereiten. Ich gebe mir Mühe und werde mal mehr Fotos machen ;) Ahoihoi
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (24.04.2017 um 20:15 Uhr) |
#9
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Zitat:
ich glaube bei Dämmung kann man auch nur diskutieren und von 3 Leuten 4 Meinungen bekommen. -läßt Du den Stahl offen, läuft dir das Wasser die Wände runter. -verkleidest Du den offenen Stahl, läuft das Wasser fast genauso, du siehst es aber nicht -isolierst Du, einfach, dann schließt Du das Wasser in der Isolierung ein -dichtes Du alles hermetisch ab soll alles gut sein, angeblich halten die Spezialklebebänder 40 Jahre (wer hat das in der Realität getestet, oder sind das beschleunigte Tests, wie bei Tintenstrahlfotos, die angeblich 100 Jahre Lichtecht sind???) Ich wohn' in einem Fachwerk, die Nachbarin hat von innen isoliert (mit Abstand zur Wand und einem elüfteten Spalt zwischen Isolierung und Wand, ich habe mit Hinterlüftung von Außen isoliert (das geht aber beim Boot nicht ) Ich weiß bei den Thema nicht, ob es die Lösung gibt. Ein Zimmermann hat mir erzählt, dass er gerne Dächer isoliert, weil er weiß, dass er dann später wieder was zu tun hat. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#10
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Moin Moin,
so kurzer Prozess: Dämmung wird wie bis dato gemacht. Samstag/Sonntag/Montag soll der Grundstein dafür gelegt werden. Auf dem Bild sieht man nochmal den Stahl mit der Rostschutzfarbe die so langsam abbröckelt -> KEIN ROST! Nun ist die Frage: Anschleifen reicht? Oder möglichst viel von ab-flexen und neu versiegeln. Und dann womit. Ich habe mich dazu natürlich belesen und halte eine Schicht Owatrol und dann Lack rüber für eine gute Option. Owatrol soll ja bedenkenlos mit jedem Lack überstreichbar sein, oder? Ich hatte an Containerlack gedacht, da die Bilge so auch vom Luis, auch hier aus dem Forum, so behandelt wurde. Kennt sich jemand mit so einem Aufbau aus? Kommt ja wenn nur mit Schwitzwasser in Berührung. Und dann geht's ja weiter: Die Unterkonstruktion. Mit welchem Sika verkleben. Welches Sika hält auf welchem Lack. Ohmanohman ich komm kaum zum arbeiten bei meinem ganzen gegoogle. Zum Glück habe ich auch jemand aus der Havelbauden-Werft an der Hand der mir bestimmt gerne hilft. Ihr wisst ja ich bin neu und Laie also seid bitte gnädig Und wenn es beim ersten mal nicht gleicht klappt -> Noch kann ich lernen. Ahoihoi
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (28.04.2017 um 12:14 Uhr) Grund: Foto vergessen
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#11
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Hallo Johnny,
hatte Dir grad was längeres geschrieben, aber dann hast mein Handy das nicht verschickt Ich schreib Dir dann noch mal etwas ausführlicher. Aber zuerst, bei Owatrol musst Du nur die losen Reste entfernen und dann 2-3x streichen. Braucht aber Zeit zum trocknen... Grüße Dete
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#12
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Moin,
Verdammt ja das kenne ich. Ich drücke vor jedem senden jetzt immer strg+c um auf der sicheren Seite zu sein. Über deine Hilfe bin ich sehr dankbar du hattest bestimmt Ähnliches zu tun nur in noch einer Nummer größer. Was hälst du von Zinklack? Kommt aus der Dose und man wäre verdammt schnell fertig. Aber dafür müsste der alte Lack wahrscheinlich komplett runter. Keine Ahnung ob ich das schaffe bei den ganzen Kanten. 1000 Dank auf jeden Fall. Gestern habe ich die Bullaugen in Angriff genommen. Teilweise waren da 5 mm Lack drauf gespachtelt. Schlimme Sache. Die erste Dose Beize ging für die 2 rechteckigen Fenster drauf. Dann habe ich einfach den Hammer gezückt und vorsichtig entlang der Kanten geklopft. Das ging sehr gut. Ergebnisse stelle ich heute Abend rein. Heute wird das große Dach abgedeckt und morgen alles mit Bitumen konserviert. Fotos gibt's wie gesagt morgen. Allen einen erfolgreichen Tag ;) AHOI!
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#13
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Hallo Johnny,
Es gibt ( z.B. von BASF, die haben auch eine sehr gute Homepage) zinkhaltige Bilgenfarbe, den Namen muss ich mal im Rechner suchen, die ist sehr gut für den Innenanstrich zu verwenden. Ich habe dankt auch mein Deck gestrichen... Diese Farbe ging 1A zusammen mit Owatrol. Wichtig ist bei 1K immer genug Schichten! Eine Alternative wäre Branto Korrux, die haben auch eine gute Homepage mit Anleitung. Allerdings ist Branto teurer als die Farbe, die ich verwendet habe, weil ich gleich 25l einer von der Werft herkommen habe ( 2 Stück! ). Kommt am Ende auf Deine möglichen Bezugsquellen an. Meine Isolierung habe ich mit Alukaschierter Steinwolle gemacht, das ist eines derStandardsysteme im Schiffbau. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass Du auch die Seiten isolierst sonst gibts im Sommer Sauna. Da unsere Kleinfahrzeuge vom Aufbau und den Aufgaben recht ähnlich sind frag halt, gibt aber sonst noch genug andere hier mit Stahldampfern Einen schönen Sonntag Grüße Detlef
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#14
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Ich bin auch Ovatrol - Fan. Das geht für Stahl genau so wie für Holz und man kann es sogar in der Spraydose kaufen. Für den schnellen Roststopp zwischendurch und Stellen, an die man mit dem Pinsel nicht vernünftig ran kommt.
Ich hatte die Spraydose immer griffbereit. Wenn ich irgendwo Rost gesehen hab, zack kurz mit der Drahtbürschte drüber, eingesprüht und erstmal Ruhe. Für den Anstrich kann ich dir die Farbmanufaktur in Werder empfehlen. Sehr freundliche und kompetente Beratung und Preislich deutlich unter den "Markenprodukten". Wie weit bist du eigentlich mit deiner Reeling? Langsam wird es ja warm und ich hab fleißig Knoten geübt! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#15
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Moin Moin,
Danke Dete, ich werde das wohl auch so in Angriff nehmen. Leider habe ich keine billigen Bezugsquellen und werde einfach im Netz bestellen. Ja Hubert die Reling ist dran und nun fehlen die Knoten. Meine Freundin und ich haben das am Wochenende mal ausprobiert. Sah gar nicht so schlecht aus, aber uns fehlt da noch die Übung und das Werkzeug. Das werde ich mir bei Amazon bestellen. Wir greifen aber gerne auf dich zurück wenn du die Zeit und Lust findest Ansonsten war das lange Wochenende viel zu kurz und ich habe auch nicht wirklich viel geschafft. Immerhin ist das Dach runter und die Vorderkabine ist so gut wie leer. Die nervigste Arbeit ist allerdings das Abbeizen der alten Farbe auf den Bullaugen. Der Typ der die gestrichen hat und ich werden wohl keine Freunde mehr. mindestens 3mm, teilweise auch 5mm Farbe sind da drauf. bei den rechteckigen Fenstern habe ich fast alles runter gebeizt. Bestimmt 5 mal. Den Rest werde ich nun mit Verdünnern runter schrubben. Bei den runden Bullaugen habe ich mir dann gleich gesagt das wird nicht gebeizt und habe mit dem Hammer den Kanten entlang die Farbe zum abplatzen gebracht. Darunter kam das Messing/Bronze zum Vorscheinen. Allerdings in Gusszustand. Das heißt kein glänzen egal wie viel poliert wird. Hat da jemand einen Tipp wie man es glänzend bekommt? Muss nicht funkeln aber das matt soll weg und die Oberfläche glatt werden. Zum Dach: Da wird doch noch geflext werden. Leider stand das Wasser an einigen Stellen wo es nun anfängt zu rosten. Da kann ich dann nicht einfach neues Bitumen rauf schmieren. Ich müsste mir auch etwas überlegen wie das Wasser in Zukunft abfließen soll. Ein Gefälle erzeugen wäre das beste aber wie soll man das umsetzen? Einfach ein Loch bohren wäre die einfachste Lösung, dann läuft das Dreckwasser aber immer an der Wand entlang oder schlimmer in die Fenster. In 2 Wochen habe ich dann 2 Wochen Urlaub und es wird hoffentlich alles fertig was ich mir vorgenommen habe. Ich werde zum flexen wohl raus fahren und ankern, damit meine Nachbarn in der Marina Ihre Ruhe haben Danke für Eure Hilfe, Ahoi!
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (02.05.2017 um 09:32 Uhr) Grund: Fotos hinzufügen
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#16
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Ich bewundere ja deine Freundin. Meine Frau hätte mir einen Vogel gezeigt, wenn ich sie gefragt häte, ob sie helfen kann.
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Viele Grüße Uwe
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#17
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Moin Uwe,
Sie wollte sogar unbedingt mit kommen und helfen. Und die eklige Arbeit mit der Glaswolle habe ich natürlich übernommen. Aber prinzipiell gilt doch die Regel: Wer hilft fährt mit ;) Ahoi!
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#18
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Zitat:
wozu dienen die Rohre neben dem Bullauge. Bild 5/6 Sind das Ablaufrohre? Es ist zwar unglücklich Wasser ins Boot zu holen, aber wenn es schon so ist, kann man es auch nutzen. Der Zulauf muß nur frei zugänglich bleiben, damit man dort mit einem Draht, der einen Bürstenausatz hat, die Rohre von oben regelmäßig sauber machen kann.
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Grüße Axel M A N Die Kraft der drei Buchstaben |
#19
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Moin Moin Axel,
Ja das sind Rohre zum ablaufen. Die sind aber für das Vordach. Bei dem Hauptdach sind keine beziehungsweise wurde sie zu geschweißt. Ganz hinten, kurz vorm Steuerhaus stand immer das Wasser. Ich hatte überlegt ein Schlauch ins Bitumen einzukleben aber habe die Befürchtung das das Wasser da trotzdem drunter kriecht. So wirklich viele Optionen gibt's da wohl nicht außer das Dach komplett neu zu bauen und für ein ordentliches Gefälle zu sorgen. Ein Loch scheint mir die einfachste Lösung zu sein. Ahoi.
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#20
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Hallo Johnny,
die Abläufe über Rohre nach außen ist das übliche Verfahren bei Stahlschiffen, Du kannst aber auch versuchen ein Tropfblech einzuschweißen. Ich würde alles unterlassen, was die Gefahr birgt, daß Wasser drunter kriecht ... sonst rottet das irgendwann, weil sich das Wasser seinen Weg sucht. Ich hab mal das Datenblatt für den 1k-Lack angehängt. Viellcht weiß jemand hier ad-hoc, wo es das jetzt gibt. Grüße Dete
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#21
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Ruf mal bei DSG an die vertreiben Relius und vielleicht können sie den Primer bestellen.
http://www.dsg-schiffsausruester.de/ Ich nehme für mein Boot von unserer örtlichen Lackhersteller einen gleichwertigen Primer auf 1K Basis. Ist ein schnelltrocknender Zinkphosphatprimer der sich schön dick auftragen lässt und super schnell trocknet.
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#22
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Der Basalt ist Geschichte
Moin Moin liebes Forum,
das Wochenende ist schon wieder Geschichte und ich bin zu viel weniger gekommen als ich mir vorgenommen hatte. Immerhin konnte ich die Gewichte abholen und den Basalt aus dem Motorraum verbannen. Eine extreme Buckelei, die ich nicht mal meinen größten Feinden wünschen würde. Doch das Ergebnis lässt sich sehen. 822,10 Kilogramm Basalt wurden gegen 700 Kilogramm Blei und 300 Kilogramm Stahl getauscht und so fühlt sich mein Rücken auch an. Das Volumen was man einspart lässt sich an den Fotos des Kofferaums erahnen. Da die Bleibarren gerade mal 2cm stark sind lassen diese sich sogar leicht verbiegen und können so der Rundung der Stahlaussenhaut angepasst werden. Nun muss der "Batterieständer" noch ausgebaut werden und dann kann die Installation der neuen Elektrik beginnen. Ich habe mich außerdem dazu entschieden einen Kompressor einzubauen um verschiedenes Werkzeug an Bord betreiben zu können - also eine Baustelle mehr.
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#23
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ein neuer Kompressor
Moin Moin,
neuer Kompressor steht bereit. Riesenglück mit einem Bekannten gehabt. Der hatte noch einen für mich idealen Kompressor auf dem Hof. BJ 1991, komplett überholt, 340 Liter Hubvolumen, 180 Liter die Minute, knapp 2kw, 230V, 10 bar Betriebsdruck, KAESER!! Hat oder kennt jemanden einen Generator der das schafft? Ahoi,
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#24
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Frag mal Kompressor-Dirk, der kann sicher helfen :P
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#25
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Hallo Johnny,
um den Kompressor zu betreiben, benötigst du mindestens einen 3KW Generator. Der würde das gerade so schaffen. Um etwas Reserve zu haben und auch mal zusätzlich noch ein Gerät betreiben zu können, würde ich schon einen 5KW Generator nehmen.
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