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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Yamaha 60 FEO Temperatur Alarm löst aus - Kühlkreislauf dicht?
Hallo miteinander,
ich bin seit längerer Zeit bisher stiller Mitleser hier, und habe dabei schon sehr viel gelernt. Super, wie hier geholfen wird und man zusammen weiterkommt. Gerade die Qualität einiger Beiträge ist schon sehr bemerkenswert. Nachdem ich nun von kleinem Schlauchböötchen mit 20 PS (jeder fängt mal klein an) zu meinem ersten GFK Boot mit 60 PS aufgestiegen bin, möchte bzw. muss ich mich doch direkt hierher wenden. Am Wochenende erste eigene Testfahrt gemacht, und schon gibts wieder was zum Schrauben. Leider wohne ich nicht am Boot, sodass ich erst in 2 Wochen wieder ran kann. Ich erhoffe mir hier Input, den ich dann umsetzen kann, wenn ich davor stehe. Ich habe ein vernünftiges technisches Verständnis (denke ich hehe), jedoch kenne ich den Motor noch nicht wirklich. Ich habe einen kleinen 8er Yamaha, den ich gut kenne. Repair Manual und das Standarthandbuch liegen vor. Vorweg: Bei der Probefahrt vor ca. 10 Tagen war alles ohne Problem, deshalb auch gekauft und ca. 400 km transportiert. Es geht um einen 2-Takt Yamaha 60 FEO 6H2 von 1991. Erste Testfahrt im Hafen, Motor springt soweit an, alles ok, Kontrollstrahl ist da. Motor läuft soweit ich das beurteilen kann ruhig. Ungefähr 30-60 Sekunden war etwas Rauch zu sehen, der dann aber wieder weg war. Öl ist halbvoll (Autolube), Anzeige auf grün (ok). Los gings, aber weit bin ich nicht gekommen, da der Temperatur Alarm (dauerhaftes Piepsen) an der Remote Box los ging und der Ausflug somit nur im Hafen stattfand. Zur Sache: Nach ca. 2 Minuten im Leerlauf (Steg) und 2 Minuten Standgas im Vorwärtsgang ging der Alarm los. Motor direkt wieder ausgeschaltet. Bei "Zündung an" ertönte der Warnton ebenfalls, aber nach ca. 5 Minuten war der wieder weg. Ich habe den Motor insgesamt noch 3 Mal gestartet und jedes Mal nach 3-4 Minuten wieder Alarm. Der Kontrollstrahl war meiner Meinung nach okay, jmd. im Hafen meinte er müsste mehr bringen, gerade bei Gas im Leerlauf wurde er nicht wirklich extrem viel stärker. Das kann ich noch nicht beurteilen, da ich noch keinen "so großen" Motor hatte. Der Strahl war aber konstant, hatte schon Druck (nicht nur rauströpfeln) und war die komplette Zeit kühl bis handwarm. Lediglich als ich den Motor ausgeschaltet habe war das abtropfende Restwasser recht heiß. Bei Handauflegen auf den Motorblock war soweit alles im Rahmen. Es war natürlich schon warm, aber verbannt habe ich mich nicht. (Das ist leider nur Gedächtnisprotokoll, was aufgrund der Aufregung evtl. etwas verzerrt ist) Zuhause habe ich dann Unterwasserteil ab und den Impeller angeschaut. Der Vorbesitzer meinte, der wurde vor ca. 3-4 Jahren gewechselt. Er war natürlich nicht wie neu, aber vollständig, Risse konnte ich beim Biegen nur die kleinen üblichen erkennen. Zumal er ja den Kontrollstrahl offenbar befeuert hat. Klar, da muss mal ein neuer rein dann. Thermostat habe ich im Topf erhitzt, es öffnet wie ich das kenne. Es war ganz leicht mit Kalk verschmutzt, aber nicht übermäßig. Das Gehäuse, wo das Thermostat drin steckt war trocken, allerdings habe ich auch erst am nächsten Tag geschraubt. Insofern ist das ohne Aussage. Dann habe ich einen Schlauch mit Trichter an das Steigrohr angeschlossen, mit Wasser befüllt und den Trichter über den Motor gehoben, sodass die Kühlkreisläufe sich mit Wasser füllen können. Ich wollte sehen, ob im Thermostatgehäuse Wasser ankommt. Jedoch kam das Wasser aus dem Auspuffschacht geflossen, sodass ich das so nicht beurteilen konnte. Danach habe ich ein Loch in den Deckel einer 1,5 L PET Flasche gebohrt, Schlauch rein. War nicht ganz dicht, aber ich habe es mit schnellem und kräftigen Drücken nicht hinbekommen, Wasser ins Thermostatgehäuse zu bringen. Wieder ist das Wasser nur aus dem Auspuffschacht gelaufen (und evtl auch aus der Kontrollöffnung, weiß ich grade nicht mehr). Das ist nicht ganz normal oder? Weiter habe ich besagten (gekürzten) Schlauch mit Trichter in die untere, rechteckige Öffnung des Thermostatgehäuses gesteckt (auf der Ventilseite vom Thermostat, nicht da wo die Feder etc wäre) und das Wasser ist ordentlich aus dem Auspuff gelaufen. Folglich ist das der "Ausgang". Nun habe ich das gleiche mit der oberen, runden Öffnung gemacht, wo das Thermostat drin sitzt. Kurz hinter dem Thermostat (wenn es drin wäre) kommt eine Art Hubbel, hinter die ich den Schlauch soweit es ging gesteckt habe. Nun wieder Wasser in den Trichter. Recht schnell ist es aus der Öffnung nach vorne raus gelaufen, obwohl es ja eigentlich vom "Hubbel" davon abgehalten würde, (und direkt nach hinten durch den Motor abläuft) dachte ich. Nach einigen Sekunden kam dann auch aus dem Steigrohr Wasser gelaufen. An sich ja ein gutes Zeichen. Zuletzt habe ich (bitte nicht lachen) mit dem Mund Luft durch beide Öffnungen gepustet, und bei beiden war Durchfluss. Auch saugen ging (ja bisher mag ich den Motor noch ) Bei der oberen, zuführenden Öffnung klang es auch so, als würde die Luft aus dem Steigrohr kommen. Die Kontrollöffnung habe ich nicht zugehalten. Mit einem Gartendraht habe ich Steigrohr und beide Thermostatgänge sondiert so weit es ging. Keinerlei Schlamm oder Partikel sichtbar. Nun wäre ich sehr dankbar für Input. Ich fasse zusammen: -Wasserpumpe liefert ausreichend Druck für Kontrollstrahl -Wasser läuft durch das Kühlsystem. Qualität bzw. Menge kann ich nicht beurteilen. -Thermostat funktioniert -Alarm löst dann aus, wenn ich (gefühlt) die Öffnung vom Thermostat erwarten würde -Alarm geht nach einiger Zeit weg (Motor aus, Abkühlung) - Mit Flasche + Schlauch am Steigrohr konnte ich kein Wasser zum Thermostat bringen, es läuft aber ab. Meine Frage ist zB: Wo zweigt der Kontrollstrahl bei dem Motor ab? Wenn vor dem eigentlichen Motorkreislauf, könnte es sein, dass trotz Strahl kein Wasser durch den Motor (Thermostat) kommt Der Motor wurde laut Verkäufer nie im Salzwasser gefahren und sieht an sich noch ziemlich gut aus. Könnte es trotzdem sein, dass da was dicht ist, sodass der Impellerdruck nicht reicht, Wasser da durch zu schieben? Mein weiterer Plan wäre: -neuer Impeller - Motor dann laufen lassen und kontrollieren, ob die Thermostatgänge nass wurden. Und was dann? Was kann ich wie testen? Weiß jemand, wie das Kühlwasser im Motor geführt wird? Ich hab gar keine Lust, den Zylinderkopf abzuschrauben.... Wäre es sinnvoll, den Motor zum Yamaha Service zu bringen (Kostet laut Werkstatt inkl Impellertausch ca. 250 Euronen plus was sich dann eben ergibt...) Was mich einfach so wundert ist, dass es bei der Probefahrt keinerlei Mukken gab (davor ca. 7 Monate nicht gefahren, Kaltstart). Verkäufer meinte, er hätte nie Probleme gehabt und auch keinen Temperatur-Alarm gehabt. Ich wäre so dankbar, falls jemand beim Lesen ein paar gute Tips oder zumindest guten Zuspruch hat Wäre echt stark, hier neue Ideen für das nächste Treffen mit meinem Neuen zu bekommen. Herzlichen Dank im Voraus und Beste Grüße, Paul PS. Ich hoffe ich habe mich regel- und kodexkonform verhalten |
#2
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Ist es ein Selbstmischer und fehlt dem etwa Mischöl ?
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M.f.G. harry |
#3
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ja es ist ein Selbstmischer. Der Öltank ist ca. halbvoll.
Sollte ja eigentlich genug sein. Achso natürlich ziehe ich dann auch die Methode mit Essigessenz und Tonne in Erwägung, aber ich will erstmal das Problem eindämmen. Danke und LG |
#4
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Fülle den mal Voll, evtl war,s das dann ?
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M.f.G. harry |
#5
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werd ich tun. Aber wie könnte das zur Überhitzung führen wenn der noch halb voll ist?
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#6
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Moin moin .....immer noch Namenloser,
Die rote Lampe bzw. das Alarmhorn kommt nur bei zwei Fehlzuständen, dem Niedrigstand von Mischöl, dann aber sofort bei Zündung an und auch wenn der Motor läuft sowie, das aber verzögert, wenns dem Motor zu heiß wird und das dauert i.d.R. ein paar Minuten bei laufendem Motor. Beide Alarmzustände führen den Motor in den Notlauf und bei weiterem Betrieb zum Motorstop.
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M.f.G. harry |
#7
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Moin Namensloser
Der Alarm ertönt nur, wenn zu wenig Öl im Tank (rote Lampe) oder Motor zu heiß. Da bei dir die grüne Lampe leuchtet, kommt dein Problem aus dem Temperaturbereich. Wie du schon richtig vermutet hast. Möglicherweise (wenn auch sehr selten) ist der Temperaturwächter defekt und schaltet zu früh. dieser steckt von hinten im Zylinderkopf, rechte Seite in Fahrtrichtung, und muss bei ca. 70 Grad Alarm schlagen. Solange du den Motor noch anfassen kannst, ohne dich zu verbrennen ist alles Ok. Der Schlauch für den Kontrollstrahl geht von der Auspuffplatte links am Motor ab. Der Strahl ist für die Kühlung nicht zwingend erforderlich. Du schreibst, bei dir kam der Alarm schon im Hafen, also bei geringer Drehzahl, bist du bei der Probefahrt vorm Kauf auch längere Zeit langsam gefahren?? Will dir keine Angst machen, aber ich hatte schon mal einen solchen Motor, bei dem musste ich (nach kompletter Zerlegung) die Kühlkanäle mit Hammer und Meißel frei machen |
#8
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Das mit dem Namenlosen versteh ich nicht ganz - hatte mich doch im ersten Thread mit Paul vorgestellt
Harry und Tommy, ich denke auch es ist was mit der Temperatur. Das könnte natürlich von Öl her kommen, falls da was verstopft ist etc. Werde ich in jedem Fall dann mal gut auffüllen. Die Abzweigung vom Kontrollstrahl vor der Auspuffplatte bedeutet dann, dass es vor dem Motorkreislauf abzweigt und somit nur die Kontrolle für halbwegs funktionierende Wasserpumpe hat, richtig? Bei der Probefahrt war nach dem Reinlassen direkt Kaltstart angesagt. Der Motor sprang an, und nach 2-3 Minuten sind wir im gemütlichen Tempo los, etwas vom Ufer weg und dann auch mal Gas gegeben. Dauer ca. 10-15 Minuten, mehrfach Gleitfahrt, Aufstoppen, langsam, schnell etc. Keinerlei Probleme. Dass es jetzt auftritt finde ich ziemlich ärgerlich. Der Verkäufer (den ich als glaubhaft einstufe) meinte, er hätte das nie gehabt. Er tippt auf den Impeller. Das widerspricht sich ja mit dem vorhandenen Kontrollstrahl etwas... Nochmal zu meinen "Spülversuchen": Bei Wasserdruck aufm Steigrohr sollte doch oben am Thermostat wenigstens irgendwas ankommen oder? Nicht nur aus dem Auspuff laufen? Wie gesagt, da war nix nass. Aber von oben nach unten abgelaufen ist es... Ich frag mich eben, was sich innerhalb 10 Tagen ohne Nutzung verändert haben soll...? Wieviel Aufwand wäre denn die Öffnung des Motors? Kriegt man das als Normalschrauber gebacken oder lässt man da lieber die Finger weg? Die Dichtungen müssten alle neu dann oder? Beste Grüße und Danke, Paul |
#9
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Beim Öffnen besteht die Gefahr, dass die eine oder andere Schraube nicht los geht bzw abreißt. Was bei dem Baujahr nicht unwahrscheinlich ist. Die Dichtungen müssten erneuert werden.
Lass den Motor mal ohne den Deckel vom Thermostat laufen. Natürlich im Wasser
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#10
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Moin moin Paul,
sorry, das mit deinem Namensnennung im ersten Beitrag war mir nicht gleich aufgefallen, da ich mich immer im Abschlußgruß mit meinem Vornamen verabschiede, erwartete ich es ebenfalls vom Fragenden. Dein 60 Yami von 91 ist bei boatsnet.com nicht auffindbar. Somit gehe ich von einem 3 Zyl. aus, diese sollten in allen Leistungsklassen vom selbigen Kühlwasserkreislauf profitieren. Dieser läuft wie folgt, vom Impeller kommend gehts zuerst in den Auspuffkühlraum, dann in den Zylinderkühlraum und raus über den Zylinderkopf in den Auspuff. Der Kontrollstrahl aber ist im Eingangsraum nach dem Impeller und somit weniger ein Indiz für wirksame Kühlung. Meine Vermutung für deinen Alarmton, der nur nach Minutenlangem Motorlauf aus dem Kaltstart kommt, ist, das dieser Kühlwasserkreislauf durch Verschmutzungen bestehend aus Algen und Muscheln sowie Schwebeteilchen stark im Durchfluss behindert ist. Die Reinigung der aufgeführten Kühlraume sollte dann helfen, das Problem zu beheben
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M.f.G. harry
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#11
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Super danke harry,
genau, 3 Zylinder. Hab das manual und da sieht man in der Explosionszeichnung aber nicht genau, wie da was läuft. D.h. wenn ich das Loch bzw. den Schlauch vom Kühlwasserstrahl abklemme, müsste ich irgendwie "von unten" Wasser nach oben durch den Motor bekommen. Wo muss das Wasser denn "oben" durch, damit es wieder aus dem Auspuff kommt (was es ja tat)? und wie mach ich das am Besten mit dem Reinigen? Beste Grüße Paul |
#12
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Hallo Paul,
die Verschmutzungen in den Kühlräumen können durch eine Rückwärtsspülung leider nicht mehr beseitigt werden. Effektiv wird die Säuberung nur durch mechanisches Entfernen der selbigen nach Abnahme des Auspuffkanaldeckels seitlich links (ca. 12 Schrauben a. M 6, Sw 10 und des Zylinderkopfes in zwei Teilen. Zuvor aber solltest du dir dafür neue Dichtungen beschaffen, die in DL locker 100 "Teuronen" und mehr Kosten werden.
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M.f.G. harry |
#13
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Ich würde mal mit dem Impeller anfangen. Und mir nicht gleich ein horrorscenarium ausmalen.
LG |
#14
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Moin,
ja, harry hat mich da schon gut die Luft anhalten lassen. Klar, werde Impeller machen und wie beschrieben vorgehen. Nochmal kurz zu der Sache mit dem wasserpumpen per Flasche: Eigentlich müsste doch im Thermostatgehäuse was ankommen, oder nicht? Brauch man da soo viel Druck`? Was bedeutet es denn, dass das Wasser ausm Auspuffschacht rausläuft (Einleitung durch Steigrohr), nicht aber am Th. Gehäuse ankommt? Weiß da jmd was? (Edit: Bei meinem Johnson Seahorse 20 ps ist das normal, da gibts wohl ne direkte Verbindung zum Auspuff, wenn der Motor nicht läuft...irgendwie so war das...) Danke, LG Paul |
#15
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ich würde dir raten als erstes den Impeller Rep.Satz zu bestellen und alles tauschen,
die ganze Testerei bringt dich nicht weiter, wenn du wirklich wissen willst ob deine Kühlung funktioniert solltest du den Kühl Wasserdruck messen wenn du schon dabei bist Ersatzteile zubestellen würde ich Thermostat und Dichtung auch wechseln, das du bis ans Ende deiner Tage Ruhe, auch wenn der Thermostat im Topf arbeitet kann er im Gehäuse zum klemmen neigen, das kann man aber testen wenn man mal eine Probefahrt ohne Thermostat machen an zu viel Dreck im Kühlmantel glaube ich nicht, das wäre für das Model ungewöhnlich
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#16
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Problem gelöst!
Hallo nochmal,
falls noch jmd mitliest und es interessiert: Das Problem ist gelöst, der Motor läuft wieder. Es war natürlich der Impeller. Im Nachhinein komme ich mir doch etwas doof vor, da ich den vorhandenen Kühlwasserstrahl als funktionierende Wasserpumpe interpretiert habe, und all die Fragerei & Testerei, wie hier schon erwähnt wurde, dann doch überflüssig wurde. Während der Suche nach verschiedenen möglichen komplizierten Ursachen wollte ich nicht so recht daran glauben, dass es so ein simpler Grund ist. Ich habe dennoch viel dabei gelernt, gerade über meinen neuen Motor. Zudem will ich auch Euch danken, für die guten Tips, und auch die Posts, die mir geraten haben, erstmal die Basics zu richten und mir dann Sorgen zu machen! Noch kurz zum Geschehen: Ich hab den Motor in der Tonne mit offenem Thermostatgehäuse laufen lassen, da kam absolut nix durch trotz Kontrollstrahl. Als ich mir dann fast die Finger verbrannt habe und dazu noch Wasserdampf gesichtet habe, hab ich den Motor ganz schnell wieder ausgemacht, Impeller & Dichtungen getauscht, und siehe da: Läuft. Erste Testfahrt war soweit auch gut. Ich werd wohl wirklich einen M14 Temperaturfühler in das vorhanden Gewinde beim Thermostat verbauen und hab dann die Temperatur ständig im Blick. Lediglich nach ca. 1 h Ankern wollte der Motor nicht direkt anspringen, ich hatte etwas Luft im Kraftstoffilter (nicht der im Motor selbst), als ich die Zuleitung wieder ordentlich befüllt hatte, ging es dann irgendwann. Ich werd mal neue Schläuche verlegen und evtl. die Dichtungen in der Benzinpumpe tauschen. Aber eigentlich müssten ja nach ner Stunde in den Vergasern noch Rest-Kraftstoff vorhanden sein Falls jemand dazu was weiß, gerne her damit. Wie auch immer, ich hatte schonmal ordentlich Spaß aufm Rhein, hoffe es bleibt so. Also herzlichen Dank und beste Grüße, Paul
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