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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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LiFePo4(LiFeYPO4) Batterien verbauen
Hallo Sportsfreunde,
da bei mir 2 neue Batterien fällig sind, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, mir für die nächste Saison 2 100ah LiFePo4(LiFeYPO4) Batterien zu verbauen. U.a. ist es ja unglaublich was man an Gewicht einspart. ( anstatt ca. 60kg nur 7kg )Hat jemand schon solche Akkus verbaut und kann mehr dazu sagen? Das ich ein anderes Ladegerät brauche ist mir bekannt.
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund
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#2
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Wenn Du ein 12V Bordnetz hast, brauchst Du (so hab ichs verstanden) 4 Zellen pro Bank, ingesamt also 8 Stück
Damit relativiert sich der Gewichtsvorteil, die Dingers wiegen dann ca 28 Kg. Dazu kommt zwingend ein BMS/Balancer und eine äusserst professionelle Verkabelung. Andreas |
#3
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Ach Gott das hab ich ja total übersehen. Ist ja peinlich! Sorry für die Umstände. Mods bitte schließen
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund |
#4
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=263813 LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#5
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Zitat:
Eher mit Li irgendwas. Lies dir die zugehörigen Informationen bei Greenline durch , da weißt du , was verbaut ist. Unabhängig davon ist natürlich das Gesamtsystem LiFePO4 , Balancer , Ladetechnik sowohl via Lima alsauch Ladegerät , sowie die Entladesteurung in jedem Fall nicht mit Pb vergleichbar. Das Gesamtsystem mus zusammengehören. Auch Teilkomponenten aus anderen Batt Systemen können alles zunichte machen. Der Spielraum für Fusch jedweder Art ist Null Nada Zero . Dann geht entweder das Batt System über den Jordan (teuer aber harmlos) oder , wegen der ungahnten Kurzschlussströme , geschieht was interessanteres.( sehr viel teurer und mitnichten harmlos)
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#6
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LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#7
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Gruß, Jörg! |
#8
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Und was war drin?
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Gruß Ewald |
#9
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Glatt ein Grund, selber über den Einbau von LifePoe-Akkus im Boot nachzudenken. LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#10
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Es ist letztlich (fast) egal , was für Akkus drinsitzen.
Entscheidend ist immer das Komplettsystem. Ladekennlinie von Lima und Ladegerät muss genauso passen , wie die Entladesituation zum Akkutyp passen muss. Und bei gammeliger Verkabelung , was sehr "gerne" in vielen Booten der Normalfall ist, spielt für den Kabel (Schwel) Brand dann der Akkutyp auch keine Rolle. 200Ah Blei haben auch reichlich 1000 Ampérechen zu bieten , dazu brauchts keinen Li -Typen. Meine NiCd's haben auch einige 1000 Amperechens im Angebot. Das sicherste und beste ist eben die richtige Zusammenstellung der Komponenten , nicht nach Schönheit oder Steggesabbel. Nach Fachmanns Rat. Das Hauptproblem: wie erkenne ich den Fachmann ???? Der Verkäufer im Bootsshops? ? Der lebt vom Verkauf der teuren Sachen. Da weiß ich eigentlich keine Lösung.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#11
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#12
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Lieber Werner,
ohne Dich zu kennen, glaube ich kaum, daß Laien mit der Energiedichte der Lipos wirklich vernünftig umgehen können. Das geht über das Allgemeinwissen einer Standard 12 V Bordelektrik erheblich hinaus. Allein schon der Einsatz (alternder) Elektronik fürs Batteriemanagmentsytems, das nur bedingt prüfbar ist, setzt ganz anderer Maßstäbe an die Fähigkeiten des Benutzers. Deshalb glaub ich, nicht alles, was wir uns selbst zutrauen, führt unter Sicherheitsüberlegungen zu vernünftigen Ergebnissen. Andreas |
#13
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was soll ich dazu sagen, Du hast sicherlich nicht unrecht. Das Ganze ist bisher ja auch rein theoretisch. Die alte Technik mit den Bleiakkus kennen wir ja schon lange, an die Lipos müssen wir uns erst rantasten. Aber auch wenn diese Thematik komplexer ist, ein Hexenwerk ist das auch nicht. Insofern bleibe ich da cool. [emoji6] LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#14
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Und deshalb rührst Du die Medikamente für Deine Familie selbst an?
Gruß, Jörg |
#15
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LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#16
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Genau das denken leider viel zu viele der verkappten Oberingenieure.
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#17
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Aber leider ist das Realität. Von 10 beauftragten Handwerksleistungen in den letzten 3 Jahren mußte ich eine einzige nicht nach arbeiten. Aktuell ist es ein 2 Jahre altes Edelstahlgeländer, welches sich gerade in seine Einzelteile auflöst.
Mache ich es selber siehts genauso aus und kostet nur ein Bruchteil. Wer garantiert mir jetzt, daß der Elektroprofi für mein Geld saubere Arbeit abliefert? Aktuell traue ich nur Dachdeckern und Zimmerleuten, da scheints noch so etwas wie Handwerkerehre zu geben. Die Krönung war der Installateur im letzten Jahr, der einen Blick auf den Klöckner Kessel werfen sollte. Heraus kam ein Angebot über eine neue Heizung. Die defekte Sicherung hab ich dann selbst getauscht....
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Gruß, Jörg! |
#18
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Wenn, dann solltest Du schreiben "Möchtegern-Oberingenieure".
Ich bin auch so einer. Da, wo ich bisher keine Ahnung habe, verschaffe ich mir die. Z. B., indem ich Leute frage, die Ahnung haben. Wenn ich den Eindruck habe, die Sache ist eine Schuhnummer zu groß oder der Aufwand übersteigt meine aktuellen Möglichkeiten, lasse ich die Finger davon oder beauftrage einen Fachmann. Das entscheide ich aber selber. Ich habe z. B. vor, das gesamte elektrische System meines Bootes neu zu verkabeln. Es ist ein amerikanisches Modell und was die Amis da zusammengestrickt haben, ist m. E., sagen wir mal freundlich ausgedrückt, "optimierungsfähig". Wenn ich das versiffte Durcheinander von einfach irgendwo durchgezogenen Kabeln sehe, teilweise mit Kabelbinder zusammengebunden, wird mir übel. Ich kann natürlich auch eine Fa. damit beauftragen, genauso wie mit der Neuausstattung meines Interieurs (in einigen Fällen macht das natürlich auch eine Firma). Für das, was das am Ende kosten würde, könnte ich vermutlich das Schiff noch einmal kaufen. Also mache ich das selbst, zum größten Teil jedenfalls. Was die Elektrik betrifft, wird es nach Fertigstellung besser sein als jetzt, das wage ich zu behaupten. So mit Kabelschächten und sauber verlegten Leitungen, die obendrein bezeichnet sind, so dass man auch später schlau draus werden kann, wenn mal etwas nachverfolgt werden muss. Und mit einem vernünftigen Sicherungskasten und nicht irgendwo in der Leitung hängenden Sicherungen, wenn überhaupt vorhanden, die man erstmal suchen muss. Zugegeben, ein ehrgeiziges Vorhaben. Ja, ich traue mir das zu. Und dafür lasse ich mich gerne von Fachleuten als verkappten Oberingenieur bezeichnen. Und was das LifePoe-Thema betrifft, ist das tatsächlich rein theoretisch. Irgendwann vielleicht nicht mehr. Und dann können wir ja nochmal drüber reden. [emoji6] LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#19
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Technische Überforderung (?)
Das ganze Dilemme liegt m.E. nach darin , dass immer mehr
Bootsleute mit den gesamten neuen "Segnungen" der Bootselektronik komplett überfordert sind .Dasselbe gilt auch für die Verkäufer im Bootsshop. Die verkaufen das , was da ist und auch möglichst viel Geld einbringt. Dann kauft jemand einen Plotter , will ihn mit dem UKW Gerät verbinden zur Posi Anzeige und scheitert. Welcher Draht wodran? ??? Die Foren sind voll mit solchen oder ähnlichen Anfragen. Es gibt durchaus genügend Fachleute , welche auch hilfreich antworten. Aber das Heer der Besserwisser hat dann gleich die passenden Gegenantworten mit Begriffen , wie Stuss, Schwachsinn.... eine lange Liste. Dann gilt der Satz für den TE : da stehe ich , ich armer Tor und bin noch dümmer , als zuvor. Die technischen Neuerungen , so schön sie alle sein mögen , kommen immer schneller , als der Ausbildungsstand der Nutzer und Verkäufer..... wächst. Mein Hauptvorwurf geht letztlich an die Hersteller UND Händler , sich nicht gut genug um die Endkundschaft zu kümmern. Die vielen getakteten Geräte liefern einen weiteren Beitrag : Störungen in Funk und Radio . Übrigens mit dem selben Verlauf der Diskussion mit Fachleuten und Besserwissern. Irgendwann überlassen die Wissenden den Besserwissern das Feld , weil erstere keine Lust auf primitive Beschimpfungen haben. Ab dann nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Der TE macht das , was die Mehrheit empfiehlt. Im 230 V Bordbereich ist's noch schlimmer. Ich wundere mich manchmal, dass noch so viele am leben sind !! Meine Bemerkung in einem vorherigen Beitrag , wie man einen Fachmann erkennt , ist leider wahr. Ich kann es letztlich erst dann wissen , wenn die Arbeit getan ist und ich beim Betrieb keinen Schaden erleide : das kann aber zu spät sein. Ich bin da ratlos und wünsche jedem den richtigen Experten. Ich bin der Meinung, an Bord sollte alles einfach und "idiotensicher" sein , aber die Wünsche der Yachties sind da anders.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (25.07.2017 um 12:16 Uhr)
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#20
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Gruß, Jörg! |
#21
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Im Motorrad als Starterbatterie haben sich die Dinger lange durchgesetzt. Wenn ich lässig einen Motor starten kann mit 4-5 AH, die nur 500 Gramm anstatt 5 kg wiegen ist das phänomenal. Noch dazu bei nahezu gleichen Kosten wie bei einer MArkenbatterie auf Bleibasis.
Wenn ich mir die Preise großer Kapazitäten und die Gewichte von Booten ansehe dann sehe ich hier kein Potenzial für LifePo4. Das wäre derzeit Perlen vor die Säue.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#22
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Lass dich von den Ahnungslosen nicht durcheinander bringen. Ich habe jetzt zwei Jahre ein LiFeYPO4 System betrieben, und kann nur absolut positives berichten. Hier ein Link zu meinem Erfahrungsbericht: https://www.boote-forum.de/showthrea...5999&=LiFeYPO4 Das System werde ich jetzt in mein neues Bötchen einbauen.
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Gruß Hans, der Bojenfeldhasser |
#23
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Ich habe heuer das erste Jahr die 90 AH Batterie des selben Herstellers im Einsatz. Sie hat keine Balancer je Zelle verbaut und war komplett unauffällig. Gewichtsvorteil ca. 50%, Blei-Säure ca. 25 kg für 100 Ah, die LiFePo kann mehr als 50% entladen werden, die 90 Ah sind also in Blei- Säure umgerechnet vielleicht 140 Ah und wiegen 15 kg.
Sie wird bei mir mit einem normalen B2B- Lader bis 14,4 V geladen. liebe Grüße Raimund |
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