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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Spannung reduzieren bei 50A
Hallo zusammen,
Für mein E-Boot stehe ich vor einem Problem... Ich habe einen Bugmotor mit GPS und einen Heckmotor. Der vorder Motor läuft unter 29,4 V, der Heckmotor erst unter 28V. Da ich nun auf Lifepo4 umsteigen will, komme ich mit 8 Zellen und passendem Ladegerät auf 29,2 V . Wie kann ich für den Heckmotor die Spannung reduzieren ? Gibt es 1,2V Widerstände (damit ich auf die 28V komme) wo man 50A durchjagen kann? Oder Regler? Ich bin jedenfalls nicht fündig geworden... Nur 7 Zellen kommt eigentlich nicht in Frage, da es hierfür keine passenden Ladegeräte gibt, habe jedenfalls nichts gefunden... Danke und VG Andy |
#2
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Zitat:
theoretisch kannst Du die Spannung mit einer oder mehreren zum Motor in Reihe geschaltete Dioden reduzieren. Ob man bezahlbare Dioden findet welche 50A aushalten weiß ich allerdings nicht. Gruß Tom |
#3
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Hallo Andy,
mit erschrecken lese ich deine Fragen. Ich empfehle dir nichts an deiner Elektroanlage zu ändern, ich habe irgend wie das Gefühl Du hast nicht viel mit Elektrotechnik am Hut. Bitte nicht falsch verstehen. Beste Grüße Thomas Gesendet von iPad mit Tapatalk
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#4
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Erschrecken kann man sich bei jeder Frage. Oft sogar noch viel mehr über die
Antworten. Ganz brsonders , wenn es um Gas oder 230 Volt Anlagen geht. Das hier ist doch harmlos. Wie schon erwähnt wurde : ein oder 2 Dioden mit paar hundert Amperechen Max.Strom in Reihe dazu. Klappt bei mir auch. Habe mal auf einem E schrott Flohmarkt etliche BBC 1000 A Dioden spottbillig geschossen. Die Arbeiten zur Spannungsregelung meiner 19 Volt Akku Anlage um das 12 V Bordnetz nicht zu zerstören. Klappt seit 20 Jahren. Ist keine Kunst. Zerstören kannst du nix . In der Bucht sind gelegentlich paar 100 A Dioden mit Kühlkörpern. Viel Erfolg.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#5
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Mit einem Widerstand verbräts Du die Energie. Das Teil dürfte ziemlich warm werden.
Zur Leistungsregelung wird z.B Phasenanschnitt/Phasenabschnitt verwendet.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#6
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Zitat:
Ich glaube Du bringst gerade Gleich und Wechselspannung durcheinander. Geändert von alta_schwede (25.09.2017 um 15:11 Uhr) |
#7
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KFZ-Lima
Hi Andy!
In einer kräftigen KFZ-Drehstrom-Lichtmaschine aus einem Diesel vom Schrott findet man einen Diodenblock. Ältere BOSCH-Typen sind komplett verschraubt und leicht zu zerlegen. Der Diodenblock besteht aus mehreren Dioden von denen mindestens 6 dicke und geeignete dabei sind. Diese sind auch schon richtig miteinander verschaltet. Der Plusanschluß der Lichtmaschine muß auf Deinen Motor. Der Minusanschluß der Diodenplatte muß auf Deinen Batterieplus. Dann nutzt Du alle 6 Dioden und verteilst die Verlustleistung. Die Verbindungen der Dioden untereinander müssen allesamt erhalten bleiben. Die Verbindungen zur Lichtmaschinenwicklung (lackisolierte Kupferdrähte) müssen weggezwickt werden. Auch eventuelle Hilfsdioden und andere Anschlüsse sind nicht nötig => isolieren oder wegzwicken. Im Zweifelsfall kannst auch ein Bild hier einstellen bevor Du mit Zwicken beginnst. ! da baffe
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#8
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Zitat:
eine Batteriespannung mit Dioden, Widerständen etc. zu verbraten ist m.M. immer die schlechtere Lösung ich schließe mich dem einen Vorredner an, viel Ahnung von Elektrotechnik scheint er wenig zu haben.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#9
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Hi!
Ja Bernhard: "Der vorder Motor läuft unter 29,4 V, der Heckmotor erst unter 28V." Suggerierte mir eine Messung. Und 28V um 1,2V zu reduzieren ist übel weil bei der geringen Differenz ein Step-Down_Wandler (Downstepper) kaum rentabel arbeiten dürfte bzw die Einsparung den Aufwand nicht rechtfertigt. Der Königsweg wäre wohl eine Serie kleiner Dioden ins Steuerteil des Motor Leistungsreglers (plus oder Minusleitunge je nach dessen Schaltung die festzustellen wäre) zu legen um nur diesem die Spannung etwas abzusenken. Aber die Aussicht auf erfolgreiche Ausführung sehe ich als gering und die Fehler- und Brandgefahr hoch ein. Schließlich muß dann noch einiges ausgeschlossen (z.B. P-Mosfet im Leistungsteil bei Diode in Plusleitung) und überprüft werden (z.B. Unterspannungsabschaltung). ! da baffe |
#10
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wo ist das Problem, Ladegeräte für 7S Zellen zu finden ???
Tausende EBikes (wie z.B. das meiner Frau) laufen mit 7S Akkus! https://www.amazon.de/Ladeger%C3%A4t.../dp/B00II3NOAE (PaidLink)
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#11
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Wieso sollen damit die Batterien entleert werden ?
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#12
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Die gutgemeinten Vorschläge sind viel zu kompliziert.
Think Simple. Das ist die Lösung..Es geht um 1 Völtchen und 50 Amperechen. Eine Si Leistungsdiode aus der paar hundert Ampere Klasse in Reihe und fertig. Im Fachjargon heißt das : Gegenzellenreglung. Läuft bei mir mit 6 x 1000 Ampere Dioden seit 20 Jahren enwandfrei an einem 375Ah NC Akkublock mit 13.2 V Nennspannung und mehr als 19 V Vollladespannung. Nix Brandgefahr oder Überhitzung. Nur Beachtung der el. Grundregeln. Ist kein Kinderspielzeug bei mehreren 1000 A Kurzschlussstrom. Ansomsten ist das die 10 Euro Lösung für den.TE.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#13
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Zitat:
Die Dioden kriegst fürn Appl undn Ei. Du bist auch von der Keep it Simple Fraktion.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (25.09.2017 um 08:03 Uhr) |
#14
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Zitat:
Meiner Meinung unglaublich nach kannst du die 1,2 Volt vernachlässigen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#15
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Ich denke auch das der 28V Motor auch mit den 29,2 V Klar kommen sollte.
Die Versorgungspannung hat normalerweise ja eine Toleranz. Diese sollte man mal nachlesen und ich denke diese wird höher Sein als die 1,2V Ansonsten ist die Diodenvariante die beste.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#16
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Zitat:
Handelt es sich um 2 gleiche oder unterschiedliche Motoren? Hilfreich wären dazu Fotos der Typenschilder. Die von dir "gemessenen" 1,4 Volt Unterschied machen an einem E-Motor den Kohl nicht fett.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#17
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Diese Trenndiode 90 A für 23 Mäuse in der Bucht.
Beide Ausgänge parallel. Sitzen noch normale Dioden drin. Damit klappts ohne aufwändige Installation. Wenns denn überhaupt srin muss. Übrigens , mit 7 LiFePO4 Zellen wird dad nix. Sie dir mal die Lade / Entladekurven dazu an. Bei den "modernen" Diodenverteilern sitzen Schottkys oder MOS Fets drin , die nutzen nix. Zu wenig Spannungsverlust , allerdings gut für die LIMA Stromverteilung auf dir Akkus. Die darfst du nicht nehmen.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#18
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Jungs, wow, hätte nicht gedacht, hier soviel Info zu erhalten.
Danke! Fakten sind: • Heckmotor läuft nicht über 28V (28,1), da er dann abschaltet. (Haswing Protruar 2.0). • Frontmotor ist ein Motorguide Xi5, der kann die 28,8V, oder 29,2 V - je nach Lader eben... • Frontmotor würde direkt auf die Batterie (60A Sicherung dazwischen) gehen • Heckmotor würde direkt auf die Batterie (60A Sicherung dazwischen) gehen • Ladegerät würde direkt an den Batterieblock gehen. Wenn E-Betrieb, hängt kein Aussenborder am Boot (darf ich hier in Bayern nicht ). Haut jetzt bitte nicht auf mich drauf, aber wie schließe ich diese 23 € 90 A-Trenndiode denn zwischen E-Motor und Batterie? Ich sehe einen Plus- und zwei Minus-Pole. Wenns zu kompliziert wird, lass ich die Finger davon. Vor Elektrik habe ich Respekt... VG Andy |
#19
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Zitat:
Die Spannung natürlich überprüfen und eventuell 2. Block verbauen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#20
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Du meinst vermutlich + an A und dann über die Brücke weiter zum Motor, richtig?
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#21
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Muss man halt ein bissel wandeln- ist aber gerade bei LED technik eine gängige Praxis
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#22
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Aber dort auch nur bei Wechselspannung....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#23
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Zitat:
A = + 1 und 2 Brücken und dann zum Motor.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#24
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Vor dem Anschnitt klar. Teilweise ist es günstiger umzurichten, Phase abzuschneiden und passend gemacht wie gleichzurichten. Besser als mit einen Widerstand die Energie zu verbraten. Mit den Dioden ist das in diesem Fall besser.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#25
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Also, um eine für den Motor passende Spannung zu erzeugen, etliche Wh zu verheizen halte ich schlicht für Blödsinn. Laß Dir einen passenden Akku konfektionieren und gut. Dafür gibts doch Spezialisten.
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Gruß, Jörg! |
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