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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bilgepumpe richtig installieren
Moin, hab da mal ne Frage an die Spezis...
möchte gerade meine neue Bilgepumpe (im Kajütboot) installieren. Habe also am Heck mittig in der Plicht in der Bilge die Öffnung vergrößert um dort die Pumpe zu installieren. Meine Frage ist nun: wenn ich nun den Abgang gerade raus aus dem Boot führe, liegt er ja unter dem Wasserspiegel. Das bedeutet doch, dass Wasser zur Pumpe wieder rein fließen würde, wenn sie gerade nicht läuft oder? Habe mal in die Auslass Öffnung hineingeblasen, nix mit Rückschlagventil... kann so durchblasen. Ist das richtig so, oder muss ich den Auslass weiter nach oben führen? Anbei mal ein paar Bilder zur Veranschaulichung. Die rote Linie zeigt den Bilgenboden an, das Kreuz den Punkt wo ich bohren wollte. Wäre super wenn mir da jemand weiter helfen könnte. Gruß Gerd Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#2
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Der Auslass muss am besten immer Oberhalb der Wasserlinie sein,
am besten auch eine "Art Kappe" drauf die nur Wasser rauslässt und nicht rein
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Mit besten Grüßen Andreas |
#3
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Haben wir schon April
Der Auslass gehört deutlich über die Wasserlinie.
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#4
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Grundsätzlich sollte der Bilgenpumpenauslauf über der Wasserlinie liegen. Rückschlagventile können den Wasserrückfluss zwar veringern aber was ist wenn Verschmutzungen das Rückschlagventil offen lassen.
Dann läuft sicherlich das Boot schneller voll, als dir lieb ist.
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M.f.G. harry |
#5
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Zitat:
kann meinen Vorgänger nur beipflichten. Warum machst du ein Loch in dein Boot? Gab es vorher keine Bilgenpumpe? mfg Mario |
#6
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Die Pumpe haben wir auch und wir fördern unser Bilgenwasser durch einen etwas 1,20meter langen Schlauch von unten seitlich aus dem Boot.
Sie hat also genug power um etwas medium zu fördern! Ausserdem gibt es in der Bucht passende Rückschlagventiele die man noch in den Schlauch setzten kann um ein besseres Gefühl zu haben. Ich würde den Auslass gute 15cm über die Wasseroberfläche machen da ja das Gewicht des wassers das Boot tiefer sinken lässt. Hoffe es hilft dir, mfg Jonas |
#7
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Ich frage mich gerade..
wie kommt man auf die Idee einen Auslaß für eine Bilgenpume unter der Wasserline machen zu wollen ???? Da gehört ein Schlauch auf die Pumpe und der Auslaß natürlich ein gutes Stück über die Wasserlinie. Bei mir ist der etwa 60cm über der Wasserlinie.
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Gruß Ralf
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#8
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Ich habe jetzt keine konkrete Vorstellung, wie es bei Deinem Boot im Heck aussieht, aber ich verstehe es so, als wenn das von Dir bearbeitete Brett zu hoch sitzt, um effektiv zu lenzen.
Bei einigen Booten ist so ein Brett drin, um Bilgepumpen dran festzuschrauben, ohne dass die Schrauben aus dem Rumpf wieder rausgucken. Wenn dann schlampig gearbeitet wurde kann Wasser unters Brett laufen. Könnte man in Deine Bilder reininterpretieren, war bei mir auch so, hab das Brett entfernt und die Pumpe mit Sika aufs Laminat geklebt. Den Bereich unterm Brett nötigenfalls versiegeln. Und dann den Schlauch - wie auch serienmäßig verbaut - über der Wasserlinie und in einem Bogen ( Schwanenhals nach oben ) aussenbords. Gruß Torben |
#9
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Wie ich das sehe hast du ein Platzproblem
so das du ohne knick den Schlauch aus den Pumpensumpf herausführst Entweder die Pumpe so hoch anheben das der Schlauchanschluß oberhalb des Pumpensumpf liegt oder den Pumpensumpf vergrößern und den Auslauf so 50 cm über der Wasserlienie sonst endet das in etwa so und das will keiner
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LG. Hans |
#10
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Ja , den Auslauf unbedingt viel höher, das endet sonst tragisch.
Bei mir liegt der auch 60 cm über der Wasserlinie und die Pumpe schaft das ohne Probleme. Die fördert einen satten Strahl durch die halb Zoll Leitung das man bald meint einen Jet Antrieb zu haben. Rückstauklappe habe ich übrigens keine
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#11
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Moin, Danke für eure Antworten.
Wie ihr richtig bemerkt habt bin ich noch Anfänger was Boote betrifft. Werde wohl das Loch in dem die Pumpe eingesetzt wird vergrößern müssen. Evtl. klebe ich die Pumpe auch auf eine Holzplatte und führe den Schlauch weiter oben raus. Gut dass ich noch nicht gebohrt habe Schönen Feiertag euch allen! Gruß Gerd Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#12
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Zitat:
Warum denn dass ?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#13
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Tipp: Installiere ein Öltrenner
Sonnst hat man das Risiko ein Umweltschutz Haftungsproblem zu haben.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#14
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@.....RobG NL,
Warum denn dass ? Darum:
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M.f.G. harry |
#15
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Austritt ueber Wasser verhindert Heberwirkung, so laeuft kein Wasser zurueck wenn die Pumpe abgeschalten wird.
Jedes Rueckschlagventil kann undicht werden oder klemmen. Beides ist schlecht.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#16
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Zitat:
Alternative: Fairy Ultra in die Bilge kippen
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Grüße aus Frankfurt am Main http://www.carsten-ffm.de/boot http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg Carsten |
#17
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Am besten noch ein Rückschlagventil mit rein. Gleich hinter der Pumpe. Sonst geht es dir wie mir mal. Pumpe springt an und pumpt Bilge leer. Pumpe geht wieder aus und das Wasser aus dem Schlauch läuft wieder zurück und die Pumpe startet wieder von vorne. Und das bis die Batterie tot ist. Ich muss dazu aber sagen das ich ca 4 Meter Schlauch habe da ich nach hinten raus abpumpe weil dort schon eine Öffnung war.
Und auf jeden Fall über der Wasserlinie. Sonst kann das Wasser aus dem See schön per Hebeeffekt das Boot fluten. Selber erlebt. Ist schon toll wenn auf einmal die Füsse nass werden und man ewig nicht rausfindet wo es denn herkommt. Zwecks Ablauf bietet sich die Motorwanne an. Eventuell hast du da noch alte Bohrungen von Kabeln, Lenkseilen etc. |
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