#1
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Jütbaum Condor55
Jütbaum Marke Eigenbau
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#2
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Ich hätte auch eine Filmaufzeichnung davon, nur wie stellt man die ins Forum?
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#3
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Ich vermute mal, dass du dein Video bei youtube oder einer ähnlichen Plattform einstellen musst und dann hier verlinken,
Siggi |
#4
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Moin Joerg
Ordentliche Arbeit,zwei fragen:Geht Maststellen/legen nur auf dem Trailer?Die Hilfswanten kommen die Steif wenn der Jütbaum in die Senkrechte geht? gruss hein |
#5
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moin,
ich hätte Bedenken, das Vorstag an 2 Aluguß-Persenning-Beschläge zu hängen. Ansonsten ist alles vernünftiges togglemäßiges VA-Blech und dann hängt das Rigg an 2 Alufüßchen? Hoffentlich sind die 4 Schrauben wenigstens durchgebolzt und nach unten abgefangen. Da könnte es auch ein Korrosionsproblem Alu/Niro geben. Mit freundlichem Gruß Götz |
#6
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Hallo,die Hilfswanten sollten eigentlich im Drehpunkt des Mastes angeschlagen sein,kann es sein dass die Talje auf dem Hänger angeschlagen ist? Dann wäre ein Mast-stellen nur auf dem Hänger möglich
Werner. |
#7
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Zitat:
Meinst du wirklich die sind aus Aluspritzguss die kleinen Lagerböcke?Das ist dann etwas Grenzwertig,kommt ja auch drauf an wie hart man segelt,und nur eine Flacheisenunterlage die nicht um die Ecke geht und am Vorsteven mit abgefangen ist?kommt drauf an was man dem Deckslaminat so zutrauen kann. Schlagende Vorsegel(beim Reffen und plötzlich starker Windzunahme zb) entwickeln erstaunliche Kräfte. gruss hein |
#8
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Zu Euren Fragen:
Das Mastlegen geht auf dem Hänger und ebenso wenn das Boot im Wasser liegt, die Hilfswanten gehen unter Spannung sobald der Jütbaum in die Senkrechte geht und die Füße an den das Vorstag befestigt sind, sind auch aus VA. Bis jetzt habe ich keine Probleme und die Condor ist nun 21 Jahre. |
#9
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Beim Deckslaminat ist ordentlich Versteifung darunter, ich habe weder Haarrisse noch andere Erscheinungen.
Ich vertrau dieser Sache voll und ganz.
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#11
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Moin Joerg
Schön wenns läuft,dann läuft das.Ist eben so,dass ich als Stahlsegler dem GFK-Zeug nicht so über den Weg trau,oft eben auch zu unrecht.Bei mir hängt das Vorstag und der Anschlagspunkt für die Vorsegelhälse und ergo auch die Jüttalje an einem 10mm Flacheisensteven,da könnte man mit einem M16 Schäkel das ganze Boot anheben. gruss hein |
#12
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Ich war im Sommer dabei, als Jörg den Mast mit der Einrichtung gestellt hat, das ging mit einer recht kleinen Vorsegelwinsch erstaunlich einfach, so dass ich das für mein Boot nachbauen werde. Im Augenblick bin ich allerdings noch in der Planungsphase, da ich einige Details anders lösen muss,
Siggi
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#13
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Jörg hat mir gerade noch einen link zu einem Video über den Aufbau geschickt, da er im Moment nicht ins Forum kommt: https://youtu.be/RcYL5uF3YdM,
Siggi |
#14
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Zitat:
Nun denn,als Dauerlösung den "toten Mann"über Vorluk und Ankerkasten rumoxidieren zu lassen stelle ich mir auf Fahrt auch nicht prickelnd vor.Unter Umständen ist ein Jütbügel der die Oberwantpüttinge als Fusspunkte nutzt praktischer,da zu muss der Bügel natürlich auch der Decksaussenkontur und vorn der Decksbucht angepasst werden,so dass der bei nichtbenutzung nicht im Weg liegt.Habe ich mit meinem Jütbügel so gemacht und da mit der sich auch wirklich flach ablegt gibt es auch keine feste Verbindung zum Vorstag auch kein Beschlag oder Auge zum einpicken der Jüttalje,ich mach das anders. gruss hein |
#15
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Moin Hein,
der Jütbaum wird nach dem stellen und legen des Mastes immer unter Deck verstaut und nimmt auch wenig Platz weg. Ist ja nur ein AluRohr 40mm und 2100mm lang. Ist jetzt nicht die Premiumlösung, aber einfach und preiswert- und funktioniert. |
#16
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Im Prinzip hast du recht, Hein, aber ich benötige die Jüteinrichtung lediglich im Frühjahr, um den Mast zu stellen und im Herbst, um ihn wieder zu legen, die übrige Zeit schlummert sie unter meinem Wohnwagen vor sich hin. Da ich ja Rentner bin und deshalb zu anderen Zeiten am Boot bin als die arbeitende Bevölkerung mangelt es manchmal an jungen kräftigen Leuten, die mir beim Maststellen helfen, deshalb möchte ich gerne unabhängig sein (spart außerdem Bier). Ein paar Fotos deiner Jüteinrichtung würden mich trotzdem interessieren, im Augenblick sammle ich noch jede mögliche Anregung. Vor allem, wie ich den Jütbaum an der Rolleinrichtung befestige, ist mir noch unklar, da ich auf keinen Fall will, dass die Rolle höher kommt, Jörgs Lösung kommt so für mich also nicht in Frage,
Siggi |
#17
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Moin Siggi
Hast du eine Rolleinrichtung mit Profivorstag?Wirklich fest am Jütbaum braucht die ja nicht zu sein.Ich benutze auch nicht das Vorstag zum mastlegen sondern Tüdel die Tampen meiner Fallen an den Jütbügel,(geht wirklich gut natürlich nur mit reinen Taufallen)mit einem Webleinstek jeweils und mit etwas Überlänge da tüdel ich mit einem Palstek den geholten Block der Jüttalje an.Das vorstag kann ich dann unabhängig von der Jüteinrichtung aus/einhaken.Mein Jütbügel reicht auch nicht über den Vorsteven sondern ist ca 20cm kürzer,da mit der nicht mit dem Vorstag havariert bzw das ein/aushaken behindert.Ich lege und stelle den Mast ziemlich oft im Jahr praktisch jedes mal wenn ich die Billwerder-Bucht verlasse und wieder nach Hause komme,deshalb habe ich auch extra eine Jüttalje ständig eingeschoren in der Backskiste hängen. gruss hein |
#18
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Ich habe eine Furlex 100 mit Profilvorstag und die ist ein bisschen zickig beim Maststellen, da hakt die Rolle sich gerne aus dem Profil aus, wenn sie nicht exakt genug geführt wird. Ich überlege gerade, ob man den Jütbaum mit einer Art Schelle über der Rolle befestigen kann, dann würde die Rolle dabei locker darunter hängen.
Nur mit den Fallen zu setzen hätte auch etwas, aber dann muss ich dafür sorgen, dass das Profil mit der Rolle klarläuft. Ich kann auf meinem Sliptrailer allerdings mit der Elekrowinsch ziehen, dann hätte ich zumindest eine Hand frei, um die Rollanlage zu führen. Will also alles gut durchdacht sein, aber die Saison ist ja noch fern, Siggi |
#19
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Moin Siggi
Was heißt hier Saison noch fern,meine klingt gerade aus,sprich ich werde wohl am Wochenende das letzte mal für dieses Jahr den Mast legen um ihn dann als Firstbalken für mein Planendach zu missbrauchen. Na jo ist auch eklig nass in den letzten Wochen,mein Teakdeck ärgert sich schon leicht grün. Wenn du mit den Fallen den Mast stellst kanst du die Rollanlage u.U.stramm am Mast beigebunden lassen,obwohl meistens ist das Getüdel ja was länger als der Mast und klumpt dann beim stellen auf dem Deckshausdach rum???Das im Zusammenhang mit meiner häufigen Mastleger/stellerei ist ein Grund warum ich keine Rollanlage habe. gruss hein |
#20
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Letzendlich bleibt nur das Ausprobieren, wie es am besten geht. Die Rollanlage ist natürlich deutlich länger aks der Mast, wenn sie oben angeschlagen ist, beibinden ist deshalb nicht. Bis jetzt habe ich immer jemanden engagiert, der mit der Rolle beim Maststellen neben dem Boot hergelaufen ist, dann kurz gestoppt, bevor der Mast senkrecht steht, die Rolle über den Bugkorb gehievt, das letzte Stückchen angezogen und die Rolle mit einem Bolzen am Bugbeschlag festgesetzt. Im Prinzip ist mir das ganze Prozedere zu umständlich, da es natürlich nur an Land funktioniert,
Siggi Geändert von marsvin (02.12.2017 um 20:29 Uhr) |
#21
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Ich habe mir gerade mal ein paar Detailfotos vom Boot angesehen. Über dem Toggle, mit dem die Rolle am Bugbeschlag befestigt wird, sind ja noch einige Zentimeter Platz, da sollte ich den Baum mit einer Schelle anschlagen können.
Heben kann ich ihn dann mit der Elektrowinsch, die ich zum slippen benutze, bzw, wenn ich mal woanders aufbaue, mit der Großschottalje über die Genuawinschen. Ich glaube, es klärt sich langsam, Siggi |
#22
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Moin Siggi,
du brauchst doch nur statt meiner Befestigungsart einen U förmigen Beschlag über deinen nehmen, welcher am Boot bleibt und nur beim legen am Jütbaum ist. Gleiche Bohrungen und fertig. Du stülpst es sozusagen einfach über und setzt die Bolzen einfach durch. |
#23
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Da steh ich im Augenblick auf dem Schlauch, muss ich ein Bisschen drauf rumdenken, kanns mir im Moment nicht vorstellen,
Siggi |
#24
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Moin Siggi
Also da oberhalb des Toggels was zu verschrauben ,dass dann am Jütbaum befestigt wird ist gut machbar,sollte aberschon aus zwei halbschellen bestehen die genau an den Rundmaterialdurchmesser angepasst sind und aus 4-5mm Flachmatrial(schätze mal so 30-40mmbreit)gebogen sind.Der Platz für die Talje ist wohl zu eng,aber auch kein Problem,weil man die letzten 10-20cm den Jütbaum/bügel auch mit dem Knie oder anderweitig leicht runterdrücken kann um dann den Riggbolzen durch den Vorstevenbeschlag zu fummeln.Das funktioniert auch bei meinem etwas größeren Mast. Dasa mit dem gestülpten U-Beschlag ginge auch da muss dann oben auf dem Rücken des Us ein Flacheisen geschweisst werden mit Loch für den Riggbolzen und zwei Löcher durch die Stege zur verbindung mit dem Vorstevenbeschlag. gruss hein |
#25
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Ich hab eine ähnliche Rollanlage wie Marsvin (Beitrag 21). Ich habe den Toggle zwischen Beschlag und Rolle geändert (bzw vom Schmied ändern lassen). Das ist jetzt ein neues Teil, mit Aufnahme für den Totmannbaum. So kann ich je nachdem den Prügel ständig fahren oder abbauen. Aufnahme für die Talje hat er auch (wie auch der Decksbeschlag). So geht es ganz gut, wenn man manchmal 3 Mastmanöver (jeweils runter und wieder hoch) am Tag hat. Wenn ich bei jedem Segeln den Prügel legen müsste, hätte ich irgendeine Federkonstruktion. Sowas ist hier sehr verbreitet.
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