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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Antennenposition UKW Funk / Strahlenbelastung / Störungen
Hallo zusammen,
habe mir einen Bayliner 642 zugelegt und würde gerne in Funk, AIS & Plotter investieren. Folgende Module würde ich gerne einsetzen (über NMEA2000 verbunden):
Zitat Garmin VHF110i Installationsanleitung Garmin gibt einen Radius von 2,48 m (97,64 Zoll) für die höchstzulässige Strahlung für dieses System an. Dieser Wert wurde anhand einer Ausgangsleistung von 25 W an einer omnidirektional strahlenden Antenne mit einem Gewinn von 6 dBi ermittelt. Die Antenne sollte so installiert werden, dass ein Abstand von 2,48 m (97,64 Zoll) zwischen der Antenne und Personen gewährleistet ist. Zitat Garmin AIS600 Installationsanleitung Garmin gibt einen Radius von 1,5 m (59 Zoll) für die höchstzulässige Strahlung für dieses System an. Dieser Wert wurde anhand einer Ausgangsleistung von 2 Watt an einer omnidirektional strahlenden Antenne mit einem Gewinn von 9 dBi ermittelt. Die Antenne muss so installiert sein, dass zwischen Personen und der Antenne ein Mindestabstand von 1,5 m (59 Zoll) gewährleistet ist. Ich gehe davon aus, dass normalerweise nur mit 1W gefunkt wird und in Notsituautionen es zu verantworten ist, wenn man mit 25W funkt, auch wenn der Sicherheitsabstand unterschritten wird. Nach meinen Recherchen schickt der AIS Class B Sender je nach Geschwindigkeit einmal alle 30 Sekunden bzw. alle 3 Minuten seine Positionsdaten raus und kann auch manuell in einen stillen Modus versetzt werden, wo er nur empfängt. Die Antenne würde ich gerne auf der Backbordseite im vorderen Drittel des Boots montieren, da stört sie beim Senden nicht Kompass im Steuerstand, ist einigermassen entfernt von Steuermann und Crew sowie von der Motorelektronik. Was meinen denn die Experten so? Ist die Antennenposition ok? Sollte ich lieber auf den AIS Sender verzichten? Hat schonmal jemand eine Antenne am Bug montiert? Viele Grüße Matthias |
#2
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Hallo,
hast Du die Schulungen UBI/SRC inkl. Prüfung schon gemacht? Ohne die darfst Du ja kein Funk haben und da lernst Du ja auch einiges darüber. AIS auf einem 6.50m MoBo finde ich etwas overkill, aber das bleibt jedem überlassen. Grundsetzlich sollten Antennen immer so hoch wie möglich installiert werden
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Gruß Fabian
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#3
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Zitat:
Bei meinen Segeltörns fand ich AIS immer recht nützlich, auf dem Meer gibt's die ein oder andere Schnellfähre, die Ihrem Namen alle Ehre macht |
#4
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Es geht nicht nur um die Prüfungsfragen, bei einer Schulung gibt es immer viele Infos nebenbei. (Die Sendeleistung See/Binnen sollte doch Thema gewesen sein oder?)
Halte dich an die Herstellervorgaben und Du bist auf der Sicheren Seite! Die Fahrgebiete der Schnellfähren sind ja bekannt und man kann diese meiden oder zügig queren. Edit: Wie weit willst Du mit einem Class C Boot aufs offene Meer? Küstennahe Gewässer sind freigegeben und da ist es möglich den Fähren aus zu weichen bzw. ab zu warten bis die durch sind
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Gruß Fabian |
#5
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Streich den AIS-Sender und investier das gesparte Geld in ein Funkgerät mit eingebautem AIS-Empfänger (wenn du Markentreu bleiben willst Garmin VHF 210i AIS, ansonsten z.B. Lowrance Link 8). Dann siehst du auf jeden Fall die anderen Schiffe. Ob die dich mit Sender auch sehen ist eher fraglich (siehe z.B. Fronmobils Binnenschiffer-Reisebericht) und für dich ausweichen werden sie auch nicht.
Was den Einbauort angeht, ist das völlig egal. Die meisten bauen die Antenne direkt neben dem Steuerstand an, da das am einfachsten ist und das ist was den Sicherheitsabstand angeht bei 1W typischer Leistung auch ausreichend. Nachtrag: wenn du auch Binnen auf Strecken mit Geschwindigkeitsbeschränkungen fährst, willst du auf jeden Fall auf den AIS-Sender verzichten. Einmal kurz den Gashebel versehentlich etwas zu weit nach vorne geschoben und schon sendet der Sender deine zu hohe Geschwindigkeit in die Welt.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß |
#6
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Meine UKW Antenne ist am Bimini befestigt.
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#7
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Hallo Matthias,
Deine Gedanken spielen bei mir z.Zt. auch eine große Rolle. Du findest bei jedem Funkgerät genaue Angaben über die Mindest-Entfernung zur Antenne - bei Personen immer nur "möglichst weit weg". Und im Netz findet man wenig Konkretes, ich weiß es aus BW-Zeiten, dass da vor zu geringem Abstand zu sendenden Antennen gewarnt wurde. Es gibt u.a. leider schlimme Krankheitsfälle bei Personen, die in Radaranlagen o.ä. Einrichtungen gearbeitet haben. Daher nehme ich das auf keinen Fall auf die leichte Schulter. Bei uns - 10m Stahlboot, Antennen 2m über dem Vordeck - wird NICHT gesendet, wenn sich jemand auf dem Vordeck aufhält (1W). Mit 25W ohnehin nicht. AIS sendet mit 2W, ich überlege ein SOTDMA-System, die senden mit 5W, wenn ich das richtig sehe allerdings nur im Millisekundenbereich. Für mich heißt das: Senden der AIS-Anlage ausgeschaltet bei Personen auf dem Vordeck, vor Anker beim Baden usw. Aber nachts vor Anker, etwa im Peenestrom oder anderen großen Gewässern, finde ich es gut vor zu wissen, dass die Berufsschifffahrt nicht nur meine Laterne sondern auch mein AIS-Signal empfängt. Da würde ich den Transponder dann senden lassen (Entfernung zur Koje 4m unter dem Stahldeck). Es ist eigentlich schlimm, dass es keinerlei konkrete Angaben zu Mindestabständen gibt. In den Kursen sowieso nur Allgemeinplätze. Es wäre schön, wenn sachbezogene Quellen hier mal gesammelt würden. Von den Herstellern jedenfalls kann man so etwas nicht erwarten, von den Verkäufern auch nicht. Die begnügen sich mit den gesetzlich vorgeschriebenen Floskeln - keine wirklichen Hilfen.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#8
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Innerhalb von lambda/4, also für unseren Ukw Funk ca. 50cm wird Energie absorbiert.
Bei den Strahlungswerten unserer Vertikalstrahler aber absolut ungefährlich. Bist du weiter weg passiert garnichts. Beim Telefonnetz hast du höhere Frequenzen bis 1,8Ghz. Dabei ist die Eindringtiefe ins Gewebe größer. Handy am Ohr mit 2Watt wenn der Zellenmast weit weg ist soll da kritischer sein. Es gibt da aber keine verlässlichen Studien. Bei Radar mit hoher Impulsleistung und Frequenz wird es dann gefährlich. Ich hoffe das hilft dir etwas. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#9
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Zitat:
Dann darfst du aber auch kein Handy in der Tasche haben.
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#10
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Du wirst lachen, aber ich habe es weder in der Tasche noch sonst wo* - und wenn ich unbedingt damit telefonieren will, dann kurz und knapp (mein augenblicklicher Tarif: 100min Flat pro Monat für 5€ - ich nutze nur einen Bruchteil davon).
*Im Alltag liegt es meistens auf dem Schreibtisch, zum Ärger meiner Frau, die mir dann noch irgend etwas mitteilen will und es klingelt in meinem Arbeitszimmer. An Bord gibt es einen schönen Ablageplatz für das Teil.
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#11
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Zitat:
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#12
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Hallo,
die Abstände ergeben sich aufgrund der Vorgabe für elektromagnetische Verträglichkeit. Dies ist eine gesetzliche Bestimmung, daher werden diese Angaben von Garmin gemacht. Damit ist deren Sorgfaltspflicht erledigt. Die Berechnung wird im Rahmen der Amateurfunkausbildung gelehrt. Hier mal ein Link zu einem Rechner: http://www.thestorff.de/amateurfunk-emvu-abstand.php Viele Grüße Achim |
#13
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da ich fast täglich mit Funkanlagen zutun habe, hier mal ein Auszug aus unserer Betriebsanweisung
das ganze wurde von unserem Strahlenschutzbeauftragten verfasst die Anlagen blasen mit bis zu 40Watt raus in einer anderen BA steht, dass auf kleiner Leistung (400mW) ein Abstand von 20cm zur Antenne eingehalten werden soll.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#14
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Da stellt sich die Frage wie man das bei Handfunkgeräten einhalten kann.
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#15
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interessant als Anhaltswert. Damit ist ja eigentlich klar, dass Handfunkgeräte (5W) gefährlich sind, wenn bei 0,4W 20cm als Minimalentfernung angegeben werden...
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#16
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Zitat:
dass der Arbeitgeber auf Nummer sicher gehen will ist klar, aber als Fachmann sehe ich das Thema nicht so blauäugig wie mache anderen hier. für unsere HF-Sendeanlagen(400W, in Worten vierhundert Watt) wird ein Sicherheitsbereich von 8m, der Herzschrittmacherbereich von 55m angegeben
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#17
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Ich finde diesen Thread ja besonders interessant weil alle nach Elektroautos schreien und hier macht man sich wegen ein paar Watt Funk nen Kopp, passt nicht zusammen aber wir schaffen das
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#18
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Zitat:
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Gruß
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#19
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Ich sehe das auch nicht so blauäugig, und es ist angesichts der Informationslage auch nicht einfach zu lösen: Hobby JA, Sicherheit auch und Spaß an der Technik, aber wenn meine Enkel an Bord sind, muss vieles dahinter zurückstehen. Egal wenn die Firmen sich mit halbseidenen Erklärungen ihrer Aufklärungspflicht entledigen können: Hier gehe ich lieber auf Nummer Sicher.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#20
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Zitat:
leider arbeite ich seit ca. 4 Jahren nicht mehr an meinen geliebten Flugzeugen , jedoch hatten die dort verbauten HF-Funkanlagen(Kurzwelle) noch mehr Dampf, bis zu 1,2KW, es waren allerdings nur Maschienen damit ausgerüstet, die weite Strecken über Wasser unterwegs waren. jetzt arbeite ich in Teilzeit bei einem Unternehmen, das sich mit den o.g. Funkanlagen beschäftigt. in meiner "Freizeit" warte ich Sportboote
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#21
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Moin
Mal ein wenig Fachkunde: Umso höher die Frequenz, umso geringer bei gleicher Leistung der Sicherheitsabstand. Für Funkanlagen im 2-M-Band (und dabei handelt es sich bei unseren See-/Binnenfunkgeräten) liegt der bei wenigen Dezimetern bei 1 W und bei wenigen Metern bei 25 W Sendeleistung. Abhängigkeiten entstehen aus dem Gewinn, der Häufigkeit der Nutzung und der Position zur Antenne. Direkt im Strahlungsbereich eines HF-Strahlers sollten sich Personen mit medizinischen Hilfsgeräten (Herzschrittmacher) nicht aufhalten. Die Sendeleistung nimmt im Quadrat zur Entfernung zum Sender ab. Die Mobilfunkbasisstation auf dem Dach, die beispielweise auf 900 MHz mit 10 Watt sendet hat wesentlich weniger Auswirkung auf den Organismus, als ein Handy in der Brusttasche (i.d.R. 1 Watt). Der Unterschied ist, dass die Basisstation ständig sendet (bei manchen Menschen das Handy auch). Aus jeder Sendeantenne kommt elektromagnetische Energie mit unterschiedlichen Auswirkungen auf den Organismus. Deswegen gibt es das EMVG. Für ortsfeste Funkstellen werden dazu von der BNetzA ab bestimmten Sendeleistungen Schutzabstände festgelegt. Wer die Antenne so montieren muss, dass sich Menschen im unmittelbare Nähe der Strahlungskeule befinden können, tut Gutes, wenn er z.B. beim SOTDMA das AIS passiv oder aus schaltet. Eine Antenne, die nur empfängt, schadet überhaupt nicht. Das machen die an unseren Schiffen aber nicht. Ansonsten sollte eine Antenne immer so montiert werden, dass sich Menschen nicht unmittelbar in der Strahlungskeule befinden. Es unterschreibt uns kein medizinischer Gutachter, dass das alles ungefährlich ist, was da rauskommt. Militärische Radargeräte haben übrigens eine Sendeleistung, dass einem richtig warm wird..... kapitaenwalli Geändert von kapitaenwalli (13.02.2018 um 16:51 Uhr) Grund: was vergessen
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#22
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Und zumindest früher auch die passende Frequenz um die 2,4 GHz
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#23
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... und irgendwann mutieren wir alle zu Zombies oder sonst irgendwelche Monstern!
Leute, lasst mal die Kirche im Dorf. Wenn ein Handfunk mit 5W so gefährlich wäre, dürfte es nicht mehr verkauft werden. Bei der Angabe in der Betriebsanweisung konnte ich keine Frequenzangabe sehen, und die ist genauso entscheidend wie der Antenne Typ. Möglicherweise handelt es sich da um eine Richtfunkstrecke. Da werden Antennen benutzt, die die Strahlungsleistung bündeln, sodass dieses ein Vielfaches der Sende Leistung sein kann. Ich habe schon öfters bemerkt, dass sich Leute durch Halbwahrheiten in Panik versetzen lassen. In einer Fernsehsendung stellten Reporter 3 Flaschen mit klarer Flüssigkeit auf einen Tisch. Eine wurde beschriftet mit "Wasser", eine mit "H2O" und eine mit "Dihydrogenmonoxid". Man durfte trinken. In allen 3 Flaschen war Wasser, jedoch mit unterschiedlichen korrekten Bezeichnungen, doch kaum jemand trank aus der 3.Flasche. Es gab Assoziationen mit Kohlenmonoxid oder Stickoxid. Die 3.Flasche musste also gefährlich sein. Zurück zum Thema Funk: Zuhause macht sich kaum jemand Gedanken wegen der Schnurlostelefone, die man direkt am Ohr hat. Die funken heftiger als ein Handy. Die Regelung mit den Herzschrittmachern finde ich, sagen wir mal, sehr interessant. Medizinische Produkte unterliegen besonderen Anforderungen, was die Störsicherheit betrifft. Die ganze Panik um Funkwellen begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, als in einem Krimi ein Großvater, der einen Herzschrittmacher (HSM) trug, von seinem Enkel mit einem Handfunkgerät umgebracht wurde. Hinterher wurde nachgewiesen, dass ein HSM nicht durch solche Funkgeräte gestört werden kann. Doch die Hysterie begann. Beim 2m-Funk würde ich mir keine Gedanken machen, und den Kompass interessiert die Funkantenne auch nicht. Vom AIS-Senden würde ich allerdings abraten, da mit dem Signal auch die Geschwindigkeit übertragen wird. In Fahrgebieten, in denen es Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, könnte sich die Rennleitung sehr dafür interessieren. VG Bernd.
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#24
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wenn ich mich nicht verlesen hab, liegen die Frequenzen im Schiffsfunk zwischen 156,025 MHz und 162,025 MHz (da ist AIS am Ende dieses Frequenzbandes enthalten)
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MfG, Frank. |
#25
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ja und ich schätze, dass alle paar Minuten eine lediglich impulsartige Aussendung mit 2,5W beim Class B Transceiver aus Sicherheitsgründen eher irrelevant ist.
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