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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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LiFePo4 Rundumsorglosbatterie im 1:1 Tausch?
Ich weiß nicht, wie lange es die schon gibt, habe sie gerade erst bei Fraron entdeckt.
Einen LiFePo4 100Ah Akku in Autobatterie-Form mit integriertem BMS als absoluten 1:1 Tausch gegen Säure, Gel oder AGM, ohne irgend ein zutun? Hat damit schon jemand Erfahrung machen dürfen? Entladetiefen von bis zu 90% wären mein Traum... https://www.fraron.de/batterien/lith...nt/a-85876497/
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#2
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Wow,
das ist aber mal ein stolzer Preis Gruß Bergi
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#3
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Der Preis relativiert sich, wenn du bedenkst, dass du faktisch eine 160Ah Batterie damit ersetzt, die die mindestens 4fache Zyklenfestigkeit und somit Lebensdauer hat und nur 14kg wiegt...
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#4
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Zitat:
Wenn man das macht, sollte man wohl schon ein spezielles Ladegerät verwenden. Gruss Axel |
#5
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...ich hab letztes Jahr eine 90 AH von Winston ohne BMS eingebaut, lade mit einem B2B- Lader von Sterling ohne Probleme. Wird vielleicht nicht 100%ig voll, aber das hilft dann auch noch der Lebensdauer und mit 90 Prozent Entlademöglichkeit ist sie noch immer im Vergleich wie eine 140 AH Batterie.
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liebe Grüße Raimund |
#6
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Wieso genau?
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#7
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Zitat:
Bleiakkus müssen regelmässig voll geladen werden und es ist sinnvoll, die nach einer Hochspannungsphase von deutlich über 14V für ein paar Stunden bei einer Spannung von knapp 14V weiter laden zu lassen. Das vertragen die recht gut und es ist gewährleistet, dass die voll werden. Entsprechend machen das die Ladegeräte. Lithium Akkus vertragen es hingegen nicht so gut, wenn sie ewig auf 14V gehalten werden und schon gar nicht, wenn sie darüber geladen werden. Diese Erfahrung gibt es schon von den Laptops, wo die Akkus schnell kaputt waren, wenn sie ewig am Ladegerät hingen. Das ist bei den LiFePo nicht grundsätzlich anders. Idealerweise werden die bei 50% Ladezustand gelagert, 100% bei 13,x V ist Gift für die. Ein Li Akku, der mit einem Blei-Ladegerät geladen wird, wird davon nicht direkt kaputt gehen, aber eben auch nicht die 2000 Zyklen erreichen. Und dann geht die Rechnung nicht auf. Gruß Axel |
#8
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Aber das BMS ist doch direkt im Akku drin und der Balancer auch
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#9
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https://greenakku.de/Batterien/Lithi...ung::1253.html
Gibt es schon mit Bluetooth. Ein bis zwei Jahre halten meine noch und dann sind die hier auch billiger. Gruss Didi
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Beste Grüße Didip |
#10
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Das BMS soll den Akku vor Zerstörung schützen, es sorgt dafür, dass die Spannung nicht gefährlich hoch wird (also deutlich über 14,4V) oder gefährlich niedrig. Eine dauerhafte Ladung mit 14,4V verhindert es nicht.
Das gilt auch für den Balancer, der leitet bei einer zu hohen Spannung über 3,6V (oder 3,2V habe ich auch schon gesehen) einen gewissen Strom an seiner einen Zelle vorbei, aber die Zelle wird auf dieser Spannung gehalten. Wie bereits geschrieben, das Problem ist nicht, dass die Zelle kurzfristig auf diese Spannung gebracht wird, sondern dass sie dann stunden/tagelang auf dieser Spannung gehalten wird. Das verhindert weder das BMS noch der Balancer und das Blei-Ladegerät schon gar nicht. Und es führt auch nicht zur sofortigen Zerstörung, aber die Lebensdauer wird reduziert. Interessanterweise gibt es dazu kaum Informationen von den Herstellern, allerdings geben sie durchaus die Info heraus, dass man die lieber bei 50% Ladung lagern soll. Gruß Axel |
#11
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Meines Wissens benötigen zumindest manche LiFeYPo4 Batterien eine höhere Spannung, 16 V, zum Laden als normale Batterien. Siehe hier https://www.bootsmotoren4you.de/Ladegeraete Die Behauptung des Verkäufers: Ladetechnik: In ihrem Fahrzeug bereits vorhandene Ladegeräte und Solarladeregler können einfach weiterverwendet werden, es ist keine besondere Lithium-Ladetechnik zum laden dieser Batterie erforderlich. sollte man überprüfen. Gruesse Tom |
#12
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Hab ich auch erstmal geschluckt. Aber ich denke in ein paar Jahren, wenn das Fahren mit E-Antrieb sich weiter entwickelt, gehen die Preise runter. Mal abwarten.
LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#13
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Zitat:
Die Akkus meiner DJI Phantom/Spark sind inzwischen immerhin schlau genug, sich nach (einstellbar) 14 Tagen auf 50% (oder so) zu entladen, falls ich sie versehentlich vollgeladen in den Koffer gesteckt habe. Dem BMS der 400Ah Winston-LiFeYPo4-Batteriebank, die ich gerade im Keller zusammengebaut habe, kann ich über DIP-Schalter oder Bluetooth den Soll-SOC mitteilen und es entlädt die Zellen dann sukzessive wieder dementsprechend, sollte ich sie mal auf 14.4V vollgeladen haben. Sowas in der Art sollte wohl in den Fraron-Teilen ebenfalls verbaut sein. Das hilft natürlich nix, wenn die Akkus dann permanent von einem angeschlossenen Ladegerät wieder vollgeballert werden, zugegeben... mfg Martin |
#14
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Zitat:
NB: Die Winston 90Ah hat im Gegensatz zur Fraron allerdings kein integriertes BMS. Hier muß man schon selbst drauf achten, daß sie nicht tiefentladen oder überladen wird. (Irgendwo muß der Preisunterschied ja nun gerechtfertigt werden) mfg Martin Geändert von Mar-Thar (02.05.2018 um 17:13 Uhr) |
#15
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Zitat:
momentan steht das für mich noch nicht auf der To do Liste. Aber ich werde das beobachten. So ab 2020 könnte es interessant werden. LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#16
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Zitat:
Zitat:
Und genau darauf wollte ich hinweisen. Gruss Axel
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#17
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Mein Victron Ladegerät kann ich problemlos auf LiFePo Ladecharakteristik einstellen.
So neu und unbekannt ist das nicht. Gibt auch günstig spezielle Ladegeräte, also Landanschluß ist unproblematisch. Mit der Lima muss man halt aufpassen. Gerade wenn man vollgeladen vom Hafen abtuckert, dürfte bald das BMS zuschlagen. Da muss also ne Lima2Bat mit einstellbarer Kennlinie dazwischen.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#18
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Also messe mal deine Lima. Wenn da bei voller Batterie nicht mehr wie 14,4V - 14,6V ankommen, dann könnte das klappen. Ladergerät wenn einstellbar, sollte sich auch was passendes finden. Also so unrealistisch ist das nicht.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#19
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Zitat:
ich habe auf meinem Blecheimer vergangenes Jahr 700 AH Winston-Zellen verbaut und mir Balancer und BMS selbst zusammen gebastelt. Geladen wird über die Lichtmaschine und 200W Solar. Am Landstrom war mein Boot seit dem Einbau nicht mehr. Genau das ist für mich der größte Vorteil der LiFePo4-Zellen. Meine alten 400 AH AGM Batterien habe ich über Solar nie voll bekommen, die Winston-Zellen werden über die Woche problemlos wieder voll, da sie einen Ladewirkungsgrad von 99% haben. Das LiFePo4 bei Belastung mit hohen Strömen nicht zusammen brechen, ist für mich ein weiterer entscheidender Vorteil. Beste Grüße Milena
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Machen ist wie wollen, nur krasser. |
#20
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...deswegen hängt der Akku bei mir auf dem B2B- Lader und an Landstrom hänge ich auch nicht dauernd.
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liebe Grüße Raimund |
#21
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Also ok, wie ich feststelle, hat noch keiner Erfahrung damit. Na dann warte ich erst einmal ab.
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#22
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Hallo, Akki
Sieh dir mal die Batterien von " powertrust" an. Ich habe eine 100 Ah von denen und bin sehr zufrieden. Mfg Eck |
#23
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Ja, diese Lead Crystal Batterien sind auch sehr interessant. Da hab ich auch hundert Fragen, aber ich wollte das nicht hier mit den Lithium vermischen.
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#24
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Moinsen
Sacht mal, bei sonner Batt mit eingebautem Ladegedöns wieviele Zyklen schätzt ihr "in echt?" Oder anders gefragt, was kost die KwH real?
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#25
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..sind halt leider nur gleich schwer wie die Blei- Akkus...
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liebe Grüße Raimund |
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