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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 05.05.2018, 23:32
vaju vaju ist offline
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Standard Segel-Anfänger suchen passendes Kajütboot!

Hallo Zusammen

Viele Jahre nicht mehr gesegelt die Kenntnisse gehen gegen Null. Jetzt solls aber wieder aufs Wasser gehen, doch es fehlt das passende Boot für unsere Wünsche...

Vielleicht könnt Ihr ein paar Modelle empfehlen?

Gesucht wird ein kleines Segel-Kajütboot (sollte samt Trailer max 600 Kilo wiegen, da nur unser kleines Auto eine Anhängerkupplung hat), ein älteres Modell. Auf jeden Fall besser anfängerfreundlich statt Rennsemmel. Wir werden erstmal nur auf Binnenseen unterwegs sein, aber vielleicht trauen wir uns ja irgendwann an die Küste - es wäre perfekt, wenn es sowohl bei kräftigem Wind noch sicher segelt als auch bei schwachem Wind keine paddelbegeisterte Crew benötigt Wir sind zwar meist zu zweit, aber der Mast sollte auch von einer Person aufstell-/legbar sein. Geplant sind eigentlich nur Tagesausflüge, aber man sollte in der Kajüte auch mal zu zweit übernachten können.

In der näheren Auswahl stehen zur Zeit die Flying Fox und die Menhir von Lanaverre, die FAM und die Sailfish 18 - allerdings nur anhand von Fotos und Datenblättern.

Hättet Ihr weitere (oder bessere) Vorschläge?

Viele Grüße von den Anfängern
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  #2  
Alt 06.05.2018, 07:31
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Samt Trailer 600 kg kann ich mir nicht vorstellen.
Anfänger freundlich.,.. die genannten Boote segeln einfach schlecht. Ich glaube nicht, dass man unter 6-. 6,5 m was gescheites mit Kajüte bauen kann. Entweder die Plicht wird zu klein oder die Kajüte. Meist aber beides.
Pirat, Ixylon o.Ae. segeln gut, wenn man übernachten will, geht's unter der Zeltpersenning. Bei ner Ixy definitiv komfortabler, als in den "Kajüten" der genannten Boote. Ja, die können bei Wind auch umfallen. Damit kann man umgehen lernen (reffen, kentersack im Mast, Fehlbedienungen vermeiden...)
Ich habe mit Ixy und Pirat auch feine Wandertörns an der Müritz und den Bodden gemacht...
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  #3  
Alt 06.05.2018, 09:55
vaju vaju ist offline
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Dass die Kajüte sehr klein ausfällt, das haben wir uns schon gedacht ;) Aber an ein größeres Boot trauen wir uns erstmal nicht ran... Klein und gut händelbar für unsichere Anfänger, das wäre perfekt.

> die genannten Boote segeln einfach schlecht

was genau meinst Du damit, sehr langsam oder sehr unsicher?
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  #4  
Alt 06.05.2018, 09:55
Benutzerbild von pruno
pruno pruno ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
... Bei ner Ixy definitiv komfortabler, als in den "Kajüten" der genannten Boote...

Das sehe ich deutlich anders.
Meine Sailfish18 hatte eine recht komfortable Kajüte. Aber die Plicht war ein Traum von einem Schlafplatz ( ). Der Traveller war am Heck, kein Achterstag sondern Backstage. Weisse Plane über den Baum, knapp zwei Meter Liegefläche...

Ich trauere dem immer noch hinterher.

Aber mit 600kg Anhängelast darf der Trailer keine 100kg wiegen?!
Und all zu häufig wird die Sailfish nicht angeboten.

Beste Grüße
Dirk
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Geändert von pruno (06.05.2018 um 10:08 Uhr)
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  #5  
Alt 06.05.2018, 10:29
vaju vaju ist offline
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Hallo Dirk,

>Aber mit 600kg Anhängelast darf der Trailer keine 100kg wiegen?!

Laut Datenblatt wiegt die Sailfish um die 450kg - mal ganz naiv gefragt, wie schwer sind denn Trailer im Allgemeinen?

Wie segelte sich Deine sailfish? Sie gefiel uns auf Fotos ganz gut, in Natura haben wir sie bislang noch nicht gesehen.

Viele Grüße!
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  #6  
Alt 06.05.2018, 11:15
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Schlecht segeln meint lahmarschig, keine Höhe zum Wind, Böen werden in Krängung umgesetzt, statt in Speed. Man soll ja nicht unterschätzen, daß die Lernkurve am Anfang recht steil sein kann. Die von mir genannten Boote sind leicht beherrschbar, auch am Anfang eines Seglerlebens. Der Pirat ist als Jugendboot, also zum Segeln lernen, konzipiert worden.
Das ist meine Sicht, nun ist aber jeder Jeck anders...Das Einfachste wäre, die Zuglast zu erhöhen. Wenn das aus finanziellen Gründen nicht geht, ist die Anschaffung eines dann doch ggf unpassenden Trailerbootes Mist. Lieber noch paar Mal auf verschiedenen Booten Mitsegeln, dann weiß man, was passt.
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  #7  
Alt 06.05.2018, 12:11
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socke socke ist offline
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Zitat:
Zitat von vaju Beitrag anzeigen
Jetzt solls aber wieder aufs Wasser gehen,

Zitat:
Zitat von vaju Beitrag anzeigen
(da nur unser kleines Auto eine Anhängerkupplung hat)
Wie groß wäre den euer größeres Auto? Eine Anhängerkupplung kostet nicht die Welt und erweitert euren Suchradius.

Ein bischen neidisch bin ich ja schon über euer Vorhaben, könnte mir auch gefallen, mehr kann ich leider nicht dazu beitragen.
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Gruß Thomas
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  #8  
Alt 06.05.2018, 12:39
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....so ziemlich die schönsten Segeljahre waren die 10 auf einer H - Jollen ähnlichen Jolle. Natürlich spielte dabei die Rosa Brille eine Rolle, aber auch in den großen Ferien mit der Freundin 2 Woche auf dem Boot leben (1 flammiger Spirituskocher, Petroleumlampe, König Seitenborder) war einfach herrlich. Mit diesem Hintergrund stimme ich also mit Pusteblume überein: macht die Erfahrung mit einem schnellen (kenterbaren) Boot, wo ihr sofort spürt, was der Wind bewirkt.
Ein langweiliges Kajütboot könnt ihr immer noch kaufen.
Grüße, Reinhard
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  #9  
Alt 06.05.2018, 13:07
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Zitat:
Schlecht segeln meint lahmarschig, keine Höhe zum Wind, Böen werden in Krängung umgesetzt, statt in Speed. Man soll ja nicht unterschätzen, daß die Lernkurve am Anfang recht steil sein kann.
Hm, das ist natürlich ein Argument. Ist zwar etliche Jahre her, aber beim Segelschein damals ging das recht flott und hat echt Spaß gemacht.

Zitat:
Das Einfachste wäre, die Zuglast zu erhöhen.
Hatten wir schon mal angedacht, ist aber aus verschiedenen Gründen net so einfach, deshalb bleibt es erstmal bei einer max Anhängerlast von 600 Kilo.

Also, eine Kajüte wäre schon sinnvoll. Sie muss vielleicht nicht groß genug zum Schlafen sein, aber zwei Erwachsene plus Hund sollten zumindest bei einem kräftigen Regenschauer schon untertauchen können...

Zu welchen Modellen könntest Du denn aus dieser Sicht raten?

Zitat:
macht die Erfahrung mit einem schnellen (kenterbaren) Boot
Jahaaa, und da fängt das unsichere Anfängerherz wieder an zu bibbern... Da fällt mir grad noch ein: kenterbar wird sich wohl kaum vermeiden lassen, aber unsinkbar (also irgendwie aufgeschäumt oder so), DAS wäre gar net so verkehrt. Doch, wir können schwimmen, Hund auch, aber ein unsinkbares Boot würde uns grad zu Anfang ein gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln...

Zitat:
Ein bischen neidisch bin ich ja schon über euer Vorhaben, könnte mir auch gefallen
Wir testen ja auch grad an, deshalb soll es nicht so teuer sein - wenn wir in Boot und Ausrüstung max 1500-2000 Euro investieren, eventuell noch ein bisschen rumbasteln und dann nach einer Saison feststellen, dass es doch ganz anders ist wie vorgestellt, sich der Spaß in Grenzen hält, wir die Zeit gar nicht finden, um das Boot wirklich zu nutzen usw - dann lassen sich die investierten Kosten noch verschmerzen.

Geändert von vaju (06.05.2018 um 13:37 Uhr)
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  #10  
Alt 06.05.2018, 16:20
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....na ja, alle Boote die kentern können können nicht sinken Ich bin in 10 Jahren 1x nicht gekentert, sondern übers Lee Seitendeck vollgelaufen - muss man auch mal erlebt haben......
Grüße, Reinhard

Ach ja: niemals das gekenterte Boot verlassen => ich bin im Herbst in eine Bergungsaktion hineingeraten: Boot gekentert, Mann + Frau schwimmen an Land (ca. 200m). Mann hats geschafft, Frau tot (Unterhavel Berlin Donnerstag abend vor Wannsee in Flammen)

Geändert von Federball (06.05.2018 um 16:28 Uhr)
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  #11  
Alt 06.05.2018, 20:34
vaju vaju ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....na ja, alle Boote die kentern können können nicht sinken
Ist nicht kentern = umkippen und sinken = untergehen, ohne dass das eine erstmal mit dem anderen etwas zu tun hat?

Zitat:
Ach ja: niemals das gekenterte Boot verlassen => ich bin im Herbst in eine Bergungsaktion hineingeraten: Boot gekentert, Mann + Frau schwimmen an Land (ca. 200m). Mann hats geschafft, Frau tot (Unterhavel Berlin Donnerstag abend vor Wannsee in Flammen)
schlimm
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  #12  
Alt 07.05.2018, 05:37
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Zitat:
Zitat von vaju Beitrag anzeigen
...

Laut Datenblatt wiegt die Sailfish um die 450kg - mal ganz naiv gefragt, wie schwer sind denn Trailer im Allgemeinen?

Wie segelte sich Deine sailfish? Sie gefiel uns auf Fotos ganz gut, in Natura haben wir sie bislang noch nicht gesehen.
...
Zum Thema Gewichtsangaben der Werften gibt es hier reichlich zu lesen.
Ist eher wie die Kraftstoff Verbrauchsangaben der PKW Hersteller zu sehen.

Das Trailer Gewicht hängt von zu vielen Faktoren ab um es pauschal zu beantworten.
Im Netz habe ich gerade mal geschaut liegt das > 120kg bei Brenderup.

Wenn man sich die Sailfisch so ansieht, hat man nicht den Eindruck das sie sonderlich schnell ist. Überhaupt macht sie eher den Eindruck eines Teekessels.
Es sind mir auf den Binnenrevieren auch drei Fuß längere Boote nicht davon gefahren.

Ich habe es nicht geschafft sie um zu werfen. Aber selbst wenn, kann sie konstruktionsbedingt nicht voll laufen.
Gebaut ist sie für die englische Küste, und das merkt man ihr auch an.

Vor vier / fünf Jahren habe ich eine in Lindaunis (Schlei) und eine andere in der Bucht von Faaborg (Dänemark) liegen sehen.

Beste Grüße
Dirk
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  #13  
Alt 07.05.2018, 10:49
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Die LIS ist schon zu schwer?
Aber eigentlich hat Puste recht, sucht Euch eine Ixylon, übernachten mit Cockpitzelt geht gut und durch die Seitenschwerter hat man viel Platz im Boot.
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Gruß, Jörg!
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  #14  
Alt 07.05.2018, 11:08
vaju vaju ist offline
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Zitat:
Zitat von pruno Beitrag anzeigen
Zum Thema Gewichtsangaben der Werften gibt es hier reichlich zu lesen.
Ist eher wie die Kraftstoff Verbrauchsangaben der PKW Hersteller zu sehen.
Witzig, das gibt's auch bei Booten

Zitat:
Zitat von pruno Beitrag anzeigen
Wenn man sich die Sailfisch so ansieht, hat man nicht den Eindruck das sie sonderlich schnell ist. Überhaupt macht sie eher den Eindruck eines Teekessels.
Es sind mir auf den Binnenrevieren auch drei Fuß längere Boote nicht davon gefahren.

Ich habe es nicht geschafft sie um zu werfen. Aber selbst wenn, kann sie konstruktionsbedingt nicht voll laufen.
Gebaut ist sie für die englische Küste, und das merkt man ihr auch an.
Ein gemütlicher englisher Teekessel mit Segeln, nette Umschreibung ;) Vielleicht ist sie doch nicht so übel für uns - so sie denn mein Auto ziehen darf....
Weißt Du noch, ob der Mast auch von einer Person aufgerichtet werden kann oder ob man dafür in jedem Falle zwei Leute braucht?

Zitat:
Erposs: Die LIS ist schon zu schwer? Aber eigentlich hat Puste recht, sucht Euch eine Ixylon
Die LIS und die Ixylon hatten wir noch gar nicht auf dem Schirm, werden wir uns auf jeden Fall ansehen
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  #15  
Alt 09.05.2018, 06:45
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Zitat:
Zitat von vaju Beitrag anzeigen
....
Weißt Du noch, ob der Mast auch von einer Person aufgerichtet werden kann oder ob man dafür in jedem Falle zwei Leute braucht?
...
Auch nicht schwerer als bei den hier genannten Jollen.
Ist natürlich immer besser wenn eine zweite Person 'Standby' ist, um mal schnell etwas vertörntes zu richten.

Beste Grüße
Dirk
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  #16  
Alt 09.05.2018, 07:33
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Hi!

Ich denke, dass Ihr Euch mal eine Klepper Fam anschauen solltet. Das Ding hat eine Kajüte und müsste gerade noch in das Gewichtslimit passen.

http://www.famas-deutschland.de/fam/
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #17  
Alt 09.05.2018, 07:41
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Hi!

Ich denke, dass Ihr Euch mal eine Klepper Fam anschauen solltet. Das Ding hat eine Kajüte und müsste gerade noch in das Gewichtslimit passen.

http://www.famas-deutschland.de/fam/
Entschuldigung, aber ne Fam kann man nur dann empfehlen, wenn na den Menschen den Spaß am segeln nehmen will.
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  #18  
Alt 09.05.2018, 07:46
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Was die Beherrschbarkeit von Booten angeht, so sind etwas mehr Größe und Gewicht weniger nervös und sicher leichter zu händeln als ein Leichtgewicht.
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  #19  
Alt 09.05.2018, 07:55
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Ich denke mit den 600kg wird es wirklich eng. Ich restauriere gerade meine Hai590, aber die wiegt alleine schon 600kg. Dafür hat sie aber auch einen 180kg Stummelkiel, dadurch ausreichend Gewichtsstabilität, geringen Tiefgang und sowohl die Plicht als auch die Kajüte sind für zwei Personen geräumig genug. Mit vier Personen möchte ich in der Kajüte nicht schlafen wollen, obwohl die Hundekojen das sogar möglich machen. Dann muss man sich aber schon sehr mögen *fg
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Alt 09.05.2018, 08:04
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
S 500

.

Gibts den mit Hängerkupplung? Der darf bestimmt mehr als 600Kg.
Im Ernst, Kajüte und max.600Kg passen nicht wirklich zusammen. Wie oft wollt ihr trailern? Vielleicht wäre ja auch ein gutmütiger Jolli (Neptun 20, Greif od. Eikplast Backdecker) noch eine Option. Da hab ihr was mit Kajüte und guten Segeleingenschaften, universell einsetzbar und der Spaß bleibt auch nicht auf der Strecke. Wenn nur selten getrailert werden soll, könnte man sich auch ein Zugfahrzeug mieten od. borgen. Autos werden auch öfter getauscht als Boote.
Ich finde, mit Euren Kriterien schränkt Ihr Euch zu sehr ein.
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  #22  
Alt 09.05.2018, 08:21
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Neptun20 ist kein Jolli sondern ein Kielschwerter.

Mit Trailer aber 1300Kg schwer.....

Willy

Geändert von Giligan (02.01.2019 um 19:59 Uhr)
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  #23  
Alt 09.05.2018, 08:28
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Entschuldigung, aber ne Fam kann man nur dann empfehlen, wenn na den Menschen den Spaß am segeln nehmen will.
Das verstehe ich nicht. Ein Kumpel von mir hat eine FAM und er ist damit zufrieden. Ich bin auch schon mal mitgefahren.

Das einzige, was mich an der Kiste stören würde, ist, dass sie nicht selbstaufrichtend ist. Wenn sie kentert, dann hat man ein Problem.
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viele Grüße
Blondini

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  #24  
Alt 09.05.2018, 11:27
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Gibts den mit Hängerkupplung? Der darf bestimmt mehr als 600Kg.
Im Ernst, Kajüte und max.600Kg passen nicht wirklich zusammen.


die S 500 (Twins 500, Zagle 500) ist der einzige mir bekannte moderne Kajütsegler, bei dem ihr mit ~400kg hinkommen könnt. Mit Gennaker und sehr guten Segelleistungen sowie Kajüte.

Ältere Konstruktionen wie eine Hartley 16 oder auch ein LIS Jollenkreuzer (hatte ich auch) kommen natürlich auch in Frage (250-350kg) und segeln besser als es erst den Anschein hat. Die LIS kann man mit Trapez und Spi sogar sportlich bewegen. Die LIS oder S 500 ist zum Jollenwandern ein tolles Boot, weil man mit einer Kuchenbude auch die geräumige Pflicht nutzen kann und somit eine Mischung aus Jolle und Kajütboot hat: https://lisjollenkreuzer.wordpress.com/category/touren/

Maraudeur ist auch ein tolles Boot und wird mit rund 300kg auch passen, allerdings nur noch selten zu bekommen. Die Pflicht ist aber sehr klein. Lanaveres segeln so lala und sind teilweise wegen Innenballast zu schwer.

Sehr gut ist auch eine Sun Fast 17, aber vermutlich zu schwer. Ebenso wie die Sailart 17.

Ein qualitativ großartiges Boot ist noch die Rügen Jolle (Wieker Boote), mit guter Kajüte, aber auch gebraucht relativ teuer. Dürfte bei rund 380kg liegen.

Die "Yacht" hat vor einigen Jahren mehrere Kleinkreuzer verglichen. Videos gibt es auf der Webseite.

Fam muss man mögen.
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Geändert von horstj (09.05.2018 um 11:43 Uhr)
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  #25  
Alt 09.05.2018, 21:17
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Das verstehe ich nicht. Ein Kumpel von mir hat eine FAM und er ist damit zufrieden. Ich bin auch schon mal mitgefahren.

Das einzige, was mich an der Kiste stören würde, ist, dass sie nicht selbstaufrichtend ist. Wenn sie kentert, dann hat man ein Problem.
Eine Jolle / Jollenkreuzer ist num mal keine Kieljacht mit Ballst- aber wie schon gesagt: ich bin in 10 Jahren 1x übers Leedeck vollgelaufen (weil mein Vorschoter die Schot belegt hatte :-( ). Wie oft siehst du gekenterte Jollen / kreuzer? - eher sehr selten.
Grüße, Reinhard

Ach ja: ich find von der Optik her die Happy Sailing gut
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