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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Dämmung eines Alten Stahlboots -
Wir bauen gerade unser 12m Stahlboot aus, bzw. restaurieren die 40 Jahre alte Dame.
Mehr dazu hier -> https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=266907 Wir haben Fragen zur Dämmung: Wir haben uns inzwischen viel durch die Foren gelesen, finden aber überall genügend für und wider. Unser Ziel ist es, das Boot sowohl für den Winter, als auch für den Sommer längerfristig bewohnbar zu machen. Die Verwendung einer Dampfsperre ist uns klar. Darunter dachten wir an die Verklebung von ca. 3-5 cm dicker kunststoffeingebundener Steinwolle/Weichschaumstoffen/Polyesterflies… Dieses wollen wir mit Sperrholz, teilweise für das Wohnklima noch mit Feuchtraum-Gipsplatten verkleiden. Wir wollen keinen Schaum verwenden, der direkt auf die Außenhaut anklebt, um bei Reparaturarbeiten oder später folgenden kleineren Umbauten, dieses nicht sehr aufwändig wieder abkratzen zu müssen. Habt ihr andere Ideen und Vorschläge? Wie weit wird denn aber nach untenhin verkleidet? Bis zur Wasserlinie würde logischerweise Sinn machen – seit ihr da dakor? Wird die Dämmung nach unten hin auch über die Dampfsperre vollkommen luftdicht abgeschlossen? Ein mögliches Problem, das wir hierbei sahen war, dass – sollte doch etwas Feuchtigkeit in die Dämmung kommen – das Kondenswasser durch die Dampfsperre in der Dämmung eingesperrt wird… Würdet ihr den Boden über dem Motorraum ebenfalls thermisch isolieren oder nur akustisch? Motor macht ja schließlich warm… Wir sind für alle Tipps Hinweise und Vorschläge dankbar. Geändert von derwenzel (03.10.2018 um 17:26 Uhr) Grund: rechtschreibfehler |
#2
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Hallo ,
Habe einen alten Stahlholländer restauriert, entkernt und neu aufgebaut.Den Rumpf habe ich bis zur Wasserlinie komplett mit selbstklebendem 19 mm Armaflex isoliert. Ich bin damit total zufrieden. Anmerkung: der Untergrund muss haftfähig sein - dh fett - und silikonfrei sein. Meine Info:wenn das Material direkt auf den Stahl geklebt ist, entsteht zwar Kondenswasser, aber nicht auf dem Stahl. Der Schaum ist geschlossenporig und nimmt kein Wasser auf - es kommt, wenn ordentlich verarbeitet, keine Feuchtigkeit an den Stahl und damit keine Rostbildung. Alles was nur lose hinter die Verschalung eingebracht wird bietet keinen Schutz , Zwischen der Isolierung und dem Holzpaneel muss ein gewisser Zwischenraum verbleiben zur Luftzirkulation. Gruss Hermann Geändert von hugonline (03.10.2018 um 22:13 Uhr)
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