#1
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Ist Segeln schwer?
Hallo an alle Skipper
Ich fahre jetzt seit 1990 Motorboot. Habe Motorschein See und binnen. Habe auch Erfahrung auf dem Meer. Vom kleinen 6m Sportboot zur 14m Yacht und wieder rückwärts zum Motorboot. Zur Zeit fahre ich eine Ring 21 mit 260 PS. Problem ist meine Frau fährt nicht mit da SIe bei 110 kmH Angst hat. ALso dachten wir über ein kleines trailerbares Kajütboot mit ca. 7m Länge nach. Da wir bald das Rentenalter erreichen und uns irgendwo im Süden zu Ruhe setzten wollen (zumind. zeitweise 1/2 Jahr oder so) hab ich mal einfach einen Segelkatamaran in den Raum gestellt. Das hat mich schon immer gereizt. Meine Frau war sofort aufgeschlossen. Wenn dann sollte es ein ca. 12m Katamaran sein mit viel Platz zum wohnen. Allerdings haben wir beide keinerlei Segelerfahrung. Mein längster Törn war mal eine Regal 320 mit 2 Motoren von Mallorca nach La Spezia Italien auf dem Seeweg zu überführen. Darum wollte ich fragen wie schwer ist segeln? Wie setzt man die Segel und wann welche? Bring so ein kleiner Segelkurs auf einer Jolle was? Ich denke das kann man nicht vergleichen oder? Lernt man sowas bei Learning by Doing? Ich würde sowieso vorher mal mit so einem Katamaran mitsegeln nur um sehen ob uns das auch gefällt. Wäre cool wenn jemand im Forum sowas anbietet. Allerdings am liebsten nicht so weit weg. (evtll Kroatien, Italiehn, Mallorca, Ostsee) Ich freue mich auf eure ANtworten. Gruß Reiner |
#2
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Ich würde an Deiner Stelle zu einer Segelschule in Deiner Gegend gehen, da gibt es einige, z.B. das Segelcenter Altmühlsee in Gunzenhausen oder die Segelschule Fürst in Bubenreuth
Ob die Dir allerdings das Segeln SO beibringen können, dass es für den angedachten Kat reicht? k.A.
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Gruß Heinz, |
#3
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Moin, Reiner,
Mit der Frage "wann nimmt man welches Segel" machst du das Fass gleich ganz weit auf . Hängt natürlich maximal von Art und Größe des Boots ab, nur die Erfahrung bringt die Sicherheit in der Entscheidung. Und das führt zur allgemeinen Antwort: Segeln ist kein Hexenwerk, sondern besteht zu mindestens 90% aus Erfahrungswissen, dem eines jahrhundertealten Handwerks und dem selbst erarbeiteten! Und das Wissen muss man sich irgendwie aneignen, die Erfahrung muss man sich halt zulegen, wie auch immer. Und ja, ich bin der Meinung, dass (gute) Kurse sehr sinnvoll sind, schon wegen der angewandten Physik, Strömunglehre, etc, die da immer mit im Spiel sind. Und je mehr man mitgesegelt ist, desto leichter fallen dann die eigenen Entscheidungen, wenn manirvendwann allein unterwegs ist. Jolle (kein tiefliegender Ballast), Kielboot (gewichtsstabil, "Stehaufmännchen) und die Mehrrumpfboote, jedes für sich ein anderer Schnack. (und euer Traum, der 12m - Kat, das ist ja schon eine Hausnummer). Also: viel lesen, möglichst viel mitsegeln und auch Kurse machen - das wäre aus meiner Sicht ein guter Plan. (schreibt jemand, der wohl sagen kann, das Segeln "von der Pieke auf" gelernt zu haben, die Kurse gemacht hat (dabei noch viel gelernt hat, obwohl er damals schon "segeln konnte", und Inzwischen (nicht zuletzt der nachlassenden Kondition und Beweglichkeit wegen) bei einem gemütlichen Stahlverdränger gelandet ist.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#4
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Erst mal zur Ausgangsfrage: Segeln ist nicht schwer, gut segeln eher bedarf aber einiger Erfahrung.
Ich segel jetzt seit etwa 50 Jahren (damals war ich 6) und fühle mich immer noch nicht als guten Segler. Du kannst da aber langsam ran gehen und anfangs wenns dir unheimlich wird einfach unter Motor fahren, das kannst du ja wohl ganz gut. Ich hab mit einem Faltboot mit Besegelung und danach mit einer Jolle begonnen. Mit so kleinen Booten bekommst du schneller ein Gefühl für den Wind. Die Fragen wann welches Segel etc. würde ich erst später stellen. Ich habs per learning by doing gelernt, aber ein vernünftiges Sachbuch oder auch ein Segelkurs ist am Anfang bestimmt nicht schlecht. Einfach am Anfang bei nicht zu starken Winden beginnen, dann wird das schon. |
#5
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Nachtrag
Hab etwas missverständlich geschrieben,
Ich fahr dir jedes Segelboot zuverlässig von A nach B, egal welches Wetter. Eine Regatta würde ich wohl nie gewinnen, da ich auf Sicherheit fahre. Schreib mal ne PN wo du in Mittelfranken her bist. Wohne selbst 5 km von der Grenze entfernt und hätte eine Jolle in der Garage stehen ....
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#6
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Zitat:
auf einer Jolle kann man segeln lernen, im Grunde sogar sehr viel schneller und besser als gleich auf einem großen Schiff. Es ist aber nicht so, dass man nur auf der Jolle lernen kann. Learning by Doing geht auch, braucht aber sehr viel Zeit. Katamaran vorher segeln? unbedingt. Die Boote segeln sehr anders als Einrümpfer, das muss man mögen und mag wirklich nicht jeder.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#7
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Moin
Ich meine Jolle muss sein,Schuljolle so richtung Kielzugvogel oder ähnlich ist schon gut.Jolle eben wegen der unmittelbaren Mitteilung des Bootes an Die Besatzung ob das mit dem Trimm der Segelführung usw gerade stimmt. Die Eingangsfrage war ja ob Segeln schwer ist?So schwer kann es ja nicht sein wenn schon 6-7Jahre alte Kinder das lernen können,meine(5)haben alle mindestens den Jüngstenschein gemacht. gruss hein
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#8
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Nö, iss nich schwer habe 1968 zu meinem 1. Boot (H Jollengröße) ein Führerscheinbuch mitbekommen (den Overschmidt) 3 - 4x gelesen => losgesegelt + nach 6 Monaten habe ich es halbwegs gerafft. 1978 musste ich dann 1 Segelschein machen (Berlin Schein).
Grüße, Reinhard .....Segelschein: mit Kajütkielboot zur Segelschule gesegelt, geankert, mit Dinghy an Land + rein in die Big Gipsy zum lernen
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#9
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Segeln ist einfach, mein Zwerg hat relativ schnell seinen Jüngstenschein gemacht, und segeln ist schwer und komplex - ich versuche seit 30 Jahren es zu lernen. Segeln ist langweilig, Segeln ist faszinierend. Spannend, verwirrend. Dahinbrausen jenseits der Rumpfgeschwindigkeit, surfend sowohl auf der See als auf der eigenen Adrenalinwelle. Segeln ist ruhiges dahingleiten ohne jedes geräusch, manchmal auch ohne Bugwellenklötern. Segeln ist die atemlose Stille in einer nebligen Flaute und das Jaulen von 7 bft in den Wanten und am Brillenbügel und die Dusche, wenn der Kahn hart einsetzt Segeln ist der Blick auf die Wettervorherage und da Planen der nächsten Tagesetappe auf deren Basis. Die Freude, wenn man einen Dreher an der Kreuz so auswenden kann, dass es zwei Streckschläge werden. oder das Fluchen, wenn der Wind auf dem Verholerschlag ungünstig dreht una man den nähsten Schlag wieder als Verholer hat.
Segeln ist das Vertrauen in Wind und See und Boot, die fähigkeit, den Popser mal zusammenzukneifen. Und die Fähigkeit, auch mal Nein sagen zu können, wenn Dir Rasmus nen zu derben Schluck anbietet. Aber wenn Du See und Wind und Boot und Dir vertraust, dann wird´s was. Das rein handwerkliche...., das lernt sich. Über 14 m Kats kann ich nichts sagen. Aber segeln heißt auch...: find´s raus!
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#10
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Zitat:
Volle Zustimmung ....
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#11
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Ich selbst bin erst seit 2 Wochen Eigner eines Segelbootes.Hatte keine Ahnung davon.Bin rausgefahren und hab an so nen Seil gezogen,Segel ging hoch.Segel mit Wind verbunden und schon hatte ich fahrt drauf.1 std.später das Vorsegel dazu gesezt und es hat wunderbar funktioniert.Mittlerweile seit dem viel Youtube geschaut und über Segeln schlau gemacht.Das Seil welches ich übrigens zog heisst Grossfall (weiss ich jetzt) 😁.
Ich glaube es ist wie ein Fallschirm.Umschnallen und einfach springen. Wichtig ist nur : man sollte wissen welche Gefahren lauern um die zu vermeiden.Bei mir währe es eine Patenthalse,oder beim reffen über Bord gehen. Beim Katamaran würde ich noch darüber nachdenken das der Kippwinkel über 90 Grad eine Gefahr ist. Wenn Ihr euch aber bei einem Törn mit so einen boot anmeldet,könnt Ihr was lernen. |
#12
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Dem Bericht von Methusalix und Pusteblume
kann ich nur voll und ganz zu stimmen , da gibt es nichts mehr hinzu zu fügen . Bei mir war es der gleiche Weg , vom Sw Zugvogel über Cat bis Tornado, ein Rumpf Kajütboot , zum 12m Cat und wieder zurück . Selbst heute sage ich noch , es gibt nichts Schöneres , bei freiem Seeraum Vollzeug bei einem Raum wind kurs . Und keine Motorgeräusche. Gruss Rudolf
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#13
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Segeln ist nicht besonders schwer, aber mit einem 12mCat hat man das falsche Boot gewählt um segeln anzufangen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#14
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Buch doch erst mal ne Koje zusammen mit deiner Frau.
Danach sind alle Fragen beantwortet. Gruß Chris
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#15
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Vielen Dank für die Antworten.
Wenn das Wetter passt gehe ich am WE mal zum Altmühlsee und Schnuppersegeln und nach nen Kurs fragen. Dann im Herbst mal irgendwo mitsegeln und dann entscheiden. Gruß Reiner
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#16
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Dann nimm lieber Wolf beim Wort....ich glaube das bringt dir mehr.
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Gruß Martin |
#17
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Moin, da Du ja eh n Middlfrangn wohnst, fahrst amaal zum Grossen Brombachsee zum Greubel. Da Manfred wird Dich scho recht einweisen.
Bei ihm hab ich vor vielen Jahren schon viel gelernt, da war der Grosse noch nicht geflutet. Erst den KZV ( Kielzugvogel) später alles mögliche mit Segel - bis 72", dann 60" Whitbread und 45" Kat. Ist alles nicht so wild, aufm Wasser kennst Dich ja aus. |
#18
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Moin
Tja,da kann man im wesentlichen auch nicht viel mehr zu schreiben,was fehlt ist vlt noch der Standartwarnspruch,dass Segeln so schön ist wie Einhunderteuroscheine unter der kalten Dusche zu...usw und eben auch die unbequemste Art langsam zu reisen und trotz dem ist es für viele Segler nicht nur ein Sport,Hobby oder Zeitvertreib sondern so etwas wie ein Lebensstiel. gruss hein |
#19
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Ich spendiere mal ein sehr lesenswertes Buch:
http://www.fortgeblasen.at/material/..._2.Auflage.pdf Ich habe es tatsächlich ausgedruckt im Regal stehen. Die beiden haben damals auch bei Null angefangen. Mehr will ich nicht verraten. Gruß Chris |
#20
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Reiner,
ich empfehle Dir den Kurs auf einer Jolle zu machen. Dort lernst Du richtig segeln, denn Trimm des Bootes ist hier wichtig, einerseits um nicht den Baum auf die Mütze zu bekommen weill das Boot nach Luv krängt, anderseits Du bei Schwachwind überhaupt nicht vorwärts kommst. Deswegen auch meine Empfehlung des besagten Clubs weil die Boote dort Anfängerfehler verzeihen (Conger, erst wenn das Wasser auf der Heckkkante steht, ist es kritisch. Vorher läßt Du freiwillig die Schoten los!!!). Sollte ich am Wochenende Zeit haben, kannst Du mal bei mir mitfahren (dieses WE, bin aber noch in Schwaben bis wahrsch. Samstag) Ich konnte beim BR Törn erleben, daß Dickschifffahrer einige Feinheiten des Trimms nicht kennen können. (Dickschifffahrer= man lernt Segeln auf Kajütbooten)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#21
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Ich bin selbst vom surfen über die Jolle zum Kajütboot gekommen. Aber wirklich notwendig ist es nicht. Mit nem 12 m Katamaran würde ich auch nicht anfangen. Aber ein 26-30 Fuss Segelboot bekommt man auch als Anfänger gut gesegelt.
Und nur weil man mal ein größeres Boot gesegelt hat, heißt das ja nicht dass einem damit das Jollensegen versperrt wäre. Aber der wirklich beste Tip den ich geben kann: Suche dir einen Segelverein. Die haben Vereinsboote, der Jahresbeitrag sind Peanuts und die Ausbildung ist besser als in jeder Fahrschule. |
#22
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Ich bin hier emotional befangen, bzw von einem Virus verseucht. Eine Gefahr, der dich der TO bewusst sein sollte. Heilung schwierig, und in schwereren Fällen, wie meinem, ziemlich aussichtslos.
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#23
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Zitat:
Weiß ich jezt nicht,ob all unsere Erklärungen,also die der abhängig Erkrankten bei denen montagsmorgens Schreibtisch und/oder Schraubstock auch noch mit etwas Lage schwanken,jemanden helfen der von der Autobahn kommt und anschließend weiter mit bis zu 60Kn auf dem Wasser unterwegs ist??? Man wird(hoffentlich)mal ein Feedback bekommen. gruss hein |
#24
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Hallo!
Segeln kann eigentlich (fast) jeder lernen. Erforderlich ist Aufmerksamkeit und das Bewußtsein dafür, was man tut. Todesursache Nummer 1 in der Sportschiffahrt ist das Überbordgehen und Todesursache Nr. 2 ist bereits der Baum, der bei der Patenthalse überkommt. Also sollte man das Segeln langsam erlernen, damit man sich zu jeder Zeit sicher fühlt. Katamarane haben noch die zusätzliche Schwierigkeit, dass die Krängung im wesentlichen wegfällt, so dass man auf zuviel Segelfläche nicht durch das Boot hingewiesen wird und man ein besonderes Kenterrisiko im Blick haben sollte. Von daher rate ich dringend dazu, ersteinmal auf einem Katamaran der angepeilten Kategorie unter kundiger Anleitung mitzusegeln.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#25
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Hallo Reiner,
Ich bin auch mit Booten aufgewachsen. Auf einem 12m Stahlverdränger habe ich fahren gelernt und mit 16 mein Binnenschein gemacht. Mittlerweile bin ich 39 und habe auch schon einige Boote durch gemacht. Aber in den Flitterwochen wurden wir mit einem kleinen Topcat f2 vom segel angefixt! Wir wollten unbedingt in Kroatien mit Freunden ein Segelboot Chartern..... Ein größeres Segelboot unter Motor zu fahren traute ich mir ohne Bedenken zu aber wie das mit dem Segeln funktioniert, hatte ich absolut keine Ahnung mit so einer Yacht. Letztes Jahr im Frühjahr habe ich über "Schoenicke SKIPPERTEAM" Einen "Yacht Grundkurs" gemacht. Da lernst du eine Woche auf der Ostsee ab Flensburg solch eine Yacht kennen und lernst wie das mit dem segeln funktioniert. Ca.3 Wochen später haben wir ab Murter eine 46er Bavaria gechartert und war sehr froh diesen Kurs gemacht zu haben. Das sind natürlich nur die Basics aber damit kannst du anfangen deine eigenen Erfahrungen zu machen. Diese Jahr im Mai hatten wir dann schon eine 50er Elan und jetzt im September nochmal eine 40er Bavaria gechartert. Alle zwei törns waren echt super (bis auf das wetter im Mai). Ich empfehle dir auch so einen Kurs zu machen und dann ein paar mal zu chartern. Der Kurs hat ca. 400€ gekostet +Bordkasse.
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=========================================== Grüße aus Mainz Christian =========================================== |
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