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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Umbau-Refit von 15m auf 18m Länge unseres Ex-Schleppers für wirtschaftliches Reisen
Hallo BF- u. Bootsfreunde zusammen .
Hier nun der Start meines Threads zum Umbau und Refit unseres Ex-Schleppbootes, welches einige hier bereits kennen : https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=281541
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#2
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Geil ich bin gespannt Hast du schon Skizzen?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Das genau ist der Punkt Hendrik,
noch nicht wirklich . Zwar bereits einige Handskizzen, aber noch nichts Ausgegorenes . Trotzdem definitiv klare Vorstellungen, wie es werden soll ! Zunächst einmal etwas zur Terminierung : 1. Wir haben hier keinerlei zeitlichen Druck ! 2. Andere Projekte im Betrieb, folglich auch in unseren Hallen, gehen vor . 3. Gibt es diesen Wunsch : a. Das Schiff kommt innerhalb 2020 in die Halle, frühestens März-Mai . b. Am 12.12.2021 wird sie 100 Jahre jung . Das ist dann Sonntag . c. Die Möglichkeit das von Samstag in den Sonntag zu feiern besteht . d. 2022, egal wann, möchte ich sie wieder im Wasser haben . Zum technischen Ablauf : ( Und das zählt für mich alles zu diesem Projekt ) 1. Auswassern und grob reinigen . 2. Vorbereiten für den Straßen-Spezialtransport . ( Incl. nötiger Demontagen ) 3. Der Transport bis in unsere Halle . 4. Werft einrichten . 5. Entfernen von Steuerhaus u. achterlichen Aufbau . 6. Entkernen des gesamten Schiffes . 7. Reinigungsarbeiten . 8. Vollständige Durchtrennung des Rumpfes . 9. Herstellen u. Einfügen eines 2,6 m langen Rumpfsegmentes . 10. Weiterer Stahlbau, Vorschiff-Deck bis ganz zum Steven durch . 11. Steuerhaus nach vorne versetzt montieren . 12. Neuen, achterlichen Aufbau fertigen für Pantry, Salon u. Tages WC . 13. Korrosionsschutz, Isolierung Schall u. Temp. . 14. Innerer Ausbau 15. Sowie Ausrüstung Technik und ............. . Dies mal so ganz grob und bestimmt auch vielleicht zeitlich gemischt . Idee und Vorstellung : Hauptmerkmal ist das wirtschaftliche und komfortable Reisen in Binnen- und Küstengewässern . Deshalb suchte und fand ich den idealen Rumpf für dieses Vorhaben . Unsere Vorbesitzer nutzten den Dampfer über 32 Jahre rein privat, ebenfalls Binnen u. Küste . Z.Z. ist es noch so das in der Vorschiffkabine V-Sitzgruppe mit Tisch, Pantry steuerbord und backbord die WC-Kabine sind . Im Achterschiff sich zwei mögliche Stockbetten, eine Doppelkoje, sowie Dusche befinden . All dies finde ich völlig unpraktisch, unbequem im Bordalltag und Bewegung an Bord . Zumal diese beiden Bereiche, wie auch der Maschinenraum, nur von Außen über bessere Leitern zugänglich sind . Die bessere Gestaltung an Bord bedachte ich gleich schon mit Entscheidung des Kaufes damals in den NL . Warum auf 18 m Länge ? Antwort : 1. Die Gestaltung des Vorhabens, Kabinen, Aufbauten, Freideck ......... ist so prima möglich . 2. Die Wasserlinienlänge somit die Rumpf-V erhöht sich . 3. Sie passt dann noch exakt in die Mosel-Sportbootschleusenkammer . ( Haupt-Ausgangsrevier ) 4. In den 2000 km Binnenerfahrung Maas, Waal, Rhein, Mosel u. Lahn, wüsste ich keinen Platz, wo ich auch mit 18 m nicht reingekommen wäre und festgemachen könnte . Der Plan ist ( unter Vorbehalt an Änderungen ) : Im Vorschiff, große Doppel V-Koje mit WC-Kabine BB und Duschraum SB, zuzüglich Stauräumen, ..... . Über das dann weiter vorne befindliche Steuerhaus erreichbar . Der achterliche, neue Aufbau wird kein Kellerhaus mehr und erhält vom Heck-Freideck aus betrachtet die neue Pantry, dann Salon u. Tages-WC . Weiter nach vorne über ein Stück überdachtes Freideck zum Steuerhaus . An diesem beiderseits vorbei gelangt man dann aufs Vorschiff . Die ganze Technik neu ist klar . Und natürlich ein Kernpunkt der Tausch des verbrauchshungrigen 2-Takt GM Dieselmotors gegen eines MAN D 2866 E als Hauptmaschine . Vorab was mir ganz wichtig ist : Das so typische Schleppboot-Bild wird leiden, das ist mir klar . Eins aber vorweg, durch den Umbau vor ca. 40 Jahren +- mit dem Steuerhaus und jetzigen Aufbau hinten, ist sowieso schon eine gravierende Änderung geschehen . Trotzdem spüre ich heute noch die Seele des Bootes ! Und das werde ich versuchen zu erhalten . Alles soll richtig schiffig werden . Und die alte Dame, die das ganze tragen soll, wird weiterhin immer zu erkennen sein und so einer schönen Bestimmung weitere 100 Jahre u. mehr leben . Und nun meine erste Bitte um Hilfe zum Projekt : Ich habe mich hier letzte Zeit nicht kümmern können . Wer kann Pixel in Vector-Dateien wandeln ? Wie im Bild zu sehen, habe ich alte Werftzeichnungen und möchte diese in unser CAD ( Turbocad ) einfügen . So, viel Freude mit der Verfolgung hier, bin selber so gespannt . Der Anfang wird aber zögerlich sein, also Geduld . Viele Grüße : TOMMI
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#4
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Versuch mal die Pixeldatei als Bitmap zu speichern und dann importieren. Damit kannst Du evtl nachzeichnen im CAD Programm
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#5
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Hallo TOMMI,
wie groß sind die Zeichnungen und mit Pixel-Datei meinst du wohl eine Foto-Datei (Bitmap) ? Wenn ja, dann sollte man die vor dem Importieren wegen der Perspektive korrigieren (umrechnen). Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#6
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Kleiner als DIN A3 Helle .
Kann ich einscannen und jpg fertigen . Genau wie oben im angefügtem Bild, natürlich original in größerer Auflösung . Grüße : TOMMI
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#7
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Wieviele sind das?
Ist das ein richtiger Scanner (keine Kamera)? Kannst du Autocad (.dwg) in dein CAD lesen? Gibt es auf den Zeichnungen Referenz-Maße? Welche Anforderungen an Maßstäblichkeit? Gruß Helle M.Y.Franziska
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#8
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Primär nur 2 Seiten . Eine wie hier zu sehen,
die andere habe ich zu Fuß verlängert, d.h. eine Kopie durchgeschnitten ( Bereich der Rumpftrennung ) um die 2,6 m massstäblich auseinander geschoben und geklebt . Die zukünftigen Rumpflinien von Hand ergänzt . Also ganz primitiv . Und ja, dwg kann ich einbinden . Keine Kamera . Grüße : TOMMI
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#9
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Tommi, dann schick mir mal die .JPG's.
Ich denk das kann ich dir machen. Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#10
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Hallo Tommy!
Respekt vor deinem, eurem Vorhaben. Du willst euer Schiff verlängern, bedeutet jede Menge Schweißarbeiten. Ich hatte auch mal n Dampfer Bj.1928. Als ich dort am Rumpf schweißen wollte ging das nicht einfach so. Es war Schiffsbaustahl der einen höheren Kupfergehalt hat. Ging nur mit speziellen Elektroden, die wir getestet hatten um die richtige dann zu verwenden. Bin mal gespannt ob das bei dir auch so ist. Schöne Woche.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#11
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Zitat:
Aber trotzdem natürlich ein sehr spannendes Projekt ... schön, dass wir so nah dran sind, da kann man mal in der Werft vorbeischauen ... Und der 12.12.2021 ist schon notiert... Lg, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#12
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Moin Tommi,
machst du dir die ganze Mühe anstelle des geplanten Neubaus oder bleibt dieser Plan weiterhin bestehen? Tolles Projekt auf jeden Fall |
#13
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Zitat:
Bei dem Projekt, mit den Metern an Schweißnähten wird Tommi wohl auf ein MAG Gerät zurück greifen. Da gibt's ja auch ganz ordentliche universal Drähte. Sehr ambitioniertes Projekt auf jeden Fall, wobei das ja in fähigen Händen liegt. Grüße Daniel
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#14
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Ist das auch der Grund, warum du dich für ein sehr schmales Schiff entschieden hast?
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#15
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Moin hier zusammen .
Hallo Christoph, nochmals vielen Dank für den Hinweis, nicht unwichtig ! In der Tat habe ich bisher noch nicht an so alten Stahl geschweißt, werde aber vorab Schweißproben fertigen u. auf Bild und Festigkeit prüfen . Wir haben aber auch schon recht viel Schweißgut ( Elektroden u. Drahtrollen ) in verschiedenen Legierungen im Betrieb . Hallo lieber Stef. , ja, die Begegnungen müssen leider erst mal aussetzen . Aber wir haben doch noch unseren Tender und bestimmt nimmst Du uns auch mal mit . ............ . Das Du mir aber unterstellst, nicht zu wissen was ein Niedergang ist, kann ich nicht fassen . .............. In der Bugkabine trifft es ja zu, aber Maschine und hinten sind es wirklich nur arme Leitern . Danke aber das Du es trotzdem für ein spannendes Projekt hältst . Und natürlich können später gerne alle ernsthaften Interessenten vorbeikommen . Den Rest besprechen wir beim nächsten Treffen . .... Hallo Thomas, der Plan zum Bau des Commuter besteht weiterhin . Nur dieser kann relativ hierzu zeitnah vorher ins Wasser . Hallo Daniel, genau so ist es, MAG in der Strecke . WIG u. E stehen aber auch bereit . Ebenso Autogen fürs Umformen u. Richten, sowie Plasma fürs Trennen . Hallo Schimi, ja so ist es mit 3,26 m Breite klappt das bestens . Zudem schmal wegen wirtschaftlichen Verdrängen . Es war eine gezielte Suche damals . --------------------------------------------------------- Nochmal zur Anmerkung von Christoph : Der Rumpf wurde bereits gedoppelt und diese Bleche alle verschweißt . Ebenfalls im Maschinen-Fundament . In der Werft wird es da bestimmt noch Überraschungen geben, bin aber sicher, nichts was nicht zu lösen sein wird . Anbei ein paar alte, ursprünglich analoge Bilder vom Rumpf UW . Zudem einige der bereitstehenden Helfer im Stahlbau . Noch eines vorab für hier neu hinzukommende User : Ich nehme gerne Tips und Hinweise an, ebenso sachliche Kritik . Berate u. helfe anderen gerne . Nur, ich möchte euch richtig ansprechen können, wie hier bisher . Ob ein Name spitz oder auch erfunden, ist mir gleich . Aber auf ......... ?? oder 123hh-pg0815 macht kein Spaß zu antworten . Anbei die Fotos, Grüße : TOMMI
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#16
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Mein erster Gedanke war auch, ob das jetzt den Neubau ersetzt. Du hast dir da was vorgenommen! Ich würde mich das nicht trauen, nicht einmal wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre. Ich freue mich auf einen spannenden Thread. Glück auf (oder so)
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#17
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Geil, das sind mit den ganzen Werkzeugen ja paradiesische Zustände in deiner Werft👍👍
Weißt du schon, wie du den Rumpf stabilisieren und vorallem dann auch möglichst parallel auseinander schieben möchtest? Grüße Daniel |
#18
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Ja, verschieben auf eigenst angefertigten Trägerrahmen,
ausrichten u. vermessen mit Laser, verfahren mit Hydraulik u.o. Kettenzügen . Außerdem haben wir einen 5 t Brückenkran in dieser Halle . Schwerere Aufgaben bis 25 t kann unser Krupp Autokran erledigen, der dann von der Vorhalle in diese Halle umzieht . Grüße : TOMMI
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#19
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Hallo!
Viel Erfolg bei dem ehrgeizigen Projekt! Was mir grad bei den UW-Bildern auffiel war das alte Ruder. Wenn du schon die ganz große Baustelle beginnst..- vielleicht ist dann noch Zeit und Material für eine Modifikation. Schon mal an ein Fishtail-Ruder gedacht?? Die Wirkung ist verblüffend. Gerade bei nem Rumpf mit so einem hohen L/B-Verhältnis, ist ein hocheffektives Ruder eine feine Unterstützung. Ich hoffe, du machst fleißig Fotos, wenns richtig losgeht. Gruß
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#20
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Nach Möglichkeit würde ich die Kühlrohre entfernen und auf Aussenhautkühlung umbauen.
Bremst nur.
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Gruss Robert |
#21
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Zitat:
Hallo Guido, an ein anderes Ruder dachte ich bisher nicht . Das jetzige läuft recht gut . Bei Endstellungen, also hard Ruder = 45° , dreht der Dampfer auf der Stelle . In relativ ruhigen Wasser, Mosel z.B. absolut kursstabil, auch durch Wellen . Rhein in Nähe großen Verkehr ( starke Unterwasser-Verwirbelungen ) muß ich korrigieren . Wenn ich das mit den Tasten mache, wünschte ich mir schnellere Reaktion . Denke aber auch, dass die Hydropumpe hier mehr Fördervolumen bringen sollte . Oder so belassen für später den Autopiloten und für die Wirbelwasser eine zweite, vielleicht elektrische Pumpe oben drauf, die mehr Power hat . So oder so, beim Manövrieren im Hafen z.B. bin ich auch mit dem Haspel deutlich schneller hard auf hard . Mit dann Tiller möchte ich ebenso flott Ruder legen können . Zum Profil : Was würde denn die Fishtail genau verbessern ? Anfertigen ist kein Problem . Hallo Robert, ja, genau wie Du beschreibst möchte ich es machen . Aber primär wegen der Verletzbarkeit . Grüße : TOMMI
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#22
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Hallo Tommi, das nenn ich mal ein Projekt.
Bei einem Schiff aus dem Jahr 1921 gehe ich mal davon aus, dass der Rumpf genietet ist. Die Dopplung birgt sicherlich einige Überraschungen unter der Oberhaut. Dafür dürfte das Originalblech ordentlich dick sein. Hab mal nen Schlepper gesehen, der teilweise bis zu 10 cm Spachtel drauf hatte, Darunter war das eigentliche Blech praktisch nicht mehr vorhanden. Die Schweißarbeiten waren aufwendig und mussten mit viel Geduld und Wartezeiten zum Abkühlen durchgeführt werden, damit sich das Blech nicht verzieht und dann die Nieten zieht. Hoffe, dass das bei dir nicht so ist. Durch die Bauart mit der Vernietung stelle ich mir das Trennen und wieder zusammenfügen schon aufwendig vor. Aber bei deinem Know-how sicherlich machbar. Bei geschweisten Booten konnte ich schon Verlängerungen mit begleiten. Da erschien mir das recht gut realisierbar. Mein Schlepper, Baujahr 1936, war glücklicher Weise nicht gespachtelt. Sah halt wie ein Arbeitsboot aus, was aber Charakter verleiht. Vorn und hinten waren auch Bleche aufgedoppelt, da das Schiff auch zum Eis brechen genutzt wurde. Leider kann ich den Schlepper nicht mehr mein Eigen nennen. Trotzdem hier mal ein Foto davon. Gruß Peter
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ONKEL PE zu wenig auf dem Wasser
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#23
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Moin Tommi,
mein größten Respekt für das krasse Vorhaben und gutes Gelingen. Wenn du zwischendurch mal norddeutsches Bier brauchst, sag gern bescheid.
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Gruß Martin
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#24
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Fishtailruder
Hallo Tommi,
mein letztes Projekt vor meinem jetzigen Boot war vor einigen Jahren der Umbau eines 20m ex Rundfahrtschiffs. Das Ruder habe ich nach dem "Fishtail"-Profil neu angefertigt; genaueres zum Profil lässt sich leicht googeln. Der Erfolg war auch bei mir verblüffend. Gefühlt hatte ich ein Beckerruder "unterm Arsch".. Bei der Masse der Dir bevorstehenden Arbeit fällt das nicht so sehr ins Gewicht, zumal Du wahrscheinlich sowieso Ruderkoker und Lager überarbeiten wirst.
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Gruss, Dirk
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#25
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Tolles Projekt
Bitte unbedingt ausführlich berichten und die Fotos nicht vergessen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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