#1
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Hausboote am MDK
Diesen Artikel habe ich gelesen:
https://www.donaukurier.de/lokales/r...art602,4218007 Es sollen also Hausboote am MDK angeboten werden. Wie diese aussehen, konnte ich noch nicht eruieren? Allerdings habe ich bei den Fallhöhen der Schleusen mit 24 Metern und einem Außenborder von 15 PS schon so meine Bedenken. Nähere Infos waren von der Projektgruppe nicht zu erhalten!
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung. Thank you for your attention and have a nice day, Roger |
#2
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Was hat die Fallhöhe mit der Motorleistung zu tun?
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#3
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Ich halte das für einen Wahnsinn. Das Herumgeeiere in den Schleusen zusammen mit den Beruflern mag ich mir gar nicht vorstellen, und wenn dann Leute mit so einem Gefährt - mit oder ohne Binnenschein - einem Schubverband in der Kurve begegnen, gibt es garantiert gefährliche Situationen. Ich kenne sowohl Riedenburg - und gönne den Leuten dort jedweden Tourismus - als auch den MDK und bin auch schon solche Hausboote gefahren - NIE WIEDER. Die landen früher oder später mit Propellerschaden oder Wassereinbruch im GFK-Schwimmer am Kran.
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Viele Grüße Joachim
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#4
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Ich habe in einem BOOTE Artikel gelesen, dass im Notfall die Maschine gestartet werden muss, falls die Strömung zu stark ist und man das Boot mit den Leinen nicht mehr halten kann, und 24 Meter Fallhöhe dauern eben sehr lange!
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung. Thank you for your attention and have a nice day, Roger |
#5
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Auf dem MDK hast du mehr Probleme mit Wasser von unten als von vorne...
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#6
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Hallo
Auf dem MDK sind doch eh nur max. 11 bzw. 13 km/h zugelassen. Da sollten die 15 PS schon reichen. Genug Platz sollte da auch sein. Begegnungsverkehr der Berufler ist ja auch möglich. Wirklich viel los ist auf dem MDK eh nicht. Den Preis von 1500 bis 3000 Euro pro Woche finde ich aber schon recht sportlich. Gruß Ulf |
#7
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Kann ich aus Ihren Worten ableiten, dass Sie dieses Projekt für machbar halten?
Ich habe halt wegen der Schleusen so meine Bedenken, denn nach dem Artikle in BOOTE scheint dort ja eine ziemliche Strömung herrschen, so dass man die Leinen kaum halten kann? Ihre Meinung würde mich schon interessieren. Besten Dank im voraus.
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung. Thank you for your attention and have a nice day, Roger |
#8
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Hallo
Ich bin jetzt nicht der Schleusenprofi, aber in der Schleuse arbeitet man nicht mit Motorkraft gegen irgendwelche Strömungen, sondern in dem man das Boot mit Leinen auf Position hält. Gruß Ulf |
#9
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....und mit Muskelkraft auch nicht, eher mit "Reibung" durch mehrere Törns um Poller am Boot oder einen 1/2 bis einen Törn um die Klampe.
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#10
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ein Boot in der Schleuse mit dem Motor zu halten ist Unfug !
So wie Schwinge das beschrieben hat um die Poller laufen lassen is richtig. Die Berufler lassen oft die Schrauben laufen, weil sie sich so das festmachen am Heck ersparen. Grüße Detlef |
#11
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Dass Begegnungen der Berufler möglich sind, weiß ich auch. Aber die haben ein Patent und ein paar Jahre Erfahrung. Wenn ich mir ansehe, wie diese Bunbos in den Havelschleusen herumschlarwanzeln, mag ich mir das im Wellengang eines Frachters nicht vorstellen - auch nicht ohne Schleuse.
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Viele Grüße Joachim |
#12
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Zitat:
bis denne, Rainer
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#13
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Die Fall oder Hebegeschwindigkeit der großen
Schleusen ist mit 1,7 Meter pro Minute angegeben Also ca. 15 Minuten für die 24 Meter. Die Lehnitzschleuse dauert ähnlich lang, für nur 6 Meter Höhenunterschied. Da darf aber in den MDK Schleusen nix schiefgehen Gruß Mike
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#14
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Zitat:
https://www.boote-magazin.de/reviere...-2/a40127.html
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#15
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Zitat:
https://www.boote-magazin.de/reviere...-2/a40127.html
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#16
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...eich+Schleusen
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#17
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Also 1. haben die französischen Penicheschleusen fast nichts mit den Großschleusen im MDK zu tun. 2. sind die Probleme in deinem verlinkten Bericht auf einen Defekt der Schleuse zurückzuführen und sind auf keinen Fall die Regel.
Also keine Angst vor den großen Schleusen. P.S. wir dutzen uns hier
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#18
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Zitat:
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#19
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jaaaah, der Schleusenhaken musste "geopfert" werden, weil die versucht haben, ein großes Boot damit festzuhalten. Das funktioniert nicht.
Und wenn in Sonderfällen nur ein Poller zur Verfügung steht, kann man auch mit laufendem Motor eindampfen, das habe ich auch schon gemacht. Die oben beschriebene Technik mit den Leinen um die Poller ist die beste und einfachste. Wir bremsen unser Boot übrigens auch mit der Vorleine beim Einfahren in die Schleuse. Grüße Detlef
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#20
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Hallo Detlef,
klingt sehr gut, kann Du mir das mal explizit beschreiben, vielleicht auch mit Skizze. Es dankt Dir schon im voraus. Rogi
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#21
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Zitat:
So long Rogi
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#22
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Hallo R.,
Rechicourt ist nur ziemlich hoch, trotzdem ist sie eine Schleuse mit "normalem" Freycinet-Maß. Die Großschleusen die am Main-Donaukanal sind und die Pedro meint sind aber 190m lang und 12m breit - also ganz andere Kaliber... Ähnliche Großschleusen sind übrigens auch auf der unteren Saône (185 × 12 m) Grüße Markus |
#23
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Bei den Schleusen geht es aber mehr um die Hub oder Fallgeschwindigkeit bei 24 Metern Höhe.
Kann mir da schon vorstellen, dass da eine Crew , die das erste Mal mit Hausboot unterwegs ist, leicht Überfordert ist. Wir haben das auch erst Mal langsam geübt. Dafür hast du aber keine Zeit ,wenn du nur paar Tage mietest |
#24
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hallo Roger,
ich versuch das mal zu beschreiben - ansosnten gibt's zur Schleusentechnik auch reichlich Infos (u.au auch von Kühnle) Das Ganze ist natürlich Bootsabhängig. Vor dem Anfahren der Poller sollte klar sein auf welcher Seite angelegt wird. Die Seile am eigenen Pollern fest und dann über den Schleusenpoller gelegt oder um die Stangegefädelt und am eigenen Poller auf Slip belegen, d.h. herumführen so daß mit leichten Zug am Seil Reibung am eigenen Poller entsteht. Wenn Umlegen notwendig ist muß der richtige Moment abgepaßt werden, werden, wenn das Boot durch die Wasserbewegung in Richtung der Wand läuft. Das Eindampfen erfolgt mit vorderer Leine auf Slip, die fest gehalten (geht notfalls auch belegt ist aber wg. "Schleuse" nicht ungefährlich.) wird. Dann Ruder in Richtung der Wand und vorwärts einkuppeln. Damit bleibt das Boot an der Wand. Und immer locker und ruhig bleiben und vor allem alles langsam- Vollgas bringt nix, nur Lärm und Gestank ... Grüße Detlef
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#25
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Zitat:
danke für die Ratschläge. Das Problem ist natürlich erstmal einen Poller an der Schleuse zu erreichen? Mit dem Booten mit denen ich fahre , die haben HSR und BSR da ist dies kein Problem, aber mit den Hausbooten mit dem Outbord von 15 PS? Markus hat ja meinen Blog und meinen Bericht von der Saone gelesen. Kennt also das Boot, dass wir in F haben. Für die Bretagne schon wieder gebucht. Ich denke wir vergessen den MDK, das mit den Hausbooten wird wohl nichts, so wie es aussieht, von den angeblichen Vermietern sind keine Details zu erfahren???? So long Roger
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung. Thank you for your attention and have a nice day, Roger Geändert von Hontoon (07.03.2020 um 17:18 Uhr)
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