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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 02.05.2020, 16:25
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Standard 46 Fuß Trawler in Kroatien kaufen?

Hallo liebe Forenmitglieder,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich überlege mir einen 40 Jahre alten Trawler im Mittelmeerraum zu kaufen und dann einen ersten Schlag bis Portugal damit zu machen. Nächsten Sommer dann bis nach Kiel an die schöne Förde.

Ich bin auf dieses Angebot gestoßen:

https://www.yachtworld.de/Boote/1980...awler-3181647/

Mich würde interessieren was ihr dazu sagt. Ich stehe mit dem Eigner in Kontakt. Er sagt, dass die Broker sein Boot ohne seine Zustimmung anbieten. Ist das ein übliches Vorgehen?

Es handelt sich um einen Schweden der das Boot 2013 von Mallorca nach Istrien verlegt hat, aus Altersgründen (Anfahrt mit Auto). Es ist wohl seit 3 Jahren keine Kosmetik an dem Boot gemacht worden. Technisch ist es aber in einem guten Zustand.

Was haltet ihr von dem Angebot? Könnte man das riskieren, oder ist der Plan insgesamt unklug? Handwerklich habe ich ganz gute Fähigkeiten (Industriemechaniker). Bootsfahrtechnisch beschränkt sich meine Erfahrung jedoch nur auf Trailerboote und Segelfahrzeuge.

Mein Budget würde max 1000 Euro monatlich betragen können. Ist es utopisch mit dem Geld ein 46 Fuß Boot zu unterhalten?

Viele Grüße

Thore
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  #2  
Alt 02.05.2020, 17:01
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Thore1234 Beitrag anzeigen
Hallo liebe Forenmitglieder,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich überlege mir einen 40 Jahre alten Trawler im Mittelmeerraum zu kaufen und dann einen ersten Schlag bis Portugal damit zu machen. Nächsten Sommer dann bis nach Kiel an die schöne Förde.

Ich bin auf dieses Angebot gestoßen:

https://www.yachtworld.de/Boote/1980...awler-3181647/

Mich würde interessieren was ihr dazu sagt. Ich stehe mit dem Eigner in Kontakt. Er sagt, dass die Broker sein Boot ohne seine Zustimmung anbieten. Ist das ein übliches Vorgehen?

Es handelt sich um einen Schweden der das Boot 2013 von Mallorca nach Istrien verlegt hat, aus Altersgründen (Anfahrt mit Auto). Es ist wohl seit 3 Jahren keine Kosmetik an dem Boot gemacht worden. Technisch ist es aber in einem guten Zustand.

Was haltet ihr von dem Angebot? Könnte man das riskieren, oder ist der Plan insgesamt unklug? Handwerklich habe ich ganz gute Fähigkeiten (Industriemechaniker). Bootsfahrtechnisch beschränkt sich meine Erfahrung jedoch nur auf Trailerboote und Segelfahrzeuge.

Mein Budget würde max 1000 Euro monatlich betragen können. Ist es utopisch mit dem Geld ein 46 Fuß Boot zu unterhalten?

Viele Grüße

Thore
Hallo Thore,

abgesehen, dass aus den bekannten Gründen ein "erster Schlag bis Portugal" wahrscheinlich in diesem Jahr noch nicht so wirklich realistisch zu fahren sein wird, ist dies ein auf den ersten Blick durchaus interessantes Angebot, wie mir scheint.

Aber eben nur auf den ersten Blick. Ohne ein Gutachten eines Sachverständigen, würde ich das Schiff niemals kaufen.

Wenn der Eigner sagt, der Makler sei nicht von ihm beauftragt, frage ich mich, wie der Makler an die Innenaufnahmen gekommen ist?

Hattest Du mit dem Makler Kontakt und hast Du über den Makler den Namen des Eigners erfahren? Dann könnte es gut sein, dass Du um die Zahlung einer Provision nicht herumkommst. Selbst dann nicht, wenn der Eigner keinen Maklerauftrag erteilt haben sollte.

Ob Du das Schiff mit 1.000 Euro/Monat unterhalten kannst? Nach meiner Erfahrung mit einem ähnlich großen Schiff: Ja! Es hängt aber von verschiedenen Faktoren ab:

1. Kosten für den Liegeplatz - wo auch immer der sein mag.

2. In welchem Wartungs- und Erhaltungszustand ist das Schiff, insbesondere
die Technik. (Stichwort: Gutachten!). Es kann sein, dass Du gleich zu Beginn mal locker in Summe die Unterhaltungskosten für ein ganzes Jahr investieren musst, weil Zustand, Technik und Ausrüstung für den geplanten Törn nach Deutschland erst einmal in Schuss gebracht und ergänzt werden müssen.

Bleib' gesund und optimistisch


Gerd
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  #3  
Alt 02.05.2020, 17:30
Norderneyer Norderneyer ist offline
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Moin Thore,
Das Ganze steht und fällt mit dem Zustand des Schiffes. Den Zustand kannst du aber nur beurteilen, wenn du das Schiff in Augenschein nimmst. Es handelt sich bei dem Schiff um einen sehr stabil gebauten Trawler, der aus Taiwan kommt. Dort gibt es eine sehr große Bootsindustrie. Viele Yachten, die auch hier angeboten werden, werden in Taiwan gebaut.
Du solltest auf jeden Fall einen Fachmann hinzuziehen. Die Maschinenanlage muss fachmännisch beurteilt werden, sonst bist du in kurzer Zeit relativ viel Geld los. Bei guter Pflege halten solche Maschinen unendlich lange, schwierig wird es allerdings, wenn Ersatzteile zu besorgen sind. Dies muss geklärt werden!
Ich würde mir das Boot zunächst einmal selber anschauen. Vieles kann man als Handwerker selbst beurteilen. Viele Arbeiten kann man auch selber erledigen, wenn man etwas handwerkliches Geschick hat. Das ist alles kein Hexenwerk! Aber du musst natürlich auch die Möglichkeit haben, solche Arbeiten zu erledigen. Dies kann dort vor Ort schwierig werden!
Sollte dir das Schiff noch zusagen, wenn du es selbst gesehen hast, würde ich einen Bootssachverständigen hinzuziehen. Wenn du das Boot für einen Preis von etwa 50.000 € bekommst und es gepflegt ist, hast du sehr viel Schiff für das Geld.

Viele Grüße

Olaf
__________________
Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall!
Es grüßt Euch: Olaf
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  #4  
Alt 02.05.2020, 17:37
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Thore1234 Beitrag anzeigen
Mein Budget würde max 1000 Euro monatlich betragen können. Ist es utopisch mit dem Geld ein 46 Fuß Boot zu unterhalten?
Ich kann mich dem Gerd nur anschließen, was den Kauf betrifft. Das Schiff ist 40 Jahre alt! Wenn zu den laufenden Wartungs- und Reparaturkosten noch die Versicherungsprämie, Liegeplatz und der Kraftstoff hinzukommt glaube ich, das das mit den 1000 Euro/mtl. sehr knapp wird.

Geändert von schimi (02.05.2020 um 18:11 Uhr)
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  #5  
Alt 02.05.2020, 18:42
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Startpilot Startpilot ist offline
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Mal ganz abgesehen davon, ob das Budget reicht:

Ende der 70er, bis durch die 80er sind in Taiwan etliche "Grand Banks" Kopien entstanden mit höchst unterschiedlichem Qualitätsniveau.

Übrig geblieben mit wirklich guter Qualität ist n.m.Wissen eigentlich nur Cheoy Lee.

Die Rümpfe sind gut aufgebaut, dickes Gewebe mit Handauflegeverfahren.
Problem ist die Superstructure (Aufbauten) und die Decks.

Auf der fertigen GFK Schale wurden die Decks sowie die Aufbauten in Holz montiert.
Da Formen nicht nötig waren, konnte man auf einer Rumpfschale verschiedene Modelle anbieten.
Wenn der (Sperrholz)Aufbau fertig war, wurde er mit ein, zwei Lagen GFK überzogen.

Jede Schraube, jeder Übergang war ein Schwachpunkt.
Wasser dringt ein und zerstört langfristig (wegen Sauerstoffabschluss) den tragenden Unterbau.

Ich habe Taiwantrawler gesehen, bei denen unter den "massiven Teakfenstern" im tragenden Aufbau nur noch Torf war. Natürlich von aussen nicht sichtbar, wegen des dünnen GFK-Überzugs.

Die Teakdecks sind fast durchgängig nicht dicht (schlechte Teakqualität und unfachgerechte Versiegelung).
Irgendwann rotten dann auch die darunterliegenden tragenden Sperrholzplatten und der oft irreversible strukturelle Schaden ist da.

Woher ich das weiss?
a) viele in meinem Bootsfreundekreis hatten einen Taiwantrawler
b) ich selbst hatte einen 34er Trawler (Edership/President) in den frühen 90ern.

War günstig. War´n Scheixxkauf.

Schadensbild:

- Leckagen Flybridge
- Leckagen Deck
- Motorfundamente (einlaminiertes Holz) unter der GFK-Deckschicht verfault

Ich habe eine Inspektionsbohrung gemacht und unter die Laufdecks geschaut (Kamera). Alles verschimmelt.

Das beste sind die Ford-Lehmans. Super Maschinen.

Was den TE betrifft:
Ich möchte gar nicht daran denken, wie ein 40 Jahre alter Taiwantrawler im Mittelmeerklima überlebt hat.
Die üblichen Technikprobleme dürften bekannt sein (insbesondere Elektrik).

Fazit: Taiwantrawler, 46 Fuss, Mittelmeer, 55.000€??

Finger weg, sonst Geld weg.
__________________
Gruss, Dirk


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  #6  
Alt 02.05.2020, 20:43
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dragoskipper dragoskipper ist offline
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Hallo Thore,

ergänzend zu dem was hier bereits aus meiner Sich absolut korrekt geschrieben wurde, möchte ich anregen die erste Saison mit der alten Dame eher kleine Törns zu machen um das Schiff in Bezug auf Technik und Verlässlichkeit kennen zu lernen, bzw. dem Schiff Gelegenheit sich in Bezug auf Schwachstellen "bemerkbar" zu machen.

Wenn 3 Jahre lang keine Kosmetik am Schiff gemacht wurde, ist im Bereich Werterhaltung der technischen Ausrüstung und Pflege, um u.a. die Dichtheit über- und Unterwasser zu gewährleisten, auch kaum etwas gelaufen.

Aber eines ist sicher: niemals ein Kauf dieses recht betagten Boots ohne unabhängigen Gutachter. Inwieweit in HR eine echte Unabhängigkeit gegeben ist.

Gruß,
Roland
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  #7  
Alt 02.05.2020, 21:02
skibo skibo ist offline
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Es könnte doch sein, daß das Boot auf dem Trockenen steht.....
Eine Kaffeesatzleserei schon wieder.
__________________
Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #8  
Alt 02.05.2020, 21:09
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Naja, zumindest auf den Bildern wird das Schiff im Wasser gezeigt. Da erlaubt die Assoziation, dass es auch im Wasser liegt. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich 2017 sehr schlechte Erfahrungen im Rahmen einer Besichtigung mit Selymar Yachts gemacht habe. - Unprofessioneller geht nimmer!

Aber ja, er ist ja direkt mit dem Verkäufer in Kontakt ...

Gruß,
Roland
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  #9  
Alt 03.05.2020, 00:22
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Hallo,

laut Besitzer liegt das Boot im Wasser und kann zur Probe gefahren werden. Es wurde erst für 150 000 Euro angeboten und dann ist der Anbieter immer weiter runter gegangen mit dem Preis, da im Mittelmeer kein Abnehmer zu finden war. Ich nehme an, dass dann auch eine Kooperation mit den Brokern stattfand, die später gekündigt wurde. Die selben Fotos die die Broker anbieten gibt es auch vom Eigner selbst auf einer anderen Seite zu sehen... also zumindest an Bilder zu kommen wäre für andere Broker keine Schwierigkeit.

Zur Qualität des GFK Aufbaus kann ich nichts sagen, da es mein erstes größeres Boot werden würde. Cheoy Lee kann ich mir nicht leisten. Grand Banks schon eher. Aber 150 000 Euro für ein Boot? Puuh ...

Das Boot in Kroatien könnte ich mir für etwa 300 Euro ansehen ... all incl. und mir dann ein Bild machen. Wenn der ganze Aufbau feucht wäre, dann würde ich das sicher schon sehen. Wenn die Motoren nichts taugen, dann kann ich das wohl auch wahrnehmen. Aber es bleibt ein Risiko ... genau dieses Glücksspiel hat wohl den Eigner bisher daran gehindert, dass er sein Boot verkauft.

Viele Grüße

Thore
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  #10  
Alt 03.05.2020, 08:52
Bully Bully ist offline
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Ein 40 Jahre alter GFK Sandwichbau der von 150 auf 50k im Preis gesenkt wurde, also "unverkäuflich" ist., erfordert besondere Umsicht.
300€ zu investieren um einen ersten Eindruck zu bekommen ist OK. Solltest du aber dann immer noch Gefallen an dem Schiff haben,
Kläre erst wer nun verkauft.
Nimm einen Gutachter mit und wenn dann immer noch alles OK sein sollte handele den Preis weiter runter. 40 Jahre Salzwasserlieger kann ein Schrecken ohne Ende werden. Also Vorsicht, Vorsicht Vorsicht . Und nimm die Dollarzeichen aus deinen Augen
__________________
Gruß Bully
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  #11  
Alt 03.05.2020, 09:41
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Hallo,

erst mal vielen Dank für eure zahlreichen hilfreichen Antworten.

In meiner naiven Vorstellung ist dieses Boot bisher unentdeckt geblieben bzw. hat in der aktuellen Zeit (Corona, Wirtschaft) einfach keinen Käuferkreis, der es auch nur in Betracht zieht, es sich mal anzusehen. Zumindest am Mittelmeer. Einige ziehen jedoch die Möglichkeit in Betracht, dass es sich um ein Groschengrab handelt, dass deshalb noch zu verkaufen ist, weil jeder der es sich angesehen hat, auf der Stelle von einem Kauf Abstand nimmt. Jetzt ist die Frage, welche Annahme zutrifft.

Das Thema Verkauf ist sicher eine sehr Komplexe Angelegenheit, ist das Boot frei von Rechten Dritter, wer verkauft es nun eigentlich etc.

Viele Grüße

Thore
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  #12  
Alt 03.05.2020, 09:56
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich kann mich dem Gerd nur anschließen, was den Kauf betrifft. Das Schiff ist 40 Jahre alt! Wenn zu den laufenden Wartungs- und Reparaturkosten noch die Versicherungsprämie, Liegeplatz und der Kraftstoff hinzukommt glaube ich, das das mit den 1000 Euro/mtl. sehr knapp wird.
Moin,

da ist kein Kraftstoff drin. Kraftstoff ist für mich ein variabler Posten, den ich gesondert aufnehmen würde.

Für den Erstkauf des Bootes, die Ergänzung und Erneuerung der Austattung, Überführung und die notwendigen Inspektionen würde ich etwa 10 000 Euro an Reserven vorhalten, zu dem aufgerufenen Kaufpreis.

Und ich kann auch wirklich einiges selber machen. Ich warte unsere komplette private Fahrzeugflotte selber. Also zumindest die Motorentechnik könnte ich auf jeden Fall selber warten. Der Eigner spricht von Holzstreicharbeit und Antifouling. Eine Inspektion der Motoren hat Anfang 2020 stattgefunden. 2016 gab es wohl neues Teak Holz auf den Aufbauten. Das klingt eigentlich schon so, als wenn sich jemand gekümmert hat um das Schiff. Eine Prüfung auf Osmose steht jedoch noch aus. Soll nach der Corona Zeit vorgenommen werden.

Gibt es jemanden aus dem Forum der sich das Schiff vielleicht Vorort ansehen könnte, weil er gerade in Kroatien ist?

Viele Grüße

Thore
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  #13  
Alt 03.05.2020, 10:05
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Mal ganz abgesehen davon, ob das Budget reicht:

Ende der 70er, bis durch die 80er sind in Taiwan etliche "Grand Banks" Kopien entstanden mit höchst unterschiedlichem Qualitätsniveau.

Übrig geblieben mit wirklich guter Qualität ist n.m.Wissen eigentlich nur Cheoy Lee.

Die Rümpfe sind gut aufgebaut, dickes Gewebe mit Handauflegeverfahren.
Problem ist die Superstructure (Aufbauten) und die Decks.

Auf der fertigen GFK Schale wurden die Decks sowie die Aufbauten in Holz montiert.
Da Formen nicht nötig waren, konnte man auf einer Rumpfschale verschiedene Modelle anbieten.
Wenn der (Sperrholz)Aufbau fertig war, wurde er mit ein, zwei Lagen GFK überzogen.

Jede Schraube, jeder Übergang war ein Schwachpunkt.
Wasser dringt ein und zerstört langfristig (wegen Sauerstoffabschluss) den tragenden Unterbau.

Ich habe Taiwantrawler gesehen, bei denen unter den "massiven Teakfenstern" im tragenden Aufbau nur noch Torf war. Natürlich von aussen nicht sichtbar, wegen des dünnen GFK-Überzugs.

Die Teakdecks sind fast durchgängig nicht dicht (schlechte Teakqualität und unfachgerechte Versiegelung).
Irgendwann rotten dann auch die darunterliegenden tragenden Sperrholzplatten und der oft irreversible strukturelle Schaden ist da.

Woher ich das weiss?
a) viele in meinem Bootsfreundekreis hatten einen Taiwantrawler
b) ich selbst hatte einen 34er Trawler (Edership/President) in den frühen 90ern.

War günstig. War´n Scheixxkauf.

Schadensbild:

- Leckagen Flybridge
- Leckagen Deck
- Motorfundamente (einlaminiertes Holz) unter der GFK-Deckschicht verfault

Ich habe eine Inspektionsbohrung gemacht und unter die Laufdecks geschaut (Kamera). Alles verschimmelt.

Das beste sind die Ford-Lehmans. Super Maschinen.

Was den TE betrifft:
Ich möchte gar nicht daran denken, wie ein 40 Jahre alter Taiwantrawler im Mittelmeerklima überlebt hat.
Die üblichen Technikprobleme dürften bekannt sein (insbesondere Elektrik).

Fazit: Taiwantrawler, 46 Fuss, Mittelmeer, 55.000€??

Finger weg, sonst Geld weg.
Hallo Dirk,

würdest du denn nur Grand Banks oder Cheoy Lee als Kaufmöglichkeit sehen? Es klingt nicht so, als wenn du die anderen Hersteller auch nur in Betracht ziehen würdest. Es klingt ja sehr negativ. Ich frage mich dann jedoch, weshalb so viele dieser minderwertigen Schiffe überhaupt angeboten werden können.

Notfalls müsste ich dann eben etwas länger sparen und dann doch eine Grand Banks kaufen.

Viele Grüße

Thore
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  #14  
Alt 03.05.2020, 10:24
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Hallo Thore,
ich weiss, wenn man so ein Schiff sucht, ist die Luft recht dünn. Wir haben gerade auch so einen Taiwan Trawler gekauft, etwas kleiner, relativ zur Größe ähnlicher Preis, auch 40 Jahre alt und mit zwei Ford Lehmann motorisiert. Allerdings haben wir einen in D gefunden, haben aber bis in die USA geguckt.
Wenn man nicht zwei linke Hände hat und auch noch etwas Geld in der Rückhand ist das sicher machbar. Die Basis sollte natürlich einigermaßen stimmen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #15  
Alt 03.05.2020, 11:03
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von Thore1234 Beitrag anzeigen
Hallo Dirk,

würdest du denn nur Grand Banks oder Cheoy Lee als Kaufmöglichkeit sehen? Es klingt nicht so, als wenn du die anderen Hersteller auch nur in Betracht ziehen würdest. Es klingt ja sehr negativ. Ich frage mich dann jedoch, weshalb so viele dieser minderwertigen Schiffe überhaupt angeboten werden können.

Notfalls müsste ich dann eben etwas länger sparen und dann doch eine Grand Banks kaufen.

Viele Grüße

Thore
Hallo Thore,

ganz deutlich nochmal der Hinweis, dass dies meine rein persönlichen aber sehr realen Erfahrungen sind.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen diese Schiffe, sie sind schön und urgemütlich. Letztlich hatte ich ja genau deshalb mal eins...

Aber es gab seinerzeit schon grosse Qualitätsbreiten bei den zahlreichen Werften (ähnlich wie in der "Stahlblüte" der Knickspanter in NL in den 70ern).

Wo es Qualitätsschwächen gab, haben sich diese in den immerhin 40(!) Jahren meist verschlimmert.
Vieles hängt von Pflege und Handling ab.
Die besser erhaltenen haben (wie meist in Norddeutschland üblich) die letzten 40 Winter in der Halle erlebt.
Auch sieht man oft ein Masskleid von diversen Planen (Fly, Fenster) um Verfall bzw. Undichtigkeiten zu verlangsamen.
Manche Eigner haben die anfälligen Holzfenster durch Alufenster ersetzt und das leckageverdächtige Teakdeck intensiv überarbeitet oder zugunsten einer 100% geschlossenen Decksfäche entfernt und durch Decksbelag ersetzt.

Die falsche Grundannahme ist, es handele sich um ein reines GFK Schiff.
Wie bereits dargestellt, sind die seinerzeitigen Rümpfe grosszügig dimensioniert, kein Sandwich und Osmose ist kein vordringliches Thema.

Korrekterweise sollte im Kopf das Bild eines GFK Rumpfes mit Holzaufbau entstehen, und gemäss diesem Bild sind Folge- und Wartungskosten.

Ich will nicht alle Taiwantrawler "in die Tonne kloppen", die meisten retten sich mit diversen Schwächen durch die Jahre und es gibt -wenige- gut erhaltene Exemplare, und deren Eignern wünsche ich noch viele Jahre Spass.

Wie andere auch rate ich Dir dringendst zur Hinzuziehung eines Sachverständigen, auch wenn dies in dieser Preisklasse nicht durchgängig üblich ist.
Speziell bei diesem Objekt ist aber die Fallhöhe so hoch, dass der Gutachter ein "Muss" ist.

Mehr als bei anderen Ankäufen gilt hier der "Nasentip"; öffne alle Luken, alle Schränke und schnüffle. Feuchtigkeit äussert sich in erdigen, champignonartigen Noten.
Fortgeschritten gibt es dann auch gerne leicht weissen Belag in den Schränken an Hinter/Oberwand und unter den Kajütböden zur Bilge.

Würde es mich nochmals in die Trawlerwelt ziehen, wäre es sicher eine GB, allein schon wegen des Wiederverkaufswertes.
Und auch eine GB hat schon genug Holz zum austoben

Nachtrag:
ich habe mir gerade nochmal genau die Fotos der 46er angeschaut. Auffällig ist das glänzende Teakdeck.
Sieht sehr nach "Coelan"-Beschichtung aus (1-Komponentenflüssigkunststoff).
Wurde gerne verwendet, um undichten Teakdecks noch einige Jahre zu geben, bevor die Coelanbeschichtung dann irgendwann weiss unterläuft und wieder runter muss...
__________________
Gruss, Dirk



Geändert von Startpilot (03.05.2020 um 11:15 Uhr) Grund: Nachtrag
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Alt 03.05.2020, 11:26
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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Ich gestehe es: ich hab vor einigen Jahren einen 11m Trawler "verkaufsgeschönt". 1 Woche zu zweit und der sah aus wie neu, war aber viel Epoxy im Holzbereich verwendet....
Motorisch waren die zwei Caterpilermotoren Top, leider noch 2000 l verseuchter Diesel im Tank...
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  #17  
Alt 03.05.2020, 12:02
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Zitat:
Zitat von Jugocaptan Beitrag anzeigen
Ich gestehe es: ich hab vor einigen Jahren einen 11m Trawler "verkaufsgeschönt". 1 Woche zu zweit und der sah aus wie neu, war aber viel Epoxy im Holzbereich verwendet....
Motorisch waren die zwei Caterpilermotoren Top, leider noch 2000 l verseuchter Diesel im Tank...
Wer vor dem Verkauf nicht etwas aufhübscht ist selbst schuld.

Ich bringe meine Autos (Verkaufspreis >15.000,-€) vorher auch zum Aufbereiter. Das macht sich immer bezahlt!
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #18  
Alt 03.05.2020, 14:54
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Hallo,

nochmals vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Ich werde mir die ganze Sache nochmals durch den Kopf gehen lassen. Es scheint mir so, als wenn man bei den Trawlern insgesamt gut überlegen muss, in welchem Zustand sich die verdeckten Strukturteile des Bootes befinden.

Hier wäre sogar eine noch größere Grand Banks zu veräußern in einem guten Pflegezustand (lt. Eigner):

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...81479-211-2104

Der sagte mir, dass er das Schiff für 315 000 Euro gekauft hat und für 115 000 Euro investiert. Sein letztes Wort sind nun 150 000 Euro. Ein echtes Schnäppchen. Den Wertverlust finde ich für den Eigner aber heftig! Leider nicht meine Kragenweite!

Viele Grüße

Thore
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  #19  
Alt 03.05.2020, 18:59
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Hallo Thore,

die Grand Banks sieht auf den Bildern nicht nur sehr gut aus, sie ist auch 11 Jahre jünger, als das bisherige Boot Deiner Begierde. Und im Gegensatz zu dem Trawler in HR hat der Eigner der GB in letzter Zeit auch viel getan.

Dennoch würde ich auch die GB auch bei bestem persönlichen Eindruck durch eine Gutachter Beschau absichern. Ebenfalls in die Entscheidungsfindung einzubeziehen ist der jeweilige Standort - da liegen zwar nicht Welten, aber fast ganz Europa dazwischen.

Gruß,
Roland
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  #20  
Alt 04.05.2020, 19:10
Thore1234 Thore1234 ist offline
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Moin,

ich habe mir die ganze Sache noch mal überlegt und die Idee von dem unsicheren Kauf in Kroatien verworfen. Die GB ist zwar vermutlich ein sicherer Kauf, jedoch finanziell keine Option.

Ich habe deshalb meinen Blick noch etwas schweifen lassen und dieses Boot in Spanien entdeckt:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...60096-211-6994

Der Eigner möchte gerne sein Bootsservice-Unternehmen auflösen und dies ist sein Wohnschiff. Entgegen der Bezeichnung des Verkaufsbeitrages handelt es sich jedoch auch nicht um eine echte Grand Banks Yacht. Der Eigner ist selber Bootssachverständiger. Nach seiner Aussage ist das Schiff in einem top Zustand. Für eine mögliche Überführung deshalb wohl ein ganz heißer Kandidat. Alles top gewartet und technisch sehr gut ausgestattet. Antifouling ist gut erhalten. Maschinen sind durchgewartet. Preislich konnte man sich auch annähern.

Da das Boot deutlich näher am Atlantik liegt als die C-Kip wäre eine Überführung an einem Stück bis in die Ostsee realistisch. Es würde sich eine reine Fahrzeit von 2 Wochen ergeben. Verfügbar wären 6 Wochen im Juli / August. Also Reserve zum Abwettern wäre vorhanden.

Am liebsten würde ich das Boot dann in die Schlei verlegen. Dort bin ich schon in Kontakt mit Liegeplatzanbietern.

Viele Grüße

Thore
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  #21  
Alt 04.05.2020, 19:32
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Zitat:
Zitat von Thore1234 Beitrag anzeigen
Der Eigner möchte gerne sein Bootsservice-Unternehmen auflösen und dies ist sein Wohnschiff. Entgegen der Bezeichnung des Verkaufsbeitrages handelt es sich jedoch auch nicht um eine echte Grand Banks Yacht. Der Eigner ist selber Bootssachverständiger. Nach seiner Aussage ist das Schiff in einem top Zustand. Für eine mögliche Überführung deshalb wohl ein ganz heißer Kandidat. Alles top gewartet und technisch sehr gut ausgestattet. Antifouling ist gut erhalten. Maschinen sind durchgewartet. Preislich konnte man sich auch annähern.
- wird inseriert als "aus dem Hause Grand Banks" (Schwachsinn!)
- der Sachverständige, dem Du vertraust, ist der Eigner
- Veräusserungsdruck
- Wohnschiff

Ich hatte mir viel Mühe gegeben.
Sorry, ich bin raus. Aber dennoch viel Spass und ich gönne Dir wirklich, ein gutes Exemplar zu erwischen.
__________________
Gruss, Dirk


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  #22  
Alt 04.05.2020, 20:08
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Hallo Dirk,

nicht böse sein, bitte. Die Bezeichnung kann ich auch nicht nachvollziehen. Es wird wohl mit dem Namen Grand Banks Werbung gemacht. Es ist lt. Eigner ein Chung Hua Boot und zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass er seine Aussage mit Grand Banks dahingehend einschränkte, dass der Rumpf und Innenausbau aus dem selben Hause stammt. Was ja zumindest für den Rumpf nicht ganz verkehrt sein dürfte. Zum anderen ist ihm vielleicht nicht klar, dass der Innenausbau von einem anderen Unternehmen gefertigt wurde. Das wird ein ähnlicher Trawler sein, wie die anderen Billigheimer, also nicht schlechter oder besser. Auf jeden Fall wurden einige Investitionen vorgenommen in den letzten Jahren. Das ist doch grundsätzlich ein gutes Zeichen.

Aber es stimmt schon, man sollte sich auch dieses Boot bei ernsthafter Kaufabsicht genau ansehen. Man sollte ja auch nicht dem Sachverständigen der gegnerischen Versicherung trauen.

Auf jeden Fall wurde das Bugstrahlruder 2019 erneuert. Der Generator soll ganz neu sein. Antifouling ist neu. Die Maschinen sind 2001 erneuert worden.

Preislich sind wir mit 65000 Euro auch in einem Gebiet, in dem man die eine oder andere Eigenleistung erbringen kann, um das Boot optisch wieder zu einem Schmuckstück zu machen. Sofern die Superstruktur in Ordnung ist.

Viele Grüße

Thore
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  #23  
Alt 04.05.2020, 20:32
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Hi Thore,

ich bin fernab von böse.
Ich hab nur zuviel gesehn und mitgemacht. Ich kenne sehr gut die Aufwallung von Interesse und "will haben".
Aber so langsam: "I´m getting too old for this kind of business".
Insofern: ich wünsche Dir wirklich viel Erfolg!
__________________
Gruss, Dirk


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  #24  
Alt 04.05.2020, 20:44
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Hallo Dirk,

vielen Dank für deinen hilfreichen und fachlich exzellenten Rat.

Ich weiß auf jeden Fall bescheid, auf welche Dinge ich achten muss.

Viele Grüße

Thore
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  #25  
Alt 04.05.2020, 23:30
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Zustand und Technik kannst Du nur beurteilen wenn Du vor Ort bist.
Am Telefon ist immer alles neu und schick

Zu der Aussage Sachverständiger wurde ja schon alles gesagt.

Nur noch soviel,
2 Wochen von Denia an die Schlei, vergiss es
Lese mal Frank ( Trockenangler ) seinen Überführungsbericht.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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