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#1
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Von Oldenburg über Bremerhaven nach Bremen
Hallo zusammen,
ich fahre Anfang September mit unserem Stahlverdränger (12 m Lang, 4m breit, 1,10 m Tiefgang) von Holland kommend über Oldenburg nach Bremerhaven und dann die Weser zurück nach Bremen. Das ist das erste mal das ich mit unserem Boot Tiedengewässer befahre. Klar ist mir, dass ich die Tiedenzeiten beachten muss, also immer schön mit ab- bzw. auflaufendem Wasser fahren werde. Auch innerhalb des Fahrwassers bleiben ist auch klar. Was muss ich sonst noch beachten? Danke für eure Tipps PS. den SBF See habe ich, die Prüfung ist aber schon eine Weile her
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Gruß Schmitti |
#2
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Hallo,
kann keiner etwas aus seinem Erfahrungsschatz plaudern?
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Gruß Schmitti |
#3
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Moin
Neben den üblichen Regeln hast du doch schon alles gesagt. Wenn du aus der Hüntel kommst und tatsächlich erst nach Bremerhaven möchtest, mach dir noch Gedanken über deinen Liegeplatz dort, neuer Hafen geht und wenn du kein Funk hast vorher bei der Schleuse anrufen. Fischereihafen schleust wohl immer um halb rein und zur vollen Stunde raus. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#4
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Moin Schmitti,
hoffentlich nicht zu spät. Vom Küstenkanal (Dörpen) kommend kommt die Schleuse Oldenburg. Die schleusen nicht (gerne) bei Niedrigwasser. Wartesteg ist aber backbord vor der Schleuse vorhanden. Dann kommt die Eisenbahnbrücke Oldenburg. Die hat feste Öffnungszeiten. So 2 Stunden vor/nach Niedrigwasser kommt man bei so 2,8 Meter Höhe auch ohne Öffnung durch. Die obere Hunte kann man auch noch gut bei auflaufendem Wasser befahren; die Strömung hält sich da noch im Rahmen. Natürlich kommt man flotter weg, wenn man mit ablaufendem Wasser fährt. Gerade im unteren Teil der Hunte und auf der Weser bis Bremerhaven hat man schon so im durchschnitt 5 km/h Wasser bei auflaufendem Wasser gegen dem Bug. Hunte und Unterweser haben aber auch bei Niedrigwasser für Deinen Tiefgang genug Wasser. Auch außerhalb des Fahrwassers bis zu den Buhnentonnen (Unterweser). So ab Nordenham bis Bremerhaven kann es auch ab Windstärke 3 Aufwärts und bei Wind gegen Strom oder bei Tidenwechsel ziemlich wellig werden. Besonders in der großen Kurve kurz vor Bremerhaven. Schlepper und Lotenboote machen schöne Wellen. Dagegen ist ein 200 m Frachter eine Wohltat. Schleuen in BHV in den Neuen Hafen zum "Im Jaich" ist ansonsten einfach. Alternativ kann man für einen kurzen Aufenthalt auch am ehemaligen City-Port in der Geeste (Hallengemeinschaft Bremerhaven) anlegen. Fällt aber bei Niedrigwasser trocken. Bei deinem Tiefgang müsste ein Einlaufen so 2,5 Stunden vor und nach Hochwasser möglich sein. Zurück nach Bremen einfach mit auflaufendem Wasser fahren. Dann ist man flott dort. Viele Grüße Markus
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#5
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Zitat:
ich wollte mich für deine Tipps bedanken. Hat alles super geklappt. In Bremerhaven lagen wir drei Tage in der Marin "Im Jaich". Tolle Marina mit sehr freundlichem Personal. Die Fahrt auf der Weser war prolemlos, es war aber auch sehr wenig Schiffsverkehr. Auf der Strecke nach Bremerhaven schiebt die Weser bei ablaufendem Wasser mit 5-6 km/h ganz ordentlich an, auf der Fahrt von Bremerhaven nach Bremen sind es bei auflaufendem Wasser nur ca 2-3 km/h.
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Gruß Schmitti |
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