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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Seeventile, Hähne etc. auf Dichtigkeit prüfen
Moinsen, im Zuge des neues Tankeinbaus und der Nasszelle muss ich ja einiges an den Verschrauben ändern, neue Hähne und Ventile einbauen, neue Leitungen verlegen, usw.
Insbesondere die Borddurchführungen unter Wasser samt anschließender Fittings würde ich gerne vor dem zu Wasser lassen prüfen. Ich selber würde das bis ca. 0,5 bar abdrücken und die Verschraubungen mit Seifenlauge einpinseln und dann sehen, ob irgendwo Bläschen auftauchen. Dazu müsste ich mir dann eine kleine Vorrichtung bauen. Oder wie macht man das sonst, gibt es vielleicht eine bessere Idee? Groetjes Carsten |
#2
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Hi Carsten,
du willst doch wissen, ob die Borddurchlässe zum Schiff dicht sind, oder? Aber du kannst nicht das ganze Schiff nach oben abdichten und unter Druck setzen. Da hilft doch nur das, was alle machen: Wasser in Bilge füllen und gucken, ob's draußen tropft. Alle Leitungen im Schiff kannst du natürlich abdrücken. Aber eine Funktionsprüfung im Betrieb (mit 2,5-3,5bar Wasserdruck nehme ich an) reicht doch völlig.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#3
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Zitat:
ich habe bei meiner Generalüberholung/Restauration alle Hähne über die Wasserlinie gelegt, weil mir bei einem früheren Boot mal bei einer Frostperiode ein Kugelhahn gerissen ist und ich ständig Wasser im Schiff hatte. Gruss Hermann Geändert von hugonline (22.12.2020 um 10:13 Uhr) |
#4
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Das ist bei den meisten Stahlschiffen auch so üblich. Ich wußte nur nicht, was für ein Boot/Schiff der Carsten fährt. Man wird ja hier gern mal schnell angemeckert .
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#5
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Von wie vielen Borddurchführungen reden wir denn da, so viele werden es ja wohl nicht sein?
Mach die neu und du hast einen ruhigeren Schlaf - außerdem kommt Dirk seiner Kiste Bier ein Stück näher Grüße Daniel
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#6
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Hallo, wenn die Leitungen, Hähne, Verschraubungen schon verbaut sind kann man
die Gut abdrücken, hier reicht Luftdruck und wie geschrieben Spülimittel noch dazu. Wichtig wäre es uns das die Kugelhähne oder Ventile aus hochwertiger Ware stammen. Wenn die Ab/Zugänge erst noch verbaut werden müßten würden wir sie oberhalb der Wasserlinie wenn möglich Einbauen oder in Tanks Einführen, den jeder Borddurchlaß im Unterwasser kann immer ein Sicherheitsrisiko darstellen. Grüssle DLK |
#7
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Zitat:
und was wenn Dein Rohrstück unterhalb des Ventil platzt ? Ansonsten wenn dann nur richtig prüfen, abdrücken, wie im Rohrleitungsbau, alles andere ist nur halber Kram . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#8
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Bloß dass du die Bordwanddurchführung zum Rumpf hin nun einmal nicht abdrücken kannst Ob das mit ner Vakuumpumpe und Dichtlippe funktionieren würde ?
Er hat übrigens ein Aluboot - und es wird dann wohl auf Kunststoffdurchführungen hinaus laufen. Grüße Daniel
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#9
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Wenn es nur um rein die Bordwand - Leitung Dichtigkeit geht,
würde ich auf Helling von außen und allen Richtungen mit einem Hochdruckreiniger drauf halten . Erste noch einfache Möglichkeit . Mit einer am Rumpf dichten Schale und Unterdruck bestimmt noch besser, aber man muß auch über solche Möglichkeiten verfügen . Und ....... was nicht Gasdicht ist , kann für Wasser trotzdem sicher genügen . Ich sage mal so, im Fall Boot draußen wie hier . Wenn nun keine guten Prüfmöglichkeiten bestehen und auch die Bilgen nicht geflutet werden können : Die Durchlässe in fachlichen Augenschein nehmen oder nehmen lassen . Im kleinsten Zweifel erneuern . Bei einer ordentlichen soliden Montage schätze ich die Sicherheit mit min. 99,9 % ein . Grüße : TOMMI
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#10
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Zitat:
Entweder gibt es aufgeschweisste Aluminium-Gewindestutzen oder Kunststoffdurchführungen. Messing/Rotguss/Bronzeventil auf eingeschweissten Alu-Gewindestutzen wäre der Hit. Kunststoffdurchführungen sollten bzw. müssen dann schon faserverstärkt sein. Wie man diese fachgerecht einsetzt, ist hinlänglich bekannt. Aber Ratschläge von seinem "Süssen" nimmt er eh nicht an.
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Gruss, Dirk
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#11
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Zitat:
dann gehts Boot unter |
#12
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Zitat:
Das Ventil ist dann über der WL. Winterfest gemacht wird im Allgemeinen, indem man den Schlauch oberhalb des Ventils abzieht und einen Styroporstreifen, Moosgummistreifen, Rohrisolierung oder Ähnliches in das Standrohr einführt. Schlauch wieder drauf, und Ventil offen lassen. Eventueller Frost und dadurch gefrierendes Wasser drückt in das eingeführte Material und das Rohr platzt nicht. Warum die hier (in NL) dann trotzdem ein Ventil über der WL vorsehen, weiss ich nicht so recht. Einerseits hat das Vorteile. Andererseits können diese Standrohre korrosiv nicht gut geschützt werden und müssen deshalb auch alle ca. 10-20 Jahre neu. Ich bevorzuge ein Ventil direkt über dem Borddurchlass. Diesen dann aber auch gerne weit unter der WL, dann besteht keine Frostgefahr. Wenn´s hart kommt, von innen noch ein paar alte Lumpen drüber und das Wasser heizt genug, um das Ventil frostfrei zu halten.
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Gruss, Dirk
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#13
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....mein rel. kleines 9m Plaste Boot hat 7 Seeventile, 2 Durchbruchgeber unter Wasser + 4 Durchlässe über Wasser => scheinbar hat die Werft + habe ich nix falsch gemacht: seit '85 alles dicht. Einzig ein 1 1/2" Messingkugelventil ist 2x (durch Frost?) gebrochen => ist bei der Kontrolle vor dem Kranen bemerkt worden.
Aufmerksamkeit JA, große Sorge NEIN Grüße, Reinhard |
#14
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Wo bleibt hier eigentlich der TE?
Thema nicht mehr relevant oder schiesst es fachlich über den Horizont??
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Gruss, Dirk |
#15
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Zitat:
so z.B ...alle Borddurchlässe raus, Löcher dicht und eine fliegende Installation mit Schläuchen oder besser noch Rohren ( ohne Schlauchschellen ) über die Bordwand geführt ein schöner Installationsschacht drum und feddich Grüße Daniel |
#16
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Bevor ein gemeinhin bekannter, ganz besonders süßer Stinkstiefel hier vor Sehnsucht vergeht: Der TE hatte leider in den letzten Tagen keine ausgeglichene work-life-balance und musste vor Jahresende viele Brände löschen.
Aber zurück zum Thema: Der Erbauer meines Bootes war ein Guter, natürlich hat er bei einem aus seewasserbeständigen Aluminium geschweissten Boot schöne glasfaserverstärkte Borddurchlässe aus Kunststoff verwendet. Deswegen hatte er (und jetzt ich) auch freie Wahl bei den Materialien für die Fittings und Ventile. Ich scheue mich überhaupt nicht, diese neu zu machen, warum, ist ja kein Hexenwerk. Aber warum sollte ich, wenn sie im Zustand ok sind und von den Dimensionen her passen (habe mir aber trotzdem für jeden Auslass mindestens einen Ersatz besorgt, für alle Fälle). Aber selbst, wenn ich die neu machen sollte, will ich vorher wissen, ob die dicht sind. Ich könnte zwar davon ausgehen bei sachgerechtem Einbau, aber Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser (ich bin immer sehr 100%, zuviel Blödsinn erlebt). Daher möchte ich alles kontrolliert haben, bevor es zu Wasser geht. Die Bilge voller Wasser laufen zu lassen, geht bei mir jetzt nicht so gut, den Hochdruckreiniger drauf halten schon eher. Aber das scheint mir aufwändiger und auch nicht so sicher zu sein, wie Abdrücken. Ich werde mir also eine kleine Konstruktion einfallen lassen, wie ich die Borddurchlässe bis zum ersten Ventil abdrücke. Wenn ich zu ungeduldig werde, wird sie ganz einfach und ich brauche eine dritte Hand. Übrigens, jetzt hier die Diskussion über die Platzierung der Ventile ist schon symptomatisch, wie der Kölner sagen würde.."dä ein sät su, dä andre sät su".
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#17
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was ist an Diskussionen hier „symptomatisch“ ?
wenn Du DIE Lösung hättest, würdest Du nicht fragen, oder ? Grüße Detlef |
#18
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Zitat:
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#19
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Ich denke, er war Bier holen...
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Gruß Martin
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#20
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Das denke ich nicht.
Er hätte vorher gefragt wie er das am besten machen kann......
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#21
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Da brauchst du dir nix basteln - das gibt es alles ziemlich fertig zu kaufen
https://www.amazon.de/BGS-Gummikegel...c=1&th=1&psc=1 (PaidLink) Bessere Stopfen ( die kosten dann mehr ) haben zusätzlich eine Flügelmutter zum Fixieren. Pumpe mit einem sinnigen Manometer dran, Druck drauf, stehen lassen und fertig - zur schnellen Suche von Undichtigkeiten an deinen Borddurchlässen ( auch bei Schweißnähten ) ist übrigens Bremsenreiniger ganz gut - der schlägt ziemlich sofort durch. Ne Dose Lecksuchspray ist vielleicht auch ganz hilfreich, bringt ja nix, wenn du am Manometer siehst es ist undicht - aber nicht schauen kannst wo genau Grüße Daniel
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#22
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Perfekt, so was schwebte mir vor, danke! Lecksuchspray habe ich auch, aber Seifenlauge finde ich besser (ich muss regelmäßig was abdrücken und auf Dichtigkeit prüfen, aber flexiblere Materialien)
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#23
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#24
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Mehl oder Kreidepulver auf die eine Seite und auf die andere Seite Bremsenreiniger oder Diesel zeigen auch ob es Undichtigkeiten gibt, allerdings ist das gute alte Lecksuchspray auch nicht zu verachten.
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#25
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Zitat:
Mir ist gestern Abend noch eine Frage aufgekommen: Es gibt ja Borddurchlässe mit und ohne Schlauchstutzen. Spricht was dagegen, den Stutzen bei Bedarf abzusägen, wenn man direkt am Gewinde ein "Schraubfitting" ansetzen würden (immer vorausgesetzt, das genügend Gewindegänge vorhanden sind)? |
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