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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Angelboot generelle Infos erbeten.
Hallo,
ich bin Marc aus der Schweiz, und normalerweise kenn ich mich nur mit gemieteten Booten in Norwegen aus, um damit auf dem Atlantik rumzutuckern. Nun habe ich aber die Idee, mir am Lac de Joux evtl. ein kleines Angelboot anzuschaffen. Klein heisst, 4m sind locker genug, ich werde wohl meistens allein oder max zu zweit unterwegs sein. Einen Motor soll das Boot auch haben, 8PS max wegen Führerschein, den ich nicht brauchen sollte ;) Ok soweit so gut, nun aber das eigentliche "Problem" bei dem ich ein paar Gedanken bräuchte. Am Lac du Joux liegen die meisten Boote faul am Ufer rum. D.h. Keine Bojen und keine Anleger und so. Gibts da irgendwie Lösungen Boote einfach zu stranden und wassern (ohne Auto)? Anhänger und ständig slippen und Trailern wollte ich vermeiden, ohne Anleger und allein stell ich mir das schwierig vor. Ware dann ein Boot aus GFK geeignet oder doch besser Alu? |
#2
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Hallo Marc,
willkommen hier Du möchtest das Boot dann immer aufs Ufer ziehen und wieder zurück? Wie ist denn die Uferbeschaffenheit, steinig, sandig? Das stelle ich mir aber alleine auch nicht so einfach vor, deine Bootskombi wiegt mit Motor auch so an die 100kg. Wenn eine Slipstelle vorhanden ist, ist es sicher leichter, das Boot auf einem kleinen Trailer zu slippen. Ansonsten würde ich ggfs. ein Boot mit flachem Rumpf, ohne großartige Kielausprägung nehmen. Eher vernünftiges Aluminium. Als Alternative würde ich auch ein Schlauchboot empfehlen.
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Grüße, Christian... |
#3
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Für so ein Boot reicht ein kleiner Slipwagen. Zimmert jeder Schmied nach Skizze zusammen.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August |
#4
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das man Boote einfach auf den Strand fährt ist gang und gäbe, solange der Strand aus Sand ist passiert den Booten auch nicht viel außer das Sand natürlich wie Schleifpapier wirkt,
und der Wasserstand sollte sich auch nicht großartig ändern, sonst kann man auch arge Probleme bekommen wenn man das Boot ohne Aufsicht liegen läßt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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....passend zu Norwegen (geht auch in der Schweiz): es gibt aufblasbare Sliprollen. Die sind seit ca. 1200 Jahren (starr) erprobt.
Grüße, Reinhard Ach ja: 8 PS reichen locker = ohne E Start haben die so um die 6A LiMa, mit 12A. Damit lässt sich schon was anfangen |
#6
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Schlauchboot hatte ich überlegt, aber es wird wohl zu schnell treiben. |
#7
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Mit dem Motor selbst hab ich mich noch gar nicht beschäftigt, das kommt noch. Erst mal soll das Grobe Prinzip stehen, dann die Details ;) |
#8
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Es gibt auch einklappbare Slipräder. Diese werden außen am Heckspiegel angeschraubt und können bei Bedarf heruntergeklappt werden. In deinem Fall sicher luftbereift. Nachteil: Löcher im Spiegel.
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Grüße, Christian... |
#9
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Hallo Skuromis,
auch wenn Du Schweizer bist, solltest Du erstmal klären, ob Du auf dem See überhaupt Motorboot fahren darfst. Oftmals gelten dort nur für "Altboote" oder für Fischer noch Genehmigungen. Auf grösseren Schweizer Gewässern, welche befahrbar sind, gibt es z.B. TÜV. Dieser prüft vorher Dein Boot auf Tauglichkeit (Zweitakt, Viertakt, Ölwanne, etc. etc) Gruß Carsten |
#10
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Mit so einem Slipwagen bewegen wir immer unsere Segeljolle; kostet nicht viel mehr als 100€ und ist auch alleine händelbar
Gruß Rudolf
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We're not all in the same boat |
#11
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ |
#12
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Also ganz generell sag ich mal danke, da sind ja schon einige sehr schöne Ideen dabei und ich kann mir das mal genau angucken, merci! |
#13
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mache dir mal in Ruhe Gedanken, was dein Boot fahrbereit wohl wiegen könnte, solche Handwagen und Spiegel Rollen haben da sehr enge Grenze, das hängt zum einen mit der Traglast und zum anderen mit dem Hebelgesetz zusammen, irgendwo ab 150 KG wird das schwierig
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#14
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Ja, Ralf da hast Du recht, ich habe mir ein paar Boote angeschaut und die waren in der 60-80kg klasse; denke mal mit Motor Tank Batterie und Kleinigkeiten, werden es wohl kurz unter 130kg (als grobe Abschätzung).
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#15
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Leichte Ruderboote um die 4 Meter wie z. B. das Latrex wiegen ungefähr 100KG. Der Außenborder stört da wenig weil immer nur vorne angehoben werden muss. Der abgebildete Slipwagen Vida XL ist übrigens für 160 KG geeignet Gruß Rudolf
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We're not all in the same boat
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#16
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Hallo,
ich bin mit ein paar Neuigkeiten zurück Hab mich entschlossen nen Führerschein zu machen, und mir dann sowas wie ein Buster S mit ca. 20-25 PS Motor zu besorgen. Damit hat sich natürlich das Gewicht ein wenig verändert, wir sind nun bei irgendwas um die 300-350kg. Ich habe heute auch mal ein Bild von den "Liegeplätzen" gemacht (der See hat grad wenig Wasser wie es scheint). Man sieht auch, dass es relativ flach ins Wasser hinein geht. Meint ihr, dass man mit solchen https://www.allenspach-bernhard.ch/p.../slipwagen-350 Dingern das Boot den Strand hoch und runterschieben könnte? Hab ehrlich gesagt den Eindruck, dass die Boote im Durchschnitt vielleicht kleiner, aber alle schwerer sind (GFK und Holz). Keine Ahnung wie die das machen. |
#17
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runter könnte gerade noch so gehen, rauf vermutlich nur mit einer Winde, anders machen die anderen das ja auch nicht
es sieht ja so aus als würde das Wasser bis unter der Lagerstelage stehen, anders gekommen die anderen auch ihre Boote nicht ins Wasser, wie hatten früher da immer lange Gummimatten aus alten Förderbändern liegen, da drauf konnte man die Boot leicht ins Wasser bringen ohne mit den Steinen in Kontakt zu kommen
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#18
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Dein gezeigter Slipwagen ist so 1 : 1 zu meinem Ex Arco Trailer. Damit habe ich ca. 250kg 4m Boot allein ins Wasser bekommen, raus nur mit einer 2. Person, + es war sehr schwer. Auch über 1 Sandstrand.
Was ist mit den Winden am Strand? Für alle benutzbar? Damit wäre es gut möglich Grüße, Reinhard Das mit den Förderbändern habe ich auch schon gesehen : gut wenn es geht |
#19
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da hat sicherlich jeder seine eigene Winde, das dürfte aber kein Problem sein wenn man da einen Dauerliegeplatz hat,
neben bei würde ich immer erst mal fragen ob man nicht einen Saisonplatz an einem Steg bekommen kann, das wesentlich Stressfreier wenn das Boot jederzeit startbereit im Wasser liegt
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#20
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Stege gibts dort nicht, am ganzen See hab ich keinen gesehen. Aber Bojen gibts. |
#21
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Wenn das alles nicht geht, bleibt nur der Slipwagen + viel Kraft.
Meiner hatte Schubkarrenräder, und ging bergab (bin noch <80) ins Wasser auch alleine - der Wagen schwimmt durch die Lufträder: ich fands positiv, grad beim rausholen + ausrichten des Wagens Jetzt brauchst du nur noch 3 Leute zum rausholen, oder musst etwas basteln : 1 Pflock einrammen + eine 4 oder 6fache Talje z.B. Damit bekommst du den Wagen alleine raus. 1Talje mit Leine kostet nur wenig - weniger als die gezeigten Winden - und du kannst sie inne Plastiktüte stecken. Grüße, Reinhard |
#22
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Danke Reinhard. Ja basteln werd ich wohl müssen und für Ideen bin ich dankbar. Das mit der Talje ist schon mal was!
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#23
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auf Dauer würde ich da ehr eine Winde hin bastel, einen Anschlagpunkt mußt du doch sowieso haben
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