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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stützlast zu hoch
Hallo zusammen,
Ich habe heute mal meine Stützlast gemessen und festgestellt, dass diese erheblich zu hoch ist. Ich komme auf 120kg. Mein E300 darf aber maximal 84kg. Habt ihr Erfahrungswerte, wie weit ich den Windenstand nach hinten setzen sollte um die Stützlast um gut 30 Kilo zu reduzieren? Vom Trailer her ist es kein Problem. Mein Boot liegt nicht mal auf der hintersten Kielrolle auf. Also hätte das noch eine positiven Nebeneffekt. Es geht um ein 20 Fuß Boot mit 4,3 l V6 hinten drin. Gesamtgewicht mit Trailer sind 1950 Kilo. Vielen Dank und Grüße, Christoph |
#2
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Achso... es ist ein 2-Achser Hänger
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#3
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Das ist von Boot zu Anhänger sehr verschieden. Schieb das Boot doch erstmal 10 cm weiter nach hinten und dann nach messen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#4
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Hallo Christoph,
das Boot sollte mit dem Spiegel ziemlich genau auf der letzten Rolle liegen um den Rumpf vom Motorgewicht zu entlasten. Auch wenn es sich hier nur um wenige Zentimeter handelt, könnte das schon reichen. Schieb das Boot mal zurück bis es auf der letzen Rolle aufliegt und versetzt den Windenbaum entsprechend. Dann eine Personenwaage unter das Zugmaul(nicht Stützrad) und wiegen. Zugmaulhöhe = höhe der Anhängerkupplung PKW ca 40-45cm.
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....Boot fahren ist meine Leidenschaft.... lieben Gruß, Holger |
#5
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Hallo Christoph,
würde es in 5 cm Schritten probieren. aber lieber etwas mehr Stützlast als zu wenig.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#6
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Ich habe meine Bootsgespanne immer an der Stützlast Obergrenze oder etwas darüber gefahren, weil das jeweilige Gespann damit am stabilsten fuhr. Vielleicht reicht es ja schon, einiges Gegenstände im Boot nach Achtern zu verstauen um damit die Deichsel etwas zu entlasten.
In jedem Fall würde ich die maximal zulässige Deichsellast nicht unterschreiten!
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel)
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#7
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Zitat:
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#8
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Wie schon geschrieben wurde, der Spiegel soll auf der letzten Rolle liegen.
Dann noch mal wiegen. Eine mögliche Abweichung zur maximalen Stützlast der Kupplung und Deichsel lässt sich vielleicht durch Umpacken im Boot ausgleichen. Wenn das nicht reicht, müssen die Achsen versetzt werden. Ich würde da keine Experimente machen. Eine falsche Stützlast kann enorme Auswirkung auf die Fahrstabilität und damit auf die Sicherheit haben.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#9
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Zitat:
Absolut richtig, vor allem zu niedrige Stützlasten machen das Gespann instabil. Selbst in den Empfehlungen der Automobil Clubs wird dazu geraten die Stützlast auf ein zulässiges Maximum zu justieren.
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel)
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#10
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Habe ich das nicht geschrieben? Wenn zitieren, dann bitte richtig.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#11
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Holger, wozu der Blutdruck, habe Dir doch mit meinem Beitrag in Sachen Achsen versetzten nur beigepflichtet
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
#12
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Zitat:
Alles gut
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Grüße aus Regensburg Holger |
#13
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Wieviel die Zugvorrichtung darf weiß ich nicht. Steht weder im Fahrzeugschein noch auf dem Typenschild an der Deichsel.
Ich habe das Boot jetzt ca. 5 cm nach hinten und habe noch 105kg. Also 15 weniger. Nochmal knappe 5 und dann passt das. Dafür muss das Boot aber runter. |
#14
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Warum das denn?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#15
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Wie bewegst du das Boot auf dem Trailer nach hinten? Mit dem Spanngurt habe ich 5cm geschafft. Mehr will es nicht.
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#16
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Zitat:
rechts und links aufbocken (notfalls Holzpallung) dann vorn geeigneten Wagenheber unter Kiel, das Boot heben und Trailer positionieren. Klappt idR so...
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#17
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Zitat:
z.b. Bild https://www.anhaengerteileshop.de/BP...en-Ersatzteile
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#18
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Zitat:
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#19
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Ja, ok. Ist mir aber zu viel Aufwand. Ich warte bis ich in 3 Wochen das Boot ins Wasser lasse und verstelle dann den Windenstand um 5cm.
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#20
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ich würde mal so 20 cm anpeilen,
Spanngurte sind eh Mist für solche Zwecke, da sollte man schon einen 1 Tonnen Kettenzug für haben, mit einer Trailerwinde geht auch einiges
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#21
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Trailer mit dem Stützrad vorne mal hochkurbeln, dass hat das Boot schon mal etwas gefälle nach hinten.
Dann hinten am Boot an eine Öse eine schlaufe mit Gurt oder Leine. Da ein Holz durch stecken und am Ramen vom Trailer anlegen. Mit so nem Hebel kanst das Boot leicht nach hinten hebeln.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#22
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...oder "Französisch":
Boot festbinden, Trailer nach vorne ziehen... (Nein, es ist kein Schaden wenn das Boot danach noch auf dem Trailer steht)
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#23
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Genau, Boot an einem Baum oder einem zweiten Auto festbinden und dann mit Zugfahrzeug und Trailer kurz anfahren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#24
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Ich habe vor Jahren mal eine Exceldatei mit der Stüztlastberechnung bekommen, Vielleicht blickst Du da ja durch. Ich konnte damit jedenfalls mein Boot nau7f einejm neuen Trailer problemlos justieren. Mußt Du dir entpacken und hast dann eine Tabelle, die sich selbst berechnet.
Gruß Rolf
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#25
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Was man heute so alles braucht und wissen muß bis ein Boot richtig auf einem Trailer steht macht mich echt nachdenklich.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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