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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Unterhaltskosten Segelyacht und allgemeine Anfängerfragen
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und auch generell relativ neu beim Thema Boote (theoretisches Wissen ja, praktisches bisher absolut null). Bitte seht es mir daher nach, wenn ich dumme Fragen stelle oder im falschen Unterforum schreibe. Jedenfalls plane und arbeite ich seit einigen Jahren darauf hin, mir eine Segelyacht zu kaufen. Hintergrund ist der, dass ich aufgrund psychischer "Probleme" nicht fliegen kann und etwas von der Welt sehen möchte. Ich bin Ende 20, also etwas Zeit habe ich für das Vorhaben noch mal ganz davon ab, dass ich durch die Recherche mittlerweile eine regelrechte Vorfreude und Liebe für Boote entwickelt habe. Gut, grundsätzlicher Plan ist logischerweise erstmal den SBF See zu machen. Folgen sollten dann noch der SKS und LRC, denke ich. Jedenfalls - und unabhängig davon - beschäftige ich mich seit ein paar Jahren grundsätzlich mit dem Thema Boot. Ich würde mir gerne eine (ältere, gebrauchte) Segelyacht kaufen und diese dann erstmal auf Vordermann bringen wollen. Jetzt ist es natürlich fraglich, wie dumm das Vorhaben eigentlich ist, wenn man nur theoretisches Wissen hat und praktisch keine Ahnung hat, worauf man achten soll. Aber angenommen ich würde das machen, und darum geht es mir hier primär, ergeben sich mir ein paar Fragen: - wie viel kostet denn ein Ganzjahres-Wasserliegeplatz für eine 40-50-Fuß-Yacht (Monohull)? Ich denke da an wärmere Gebiete wie Spanien, Kroatien etc. - was sind die Nachteile beim Ganzjahres-Wasserliegeplatz? Wieso wird oft zwischen Sommer- und Winterliegeplatz unterschieden? Ich würd' ja gern jederzeit aufs Boot wollen - was hat es mit dem Kranen auf sich? Ist das nur relevant, wenn man auch einen Trockenliegeplatz hat? - was kommt neben Bootsliegeplatz sonst noch auf mich zu, wenn ich gar nicht segle Wie gesagt, bitte entschuldigt etwaige, dumme, Fragen. Ich habe lange gegoogelt, aber die meisten Beiträge diesbezüglich sind doch recht alt, Kosten von 2005 helfen mir denke ich nicht weiter. Ich danke euch schon mal und hoffe auf ein nettes Gespräch |
#2
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Hallo,
Dass du mit Google gar nichts gefunden hast, kann ich fast nicht glauben. Nahezu jede Marina in Kroatien (zB) hat eine Preisliste online. Derzeit zahlt man in Kroatien für eine Yacht in dieser Größe um die 6.500 -7.000€/Jahr Servicekosten, wenn man alles machen lässt, kommen so um die 2.000-3.000€/Jahr, für außertourliche Reparaturen würde ich auch noch einen hübschen Polster zurücklegen. Kranen muss man ein Boot, um Arbeiten am Unterwasserschiff durchzuführen, also zB das Antifouling erneuern. Auch der Preis dieser Leistung richtet sich nach der Länge des Bootes. Wie hoch die laufenden Kosten für ein Segelboot sind, kann ich dir nicht sagen, da habe ich zuwenig Erfahrung damit. Grüße Sandman Geändert von Sandman (01.05.2022 um 09:16 Uhr)
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#3
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Du stellst Fragen....Learning by doing funktioniert, je nach Typ, ganz gut, der Aufwand lässt sich aber erst abschätzen, wenn Du ein Boot im Auge hast. Zwischen einem 20 Jahre alten GFK Boot und einem 50 Jahre alten Holzkreuzer gibts einige Unterschiede. Aber beides sind ältere Segelboote.
Das gleiche gilt für deine Frage nach Liegeplatzkosten. Aus dem Bauch raus schätze ich mal, das in der Preisspanne irgendwas mit Faktor hundert bis tausend drin ist, je nachdem, ob du irgendwo eine Ecke in einem alten rostigen Fischereihafen hast oder am Promisteg in Palma liegst. Der Nachteil eines Ganzjahresplatzes ist, dass dein Boot im Winter im Wasser ist, das ist übrigens gleichzeitig auch der Vorteil. Bleibst du im Wasser, brauchst du keinen Kran, willst du raus, brauchst du einen...recht einfacher Zusammenhang. Kosten....Versicherung schadet nie, oft vorgeschrieben. Also, runter von der Couch und mal ernst machen. Mach zwei Wochen Urlaub irgendwo und guck dich um, sowohl nach Booten, als auch nach Liegemöglichkeiten
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#4
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Moin Gemeinde
Ich halte den ganzen Ansatz dieses Junggasten für reichlich verträumt. Anfang zwanzig, noch keinen blassen Schimmer von Seemannschaft, Segeln oder sonst watt, aber schon mal nach den unterhalts- und Liegeplatzkosten einer (älteren) 40-50 Ft-Yacht fragen. Mein Rat (ist da immer der gleiche): Klein anfangen, segeln lernen auf einer konventionellen Jolle (Pirat, Zugvogel,) und dann den Übergang auf Boote der 20-30Ft-Klasse und mal sehen ob Seesegeln überhaupt vertragen wird. Gruß Hein
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#5
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... und wenn die Frage nach den Kosten schon gleich das erste Interesse ist!
Dann...
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#6
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Ich bin ja mal gespannt wie es sich nun weiterentwickelt. Der Fragesteller welcher sich seit vielen Jahren für Boote interessiert, ist seit Gesten angemeldet, wirft viele Fragen auf und gibt doch wenig bis gar kein Wissen vor.
Mal sehen wie sein Durchhaltevermögen tatsächlich ist.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#7
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Er möchte dann das große Boot in Spanien oder Kroatien liegen haben.
Möchte aber nicht fliegen , da wird er viel im Auto sitzen…..
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#8
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Liebe Leute,
Anstatt an ihm (wie so oft hier im Forum) nur herumzunörgeln, könnte man ihm auch konstruktive Tipps geben. Nur so als Hinweis...... So wegen Freundlichkeit und Nettiquette.... @TE: Ich glaube auch, dass deine Vorstellungen ziemlich blauäugig ist. Allerdings glaube ich, dass man durchaus am Meer mit dem Segeln beginnen kann. Habe früher viele Törns gemacht und in der Klasse bis ca 30 Fuss kann man auch gut üben. Wenn du dein Boot selber servicieren willst, brauchst du viel Zeit und einiges an Fachwissen, lässt du es machen, kostet es viel Geld. Machst du ein Jahr nichts, dann wirst du es bereuen. Grüße Sandman
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#9
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Zitat:
Macht euch mal ein bisschen locker.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#10
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Nana - jetzt seid mal nicht so streng. Es gibt einige die genau das geschafft haben, von null anfangen und ohne Segelerfahrung über den Atlantik und weiter.
Aber die Regel ist das natürlich nicht. Da die Fragestellung Raum bitten würde für Antworten im Buchformat nur meine Einschätzung. Wer nicht fliegen will muss entweder auf dem Boot leben oder viel Autofahren. Bei Variante 2 bleibt eigentlich nur Kroatien und Norditalien/Frankreich als Revier. Das kostet aber Geld ohne Ende. Günstig wären am Mittelmeer Griechenland und die Türkei. Aber per Auto ist man da natürlich ewig unterwegs. Allein die Spritkosten fürs Auto wären ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte. Dabei liegt eins der besten Reviere bei uns vor der Haustür, die Ostsee. Keine Gezeiten, Schären, Sandstrand, alte Städte, günstige Marinas, Wälder, einsame Inseln, Hauptstädte alles in einer "kleinen Badewanne". Alternativ dazu natürlich die Niederlande mit der Nordsee, für mich die Wassersportnation Nr. 1 in Europa. Liegeplatzkosten Mitte April bis Dezember für mich mit 8,5 m Boot unter 900 € (15 min von Amsterdam entfernt). Wo wir auch schon bei der Größe sind. Warum 40-50 Fuss? Alleine? Ab 28 Fuss ist man in meinen Augen schon im hochseetauglichen Bereich. Ab 34 Fuss wird es angenehm mit Stehhöhe, Dusche innen und relativ viel Platz. Ich würde alleine immer unter 40 Fuss bleiben. Einen Mehrwert sehe ich nicht. Aber die Kosten explodieren. Ältere, gebrauchte Segelyacht kaufen ist meist die schlechtere Alternative, es sei den man weiß was man tut, hat Zugriff auf Werkzeug etc. Statt am Boot zu arbeiten lieber Geld verdienen und auf was neueres sparen ist deutlich einfacher. Sommerliegeplatz ist meist von April bis Ende Oktober, kostet überall mehr Geld. Winterliegeplatz teils nur 1/3 (im Wasser). Ganzjahresliegeplatz gibt es natürlich auch. Aber viele bringen das Boot im Winter ins Winterlager (stellen es an Land) und wollen dann nur für den Sommer zahlen. Persönlich sehe ich mein Boot auch lieber an Land als im Wasser. Würde ich auf dem Boot wohnen oder es im Winter nutzen würde ich es natürlich auch eher im Wasser liegen lassen. Gruß Chris
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#11
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Zitat:
Sorry, für mich liest sich das nach einsam, psychische Probleme, keine Freunde und Langeweile Aber du bist hier in guter Gesellschaft und findest sicher Gleichgesinnte |
#12
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Moin Sleepless,
Fange zwei Nummern kleiner an, hole dir ein Boot wie dieses https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=314981 Und du kannst direkt starten, da weniger als 15PS darfst du sie ohne Führerschein fahren, sie ist trailerbar und du hast alles was du zum Start brauchst. Versicherung für ein paar Euro abschließen und die Welt liegt vor dir.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#13
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Hallo zusammen,
erstmal möchte ich mich recht herzlich für die sehr zahlreichen Antworten bedanken! Von Kritik bin ich ohnehin ausgegangen (berechtigt!), aber freue mich umso mehr, dass mich der eine oder andere in Schutz nimmt. Obwohl ich hier schon oft mitgelesen habe, habe ich mich eben nicht angemeldet, da ich etwas Angst vor der Reaktion hatte. Andererseits freue ich mich enorm über eure Erfahrungswerte und Meinungsaustausch und hoffe evtl. irgendwann auch was zurückgeben zu können. Dass ich zuerst mit den Kosten anfange, ja, das finde ich nun mal enorm wichtig. Eine 40-50ft Yacht muss man sich doch auch einfach leisten können. Günstig ist das Hobby nun mal nicht. Die Größe habe ich deshalb "gewählt", da ich dann langfristig eben schon plane eine signifikante Zeit auf Boot zu verbringen. Aber vielleicht habt ihr recht, vielleicht fängt man eine Nummer kleiner an und dafür evtl. kurzfristig. Das von Emotion vorgeschlagene Boot jedenfalls ist preislich auch eine ganz andere Hausnummer und kann man sich einfach mal hinstellen. Und ja, ich werde viel Zeit im Auto verbringen müssen, aber das ist nunmal so, damit habe ich mich schon lange abgefunden. Ich kann für meine Kondition nichts, habe dafür andere Stärken. Einsam bin ich übrigens nicht, aber gleichzeitig brauche ich keine Menschen um mich, um happy zu sein. Sandman, du hast mir auch schon geholfen. Evtl. habe ich einfach falsch gesucht. Ich habe mich primär mit dem Unterhalt beschäftigt und las Dinge wie 10%-Regel, die sich auf den Neupreis bezieht. Bei der Größe reden wir dann von >40.000 p.a. und da hoffte ich, dass das nicht ganz so realistisch ist. Handwerklich jedenfalls bin ich recht geschickt und auf ca. 500 Euro Hafenkosten pro Monat habe ich ungefähr gehofft. Apropos Liegeplatz noch mal, es gibt ja auch Liegeplätze zu kaufen. Spricht das etwas dagegen? Unabhängig der Bootsgröße wäre ja ein gekaufter Liegeplatz eigentlich genial, da, wenn er denn die Größe fürs zukünftige Boot hat, ich ja erstmal ein kleines Boot hinstellen könnte (wie vorgeschlagen) und später eben das größere? Edit: ich habe einfach das Gefühl, dass man mit den Kosten und damit eingeschlossen dem Liegeplatz anfangen muss. Evtl. ist das auch dämlich, ich weiß es ja nicht. Ich möchte mich erneut bedanken! Geändert von sleepless (01.05.2022 um 11:25 Uhr) |
#14
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Moin,
ich finde das Vorhaben recht ambitioniert mit 40-50 ft anzufangen. Nur durch den Erwerb des SBF bzw. SKS ist ja nicht automatisch das Wissen vorhanden, um solch ein Boot sicher zu bewegen.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden
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#15
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Zitat:
Mit den Jahren festigte sich alles, steigerte sich nach und nach wurde fest und gewollt. Diese Jahre waren wir Liegeplatzmieter, nun sind wir Liegeplatzbesitzer einen eigenen Liegeplatzes nach langen Verhandlungen, oft Scheerereien und unzähligen Behördengängen! Billig war es nicht und wir sind ja auch "nur" vom Badischen ins Elsaß gewechselt! Wenn ich mir das nach Kroatien oder sonst wo ähnlichem Vorstellen müsste? NEIN das mag ich noch nicht mal - da ist gute Überlegung Peu a Peu und Schrittchen für Schrittchen von Nöten dazu und dann noch immer weiterhin DIE KOSTENFRAGE???
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#16
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Zitat:
Aber zu deinem gekauften Liegeplatz, und gerade, weil du zuvor lange Mieter warst: Gibt es da Nachteile (mal abgesehen von den Vorteilen einer Marina natürlich)? Hast du da Strom? |
#17
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Liegeplatzkauf wäre so ziemlich der letzte Gedanke den ich anstellen würde.
Zitat:
Ganz am Ende des Bootslebens, wenn man "satt" ist, wird man sich da (vielleicht) was kaufen wo es einem gefällt. Aber doch erst wenn man genug gesehen hat. Und wie bei einer Eigentumswohnung ist es mit dem Kauf ja auch nicht getan, man wird eine Instandhaltungs- und Servicepauschale bezahlen. Und ich schätze mal, die fällt nicht so gering aus. Zudem denke ich nicht, dass man feste Plätze so einfach am Mittelmeer bekommt. Irgendwo am Kanal ok, aber nicht in einer Marina am Meer. Denke da würde ich eher in Verhandlungen eintreten und fragen was der Jahresliegeplatz auf 3-5 Jahre und eventuell Vorauszahlung kostet. Da wird man noch mal ein paar Prozente bekommen. Ansonsten mal der Standard Tipp, schau dir mal Yachten in der 40-50 Fuss Klasse an. Das ist wirklich alles kein Spielzeug mehr. Das ist eine ganz andere Sache als z.B. bei 28 Fuss. Da kannst du vieles noch durch Körperkraft ausgleichen. Wenn da was schief geht, z.b. irgendein Schäkel nachgibt, dann bekomme ich bei meinem 12 qm Segel das auch noch so an der Großschot gehalten. Aber bei 40-50 Fuss Yachten wirken enorme Kräfte. Da fegt dich das Vorsegel vom Deck wenn du Pech hast. Zweiter Tipp: Chartern, Hand gegen Koje nutzen und erst mal schauen was du willst. Es gibt sicherlich tausende unterschiedliche Segelyachten, woher willst du wissen was du willst? Komfort? Gute Segeleigenschaften? Soll es hell unter Deck sein? Vielleicht kommt auch ein Motorsegler in Frage um ausgedehnte Touren binnen zu machen? Wieviel Platz brauchst du letztendlich? Will man überhaupt den Hochsommer am heißen, überfüllten Mittelmeer verbringen? Gruß Chris
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#18
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Wir hatten letztens 1 Todesfall durch Ertrinken im Verein - da wurde eine topgepflegte Najad 36 für unter 200K verkauft : zwar viel kleiner als gewünscht, aber vielleicht zum Anfang gut geeignet. + man merkt auch, ob etwas kleines nicht reichen könnte.
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#19
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Ich kann euch wirklich nicht genug danken!
@Verbraucheranwalt: bzgl. kaufen war die Idee, dass man einfach immer einen Platz hat, weißt du? Wenn man deiner Analogie der Eigentumswohnung folgt, dann ist es für mich ziemlich ähnlich. Am Ende will man ja irgendwo Platz haben, wenn man denn eben nicht die Tagesfreizeit hat. Andererseits hast du wohl recht. Wenn ich für mehrere Jahre miete, dann komme ich wie du sagst bestimmt auch günstiger weg. Und das Chartern bzw. kleineres Boot habt ihr mir quasi alle nahe gelegt, daher sehe ich das ein. Wahrscheinlich wird der Lauf dann so sein: SBF See, kleines Boot, SKS, Chartern, großes Boot. Ich habe leider weder familiär noch im Freundeskreis Erfahrungswerte, daher würde ich schon mit dem SBF See anfangen, um mir wenigstens etwas Wissen anzueignen. |
#20
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Zitat:
jeder für sich entscheiden wo er was Einordnet. Ja klar haben wir Strom, auch Wasser das soll unser Altersruhesitz sein den wir gerade am Aufbauen sind.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#21
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Zitat:
Ansonsten: lies Erdmann, lies Hiscock, lies Gebhard - aber auch die Geschichte der "Ole Hoop" und besonders die der "Taube". |
#22
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nur eine Kleinigkeit
Zitat:
ist dann nur noch eine Theorie-Prüfung (da die Praxis vom See hierfür auch gilt) Lernstoff und übungshalber anklickbare Fragebögen habe ich im www gefunden --> sind nur noch zusätzliche Prüfungskosten im mittleren zweistelligen Euro-Bereich ... ... und Du darfst bis 15 m überall (und bis 20 m fast überall, halt nicht auf dem Rhein) fahren |
#23
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Hi
Denke nicht, das der Kollege"Namenlos" ernsthaft am Bootsport interessiert ist. Da wird was idealisiert. Gibt es häufiger. Und beim wirklichen "machen" zurück gezogen. Lasse mich gern anders belehren. Bin gespannt. |
#24
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Zitat:
"Der Kollege" heißt übersetzt schlaflos und ist definitiv interessiert am Bootsport. Was lässt dich zweifeln? Es soll nicht zynisch klingen, ich frage das ernsthaft. Meine Eltern z.B. nehmen mich diesbezüglich auch nicht wirklich ernst, obwohl sie genau wissen, dass ich bisher alles realisiert habe, was ich mir vornahm. Ich frage mich woher das kommt? Bin ich so naiv? Es mag sein, dass ich eine naive Vorstellung diesbezüglich habe und das mag ich auch nicht abstreiten, aber umsetzen werde ich das Vorhaben definitiv. Ich habe dazu in den letzten Jahren viel zu viel vorbereitet. Allerdings kann ich nicht dafür garantieren, dass das Vorhaben letzten Endes doch nichts für mich ist und ich das Boot wieder verkaufe. Ich hoffe nicht, aber so doof bin ich nicht, dass ich diese Option partout ausschließe. Edit: Ich finde es etwas schade, dass ich nicht ernst genommen werde. Ich bin zwar davon ausgegangen, dennoch finde ich es doof. Wie habt ihr denn angefangen bzw. wie seid ihr denn zum Bootsport gekommen? |
#25
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....na ja, wenn da 1 namenloser kommt, und als 1. Boot 40 - 50 Füße unter Segeln anpeilt (wir reden hier von bis zu 1000K €), keinerlei Erfahrung / Zeugnisse hat, hat das schon zur Folge dass Zweifel an der Ernsthaftigkeit kommen können
Wie dazu gekommen : gearbeitet, gespart, nach 20 Jahren das 3. Boot gekauft. Leider keine reichen Eltern gehabt, die 1000K lockermachen konnten |
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