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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Abnehmbares Solarpanel auf GFK-Vordeck - Erfahrungen gesucht
Da mein diesbezüglicher Post im Saver Thread vlt. doch zu speziell ist, poste ich meine Nachfrage nochmal hier als eigenes Thema:
Hat jmd. von euch bei einem kleinen Kajütcruiser ala Saver 690, Drago 660 o.ä. auf dem Kajütendach - da wo die Bugliegefläche ist - anmehmbare Solarpanels montiert und kann von seinen Erfahrungen berichten? Ich würde gerne in diesem Bereich ein abnehmbares Panel montieren (z.B. mit Tenax-Knöpfen), das während Abwesenheit dort montiert bleiben könnte und die Bordbatterien lädt (und ggf. dann auch mal während der Fahrt liegen bleiben kann), aber wenn man den Bereich zum Rumlaufen oder Sonnenbaden nutzen möchte, relativ schnell wieder entfernt werden kann. Komplett begehbare Panels dort dauerhaft verkleben möchte ich nicht. Max. 160-180W sollten für meine Zwecke sicherlich ausreichen (eher sogar weniger), so dass ich mit einem Panel locker hinkomme (zur Verfügung stehende Fläche ist ca. 120*60cm). Meine derzeit vorhandene 120W Solartasche möchte ich dort nicht dauerhaft befestigen und liegenlassen, da ihr das sicherlich nicht wirklich bekommt. Die oft gesehene Befestigung von Panels auf dem Camperverdeck scheidet auch aus, da bei uns bei Abwesenheit immer nur die Hafenpersenning montiert ist und wir auch auf Touren meistens das Camperverdeck erst abends aufbauen, wenn wir übernachten. Ebenso scheidet aus, ein Panel von innen hinter die Frontscheibe zu legen, da die Hafenpersenning die Frontscheibe mit abdeckt. Wie sind eure Erfahrungen? Welche Panels nutzt ihr, wie befestigt? ich möchte mich zu dem Thema auf der Boot weiter informieren und hier schon mal gerne Infos sammeln, wonach ich genau schauen muss..
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#2
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Für dauerhaften Einsatz empfehle ich meinen Kunden die - zugegeben teuren (made in Germany), aber wirklich robusten - Panele von Sunware. Die nutzen auch etliche "meiner" Weltumsegler.
Gruß, Jörg |
#3
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Danke für den Tip - die sind auch auf der Boot und die Module werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen. Aber da bewege ich mich eigentlich in einem Preisrahmen, den ich nicht unbedingt in Anspruch nehmen wollte.... Ich denke, die Ansprüche, die Lang- oder Blauwasserfahrer da an Solamodule haben, sind für mich nicht unbedingt notwendig. Bei mir sollen die Module im Zeitraum April - September auf dem Vordeck sein und das auch hauptsächlich dann, wenn das Boot doch zumindest etwas geschützt im Hafen liegt.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#4
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Ich weiss nicht, wie genau dein Vordeck ausschaut. Hast du dort Reling an den Seiten?
Ich habe 3 x 100 Watt flexible Solarpanele - solche mit Ösen am Rand. Zwei von denen sind verbunden mit Kabelbindern/Schlüsselringen/S-Haken. Dann werden sie mit handelsüblichen Gummi-Gepäckspannern links und rechts an der Reling verspannt und "schweben" dann waagerechte über dem Vordeck. Bin da aber noch in der Probierphase. Vielleicht gehe ich dazu über, die Panele aussen senkrecht an die Reling zu hängen. Dort stören sie weniger.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#5
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So wie @Chili halte ich es im Prinzip auch. Ich hab auf dem Vordeck bzw. auf dem Kabinendach einen Handlauf. Ich hab mir eine Solartasche mit passenden Maßen rausgesucht, die zw. Handlauf und Mast paßt. Dort wird sie dann bei Bedarf mit Gummigepäckbändern gesichert. Wenn ich z.B. mein Paddelbord auf das Dach lege, kommt die Tasche auf´s Bord drauf und wird auch wieder mit den Gummistrapsen fixiert.
Für die Stromverbindung hab ich mir in der Kabine eine entsprechende Steckdose verlegt. Das Kabel liegt dann locker auf dem Freibord ohne wirklich zu stören. Alles in Allem sehr flexibel. Ich nehm die Solartasche aber auch immer ab und verstau sie, wenn ich das Boot verlasse.
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Grüße Klausi Geändert von EMUGurke (01.01.2023 um 16:41 Uhr) |
#6
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ich habe auf dem Kajütendach auch zwei Handläufe. an denen ich ggf. die Solartasche mit Zeisingen befestige. Bis außen an die Reling kann ich nicht gehen, dazu ist unser Gangbord zu schmal, man würde dann immer unglücklich über die Spannbänder steigen müssen. Die Solartasche dauerhaft bei Regen und Sonne auf dem Vordeck zu lassen, würde, denke ich, relativ schnell ihre Stoffummantelung schädigen. Dafür ist sie nicht gemacht und gedacht.
Und Panels, wie bei Hans, befestigungstechnisch über dem Vordeck 'schweben' zu lassen, wäre mir bei Abwesenheit zu unsicher. Da könnte dann schnell doch mal richtig Wind drunterpacken und ggf. etwas kaputt machen - von daher der Ansatz, die Panels mit Tenax oder Loxx auf dem Vordeck zu befestigen. Ich weiß nur nicht, wie das dann mit der Unterflüftung ist, ob das den Panels und dem GFK dauerhaft bekommt, wenn sie da einfach vollflächig aufliegen. Da wäre es mir wichtig, Erfahrungen von anderen zu hören. Vlt. kann man ja auf dem Bild ein bisschen was erkennen, wie die Gegebenheiten am Boot sind. Ansonsten einfach mal nach Saver 690 oder Selva. 7.1 Cabin Plus googeln.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (02.01.2023 um 14:50 Uhr) |
#7
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Ich hatet in 2022 2 x 100 Wp Module verbunden und dann einfach mit 4 Leinen an der Reling verspannt. Ich könnte auch noch um die Panele zum Bug laufen. Hat auch in Fahrt bei 15-30 kn gut gehalten.
Die Idee mit Gepäckspanner finde ich gut - werde ich vielleicht mal ausprobieren. Ich dachte auch an eine Möglichkeit die Teile mit einem Reisverschluss auf die Persenning zu fixieren. Hatte ich in CRO bei einem Boot gesehen.
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Take it easy under the tree Bleibt gesund Matthias Rhein km 335,5 |
#8
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Ich habe meine Solarpanele auch auf dem Vordeck liegen und mit Gummibändern gesichert.
Ich baue sie aber auch nur bei Bedarf auf und beim Fahren halten sie nicht.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#9
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Hallo Ralf,
wir haben die Solarpanele permanent auf dem Bimini (Verdeck), da wir Dieses immer stehen lassen, um Schatten zu haben bei den "verrückten" Sommern der letzten Jahre hier in Brandenburg. Nach 3 Jahren diverser Versuche mit Seilen und Gummibändern, was immer suboptimal von Schönheit gekrönt war, haben wir es dann mit Tenax-Knöpfen probiert. Alles gut, bis ein Panel sich verabschiedet hatte und die Lochabstände (bei gleicher Panelgrösse) nicht mehr gepasst hatten! Seit 3 Sommern arbeiten wir ohne Tenax nur noch mit starken Magneten. Perfekt auch bei Sturm und Marschgeschwindigkeit. Heisst also, auf der Rückseite selbstklebende Metallplättchen (10 Stück pro Panel) und auf der Unterseite des Bimini die Magnete. Ist eine saubere Sache. Du siehst die Kabulasch nicht, da alles auf dem "Dach" ist... sondern nur das Plus- und Minuskabel zum Laderegler im Motorraum. Da das ganze System schon so lange läuft, kann ich bedenkenlos sagen, dass es auch keine Hitzeprobleme unter den 3 Panelen gibt! Ich würde immer eine schnell rückbaubare Solarlösung bevorzugen und ausserhalb des Sicht- und begehbaren Bereiches. Wenn Du also doch auf dem Vordeck installieren möchtest Magnete auf GFK anschrauben oder verkleben und Metallplättchen, wie oben beschrieben befestigen... VG Sören Geändert von lansoe (02.01.2023 um 11:04 Uhr)
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#10
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Zitat:
Bau besser eine Halterung für die Module, diese werden dort in einem Rahmen vormontiert (Flexmodule) oder bei Festmodulen eingelegt und mit Kugelsteckstift gesichert. Bei der Magnetlösung muß man beachten, daß Fluxgatesensoren oder Kompanden dann falsch anzeigen können
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#11
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Zitat:
Zipper/RV sind im Grunde kein Problem, kann man sich annähen lassen. Ich hatte das früher auf dem Bimini vom RIB. Das PV war da auch 4-6 Wochen am Stück montiert. Was mir immer wichtig ist, dass die Kabel nicht quer übers Schiff laufen. Deshalb habe ich immer ein fixe Leitung bis zum Panel verlegt und dann mit wasserfesten Steckern verbunden (z.B. Phillipi 692). So ist es heute auf dem Segler mit Loxx Edelstahl (PV von SOLARA, 2x120 Wp, wobei hier nur 1 Panel montiert ist) Das Panel von SOLBIAN war sehr smart, weil ein MPPT integriert war (unter der roten Kappe fest vergossen). So war es auf dem RIB mit Zipper/RV (PV von SOLBIAN, 1x50Wp)
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VG, Alex |
#12
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Zitat:
Für das Vorderdeck kannst du die Panele auf dünne Sperrholzplaten schrauben und das ganze mit Rohrschellen auf einer Seite der Reling befestigen,die Schellen mittig unter die Platte so kannst du sie senkrecht stellen um Platz zu sparen oder waagerecht für gute Erträge. Ich hoffe du verstehst wie ich meine. Gruß Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects. |
#13
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@Holger, die Idee mit den Schellen und der Reling finde ich generell gut. Denke aber nicht das, dass das auf unserem Boot so umsetzbar ist. Da kommt mir der Vordecksbereich auf unserem Boot zu klein für vor. Zumal auch unsere Reling nach außen steht und die senkrecht stehenden Platten immer 'kontaktgefährdet' wären (z.B. beim Schleusen - die Reling selber ist daher bei uns schon mit Heizungisolatioon abgepolstert). Aufgrund der Biegung der Reling wäre nach innen kippen auch nicht möglich und beim waagerecht Stellen würde ich wohl auf dem Gangbord nicht mehr langkommen.
Hast du mal Fotos, wie das bei dir auf der Maxum aussieht? So groß ist die ja auch nicht....
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#14
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Hallo zusammen,
wir haben auch eine Solartasche mit 100 Wp im Einsatz. Das faltbare Panel mit Ösen wird bei Bedarf aufs Bimini gelegt und mit vier Neodym-Magnet-Täschchen von der Unterseite fixiert. Diese Magnetpäckchen sind "universell" auf dem Boot nutzbar (nur aufpassen, sind wirklich stark). Unter anderem fixiere ich unseren Möwenschreck mit den selbigen. Selbst zwei würden das Panel schon sicher halten, aber man weiß ja nie. Die Leitung von Panel zum Regler (nahe der Batterie) erfolgt über einen Inspektionsdeckel. Dieser hat eine Buchse verpasst bekommen - somit ist die Handhabung der relativ kurzen Leitung von Panel zum Deckel recht einfach und fast unsichtbar. Vom Deckel abgehend Richtung Regler / Batterie habe ich die Leitung "fest" installiert bzw. muss das im Mai diesen Jahres noch machen. Grüße Stefan Geändert von stefanbla80 (03.01.2023 um 11:07 Uhr) |
#15
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Von Solarpanelen direkt auf einem Bimini kann ich nur abraten. In Griechenland wäre ein Segelboot fast abgebrannt als ein Solarpanel plötzlich an einer Stelle zu heiß wurde und das Bimini in Brand gesetzt hat. Durch Zufall bin ich an Deck gekommen und habe das gesehen. Dadurch konnte ich den Brand mit meinem Feuerlöscher beenden. Es gab allerdings bereits Brandschäden am Gelcoat und auch die Heckleine war angekokelt.
Da ein Defekt immer auftreten kann würde ich Panele immer mit Luftabstand montieren. Schönen Gruß Franz |
#16
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Zitat:
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VG, Alex |
#17
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Hotspots entstehen bspw. bei internen Moduldefekten durch Zellenschäden, bspw. Bruch sowie Überstrom/Isolationsfehlern/Wassereinbruch.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#18
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Die sunware kosten ja erwachsenes Geld, wo liegen denn die SOLBIAN preislich. Die sind ja auch schön dünn und lassen sich auf dem Bimini befestigen.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#19
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Meins mit ca 50 Wp hat mit RV ca. 500€ gekostet. Das SOLARA (Segler) liegt mit 120Wp bei ca 700€
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VG, Alex |
#20
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Sowas aus Alibaba kostet 100-120€
Solatpanele sind ja quasi Verschleißteile und kommen alle 5/6 Jahre neu. Die Leistung steigt, der Preis sinkt, also kein Problem…
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#21
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Zitat:
Gerade bei Flexmodulen sehr wichtig!! Ich habe gerade wieder bei Prevent bestellt, ein paar Module für den Anhänger. Dazu noch diese umschaltbar (12 V/24 V). So kann man bis zu 150V seriell bereitstellen, oder parallel mit 18V bzw. für ne Powerstation 1 Modulteil mit Umschaltern abtrennen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#22
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So, mein Panel ist angekommen: Offgridtec ETFE-AL 160WP. Macht einen sehr guten Eindruck und passt gut aufs Vordeck.
Jetzt brauche ich noch eure Hilfestellung für die Befestigung. Nach Rücksprache mit dem technischen Support (sehr gut und kompetent) von Offgridtec werde ich das Panel - wie auch ursprünglich gedacht - nicht auf dem Vordeck verkleben, sondern versuchen, es nur über die 6 vorhandenen, ca. 5,5mm durchmessenden Ösen zu befestigen, so dass ich es auch immer wieder abnehmen kann, um z.B. darunter zu säubern. Aber wie befestigen/verschrauben? Von den eigentlich präferierten Tenax-Knöpfen passt vom Unterteil nur geradeso die Kugel durch die Öse. Der darunterliegende Sexkant zum Einschrauben des anschließenden Gewindes ins GFK passt nicht mit durch die Öse. Zum einen läßt sich also das Ternax-Oberteil nicht darüberstülpen und verriegeln, zum andern drückt der Sexkant das Panel an den Ösenstellen hoch und könnte bei Begehung Bruch im Panel produzieren. Alternativ diese Edelstahl Spenglerschrauben mit der integrierten U-Scheibe durch die Ösen ins GFK schrauben, würde bedeuten, beim Lösen ggf. immer wieder das GFK etwas zu schädigen und die Schrauben auch nach dem Lösen immer wieder neu mit Sika ins GFK einzuschrauben, um Dichtigkeit zu bekommen. Was mir noch einfällt, wären Schrauben ala Tenax Unterteil mit unten selbstschneidendem Gewinde fürs GFK und obenauf einem ca. 1,5cm Stück 4mm Gewindebolzen, der dann durch die Ösen kommen würde und den ich dann oben mit Mutter sichere - habe ich aber noch nirgendwo gefunden. Ins GFK einschraubbare Gewindeeinsätze (wie z.T. im Möbelbau genutzt) zu verwenden, die dann ein entsprechendes Innengewinde für eine dann durch die Ösen kommende metrische 5mm Schraube haben müßten, klingt mir erstmal zu kompliziert..... Vlt. habt ihr ja bessere Ideen zur Befestigung.... Irgendwelche Spanngurt, Zeising und Gummi-Gepäckhaken-Konstruktionen scheiden aus, da ja Panel auch bei unserer Abwesenheit im Hafen sturmsicher längere Zeit unbeaufsichtigt am Boot liegen bleiben und für Batterieladung sorgen soll. Von einer möglichen Sicherung gegen Diebstahl rede ich hier bewusst nicht - sollte das Boot wirklich mal längere Zeit unbeaufsichtig alleine an einem 'wilden' Liegeplatz sein, würde ich mir überlegen, dass Panel dann - wie bisher meine Solartasche auch - einfach zu demontieren und in die Kajüte zu legen.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (05.02.2023 um 15:50 Uhr) |
#23
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Löcher in's GFK machen geht ja mal gar nicht.
Keep it simple: selbstklebendes Klettband z.B.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#24
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Auch schon angedacht - ABER: macht nur Sinn, wenn das Flauschband aufs Deck und das Hakenband ans Panel kommt. Somit verdreckt das Flauschband auf Dauer ziemlich schnell. Speziell dann, wenn das Panel mal nicht montiert ist und sieht dann sch.... aus. Außerdem vertraue ich aufgeklebtem Klettband nicht wirklich, da habe ich selbst bei '100% Haftkraft, hält garantiert' schon oft genug das Gegenteil gesehen. Sinnvoll wäre dann vlt. nur, wenn man das Klettband einmal rundherum auf der Unterseite des Panels kleben würde und halt auch entsprechend auf dem Vordeck + evtl. zusätzliche Verschraubung des Klett im Vordeck. Gefällt mir nicht und den Herstellern übrigens auch nicht - die empfehlen stattdessen dann Verklebung mit speziellem doppelseitigen Klebeband (natürlich dann ohne Demontagemöglichleit des Panels), da die Klett ebenfalls nicht dauerhaft vertrauen. Ne, ne, ich suche eine Lösung für die 6 vorhandenen Ösen!
Von dem Gedanken 'keine Löcher ins GFK' war ich am Anfang auch voll Überzeugt. Dann kam der Batterieumschalter, der Landanschluss, der zusätzliche Aus/Ein-Schalter fürs BSR, die Durchbohrung für die Ankerwinde. Die folgenden Bohrungen für 12VSteckdosen und SAE-Steckdose, die ich zuerst alle 'Auf-Putz' setzen wollte, haben dann gar nicht mehr so weh getan ......
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#25
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Dann wirf mal einen Blick auf die Minax.
Wobei so oder so: solche Stifte auf'm Vordeck finde ich hochgradig gefährlich. Wenn da mal jemand drauf tritt oder fällt... Aua!!
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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