#1
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14 Tage in der Camargue mit dem Boot
Der nächste trübe Tag. Habe mich jetzt was tiefer eingelesen zum Thema mit dem Boot nach Südfrankreich. Wenn ich dann einmal unten bin, möchte ich meine Frau nachholen und wir machen dann 14 Tage "Badeurlaub" mit Unterkunft auf dem Boot.
Hat das schon mal jemand so gemacht? Hat man mit einem Verdränger genug Liegemöglichkeiten? Gerne auch ankern, gerne auch etwas "wilder". |
#2
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Hallo,
zwischen La Grande Motte und Agde verläuft der Kanal mehr oder weniger in Küstennähe. Da kann man auch liegen. In der Camargue selber bist du weg vom Meer, da musst Du mit dem Rad zur Küste. Grüße Markus
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#3
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Habe mir von LeBoat den PDF Flyer downgeloaded. Mit Rad oder Escooter scheint das möglich. Kann man in den Etangs liegen? Aussenrum ist wohl nur bei allerbesten Bedingungen möglich und in Küstennähe wohlmöglich ankern zu risikobehaftet?
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#4
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Hallo,
kauf Dir den Du Breil Führer Midi Camargue, da hast Du alle Infos und Anleger/Kartenmaterial. Im Etang de Thau hat es Häfen, den kann man auch befahren. Ansonsten verläuft der Kanal in einem Bett durch die Seen (aber man kommt da nicht auf die Seen). Da kommt man auch kaum zur Küste; andere Abschnitte sind zwischen Küste und Seen in Strandnähe (bei Carnon, Palavas). Da gibt es auch Liegeplätze. Grüße Markus
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#5
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Danke, der Du Breil Band 07 heisst jetzt nur noch "Midi". Inhaltlich ist die Camargue aber wohl noch hoffentlich vorhanden.
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#6
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Hallo,
ja der aktuelle 7er deckt das ab habe noch den älteren Gibt natürlich auch die Führer für Deine anderen Teilstrecken nach Süden und zurück Grüße Markus
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#7
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Danke, harte bis heute von Du Breil noch nie gehört. Taugt die"Wasserstrassen Frankreich" was, der Maßstab ist ein wenig klein?
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#8
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Hallo,
zur Navigation nicht, zur Vorbereitung, Planung und Übersicht schon denn da sind alle Durchfahrtshöhen, Schleusenanzahl, Distanzen etc. verzeichnet. Grüße Markus
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#9
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Bin in F (fast) nur damit gefahren..... - Man darf halt nicht alles glauben was das steht (insbesondere Liegeplätze und Infrastruktur, teilweise die Schleusenseiten mit der Auslösemechanik), so mein Eindruck.
Kannst von mir gerne Leihweise für 2025 die Bände 03, 04, 08, 09, 18, 19, 20 haben. Nachteil der Bände, man kann kann selbst bei neu gekauften nicht erkennen auf welchem Stand sie sind, was dann die teilweisen "falschen Infos" auf der Strecke erklärt. Gruß, Rainer
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#10
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Hallo Rainer
ja klar Anne und ihr Mann und alle Informanten (ich gebe da auch immer meine aktuellen Infos weiter) tun ihr Bestes, dass die Karten so aktuell wie möglich sind. Ist natürlich immer etwas schwierig, da sich Läden, Restaurants und Infrastruktur schnell ändern können. Der Rest ist ziemlich akkurat. Und dann kommt es natürlich drauf an, wo man den Führer bestellt (manche Verlage verkaufen da noch ältere Bestände). Aber er wird regelmäßig neu überarbeitet und aufgelegt. Für die Navigation sind sie schon sehr gut. Grüße Markus
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#11
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Prima, jetzt geht's vorwärts. Muss nur noch meine Frau davon überzeugen. Heute kommt sie aus dem Urlaub zurück, ich fühle mich mal vor.
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#12
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Zitat:
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#13
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Moin, trifft leider auch oft bei deutschen Verlagen zu, da ist auch nicht zu sehen wie alt die Ausgabe ist.Bei Törnführern ein Unding.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#14
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Hallo Rainer,
habe ich auch nicht so aufgefasst. die neueren haben ausklappbare "Umschlagohren" um die aktuelle Seite leichter zu finden. Grüße Markus
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#15
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Das Wetter, hier der Wind, ist halt über Gebühr berücksichtigenswert. Immer mehrere Plattformen nutzen und immer alle paar Stunden beobachten.
Ich habe da Winde von über 60kn Grundwind mit Böen von 75kn erlebt, das ist kein Vergnügen. Ich kann nur vom Port Napoleon berichten, da habe ich mal mehrere Monate verbracht. Ich überlege tatsächlich auch das Boot für ein paar Jahre dahin zu verlegen, die bieten gute Preismodelle an. Also z.B. grundsätzlich Land-Liegeplatz oder in der Halle und dann x Kranhebungen pro Jahr für den Urlaub vor Ort ins Wasser und wieder raus. https://www.port-adhoc.com/de/port-napoleon/ In Cap d' Agde lag ich auch schon. Ist halt der Trubel vor der Türe. Aber toll dort mit Agde usw. Aber nicht in der Sommer Ferienzeit, das ist wie Jesolo in Italien. Ich habe mir das mehrfach angetan, aber das soll gut überlegt sein. Wer es braucht... Auch im Hochsommer hat es praktisch jede Woche Tage mit Wind. Sete, Etang de Thau brauche ich dir sicher nix erzählen. Von der Rhone oberhalb von PSL gibt es eine Kanalverbindung, so dass man nicht über das Meer fahren muss von PSL kommend. Saintes Maries de la Mer als Wallfahrtsort kenne ich nur von mehreren Veranstaltungen von Landseite. Es gibt Yachthäfen, aber die kenne ich nicht. Die Camargue ist großartig, die Flamingos und Pferde. Die Salinen sind nicht zugänglich. Durfte ich auch mal mehrere Wochen rein für eine private Sportveranstaltung. Ist hoch eingezäunt und gesichert. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#16
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Ich baue darauf, dass der Mensch eher faul ist und sich dort ballt und tummelt, wo es am einfachsten hinzukommen ist. Habe ich immer und überall so erleben können. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass es dort noch ein paar ruhige(re) Flecken, auch am Meer, gibt. Idealerweise auf der einen Seite der "Nehrung"ankern/liegen, auf der anderen Seite ins Mittelmeer. Oder eben weiter zum Strand anreisen. Notfalls leihe ich mir ein Auto oder Roller. Oder ich bleib gleich auf dem Boot und lass mich braten. Ich spring eh in jeden Tümpel. Aber Da ist ja noch meine Frau, ein bisschen Komfort muss ab und an mal sein, nur verwildern geht zwar auch, aber wenn das Meer und ein paar nette Strandbars in der Nähe sind...
Zitat:
Geändert von fignon83 (05.11.2024 um 19:00 Uhr) |
#17
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ich habe mir jetzt mal den Band 07 und die Wasserstraßen-Karte bestellt. Habe auch mal nach Osten geschaut, die Cote Bleue kenne ich noch von 2017 (allerdings ohne Boot) und der Etang de Berre soll auch sehr interessant sein.
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#18
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Der Du Breil Band 07 ist gestern eingetroffen. Habe dann gestern im Bett schon mal reingeguckt und direkt was nicht verstanden. Heute mittag hat sich die Situation nicht verbessert, ich bin augenscheinlich zu blöd. Es geht um linkes/rechtes Ufer, grüne/rote Tonne, Talfahrt. Was ich daraus entnehme ist, dass sich Binnen das Tonnensystem um 180 Grad dreht, dass heisst, die grüne Steuerbordtonne ist dann nicht mehr rechts wenn man bergauf fährt sondern bei Talfahrt. Ist das wirklich in Frankreich so?
Und bei den Kanälen genauso wenn ich abwärts schleuse? Die Spitze der Schleusenzeichen auf den Karten zeigt bergauf (gehe ich jetzt mal von aus) aber wechseln dann in den Texten mit der Fahrtrichtung auch die Uferbezeichnungen, oder bleibt rechtes Ufer (talwärts) immer rechtes Ufer, auch wenn ich bergauf fahre? |
#19
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Zitat:
Gruß, Rainer
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#20
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Hallo,
nein wieso Bergwärts ist immer Backbord rot, Steuerbord grün ist doch auch auf der Skizze so Grüße Markus
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#21
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Hallo,
es gibt aber zumindest einen Fall in Frankreich wo man zu Tal oder Berg schleust und der Kanal "andersrum" bezeichnet wird. Also bei Talschleusung der Kanal zu Berg bzw. bei Bergschleusung der Kanal zu Tal betitelt ist. Ich kann mich jetzt aber nicht erinnern, wo das ist. Ist auch glaube ich nur ein kurzes Stück wegen einer speziellen Situation. Grüße Markus
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#22
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Das hast Du in D auf Kanälen auch (steht dan in Teil II der BinnenschStrO) und im Watt (ist zwar See) kippt die Betonnung am Wanij auch nicht.
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#23
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Zitat:
Hab gerade mal im Brail geguckt (Band 20 und 09). In beiden findest Du was unter "Navigation/die offizelle Definiton der Talfahrt" und direkt danach auch noch wqs zur Betonnug. bis denne, Rainer |
#24
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In meinem Screenshot steht ja drin, dass im Etang thau die bei uns übliche Betonung gilt ( von See kommend ist grün an Steuerbord). Und im Kanal (und den Flüssen "Richtung Ärmelkanal") ist es umgekehrt. Demnach hat Frankreich unterschiedliche Seitenverwendung der Lateraltonnen für Binnen und Buten. Ist das oder irrt der Du Breil?
Zum Scheitelpunkt habe ich nichts gefunden. |
#25
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Ah ja - den hab ich übersehen, sory.
Hilft aber auch nicht viel - kann es nicht lesen. Denke aber nicht, dass der Breil irrt - finde zur Zeit aber keine Karte die die Betonnung im I-Net anzeigt. Entweder von See nach Land rechts grün/links rot, Dann muss die Betonnung irgendwo im Landesinneren, da ja Miitelmeer und Atlantik See sin, die Seiten wechseln - Oder die Betonnung geht durch, dann sieht es in der Tat so aus, als ob sie auf der falschen Seite ist (sowas ist aber irgendwo festgelegt und nicht die Regel). Geändert von schwinge (14.11.2024 um 22:36 Uhr) Grund: Tippffehler |
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