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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 04.11.2008, 15:40
Ernest-Holger Ernest-Holger ist offline
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Boot: Segel und Motor
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Standard Kette, Kette, Kette!

Der Anker muss nur schön aussehen, worauf es ankommt ist die Kette, kann gar nicht lang und dick genug sein!

Ernest
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  #27  
Alt 04.11.2008, 16:39
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Zitat:
Zitat von Ernest-Holger Beitrag anzeigen
Der Anker muss nur schön aussehen
Ernest
Jatzt kaufen wir alle unsere Anker nach Aussehen, nicht mehr nach Haltekraft,
leider darf man hier jeden dünnschxxx schreiben,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #28  
Alt 04.11.2008, 16:45
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Jatzt kaufen wir alle unsere Anker nach Aussehen, nicht mehr nach Haltekraft,
leider darf man hier jeden dünnschxxx schreiben,
Siggi
Naja,

vielleicht hat er sich nur etwas salopp ausgedrückt!

Aber wie oft wechselst Du denn Deinen Anker je nach Untergrund?

ich oute mich mal dahingehend, dass ich 3 verschiedene Anker an Bord habe (Pflugschar-, Platten- und sogar noch einen klassischen Admiralitätsanker), alle auch auf's Schiff richtig dimensioniert, aber gewechselt habe ich die Dinger noch nie. Pflugschar ist dran und der kommt runter!

Wichtig ist aber auf jeden Fall genügend Kette (ich habe 110m!!!) - wenn man dann noch den Haken eindampft hat er bei mir jedenfalls bis jetzt auf jedem Gund gehalten.
Und ich habe einige Stürme vor Anker abgewettert!

Gruß

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #29  
Alt 04.11.2008, 17:02
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marsvin marsvin ist offline
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Boot: Condor 55 "marsvin"
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Du hast ja recht, Volker, aber so wie er es ausgedrückt hat, kommt bei einem Anfänger eben der Eindruck auf, die Haltekraft des Ankers ist egal, wenn ich nur genug Kette über Bord werfe, eindampfen brauche ich ihn auch nicht.
Bei leichtem Wind wird das auch klappen, da liegt das Boot dann an der Kette allein fest, aber wenn es dann mal dicke kommt, geht die ganze Fuhre auf Wanderschaft,
Siggi
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  #30  
Alt 05.11.2008, 06:44
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Judschi Judschi ist offline
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Zitat:
Zitat von Methusalix Beitrag anzeigen
wenn Du dran kommst, lies Yacht 16 / 2004, da ist ein hervorragender, sehr gründlich gemachter Ankertest drin! (ich würde den einstellen, kann aber nicht ohne weiteres PDFs zaubern). Der Fortress bekommt einen von 5 Sternen mit dem Kommentar: "exellent auf Sand, sonst unbefriediegend".
Mit Abstand Test- und Preis-Leistungssieger ist "Kobra", ein modifizierter Pflugschar, von - man höre und staune: Plastimo. Es lohnt sich absolut, den ganzen Test zu beschaffen!"
Genau aus diesem Grund habe ich mir für mein 6m Böötchen diesen Kobra Anker (6kg) mit 5m Kettenvorlauf gekauft und ihn zusammen mit meinen Eltern nach Kroatien geschickt.
Nachdem mein Vater mehrere Male durch die Bucht gewandert ist, hat er bei "Ribo-Material" einen 8kg Klappdraggen gekauft.
Diesen benutze ich nur noch und kann mit Sicherheit behaupten, dass dieser für meine Zwecke am universellsten und auf sämtlichen Gründen haltbar ist. Liegt wohl eher am Gewicht, als an seiner Form. Aber was nützt mir ein "schicker" Anker, der 2 kg leichter ist, wenn ich mich keine 5 Minuten aufs Ohr hauen kann, ohne quer durch die Bucht gegen andere Boote zu knallen?
Jetzt habe ich ein anderes Problem: ich kann mich immer noch nicht aufs Ohr hauen, weil ich auf die anderen Boote achtgeben muss, deren Anker nicht halten...
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Viele Grüße
Uwe

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Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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Alt 05.11.2008, 07:33
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Jörg Jörg ist offline
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Zitat:
Zitat von Judschi Beitrag anzeigen
Liegt wohl eher am Gewicht, als an seiner Form. Aber was nützt mir ein "schicker" Anker, der 2 kg leichter ist, wenn ich mich keine 5 Minuten aufs Ohr hauen kann, ohne quer durch die Bucht gegen andere Boote zu knallen?
Richtig, lieber eine Nummer größer und der ANker bleibt am Boden. Ich nutze auch einen 10kg M-Anker obwohl laut Angabe ein 7,5kg Anker ausreichen würde. Gerade bei Untergrund wo er sich nicht eingraben kann oder bei drehenden Wind wo er sich löst hält dich der schwerere Anker sicher am Platz
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Gruß Jörg
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  #32  
Alt 05.11.2008, 11:01
tknipser tknipser ist offline
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Kobra soll ja ein guter Anker sein, wäre ein 8kg Kobra ok für mein Boot? Was für eine Kette sollte dran bzw. welche Länge??
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Gruß Tobi
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  #33  
Alt 06.11.2008, 02:34
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Zu diesem Thema hätte ich auch noch das ein oder andere zu sagen...

1. Ein einzelner Anker-Vergleichstest sagt allenfalls was über die jehweilige Anker / Gewichtsklasse / Ankergrund / Boot- Kombination aus.
Eine Gewichtsklasse höher oder tiefer, ein Sebo anstatt Mobo oder Kat anstatt Mono können die Ergebnisse der einzelnen Anker zum Teil komplett anders aussehen lassen.

2. Ich kann an einer bestimmten Stelle 38 Mal unter verschiedenen Voraussetzungen ankern: Großes oder kleines Boot, Kette oder nicht, Testsieger im Ankertest oder Klappdraggen , Sturm oder Windstille ,.....ect.; das einzige was sich nicht ändert ist der Ankergrund an dieser Stelle .
Tatsache ist nun mal, das die Warscheinlichkeit das ein Anker sich schnell und gut eingräbt umso höher ist, jeh schwerer der Anker ist.
Spezielle Ankerformen können dies durchaus verbessern oder unterstützen, aber auch der ausgefeilteste Spezialanker wird sich auf nacktem Fels nicht eingraben.....

3. Alle Nase lang kommt wieder mal ein neuer " Super-Spezial-Universalanker " auf den Markt, meist setzen sich diese Konstruktionen aber kaum durch, weil wie schon erwähnt: den Universalanker gibts nicht, im besten Fall hat man die Möglichkeit, mehrere Anker für die diversen unterschiedlichen Ankergründe / Situationen mitzuführen.
Wenn man sich die Boote der weitgereisten viel-ankerer mal so anschaut hängt da in den meisten Fällen ein durchaus gewichtiger Pflug-, Bügel-, oder Plattenanker am Bug, irgendwelche ultraleichten Spezialhaken wird man da selten finden, warum wohl?
Und man kann davon ausgehen, das diese Boote noch mindestens einen zweiten, komplett anderen Haken mit dem jehweiligen Geschirr in der Backskiste haben.

4. Die Haltekraft eines Ankers ist durchaus wichtig, nützt mir aber garnix, wenn das Sch...ß-eisen erst beim fünften Mal ( oder eben gar nicht ) greift....
Gutes greifen beim möglichst ersten Versuch hat eben dummerweise unter anderem auch wieder was mit dem Gewicht des Hakens zu tun, bei einem 15 Kilo Stockanker ist mal abgesehen von der puren ( theoretischen ) Haltekraft die Warscheinlichkeit, das er auf Grund mit viel Gras beim ersten Versuch greift eben um einiges höher als bei irgendeiner 3-Kilo leichten Hightech-Alu Bratpfanne...

Bei Sonnenschein und Windstille hab ich natürlich alle Zeit der Welt, solange das Manöver zu wiederholen, bis der Haken dann mal hält, oft genug gabs aber mal Situationen, wo man dann halt eben nur eine Chance hatte das der Anker beim ersten Versuch greifen muß ....


5. Das leichte Handling eines Ankers, bzw. das Gewicht des Geschirrs mag für manche ein durchaus entscheidender Faktor sein, da müßte man dann aber auch mal fragen : " Kauft ihr die Bremsbeläge eures Autos danach, wie einfach sie sich montieren lassen?"

Klar würde ich es toll finden, wenn das Ankergeschirr meines Bootes insgesamt nur 10 Kilo wiegen würde.
Leider ist es mir aber noch nicht gelungen, die Physik zu überlisten.
Demzufolge fahre ich einen Bügelanker der bestimmt mindestens eine Nummer zu groß ist an einer richtig langen und schweren Kette, habe noch einen auch eigentlich zu großen Plattenanker mit ordentlich Kettenvorlauf und 50m Leine in der Backskiste und dazu noch einen guten alten Stockanker in Reserve.

Und das alles auf einem sechs Meter Boot......
Warum?
Nun, ich schlafe halt gern ruhig...., egal bei welchem Wetter.

Gruß, Norbert
__________________

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Alt 06.11.2008, 16:57
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Zu diesem Thema hätte ich auch noch das ein oder andere zu sagen............................

Demzufolge fahre ich einen Bügelanker der bestimmt mindestens eine Nummer zu groß ist an einer richtig langen und schweren Kette, habe noch einen auch eigentlich zu großen Plattenanker mit ordentlich Kettenvorlauf und 50m Leine in der Backskiste und dazu noch einen guten alten Stockanker in Reserve.

Und das alles auf einem sechs Meter Boot......
Warum?
Nun, ich schlafe halt gern ruhig...., egal bei welchem Wetter.

Gruß, Norbert
Moin Norbert,
volle Zustimmung zu allen Deinen Punkten. Und deswegen bleibe ich auch bei meinen Ankern ,Britany, beide mit viel Kette ein Buganker mit elektr. einer mit manueller Winsch.Die haben sich praktisch bewährt und das hunderte von Malen unter allen möglichen und unmöglichen Bedingungen. Dazu ein paar verschiedene leichte Heckanker, die nicht oft benutzt werden. Da brauche ich keine anderen Anker mehr probieren.
Nur ruhig schlafen kann ich nur, wenn nicht ein paar andere Zeitgenossen mit zweifelhaftem Geschirr und merkwürdigen Ankermanövern in der Nähe liegen.
Gruesse
Hanse
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