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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen
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#101
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![]() Aber mehr Gewinn als Umsatz ![]() ![]() ![]() |
#103
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Porsche (Design) entwicklet auch Lösungen für andere Hersteller.
z.B. das Sitzssytem vom Opel Zafira A
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#104
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![]() Spekulation ist der Schlüssel ![]() mit VW Aktien ... traurig aber war ![]() |
#105
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Ich mag Leute nicht, die dadurch reich werden, das andere arm werden.
Ich mag Leute, die dadurch reich werden, das sie etwas produzieren, das andere gern kaufen weil sie Spaß daran haben. So einfach denke ich.... Willy
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#106
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Mein reden
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#107
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#108
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Das macht etwa 4% der Wirtschaft weltweit aus...
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Servus felix |
#109
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![]() Hätte ich auch wieder getan, wenn..........................die nicht so häßlich wären. ![]() Wir suchten einige Zeit nach einem "rückfreundlichen" Auto, fuhren mal hiermit mal damit, Opel war natürlich auch dabei. Da ich kein Autonarr bin (bin über 14 Jahre Opel's gefahren ![]() ![]()
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#110
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Soziale Markwirtschaft wird als Wirtschaftsordnung gesehen, in der der Markt die Wirtschaft bestimmt und der Staat dafür die Fundamente sichert sowie Regeln und Grenzen festlegt. Außerdem soll der Staat für einen angemessenen sozialen Ausgleich sorgen.
In der aktuellen Krise hat offensichtlich die selbstregulierende Kraft der Marktwirtschaft nicht ausgereicht, um stabile Verhältnisse zu erhalten. Daher ist derzeit der Staat kraftvoll dabei, das die Funktion des wirtschaftliche Systems aus Banken, Industrie und Handwerk zu erhalten. Mit vielen Milliarden (ob als Zuschüsse, Risikokredite oder Bürgschaften) wird den sonst so gewinnträchtigen Banken geholfen, die eigenen Fehler im markwirtschaftlichen Handeln zu beheben. Dies passiert, ohne im einzelnen die Erfolgsaussichten abschätzen zu können. Seit dem 5. November hilft der Staat der Automobilindustrie die weit über Bedarf produzierten Neuwagen in den Markt zu drücken und weiterer Überproduktion zu schaffen. Dazu schenkt der Staat dem Käufer eines großen, teuren Autos, mit meist hohem Verbraucht und vielen Abgasen, dass dem Hersteller viel Gewinn einbringt, die vergleichsweise hohe Kfz-Steuer für 1 Jahr. Der Käufer eines kleinen, sparsamen und günstigen Fahrzeuges spart ebenfalls 1 Jahr die Kfz-Steuer, jedoch ist das bei diesen Fahrzeugen ein erheblich niedriger Betrag. Niedriger ist ebenfalls der Gewinn, der mit günstigen Fahrzeugen zu erzielen ist. Damit wird also nicht etwa der Kauf kleiner, umweltfreundlicher Fahrzeuge angeregt, sondern die Erzielung hoher Gewinne in der Industrie gefördert. Mit Steuermitteln der Allgemeinheit! Dabei haben Industrie und Handel aus eigener Kraft viel stärkere verkaufsfördernde Möglichkeiten, wie aktuelle Werbungen zeigen, in denen mehrjährige Steuer- und Versicherungsersparnis und hohe Prämien für die Inzahlungnahme des Gebrauchtwagens angeboten werden. Diese Verkaufsförderung schmälert natürlich den Unternehmensgewinn und die Dividenden der Aktionäre. Aber benötigt jemand, de Gewinne erzielt eigentlich eine staatliche Förderung? Bei den Kaufpreisen aktueller, neuer Fahrzeuge kann die im Verhältnis geringe Kfz-Steuer-Ersparnis keinesfalls ein entscheidendes Kaufargument darstellen, sondern lediglich einen „Mitnahmeeffekt“ auslösen. Die Bürger, die sich dennoch für einen Neuwagen entscheiden, werden in den meisten Fällen ihren Gebrauchtwagen selbstverständlich bei ihrem Fahrzeughändler in Zahlung geben. Wenn ich in der Tageszeitung die großen Anzeigen der Händler lese, in denen mit großen Preisnachlässen die auf Halde stehenden Gebrauchtwagen angepriesen werden, kann man schnell erkennen dass hier das Problem des Überangebotes nur verlagert wird. Heutzutage braucht niemand mehr mehrere Jahre auf ein Auto warten. Und ob die Produktion eines Neuwagens die Umwelt weniger belastet als die weitere Nutzung eines vorhandenen Autos, ist bisher noch nie veröffentlicht worden. Dabei wäre nur die Betrachtung der gesamten Umweltbilanz eine taugliche Entscheidungsgrundlage. Natürlich ist die Sicherung von Arbeitsplätzen ein starkes Argument für den Eingriff des Staates. Und wenn sich der Staat dieser Aufgabe annimmt, den Bürgern ein Einkommen zu sichern, dann muss er sich auch dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz stellen. Wenn der Staat also die Erzielung hoher Dividenden, hoher Managergehälter und vergleichsweise hoher Industrielöhne sichert und fördert, dann hat auch jeder arbeitslose Hartz-4-Empfänger ein Recht auf einen entsprechend angemessen gezahlten Arbeitsplatz, der im Idealfall seiner Qualifikation entspricht. Wenn man andererseits die soziale Aufgabe des Staates in einer Grundsicherung sieht, dann müssten als Rettungsschirm für Bankmanager und Aktionäre das SGB-2, das Hartz-4-Gesetz angewandt werden. Bei den sogenannten „Aufstockern“ wird dieses System ja bereits seit einigen Jahren angewandt, mit wachsender Tendenz. Ich erhebe hier nicht den Anspruch auf eine allumfassende Betrachtung der aktuellen allgemeinen Lage. Ich versuche lediglich meine persönliche Sicht auf die aktuelle Krise und auf die Reaktion unseres Staates darauf darzustellen. Auf die Frage nach den Gründen der Krise und die Art des Umganges damit könnte sich auch die Frage stellen, ob die Ursachen nicht in dem System oder der Ausprägung der sozialen Marktwirtschaft zu finden sind. Und man könnte sich fragen, ob es nicht an der Zeit sei, unsere soziale Marktwirtschaft einer gründlichen Überprüfung unter Berücksichtigung des Allgemeinwohls zu unterziehen. Und man könnte überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre, unser Wirtschaftssystem grundlegend an die aktuellen und zukünftigen Erfordernisse anzupassen- Weitere Diskussionen und Vorschläge sind sehr willkommen. Je mehr Menschen sich mit den Problemen beschäftigen um so früher und demokratischer werden wir bessere Lösung und Perspektiven sehen können.
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#111
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Patriotismus ist etwas aus dem Mittelalter. Wir sind moderne Menschen und wenn es hier nix mehr gibt, gehen wir halt mal als Gastarbeiter in den fernen oder auch nahen Osten...
Ich nicht mehr, habe schon gekündigt, in 4 Jahren ist Schicht, kanns gar nicht erwarten. Gruß Willy |
#112
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http://www.lvz.de/aktuell/content/81607.html
wie ich finde ein beispiel mit signalwirkung wenn es deutsche autobauer nicht verstehen fahrzeuge für den markt zu bauen und nicht daran vorbei, haben sie es nicht besser verdient. die 30 autos machen den kohl nicht fett sind aber ein gutes beispiel wie überzogene preisvorstellung und nicht zeitgemäße verbräuche einen ins hintertreffen geraten lassen.
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#113
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Und das noch bei einer meiner Meinung nach Überbezahlung der Mitarbeiter, denn 2004 haben die Opelmitarbeiter in Rüsselsheim im Durchschnitt 33€ /h bekommen
![]() Schon allein um diesen Wucher nicht mitzufinanzieren habe ich eine Ablehnung zu Neuwagen ![]()
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#114
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![]() Zitat:
da loben wir uns die Länder, in denen ein Arbeiter sich grad so die Lebensmittel leisten kann. Und für den Winter einen dicken Pulli wenns für das Heizöl nicht mehr langt, Hauptsache wir haben die Superluxusbilligausstattung in unserem Auto. Und wer keine Kinderarbeit zulässt, ist auch selber schuld. Früher, da war es hier in Deutschland ja auch mal schöner, der Arbeiter ging zu Fuß, der Vorarbeiter hatte ein Fahrrad, der Werksleiter einen Roller oder gar Motorrad und der Boss vom Ganzen ein Auto! Kann man prima auf Boote übertragen.... Aber, wir sind ja auf dem besten Wege wieder dorthin. Immer mehr Leute gehen trotz 10 Stunden Tag noch zum Amt sich Wohngeld holen. Allerdings würde ich, in meiner einfachen Art, vielen Opel-Mitarbeitern ankreiden wollen, das sie Billigautos mit Vollausstattung den "eigenen" Autos vorziehen. Willy Geändert von Giligan (09.12.2008 um 15:30 Uhr) Grund: Nachtrag
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#115
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Es ist nicht so, dass ich den Opel Mitarbeitern das Geld nicht gönne aber ich finde dass 33€ /h schon überdurchschnittlich viel Geld für ein Arbeiter ist und ein Teil dieses Geldes doch besser in Forschung und Entwicklung und somit in den Erhalt der Arbeitsplätze investiert werden hätte sollen.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#116
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Wenn alle 33€ + X die Stunde verdienen würden, wäre mehr Konsum möglich.
Sinkende Reallöhne sowie gestiegende Kosten für Engerie und Lebenshaltungskosten lassen die Spielräume nicht größer werden. Es gibt kein grenzloses Wachstum, ab und zu muss es mal wieder bergab gehen, damit wieder neue Impulse entstehen können. Es werden z.B. künstlich Krisen erzeugt (Finanzmarkt, Ökowelle...) und schon muss ein neue Produkt entwickelt werden, "was alle brauchen" (Rieserrente, Dieselkat => wer keinen hat, kommt nicht in die Stadt usw.) Solange die Zahl der LKW immer noch zunimmt und die Bahn den Transport nicht ähnlich schnell erledigen kann, kann es noch nicht so schlimm um unser Klima bestellt sein. Gerade Opel hat immer realtiv kleine und sparsame Fahrzeuge produziert, also genau das, was gefragt ist. Wenn Porsche seine überteuerten Produkte verkauft und die Belegschaft xxxx€ Sonderausschüttung bekommt, ist das auch OK, das Geld kommt ja der Wirtschaft wieder zu gute.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#117
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#118
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also für 33 euros pro stunde könnten die in der tat bessere autos bauen ....
in der vergangenheit waren die autos offenbar zu gut, oder es liegt an mir, ich habe 1996 einen opel neuwagen gekauft und fahre den immernoch sehr erfolgreich ... wobei mein VW bulli deutlich älter ist und bereits 10 mal die erde umrundet hat, der opel bisher nur 4 mal ... |
#119
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Mal überlegt, was ein Top-Manager nach Hause bringt, egal ob erfolgreich oder nicht? Die meisten Arbeiter währen mit einem einzigen Monatsgehalt dieser Leute, gut angelegt, für ihr Restleben versorgt. Willy |
#120
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Dann hätten die Arbeiter Topmanager werden sollen
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#121
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wenn die verkäuferin um die ecke 33,-€ verdienen würde, möchte ich mal das geschrei höhren, wenn deine margarine plötzlich 3,-€ im laden kosten würde es ist und bleibt eine spirale: lohn-preis incl. der daraus resultierenden geldentwertung
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#122
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mal überlegt, wie lange die ausbildung für einen Manager gedauert hat hat ?? mal überlegt, das diese manager zwischen 10-14 std, arbeiten ? mal überlegt, dass 10 % der einkommenssteuerzahler ca. 80 % der steuer tragen ? mal überlegt, das manager meist nur einen zeitvertrag haben und nur wenn sie performen es weitergeht ? erst denken , dann ne neiddebatte starten. die , die immer geleistet haben, in der schule aufgepasst haben und die die ihre identifikation nicht am werktor abgeben sind die motivatoren unserer freiheitlichen, sozialen gesellschaft. ( und ihre zahlmeister) natürlich gibt es auch schwache manager ,aber quaken kann jeder anpacken nur wenige. ihr habt alle die chance opel manager oder chefchen zu werden. schon mal gefragt warum ihr nicht opel leitet ??? wenn ihr zu faul oder zu dumm seit, gebt nicht den anderen die schuld!!!
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Fortune hummel hummel, mors mors !! ![]() ![]()
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#123
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![]() Zitat:
das ist nicht der punkt. von mir aus sollen sie 50 € bekommen. nur solange wir unsere maschinen nach fernost verkaufen und kleine , schlaue, chinesiche ing. alles abgucken und schnell lernen und man in china für 2-300€ pro monat gut verdient, schiffe zwischen den kontinenten fahren sind wir nicht auf einer insel der glückseligen die verteilen können. manchmal kommt mir unser schönes deutschland mir ihren 35 % transferempfängern vor wie das späte rom. ( das ergebnis kennt man ja)
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Fortune hummel hummel, mors mors !! ![]() ![]() |
#124
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Diese bescheuerten und unverschämten Sprüche kannste dir kneifen, wegen Leuten wie mir, die deiner Meinung nach, faul oder dumm sind, steckt die Wirtschaft nicht in der Schexxxx!
Überhaupt, auf die herunter zu schauen die wenig verdienen zeugt von Dummheit, mal überlegt, wer die Post bringt oder dir die Haare schneidet? Wo du deine Lebensmittel kaufst? Alles dumme Menschen die nicht genug verdienen um sich selbst vernünftig ernähren zu können. Es sind die, die trotzdem mit einer Riesenabfindung entlassen werden, auch wenn sie das totale Chaos hinterlassen haben. Willy Geändert von Giligan (12.12.2008 um 20:17 Uhr)
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#125
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Nabend zusammen,
ich denke die Manager in unserem Land sind nicht alle schlecht, es gibt auch hier , wie in allen anderen Bereichen auch, gute und schlechte Beispiele. Ein Wendelin Wiedeking, der Porsche seit Anfang de 90er vom fast Pleitegeier zu einem der proftabelsten Autobauer gemacht hat, ist jeden Cent wert ( Nicht nur für die Aktionäre, sondern auch für die Beschäftigten). Es gibt auch genug negative Beispiele, aber man sollte nicht verallgemeinern. Es fällt der Öffentlichkeit nur eher auf, wenn ein Top-Manager fehler macht. Auch sind die Abfindungen eines Managers höher, als bei einem Fabrikarbeiter, dies liegt aber auch am Gehalt. Meiner Meinung nach sind allerdings gerade bei den Autobauern, nicht nur in Deutschland, in den letzten JAhren gravierende Fehler gemacht worden. An der Gesamtlage in Deutschland haben aber auch wir, die Konsumenten, eine Teilschuld zu verantworten. Bis Ende der 70er Jahre war es normal, einen Fernseher von Grundig,Nordmende oder Telefunken zu besitzen. Ebenso war es durchaus üblich, heimische Produkte zu kaufen. Wir waren es doch, die ab Anfang der 80er die japanische und koreanischen Elektronikriesen so groß gemacht haben. Ich versuche, so eben es meine Brieftasche zulässt, Produkte made in GErmany zu kaufen. Ich werde aber trotzdem häufig für bekloppt erklärt, wenn ich zum Beispiel eine Musikanlage von T&A kaufe, wo es doch für das gleiche Geld eine Anlage, einen Fernseher und eine Digicam von P... gibt. Klar können Koreanische Unternehmen für weniger Geld gleich gute Produkte herstellen. Die haben aber auch keine 33 € zzgl Lohnnebenkosten zu zahlen. ![]() Gruß Heinrich |
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