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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Karlsson,
einen Laderegler aus einem Roller oder Motorad, du sitzt doch an der Quelle
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#52
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Zitat:
Da ich nicht der E-Freak bin.. wie / wo anschließen ?? Die regler haben immer 4 Anschlüße.. sind das 2 rein 2 raus ?? ( + und - )
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By Karsten
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#53
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Hallo Karsten,
guck die mal den Thread "Steuerung der Stromversorgung" an, da hat SY Tertia eine entsprechend leistungsfähige Schaltung für Außenborder vorgestellt. Gruß Friedhelm
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#54
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Habe mir mal einen Rollerschaltplan angesehen.. das Verstehe ich auch ich
Weiß und Gelb kommt von der "Lima" grün und Rot zur Batterie .. Also nur die Kabel am AB suchen ?? oder denke ich zu einfach ??
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By Karsten
Geändert von Karlsson (06.03.2009 um 10:26 Uhr) |
#55
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Zitat:
- das muntere "das ist o.k." kommt von Dir, ohne die nötigen Fakten zu kennen - 12V sind kein Strom - 15V sind nie das Maximum, sondern 14.4V - 16V ist nicht nur "dann" zuviel, sondern IMMER zuviel Der Fragesteller selber hat keine Ahnung (kein Vorwurf), also sollte man ihn nicht mit derart unüberlegt getippten Zeilen verwirren. Nimm's mir nicht übel
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Gruss, Peter
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#56
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Hallo,
nun mal ein Vorschlag für Hans Dohle. Als erstes Batterie abklemmen. Deine "Lichtspule" hat zwei Anschlüsse. Diese Leitungen gehen an die mit Sinus gekennzeichneten Anschlüsse des Brückengleichrichters. Beide Kabel abziehen. Die Leitungen an plus und minus des Gleichrichters ebenfalls abziehen. Die abgezogene Minusleitung auf Motormasse legen. Die Plusleitung auf Plus am Gleichrichter legen. Eine Leitung von der Lichtspule auf Motormasse legen. Die andere Leitung von der Lichtspule auf minus des Gleichrichters legen. Dafür sorgen, daß die nun freien Wechselspannungsanschlüsse des Gleichrichters isoliert sind. Batterie wieder anklemmen. Gruß Mani Geändert von ManfredBochum (06.03.2009 um 15:59 Uhr) |
#57
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Da wurde das schon ausführlich gepostet:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=65124 Problem ist: beim Motor mit ungeregelter Ladung kann man nicht so problemlos immer nen Regler nachrüsten.
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Grüße von Herbert |
#58
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Noch mal:
seht euch bitte mal den Thread "Steuerung der Stromversorgung" an. Das steht wirklich einiges zu Reglern und es gibt einen sehr günstigen Bauvorschlag. Gruß Friedhelm |
#59
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Mir ist ja egal was ihr macht,
aber der Link ist interessant. Da stellt ein Elektroniker die Frage nach einem Schaltbild. Dann noch diese Aussage @Das weiß ich leider nicht genau... Uns wurde nur gesagt: Das ist ein Widerstand, das macht der und so berechnet man und fertig... Unterschiede wurden uns nie erläutert und viele Laien antworten. Was soll dabei verwertbares rauskommen? Gruß Mani |
#60
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Auf jeden Fall mehr, als das, was bisher in diesem Thread herausgekommen ist.
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#61
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Zitat:
kannst du so übernehmen, die beiden AC Leitungen sind am AB leicht zu finden da sie beide die gleiche Farbe haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#62
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Zitat:
doch noch eine "dumme" Frage -- die Leitungen vom AB ... wie erkenne ich welche wo hin ? oder ist das Egal ??
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By Karsten
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#63
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es gibt keine dummen Fragen höchstens dumme Antworten,
ich hätte dir schon gestern geschrieben welche Kabelfarbe das ist wenn ich es aus dem Kopf wüßte, die beiden Kabel müßte meines Wissens gelb sein und verschwinden vom Gleichrichter kommend unter dem Schwungrad
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#64
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Mal Senf von mir dazu zur Unterstützung des eigentlichen Fragestellers.
1. Keiner geht ein auf die interessante Information, der vorige Aussenborder hätte weniger Volt angezeigt (egal wo gemessen wird - der Ort bleibt ja gleich). Es entsteht also tatsächlich die Frage, ob durch die höhere Ladespannung (bei laufenden Motor, klar) auch Probleme entstehen. Die Antwort ist zweierlei: Beim Ladevorgang selber kann durch die zu hohe Spannung auch ein zu hoher Strom in die Batterie fliessen. Eher weniger die Gefahr bei 1 oder 2 Volt zuviel. Bei Ladeschluss, also wenn die Batterie selber ihre "höchstspannung" (von mir aus "Füllgrad") erreicht hat, sollte das "Gefälle" vom Motor zur Batterie (der Spannungs-Unterschied) quasi Null sein, es sollte kaum noch Strom fliessen. Die Batterie wüsste ja sozusagen nicht, wohin damit. Die Batterie hat bei maximalem Füllgrad die 14.xxx Volt, die hier ja so oft genannt wurden. Ist die Batterie also Voll, sollte niemand, auch nicht der Motor mit seinem Generator, wie auch immer er gebaut ist, mehr als diese 14.xx Volt an die Batterie anschliessen, sonst wird sie "überladen". Das geht eine Weile, auch 3 Stunden, aber gut isses NICHT. 2. Der Ort der Messung ist schon sehr wichtig. Nicht nur der kleine feine Unterschied, falls man an Ort 1 Wechselspannung (AC) und an Ort 2 Gleichspannung (DC) misst, was völlige Verwirrung produzieren kann. Wichtig ist die Frage: Wenn die Batterie nachweisslich recht voll ist, dann sollte recht wenig Strom in die Batterie hineinfliessen. Statt also hier andauernd Spannungen zu messen und sich evtl. zu wundern, könnte auch der Ansatz zunächst helfen, bei laufendem Motor zu messen, welcher Strom in die Batterie hineinfliesst. Ohne Unterbrechung des Stromkreises geht das mit einer sog. Stromzange. ca. 50€ oder ein Elektriker hat sowas. Messe man doch mal bitte den LADESTROM bei laufendem Motor, als zusätzliche nette Info, egal was alle die Spannungsmessungen hier so erzählt haben. Wenn es so ist wie alle vermuten, sollte der Ladestrom so ein bis zwei Ampere sein, kein Wunder bei 16V und einer vollen Batterie. Nicht gut, gar nicht gut. Aber mal sehen statt spekulieren. grüße, Mike
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#65
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Hallo,
die Ladespannung zu messen, ist schon sinnvoll. Ein Bleiakkumulator bestimmt seinen Ladestrom in Abhängigkeit der Säuredichte selbst. Hierbei ist eine max. Spannung von 2,32V bei Gel- Akkus, bzw. 2,35V pro Zelle bei offenem Bleiakku einzuhalten. Oberhalb dieses Wertes wird kein Bleioxid, bzw, Bleisulfat mehr umgewandelt, sondern es entsteht Wasserstoff. Auf die Fragestellung bin ich schon konkret eingegangen. Bei Nutzung des Brückengleichrichters als Einweggleichrichter, halbiert sich die Frequenz. Zusätzlich erfolgt durch zwei paarweise in Serie geschaltete Dioden hier eine Reduzierung um ca. 2,2V. Vielleicht ist das ja ausreichend. Gruß Mani
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#66
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Den Ladestrom muss man nicht unbedingt messen. Das ist in dem Fall eine nette Zusatzinformation, aber nicht mehr.
Außerdem wäre, wenn man keine direkte Messung machen will, dazu eine DC-Stromzange nötig, die nicht jeder hat, die auch nicht übermässig genau ist und bei der ständig der Nullpunkt abgeglichen werden muss. Für den Fragesteller wäre eine Spannungsregelung das beste. Jede normale Lichtmaschine hat so einen Regler und beim Fragesteller ist dieser Regler offensichtlich nicht vorhanden. Also liegt die Lösung des Problems wohl auf der Hand! Jetzt kann man irgendwelche Maßnahmen treffen, um die Spannung bzw. den Strom ungeregelt zu reduzieren. Die Umstellung von Brückengleichrichter auf Einweggleichrichter wäre so eine Maßnahme. Welche Ladeschlussspannung sich dabei letztendlich einstellt, kann man aber höchstens schätzen. Genau begrenzen kann man die damit nicht! Wenn man zu sehr begrenzt, wird die Batterie eventuell auch nie voll. Der richtige Ansatz ist aber genau der, der bei jeder sonstigen LiMa gemacht wird: Es muss ein Regler eingesetzt werden! Anders kann man die Ladespannung nicht genau begrenzen. Wenn dieser Regler eine Höchstspannung von ca 14,4V, möglichst gemessen an den Batteriepolen, zulässt, ist alles in Butter und kein Mensch muss sich um die Höhe des Ladestroms oder sonstige Feinheiten Gedanken machen. Die Batterie erreicht irgendwann ca die 14,4V und der Ladestrom nimmt dann automatisch langsam ab. Diese Art der Batterieladung wird bei 95% aller Batterieladegeräte und sonstigen Ladereglern eingesetzt. Warum sollte man ausgerechnet wieder in die ladetechnische Steinzeit zurückverfallen in dem man die Batterie ungeregelt lädt? gruß Friedhelm
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#67
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Zitat:
da hast du recht, nur wer ist schon bereit 140 Euro für einen AB Laderegler aus zu geben
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#68
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Hallo ralfschmidt,
ist denn der Regler von SY Tertia im Thread "Steuerung der Stromversorgung", so unannehmbar? In dem Thread ging es doch fast ausschließlich um die Laderegelung von AB's. Komplett aufgebaut kostet der wahrscheinlich keine 14 Euro. Oder hatte die Schaltung nicht hingehauen, weil ich etwas von geplatzten Elkos gelesen habe? Gruß Friedhelm
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#69
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Hallo tritonnavi,
funktionieren tut die Schaltung sicherlich, aber den Aufwand für Gehäuse und Kühlung sollte man nicht auseracht lassen wenn ein Elko hoch geht hat man was falsch gemacht
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#70
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So gewaltig wird der Kühlungsaufwand bei dem maximalen Strom von kleineren Außenbordern (ca 5 -6A) schon nicht sein. Bei über 14,4V bringen die ihren Maximalstrom sowieso nicht mehr, so dass die Verlustleistung über dem Regler nicht dramatisch ist.
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#71
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Hallo tritonnavi,
mag sein, aber das ist ein Problem welches man nicht ignorieren sollte und wenn dann der Kühlkörper noch isoliert von der Motormasse sein muß wird es für Laien schnell schwierig bis unlösbar
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