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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 01.09.2008, 12:43
John Silver John Silver ist offline
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Also, ich weiß ja nicht.

Farben, Lacke, Beschichtungen sind doch heute in ihrem Chemismus sehr genau auf Anwendungsgebiet und Verarbeitung hin 'designt'.

Was sind denn überhaupt 'Autolacke'? Die Dosen im Baummarkt?
Die Lacke der Autoindustrie, die unter genau definierten Bedingungen aufgebracht werden, wo getaucht, gespritzt und wärmebehandelt, Teile elektrisch aufgeladen werden?

Ich denke, daß die Anforderungsprofile kaum zu vergleichen sind.
Kommt doch auch keiner auf die Idee, Außen-Wandfarbe aufn Motor, aufs Deck oder an die Bordwand zu pinseln...

In so fern finde ich die Diskussion etwas merkwürdig.
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  #27  
Alt 01.09.2008, 12:57
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Hallo René,

verstehe, hättest Du die gleichen Farben von Sikurit, Hubert hauslacke o.d.G. rumzustehen gehabt hättest Du diesen verwendet.

Ja

Aber der LJ war ja nur zum Trial fahren gedacht...

Ich war dann aber sehr postiv von dem Ergebniss überrascht...
__________________
MFG René

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  #28  
Alt 01.09.2008, 14:47
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Hallo, genau wie John Silver sehe ich es auch und sehe insofern meine Aussagen nicht widersprüchlich. Wenn ich sage, man kann über alles diskutieren, dann soll zum Ausdruck gebracht werden das, nicht nur in diesem Forum, anerkannte Sachverhalte in Frage gestellt werden, - darauf läuft es i.d.R. hinaus - , die längst als Tatsachen anerkannt sind, will damit sagen, - lohnt nicht. Aber drüber reden kann man sehr wohl. Wer sich mit dem Gedanken trägt, statt der PU- Farbe aus dem Bootsbereich Autolackfarbe, die ja tatsächlich selbst von hervorragender Qualität sein kann, zu verwenden, der sucht natürlich nach Möglichkeiten, genau dieses auch zu tun und wer etwas nicht möchte, der sucht nach Gründen genau das nicht zu tun. In diesem Sinne raeuberoni.
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  #29  
Alt 01.09.2008, 19:41
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Also Leuts,

merkwürdig hin oder her, winige haben sich wahrscheinlich meine Frage und worauf sie sich eigendlich bezieht hier nicht richtig durchgelesen so nehme ich es jedenfalls an wenn ich mir den einen oder anderen Beitrag ansehe.

Es ist doch wohl klar, dass ich kein Boot egal ob nun Stahl, Holz oder Gfk mit Tuschkastenfarbe beschmieren kann um dann einen lebenlange Farbanstrich zu erhalten.


Es gibt aber Kunstharzfarben von Ducolux für Außenanstriche z.B. und auch von Lesonal für die Autoindustrie die relatiev günstiger sind und es gibt genau auch Kunstharzfarben von den großen Herstellern wie International und Hempel die eben für Boote evtl. besser geeignet sein sollen. (nur wegen des Preises?)

Genau so sieht es mit 2 K Lacke auf Acrylbasis aus, die eben als 2. Komponente einen Härter dazu gemischt bekommen.

Fackt ist, alle genannten Farbensorten lassen sich duch Spritzen, Rollen, Pinseln usw. Auftragen und auch zum Teil einbrennen selbst bei GFK ist dies möglich.

Der Unterschid jedoch ist das sich die eine Farbe wesendlich besser Pinselt, und um die gleichen Endergebnisse der Optik zu erreichen, bei der einen es mühselig ist und bei der anderen weniger.

Das Ist mir aber alles 2 Rangig denn welche Farbe sich Wie Verarbeitet das weis ich und ich weis auch wie man mit welcher Farbe die beste Optik erhält.

Ich wollte hier erfragen ob und wenn nein was dagegen spricht Kunsthazlacke oder Acryllacke, die normalerweise für die Autoindustrie-, oder von mir aus auch für Parkbänke, hergestellt werden, ohne weiteres auch für Boote verwendet werden können.

Ist mir auch föllig wurscht, ob die vom Baumarkt aus der Spühdose (wobei unser Baumarkt auch Bootsfarben der Firmen Hempel und International führt) oder aber direkt aus dem Fahrzeug Großhandel in Fässern geliefert wird.

Es sollte auch nicht als Diskussion gedacht sein sondern ist eine Erfragung meinerseits nach Erfahrungen die Ihr bisher gemacht habt und nicht nach gut Dünken wie es sein könnte oder nicht.
Ich habe die Frage deshalb hier eingestellt weil mir diese Frage selbst Hersteller von Farben bisher immer noch schuldig geblieben sind.

Da ich nicht gewillt bin eine mehrjärige Studie darüber zu führen um zu sehen welche Farbe länger und besser, den verschiedennen Beanspruchungen gerecht wird, sind mir narürlich Eure ERFAHRUNGEN mehr nützlich als irgendwelche Prognosen was sein könnte oder was nicht.

Ach ja, nochmal sei darauf hingewiesen das es sich hierbei um die Überwasseranstriche handelt und nicht um das Unterwasserschiff.

Mit Sportlichen Gruß
Horst

Geändert von Kaptian Sparrow (01.09.2008 um 19:53 Uhr)
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  #30  
Alt 01.09.2008, 20:02
mobomike mobomike ist offline
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Autolacke auf 2K- Basis ohne Klarlack werden schneller Auskreiden.
Dies richtet sich auch nach dem Farbton ob hell oder dunkel ob rot oder blau.
Durch bestimmte Zusätze werden PU Lacke für Baumaschienen u.s.w
UV. Stabiler.
Bootslacke werden für hohen den hohen Anteil an Sonneneinstrahlung hergestellt.Wer hat schon Lust dauernd das Boot zu polieren.

Übrigens sind mache Fassadenfarben hochwertiger als Autolacke.
(Sollen 10 Jahre weiß bleiben und nicht kreiden)
Die Autolackhersteller gehen davon aus das der Wagen immer gewaschen,poliert u. gepflegt wird.

Ohne diese Pflege würde nach 2. Jahren das Moos aus den Ausenspiegel wachsen.
Und dafür stellen Sie diese Lacke her.

Nimm anständigen Bootslack.

mfg michael
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  #31  
Alt 01.09.2008, 20:46
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Moin Michael,

na das war doch mal ne Aussage mit der ich etwas anfangen kann.
Leuchtet mir ein mit der UV beständigkeit, habe alte Autos gesehen die Monate ohne Wachs rumstanden, weitaus schlimmer als mancher Angelkahn der Jahre nicht geputzt wurde.
Das ist ein beachtlicher Aspekt welcher für Bootslacke spricht, wobei ganz ohne Pflege geht auch hier nichts.

Und mal ehrlich, sehen wir uns nicht alle, Samstag´s morgens am Steg mit der Pütz und den Lappen in der Hand?

Naja, gewachst wird nicht sooft wie das geliebte Auto

Mansch Frau würde sich diese Aktivität von uns an Land in der Kombüse wünschen


Danke und Lieben Gruß
Horst
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  #32  
Alt 11.02.2009, 20:43
Henning_ Henning_ ist offline
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
Autolacke auf 2K- Basis ohne Klarlack werden schneller Auskreiden.
Dies richtet sich auch nach dem Farbton ob hell oder dunkel ob rot oder blau.
Durch bestimmte Zusätze werden PU Lacke für Baumaschienen u.s.w
UV. Stabiler.
Bootslacke werden für hohen den hohen Anteil an Sonneneinstrahlung hergestellt.Wer hat schon Lust dauernd das Boot zu polieren.

Übrigens sind mache Fassadenfarben hochwertiger als Autolacke.
(Sollen 10 Jahre weiß bleiben und nicht kreiden)
Die Autolackhersteller gehen davon aus das der Wagen immer gewaschen,poliert u. gepflegt wird.

Ohne diese Pflege würde nach 2. Jahren das Moos aus den Ausenspiegel wachsen.
Und dafür stellen Sie diese Lacke her.

Nimm anständigen Bootslack.

mfg michael





Hallo,
also ich kann nur sagen qualitativ kommt kein bootslack an 2k akryl basislack im 2 schicht system ran!!!
das ohne pflege nach 2 jahren das moos wachsen würde ist totaler quatsch.
nimm dir mehr zeit bei der vorarbeit und lackiere 2 schicht(also mit klarlack).
haftgrund/füller/grundierung verwenden.
500er körnung naß überschleifen und basislack lackieren.danach mit klarlack und fertig.
durch den klarlack hast du eine uv beständige oberfläche:der basislack bleicht nicht aus!
die oberfläche des klarlacks ist jahre später unverändert und bleibt sehr pflegeleicht.einmal gut poliert kann sich nichts drauf absetzen....
ausserdem kannst du dir deine wunschfarbe aussuchen(metallic,effectlack usw).
ausserdem sieht meiner meinung nach ein schöner 2 schicht met lack schicker aus als nen 1 schicht uni bootslack
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  #33  
Alt 11.02.2009, 21:06
Leafde Leafde ist offline
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Zitat:
Zitat von Henning_ Beitrag anzeigen
Hallo,

durch den klarlack hast du eine uv beständige oberfläche:der basislack bleicht nicht aus!
die oberfläche des klarlacks ist jahre später unverändert und bleibt sehr pflegeleicht.

mach dich da mal genau schlau und überdenke das nochmal.


ein reiner klarlack ist nur werbemäßig uv beständig. diese wird nur durch pigmentierung ereicht. und damit ist es kein klarlack mehr.

du glaubst doch auch nicht das mc doof gesund ist oder?

Geändert von Leafde (11.02.2009 um 21:12 Uhr)
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  #34  
Alt 11.02.2009, 21:29
Henning_ Henning_ ist offline
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der basislack ist nur bindemittel und pigmente. darauf kommt dann der klarlack.der ist resistent gegen viele chemikalien und UV-Licht wo durch die eigentlich basisfarbe zwar minimal ausbleicht aber das ist nicht mehr zu erkennen,jedenfalls nicht mit dem bloßen auge

mfg
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  #35  
Alt 11.02.2009, 21:41
Leafde Leafde ist offline
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nun ja ist schon ein wenig mehr.

bei meiner prüfung habe ich damals ein holzdeko mit bier und cola als bindemittel gemacht.

ausserdem hinkt dein vergleich des 2 schicht met lack mit nem 1 schicht uni bootslack.

ich weiß nicht wie viele boote und autos du schon lackiert und gerollt hast.

es freut mich das deine lackierungen gelungen sind.
und hoffe es weiter für dich.

Zitat:
Zitat von Henning_ Beitrag anzeigen
nein schon klar.....das dir was ´hoch geht´liegt an lösungsmitteln die noch unter dem geschliffenen sind.läßt sich aber bei einigen lackschichten sicher nicht immer vermeiden.
deswegen die stellen dann nochmal nachschleifen und erneut mit haftgrund übersprühen.

mfg
natürlich lässt es sich vermeiden.

wenn noch lösemittel in der farbe ist, war diese nicht droog echt droog |. (selbst wasser ist ein lösemittel)

das was "hoch" geht hat öfters andere gründe *g*

ne mal im ernst da hilft dir der haftgrund nichts. bzp. 1k 2k lacke.

immer wieder nett nen boot zu lackieren mit 2 k bei dem irgendein vorbesitzer vor jahren den wasserpaß mit 1k lackiert hat.

die freude jedes lackierers

Geändert von Leafde (11.02.2009 um 21:49 Uhr)
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  #36  
Alt 11.02.2009, 21:45
Henning_ Henning_ ist offline
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gerollt bist jetzt noch keins
dann erzähl mal wo mein vergleich zum 1 schicht bootslack hinkt?
verfahren wie vor 30 jahren im kfz bereich,meiner meinung nach nicht so pflegeleicht wie ne oberfläche mit klarlack.
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  #37  
Alt 11.02.2009, 21:51
rubberduckV162 rubberduckV162 ist offline
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Hallo zusammen,
ich habe Anfang der 90er mal ein Boot von einem Lackierer
gekauft, der bei Ford in Köln arbeitete. Das Boot war mit
einem Ford Lack, Bourd-Rot Metallick lackiert. Das Boot
sah super aus, mußte allerdings regelmäßig gewachst werden.
Ich hatte dieses Boot drei Jahre und der Lack war immer noch
Top. Allerdings war der Vorbesitzer halt ein Profi, und ich habe
selbst mal versucht eine Schramme nachzulackieren, ist mir nicht gelungen.
Ich finde Bootslacke einfacher in der Verarbeitung. Das ist allerdings meine rein subjektive Meinung.


Gruß

Heinrich
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  #38  
Alt 11.02.2009, 21:57
Leafde Leafde ist offline
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ja hier wird viel durcheinander gewürfelt 1k, 2k und mehrschicht systeme.

einen 2k lack nachzubessern ist sehr sehr schwer. aber machbar.

ich schleife bei uns die betreffene stelle leicht an und pensel es nach. danach mit comander polieren. ist das selbe wie rot weiß in deutschland. (schleifpaste)

selbiges problem hast du aber auch bei 2k bootslacken. trotzdem würde ich immer für den rumpf einen 2k lack empfehlen und fürs deck eher 1k. dort fällt öfter mal was runter usw. lässt sich einfach besser ausbessern.
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  #39  
Alt 11.02.2009, 22:05
Henning_ Henning_ ist offline
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ok ausbessern bei 2 schicht ist natürlich aufwendiger...klar.
aber das 1 schicht system wird ja auch ´glänzend gespritzt´zum abschluß.also wenn du da mit den lackstift oder pinsel nachbesserst wird man auch immer nen unterschied sehen.
dagegen wieder beim 2 schicht ist auch mit dem entsprechenden ´werkzeug´alles machbar.
also smart repair im klarlack ist auch kein problem.mit aufkantung bzw den klarlack auslaufen lassen und rot weiß mit poliermaschine sieht man nachher auch nichts mehr
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  #40  
Alt 12.02.2009, 02:28
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen
Verarbeitung ist wie jeder andere 2K- Lack auch und das Mischen ist ja nun wirklich kein Problem. Die Lacke die ich aus dem KFZ- Bereich verwendet habe sind super kratzfest unbd lassen sich hervorragen polieren (im Gegensatz zu 1K- Lacken).
Mal ne kleine Bremse für die Euphorie:

2-k Lacke sind immer härter als 1-k, weniger elastisch. Man kann sie trotzdem am Boot und Auto einsetzen, aber sie sind wegen der Elastizität NICHT immer BESSER als 1-k Lacke.

1-k Lacke lassen sich auch gut polieren, jedenfalls alle guten Sorten, weil die Polierfähigkeit nichts mit den Komponenten - bei 2-k ist das immer Stammlack und Härter - zu tun hat, sondern mit den Bestandteilen des Stammlacks.

Geändert von RoterBaron (12.02.2009 um 02:47 Uhr)
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  #41  
Alt 12.02.2009, 02:57
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von marcm Beitrag anzeigen
Ist Bootslack etwa kein "Kunstharz Lack"?
Ja, wenn er auf einer anderen BAsis als Acryl hergestellt wird.

Zitat:
Zitat von marcm Beitrag anzeigen
Autolacke sind normalerweise Acryl Lacke, früher waren das glaub ich mal auf Nitro Basis
Autolacke sind "normalerweise" keine Acryl Lacke, sondern es gibt Auto Lack aus Acryl-Basis, Wasserlacke, die aussterbenden Nitrolacke.

Die Basis eines Lack wie Acryl, Pu usw. hat mit dem Einstzgebiet wie "Autolack", "Bootslack" nur einen beschränkten Zusammenhang.
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  #42  
Alt 12.02.2009, 03:08
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Hallo!
Muß man eventuell erst einen Haftvermittler für Kuststoffe vor der Farbgebung mit Autolack aufbringen?
Habe mein Motorrad erst lackiert und mußte alle Kunststoffteile vorher mit Haftvermittler für Kunststoffe behandeln.Hat prima geklappt.
Das ist eien Frage, die keiner konkret beantworten kann, wenn Du nicht angibst, welche Lacksorte von welchem Hersteller das ist. Und dann müßte man noch wissen, was für ein Kunststoff es ist.

Wenn auf Deinem Farbdöschen drauf steht, dass der Lack nur für Holz oder Metall ist, kannst Du schon mal davon ausgehen, dass er sehr wahrscheinlich aus Kunststoffen langfristig nicht haftet, evtl. sogar nicht mal mit Haftgrund. Wenn drauf steht "für alle Unteründe" kanst Du damit auch Deine kacheln im Lackieren - jedenfalls mit 90 % Wahrscheinlichkeit.
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  #43  
Alt 12.02.2009, 03:56
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Also, ich weiß ja nicht....finde ich die Diskussion etwas merkwürdig.
Ich finde die Diskussion keineswegs merkwüdrig. Für Ratlosigkeit sorgen einerseits einige Lack-Hersteller, andererseits Leute mit seltsamene Tipps und drittens Leute, die Lacke anenden, die man für sehr unterschiedlicher Anwendungsgebiete gleichermaßen verwenden kann. Und viertsend die Leute, die hier Posten und dne Namen ihrer Zaubermittel nicht nennen.

Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Farben, Lacke, Beschichtungen sind doch heute in ihrem Chemismus sehr genau auf Anwendungsgebiet und Verarbeitung hin 'designt'.
Jein. Hersteller von Qualitätslacken, die sehr universell einsetzbar sind,haben ein paar Mischungen, die für vieles, nicht alles, aber fast alles ausreichen. Hersteller, die viel verkaufe wollen, haben x-Lacksorten im Angebot, oft erkennbar daran, daß man Lack X nur mit Haftgrund Y vorbehandeln soll oder mit Decklack Z nachstreichen muss.

Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen

Was sind denn überhaupt 'Autolacke'? Die Dosen im Baummarkt?
Im Baumarkt gibt es keinen Autolack, oder höchstens was "Buntes" in Spraydosen, zu den bekanntesten Autolacken dürfte Standox gehören, ich spendeire dem einen Euro, der das in einem Baumark findet. Die Baumärkte in unserer Umgebung haben im Lacksortiment für Metalle "No Name" (unter verschiedenen Handelsmarken vertreten, den extrem gut beworbenen Rostschutzlack, der dünner als ein Nagelllack ist und nicht mal das,w as dre gut sortierte Fachhandel zum Lackieren von Fenstern un Türen anbietet - z.B. Brillux, Glasurit, sicher sehrt gute Marken, aber die kanntes im Baumarkt vergelblich suchen.

Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Die Lacke der Autoindustrie, die unter genau definierten Bedingungen aufgebracht werden, wo getaucht, gespritzt und wärmebehandelt, Teile elektrisch aufgeladen werden?
Da kann ich Dir auch nur zustimmen. Die autoindustrie lackiert unter Bedingungen, die kein Auto- oder Bootsbastler nachahmen kann. Falls ich doch einer im Forum befindet, der elektroastisch in seinerm Bootshaus lackiert wäre ne Rückmeldung interessant.

Der Boots- und Autobstler, der das als Hobby macht, lackiert i.d.R. handwerklich und muß also Lacke einsetzen, die für eine handwerkliche Verarbeitung geeignet sind. [/quote]

Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Ich denke, daß die Anforderungsprofile kaum zu vergleichen sind.

Für Rostschutz von Metall oder Holzschutz muß man nicht unbedingt auf ein Spozialprodukt zurückgreifen, es git auch Lacke, die am Fensterrahmen so gut wie am Holzboot im Übertwasserbereich tauglich sind.
Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Kommt doch auch keiner auf die Idee, Außen-Wandfarbe aufn Motor, aufs Deck oder an die Bordwand zu pinseln...
Doch, auf solche Ideen kommt Hans Pfusch sehr schnell, wenn da noch irgendwo Farbe rumsteht und er keinen Plan von nix hat. Wir haben nach dem bezug unserer neuen Lagerräume 2007 auf einem alten Überputz-Wasserrohr aus Guss Latex-Farbe als Rostschutz vorgefunden und eine Brandschutztür, die sicherlich auf der Innenseite noch keinen neuen Anstrich brauchte und dort denselben wie auf der Flurseite hatte - Metallschutzlack - wurde ebenfalls mit irgendwas bepinselt, was man nicht genau identifizieren, aber als Farbe für Mauerwerk einschätzen kann. Wurde halt einfach draufgeschmiert, weil man dieselbe Farbe an den Wänden benutzte und die Tür dazu passend bunt sein sollte.

Ähnliches vor ca. 6 Wochen im Baumarkt erlebt, als wir da Lampen kauften und dananch noch die Farbenabteilung studierten, Ehepaar auf der Suche nach einem Lack für Metall, eine für Holz und obs ne Ölfarbe für die Wand inm gleichen Farbton gäbe. Gabs nicht, die hätten mindestsns 2 Dosen mitnehmen müssen, gingen mit einer - wird schon für alles gehn.
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  #44  
Alt 12.02.2009, 07:04
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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moin,

man merkt die Saison hat noch nicht begonnen

Wer hat den den alten Fred aus lauter lange Weile ausgegraben

I.Ü. habe ich längs nach meiner hier gestellten Frage, Autolack verwendet und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden auch ohne das dieser Elektrisch angezogen wurde

Halten und glänzen tut er auch noch und ist auch nicht von der Sonne ausgekreidet.
__________________
Gruß Hotte
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  #45  
Alt 14.03.2009, 13:22
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Chippy Chippy ist offline
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Standard Luftkämpfer

Moin Johnny,
De Beitrag van´n RodenBaron, dor steiht wi doch öber, wat ?!
Ick fand dat good, wat Du schriewen hest.
Un wenn he annerer Meenung is, denn mutt he dat jo nich in 6 Zitatens ut´n annerklamüsern un denn genüsslich sien Senf dorto gewen.
Leewe RodeBaron, jeedeen vergriept sick mol in´n Ton. (ick ok, letzte Week, dor hebb ick gorne markt, dat ick een up´n Foot getreten bün)
Obers: dat mutt jo nu nich sien, oder ?! Wie süht dat denn ut? Als wullst Du den ollen Johnny Silver , de so veel goode Sakens för dat Forum hier mokt hett, an´n Nasenring dör de Arena führ´n.
Dat lat man in Tokomst beter sien, sunst kommandeer ick Di fief mol in de Royals un achteran kunnst Du noch dat Deck schrubben.
Dat wür allns. Wegtreten!!!

Der Beitrag vom RotenBaron, da stehen wir doch drüber,oder?!
Ich fand das gut, was Du geschrieben hast.
Und wenn er anderer Meinung ist, dann muß er das ja nicht in 6 Zitate auseinanderdividieren und dann genüßlich seinen Senf dazugeben.
Lieber RoterBaraon, jeder vergreift sich mal im Ton. (ich auch, letzte Woche, da habe ich gar nicht gemerkt, dass ich jemandem auf den Fuß getreten bin)
Aber: das muss ja nun nicht sein, oder?! Wie sieht das denn aus? Als wolltest Du den alten JohnSilver, der so viele gute Sachen hier für´s Forum gemacht hat, am Nasenring durch die Arena führen.
Das laß´ in Zukunft man besser sein, sonst kommandiere ich Dich fünfmal in die Royals - und hinterher kannst Du noch Deck schrubben.
Das wäre alles. Wegtreten!!!


Gruß Rolf
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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