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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Mein "Nachbar" in Sta. Margarita hat drei Häuser am Kanal, eine 64 Fuss Astondoa und eine 10 m Menorquin als Badeboot
Dafür hat der Mann nur zwei Wochen im Jahr Zeit, das Ganze zu geniessen. Ich möchte nicht tauschen - weder mit meinem Nachbarn, noch mit Herrn Würth
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#77
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... irgendwie werd ich das gefühl nicht los, du schliesst etwas viel von dir auf andere
... fakt ist, wer so eine yacht privat bestellen und privat zahlen kann, wurde in den letzten 20 jahren in der tat durch die deutsche steuerpolitik ans hungertuch getrieben und muss aus diesen gründen dringend das land verlassen um nicht völlig zu verarmen, ganz klar |
#78
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Von mir aus kann Würth ja haben was er will. Ist mir völlig egal. Von mir aus kann jeder haben was er will solange es nicht illegal erwirtschaftet worden ist. Von mir aus kann auch jeder sog. Steuerschlupflöcher ausnutzen. Dafür sind sie da. Wenn diese der Gesetzgeber nicht mehr will macht er sie eh zu. Hauptsache Kapital bleibt im Fluss und wird gegen Güter ersetzt.
Mir ist es aber nicht egal wenn Personen hier aufwachsen, die hier vorhandene Infrastruktur nutzen, sich dadurch etwas Aufbauen, möglicherweise noch Zuschüsse zum Unternehmensaufbau bekommen, dann Vermögen erwirtschaften und danach in ein Land wechseln in dem niedrigere Steuersätze gelten. So etwas ärgert mich immer ungemein. Bei Boris Becker und dem Schumacher-Clan sieht man es noch viel deutlicher. In Deutschland auferstanden und wenn Sie dann "Standfest" sind wechseln wo es noch ein bischen wärmer raus kommt. Dann sollen sie wenigstens auf ihre Verpackungen draufschreiben: Gewinne von diesem Produkt werden in Österreich, Schweiz, etc., versteuert. |
#79
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Stimmt ja prinzipiell, aber wenn jemand 5000 Steuerzahler in Lohn und Brot hält, Erträge versteuert, sowie diverse Stiftungen unterhält...diesen Mann wegen Steuerhinterziehung zu verurteilen, mag juristisch und gesellschaftlich zwar richtig sein aber ethisch schon ungeschickt.
Wenn eine Firma solch mächtiges Potenzial enthält, müsste es ein anderes Steuersystem geben, eines das verhandelbar ist und in Gruppen gegliedert ist. Nach Ablauf eines Geschäftjahres wird verhandelt was gezahlt wird und der Zahlende kann am besten noch bestimmt, welche Sparte wieviel Geld bekommt. Mich persönlich würde es freuen, wenn ich: nur mal so angenommen, -mächtig Umsatz schieben würde, bestimmen könnte das ein Teil meiner ausgehandelten Pflichtsteuer in die örtliche Schule/ Kindergarten geht oder meine Bezirksautobahn arschglatt wär. IMHO Unsere Politiker können nur die Marionetten der Industrie sein, das ist halt ein Nachteil der Demokratie. Wer per Umlage stets mehr fordert als er gibt, unterhält eine gestörte Partnerschaft, droht dieser jetzt noch, muss er nicht weinen wenn er verlassen wird oder dieser sich eine neue Braut sucht, die ihm mehr gibt. Wer viel Geld hat, gibt den Ton an.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#80
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Zitat:
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#81
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Zitat:
Schmarotzer ist ein Begriff aus Biologie und Zoologie für niedere Lebenwesen. Auf Menschen und höhere Lebewesen angewandt, ist es ein Unwort aus dem Wörterbuch des Unmenschen (siehe dazu Google oder in die nächste Universätsbliothek, speziell in Seminarbeliotheken wo was zum Thema VORURTEILE zu finden ist). |
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