Synthetisches ist kein Muss, teilsynthetischen trau ich persönlich nicht. Ein Etikettenschwindel ist zu leicht möglich, etwa ein Tropfen Synthetik auf 1 Tonne Öl und schon ist es formal ein teilsynthetisches.
Wechsel ist am Saisonende sinnvoll, bei wenigen Betriebsstunden - eigentlich der häufigste Fall - ginge es auch im zweijährigen Rhythmus. Das muss jeder selbst entscheiden, nötig ist es aus technischen Gründen in der Regel nicht. Eine Laufstunde entspricht 50 bis 60 km beim Auto, also eine Saison von 30 Stunden entsprechen nicht mal 2000 km und wer wechselt alle 2000 km Öl am Auto?
Der Vorgang ist einfach, Öl an der Ablassschraube raus, Filter - falls vorhanden - raus, neuen rein, Dichtring ggf. ersetzen, neues Öl rein und das war´s. Kleckern vermeiden ist je nach Konstruktion vielleicht etwas knifflig, da muss man eben vor dem Schraubenöffnen nachdenken.
Die Ölsorte gibt die Anleitung an, dort stehen die Mindestanforderungen, die das Öl erfüllen muss. Im Zweifel Händler oder Importeur befragen (Tel./eMail)
BON
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