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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Was ist denn Deine Empfelung???
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#27
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Verwende auch die Produkte von Epiform und werde mit Sicherheit nix anderes mehr verarbeiten. Ist tatsächlich zu empfehlen.
Lieferzeit ca 2-3 Tage, top Service (haben mich angerufen und auf einen eventuellen Fehler in méiner Bestellung hingewiesen - anderer Härter als sonst - einfach großartig!!)
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MfG Eric Allet wird jut... |
#28
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Zitat:
Ich möchte nicht wissen was mit einer abgelehnten Charge in China passiert! Kalli |
#29
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Zitat:
ich kann das voll inhaltlich bestätigen! LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#30
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Epiform
www.epiform.de Mit "kratzfest" meine ich übrigens den normalen für 25,99 das Kilo, wie der heißt weiß ich grad nicht. Jedenfalls der in der grünen Dose, den anderen hab ich noch nicht ausprobiert. Wenn man sein Boot nicht grad über Steine schiebt hält der. |
#31
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#32
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...bin sehr zufrieden mit Epiform, hier der alte Thread
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=35604&page=2 Gruss Bernd
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Die Anstaltsleitung hat angerufen ........ wir sollen alle sofort zurück kommen ! |
#33
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Zur Verarbeitung von "Epiform"noch eine Frage,denn es wird so langsam Ernst mit den Überholungsarbeiten.
Will Anfang September mein Boot in die Halle nehmen.Nach Aussagen von den Epiform-Leuten darf die Temperatur nicht über 20 Grd.C liegen weil sonst der Lack "schon beim aufrollen"fest wird und sich nicht verschlichten läßt! Wie sind eure Erfahrungen mit den Temperaturen!? Wenn ich das Boot erst Ende September raushole kann es wieder Schwierigkeiten mit zu hoher Luftfeuchte geben!? Noch weiter schönes Bootswetter wünscht Arno |
#34
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Hallo,
die Aussage kann ich bestätigen. Ich hatte im Mai/Juni 2007 lackiert - ohne Halle. Das war z.T. zu warm. Wenn du in einer Halle bist, sollte die Feuchtigkeit nicht so dramatisch sein. Problematischer ist es außen mit Tau. Ciao Thomas
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#35
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Ich habe an meinem Boot (an der Ostsee) Produkte verschiedener Firmen - epiform kannte ich noch nicht - verarbeitet.
Auch bei denen von International hatte ich keine Probleme. Vielleicht hatte ich zuwenig auf den Preis gesehen? Danke für den Hinweis, ich werde mal Epiform versuchen. Beim Lackieren eines Schwertes hatte ich auch die Erfahrung machen dürfen, daß man die Hinweise ernst nehmen sollte, nicht bei zu hohen oder niedrigen Temperaturen zu arbeiten. |
#36
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Abweiser farblos lackieren
Hallo Freunde,
Bei der anstehenden Überholung meines Bootes sind auch die seitlichen Abweiser aus Mahagoni mit einem Neuanstrich dran. Leider hält kein farbloser Lack länger als eine Saison-irgendwelche Macken sind meistens zu sehen (Gleiches gilt auch für´s Badebrett!) Nun hat man mir "COELAN" empfohlen (das ist eine 1 Komponenten PUR-Beschichtungsmasse) dieser Anstrich soll extrem UV-Beständig sein und mehrere Jahre halten. Wer hat Erfahrungen damit? Danke für Hinweise! Arno |
#37
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Hallo Freunde!
Möchte euch nach Abschluss der Überholungsarbeiten meine Erfahrungen mit EPIFORM mitteilen. Das Objekt ist ein Motorkajütboot 6,50 x2,25m, aus GFK vor 30 Jahren selbst gebaut. Unter Wasser mit Teer EP beschichtet und VC 17m gestrichen-kaum Probleme. Über Wasser wurde. die Gelcoatschicht vor ca. 15 Jahren überstrichen. Die Seiten und der Kajütaufbau mit 2 K. PUR Lack aus DDR Produktion weiß (1x !!!) Das Deck mit 1 K. PUR Lack rot (auch 1x); zu meiner Verblüffung war der Rest in der Büchse noch flüssig und wurde jetzt mit Erfolg verarbeitet. Der Kajütaufbau ist in den letzten Jahren 2x mit Acryllack gestrichen worden. Die Überlegungen zur Durchführung der Arbeiten waren folgende: 1.)die Seiten nur anschleifen und mit Epiform EP 905 reinweiß lackieren; 2.)auch des Deck anschleifen und mit dem Rest des alten Lackes streichen 3.)Kajütaufbau abbeizen und mit Epiform lackieren 4.)Abweiser und Badebrett abziehen und mit Coelan beschichten. Zu 1.)Mit Wasser reinigen dann mit Aceton entfetten. Anschleifen mit der Maschine K 120 ,Fehlstellen mit Polyester Feinspachtel beseitigen, alles mit K240 überschleifen, .mit Staubbindetuch abreiben. Zum Lackieren EP 905 mit 5%Antischaumzusatz und 3% Verdünner EP160 verwendet Raumtemperatur 12-14 Grd.C (war im September/Oktober bekanntlich saukalt!) Versuche den Lack auf 22 Grd .vorzuwärmen brachten auch keinen besseren Verlauf da der Bootskörper ja nur 12-14 Grd.C. hatte. Es waren 3 Anstriche nötig- gearbeitet wurde dabei mit 2 Personen. Folgende Technik hat sich am besten bewährt: Die 1.Person .trägt den Lack mit einer Kurzhaarrolle auf und der 2. verschlichtet sofort mit einem gleichmäßigen Zug in Längsrichtung. Es wurden verschiedene Pinsel ausprobiert. Das beste Ergebnis beim Verschlichten wurde mit Schaumstoffpinseln erreicht. Leider ganz schön teuer da man sie nicht auswaschen kann..Als Alternative wurde für kleinere Arbeiten( Vorstreichen gespachtelter Stellen)die Kante handelsüblicher Abwaschschwämme mit einem Rasiermesser abgeschrägt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass das Deckvermögen des Lacks nicht so besonders ist—die weiß gespachtelten Stellen schimmerten durch. Vorstreichen dieser Stellen ist zu empfehlen und kein Problem weil der Lack zwar superschnell anzieht, im Topf jedoch mehrere Stunden verarbeitungsfähig bleibt. Zu 2.) Da die Oberfläche des Decks strukturiert ist war die Frage wie kommt man in die Vertiefungen um den alten Lack anzurauen? Handelsübliche Schleifbürsten haben ein zu grobes Korn, die Rettung brachte eine Topfburste der Fa.Fritz Thaler jun .aus Solingen. Diese hat einen 6mm Schaft für die Bohrmaschine und die Fiberborsten tragen Schleifkorn K 150 in sich. Mit dieser Bürste wurde das Deck nach dem Reinigen bearbeitet und dann mit einer Schaumstoffwalze mit dem Rest Lack von vor 15 Jahren lackiert. Zu 3.)Der Acryllack auf dem die Kajütaufbau machte mir die meisten Sorgen—muss das Zeug nun wirklich runter damit der 2 K PUR Lack es nicht anlöst!? Handelsüblicher Abbeizer funktioniert, aber aus allen Ecken bekommt man den Lack nicht richtig raus! Was tun um keinen Ärger mit dem späteren Lackaufbau zu bekommen? Die Lösung heißt „Epiform EP 802 Epoxy-Metallprimer“ Der Epoxidharzlack sperrt den Acryllack gegen den PUR Lack ab ohne ihn anzulösen. Es empfiehlt sich ein 2facher Anstrich um ein gleichmäßiges Farbbild zu erreichen weil man sonst die bei 1.) beschriebenen Schwierigkeiten mit der Deckkraft des PUR Lackes hat. Auch hier wurde 3x im Abstand von ca. 20 Std. gestrichen Zu 4.) Der Lack vom Badebrett und den Abweisern (beides Mahagoni) wurde mechanisch mit K 80 entfernt und nicht feiner geschliffen (soll die Haftung der Coelan -Beschichtung verbessern- die Oberfläche ist aber trotzdem ok!) Nach Vorschrift wurde 2x mit der speziellen Grundierung gestrichen und dann in Abständen von ca. 20 Std. 5x beschichtet. So hoffe ich nun, für die nächsten Jahre Ruhe mit dem Naturholz zu haben -und nicht nur damit! Zum Schluss der Materialverbrauch : 4 Büchsen EP 905 (3/4 Büchse übrig) 300g EP155 Antischaum 1 Büchse EP 802 1x EP 160 2 K Verdünner (.Aceton und Universalverdünnung vom Baumarkt) Für die ganzen Arbeiten habe ich ca.14 Tage fast täglich 6-8 Std. geackert- für nen Rentner kein Problem- anderen Zeitgenossen, die nicht jeden Tag Zeit haben ,empfehle ich rechzeitig mit den Arbeiten zu beginnen! In der Hoffnung dass jemand mit den Informationen geholfen wird, wünsche ich: „Immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel“ Schönen Abend! Arno
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#38
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Danke für deinen Bericht Arno,
jetzt fehlt nur noch eins: BILDER!!!!!! Zeig uns, wie es es geworden ist LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#39
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Hi zusammen,
Hab mir erst überlegt nicht zu schreiben aber ein paar Sätze wollt ich jetzt schon sagen. Aus meiner beruflichen Erfahrung würd ich mal behaupten, dass ich so gut wie alle gängigen Hydro- oder Lösemittellacke im Bootsbau verwenden werden können. Voraussetzung ist natürlich immer die korrekte Verarbeitung!. Natürlich gibt sollte der Lack zumindest generell für den Außenbereich ausgelegt sein. Dazu gehört auch eine UV-Beständigkeit. Das besonders das Medium Salzwasser nicht gerade zimperlich mit so gut wie allen Materialien umgeht ist ja auch bekannt! Ohne jetzt ein Produkt aber hervorheben zu wollen, sollte man aber auch bedenken, dass Firmen wie International (gehört zu Akzo Nobel und die wiederum gehören zu dem größten Lackhersteller der Welt PPG) jahrzehntelange Erfahrung in diesem Segment haben. Teuer vielleicht, aber garantiert nicht schlecht. Aber die gleichen Diskussionen könnte man jetzt z.B. über Yamaha Außenborder im Vergleich zu einem Selva oder Tohatsu führen... Grüße Mario |
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Auch wenn Du Rentner bist, vielleicht kannst Du doch einen Weg finden, Bilder hier einzustellen? Bitte berichte in der nächsten Saison, wie sich die Anstriche verhalten. |
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Zitat:
aber das ist totaler Quatsch. Ich habe mein Boot komplett mit Perfection grundiert (2-K Vorstreichfarbe) und dann mehrere Schichten auch Unterwasser mit Perfection lackiert. Hält super, kommt kein Wasser durch, keine Blasen, nichts. Ich schwör auf das Zeug, da is nix scheixx. Ok, läßt sich mühsam verarbeiten, erst mit Rolle und dann verschlichten. aber wenns erstmal drauf ist, keine Probleme. Und läßt sich polieren. mfG Götz
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Erfahrungen mit Epiform
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Da meine "Regierung" auch bei Sonnenschein nichts auszusetzen hatte,scheint die Qualität der Arbeit ok. zu sein. Verspreche im Frühjahr Fotos zu machen.(vorerst eins vom Sommer) Schönen Abend wünscht Arno Geändert von berolina 31 (19.11.2008 um 20:38 Uhr) Grund: Bild einfügen |
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Zitat:
Hoffentlich zerrt der Wind nicht die Verpackung über den Lack. |
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Bilder vom lackierten Boot
Wie zum Ausgang der letzten Saison versprochen, einige Bilder der fertigen Lackierung. Den Winter hat alles gut überstanden-hoffentlich hält der Sommer was das Wetter jetzt verspricht!
Allen eine gute Saison und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel wünscht Arno Ps.Das letzte Bild zeigt für Interessenten den einfachen Klappmechanismus für das Solarpanel--bringt wirklich 1/3 mehr Leistung! |
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Klappmechanis.... gut
Jetzt nur das boot immer schön richtung sonne halten Wünsche schöne saison Gruß thomas |
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Erfahrungen mit Epiform und Coelan
Zitat:
die Lackierung meines Bootes mit "EPIFORM" geht jetzt in die 3. Saison- ich habe vorhin die Winterplane abgenommen und keinen Unterschied zu den Bildern von 2009 festgestellt. Der Glanz der Lackierung ist wie neu und auch die mit "COELAN" beschichteten Abweiser und das Badebrett sind in Ordnung. Mal sehen ob ich 2 neue Bilder zufügen kann. Wünsche eine schöne Saison! Arno |
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Viele gute Infos ...
Hallo Sportsfreunde,
nach vielen Jahren ohne festes Boot habe ich mir vor einigen Tagen einen gebrauchten und zudem recht alten GFK-Daycruiser zugelegt, dessen Farben auch dringend eine Auffrischung brauchen. Da mein letzter lackierversuch am eigenen Boot nun schon mehr als 20 Jahre zurückliegt, war ich mehr als froh, hier nicht nur viele Anregungen sondern auch Bezugsquellen fürs Material zu finden. Grüße aus der Heide Rolf |
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Zitat:
ich habe da "Ideen" ...! Melde Dich doch einmal, vielleicht telefonisch..., ich bin allerdings gleich selbst in Urlaub und die Kollgen müssen dann ´ran. Gruß Michael
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Zitat:
eolo2 / felix |
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