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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Beim Thema Trailer gibt es ein paar Besonderheiten, die man ansprechen sollte. Beispielsweise, dass man beim Slippen mit den Rädern ins Wasser kommen kann und daher auf entsprechend wasserresistente Räder achtet und vor dem Reinfahren die Lichtleiste mit E-Anschlüssen entfernt. Der Rest gehört in den Bereich KFZ-Straße und nicht in die Sportbootprüfung und dürfte dort nicht punkterelevant sein. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#127
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Gruß MIMO ![]()
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#128
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Wenn Du alles lernen sollst, was für alle eventualitäten wichtig wäre - dann kostet ein Schein 3000 bis 5000 Eur oder so ähnlich.
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#129
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Ist ja die Frage, ob das nur für den Binnenschein gelten soll oder auch für den SBF - da haben wir wenn ich mich recht erinnere auch Kartenaufgaben gemacht
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#130
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@Anneke: wenn Du von SBF schreibst, welchen meinst du dann?
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#131
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Technische Fragen, von Schiff zu Schiff anders ausgelegt sind Unsinn,
ich habe z.B. Z.-Antriebe wo ist die Stopfbuchse, Mfg Vilm |
#132
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Wo dringt (außer beim einem technischen Defekt) bei einem Z-Antrieb Wasser in die Bilge ein?
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Gruß MIMO ![]() |
#133
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Hallo Mimo,
zumindest nicht an einer Stopfbuchse, sondern da gibt es vielfältige Möglichkeiten die aber den Rahmen eines Binnenführerscheines und das war hier die Aussage sprengen würden. Gruß Vilm |
#134
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Meine bitte an die Politik wäre eher die Diskrepanzen zwischen Binnen und See zu beseitigen und gleiche Fragen zu vereinheitlichen.
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Gruß MIMO ![]()
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#135
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Ich denke mal, so ein kleiner Einblick in Bootskunde und Technik kann nicht schaden. Vor allem, wenn man nicht nur im Dunstkreis seines Markenhändlers unterwegs ist.
Ob das aber in diesem Umfang wie bisher in den Prüfungen abgefragt werden muß, sei dahingestellt. OK, sicherheitsrelevante Dinge ja. Ich könnte mir auch gut vorstellen, die Ausbildung und die Prüfungen in einem Blocksystem zu organisieren, um doppeltes Lernen zu minimieren. Zum Beispiel einen Bootskundeblock mit viel praktischem Anschauungsmaterial und die Prüfung hierzu wird bei verschiedenen Scheinen anerkannt. Ähnlich könnte man einen Sicherheitsblock definieren. Wer will, macht alle Prüfungsteile in einem Durchgang - wer nicht will oder Zeitprobleme hat, kann es sich aufteilen. Überflüssigen Stoff (Ballast) abwerfen und sich auf das konzentrieren, was wirklich Sinn macht.
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Gruß Ewald
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#136
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Solange unsere sogenannten Intressenvertreter/Verbände bei den Führerscheinen
an vorrangiger Stelle den Ton angeben wird sich bei der unsinngen Flut nichts ändern und auch eine praxisbezogene Ausbildung ist nicht unbedingt von den Verbänden erwünscht weil Sie viel zu Aufwendig wäre und die Teilnehmer daher nur sehr begrenzt sind.Also weiter unsinnges lernen aber mit vielen Teilnehmer Geld machen. Mfg Vilm
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#137
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#138
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Beim Erste Hilfe Kurs, den viele absolviert haben, bleibt man zwei Tage dabei, macht alle Übungen mit und bekommt den Schein.
Wenn man irgendwo zum Ersthelfer (am Arbeitsplatz??) erklärt wird, muss man alle zwei Jahre nochmal für einen Tag hin. In dem Bereich gibt es keine Prüfungen, dafür aber jede Menge Praxis. Mit Booten stelle ich mir das ähnlich vor. In der Binnenschifffahrt finden reviertypische Übungen statt. Man geht zu einem Kurs, bekommt einen Bogen, auf dem der Dozent abhakt, was man gemacht hat und wenn der Zettel innerhalb einer bestimmten Zeitspanne abgearbeitet wurde, darf man fahren. Das wäre dann sowas wie ein erweiteter Charterschein. Aber nicht mit insgesamt 3 Stunden Dauer, sondern bedeutend mehr. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch, dass die Teilnehmer, die noch nie einen Feuerlöscher benutzt haben, an einer entsprechenden Übung teilnehmen. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#139
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Tom
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#140
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hallo.....
vorweg: ich habe auch keinen sbf! ABER: Wenn ich nen Boot fahren will, z.Zt halt nur 5ps aber ich habe mich über Die verkehrsregeln und Schilder/Zeichen auf dem Wasser relativ gut informiert und habe wenn ich unterwegs bin auch immer ne Mappe dabei wo ich mal ebend kurz nachschauen kann was das zeichen bedeutet und was für geschwindigkeiten dort gefahren werden dürfen. Ich bin dafür, ABER auch ich sage <15m <20Kmh ist nicht gut. Ich würde sagen <7m und nicht mehr als Rumpfgeschwindigkeit. Das währe denke ich nen guter Kompromis. Zum Wasserwandern ganz ok ![]() Sollte man villeicht mal drüber nachdenken. mfg Alex
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Allzeit ne Handbreit Wasser unterm Kiel Mfg Alex |
#141
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Wenn ja, kannst du dich einbringen, im Verbandgeschehen und bei der Meinungsbildung mitwirken und so versuchen, das Ergebnis zu beeinflussen. (Läuft halt genauso wie im richtigen Leben ![]() Wenn nein, was regst du dich auf? Ist doch nicht deine Sache. Oder willst du nur den Spaß am Wassersport und die Arbeit sollen andere machen? ![]() ![]()
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Gruß Ewald |
#142
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Hallo Libertad,
ich bin in keinem Verein aber davon betroffen was die Wassersportverbände aushecken, aber was hat das unbedingt mit einer Vereinmitgliedschaft zu tun wenn man mit den Wassersportverbänden nicht unbedingt einig geht. Meine Führerscheine die ich ja nur in der Bundesrepublik benötige konnte ich vor ca. 30 Jahren ohne eine Vereinsmitgliedschaft erwerben aber was viel wichtiger ist ,damals waren die Verbände schon nicht unschuldig hat dem teilweise unsinngen Lehrstoff und wenn ich mich richtig entsinne war jeweils ein Vertreter von 2 Wassersportverbänden im Prüfungsausschuß in Düsseldorf. Deine Einlassung ob nur Spaß am Wassersport sein soll und die Arbeit sollen andere machen hat doch wohl nichts mit den Führerscheinforderungen der Verbände etwas zu tun. Siehe mal nach Holland, Belgien Schweden etc. Dort gibt es Verbände und nur eine sehr geringe Führerscheingesetzgebung. (Siehe Yacht: Schweden lehnt die Führerschein-Einführung ab, nicht der Verband in Schweden, sondern der Gesetzgeber). Nichts für ungut aber das ich in diesem Fall keinen Verband unterstütze(Führschein-frage ) halte ich für richtig, ich bestehe aber nicht darauf dass alle die Wassersport betreiben meine Meinung für richtig halten. Mfg Vilm |
#143
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Du liegst irgendwie falsch. Die Verbände machen Vorschläge, die vom Verkehrsministerium angenommen werden oder auch nicht. Und die Verbände wenden die Vorgaben des Ministreriums nur an - unter Aufsicht!
Willst du Bürokraten, die vom Wassersport keine Ahnung haben über diese Dinge allein entscheiden lassen? Wenn du die Verbände nicht magst, sprich doch mal deinen Wahlkreisabgeordneten an - der wirds schon richten! Ohne Verbände und deren Arbeit wären manche Reviere schon tot. ![]() Ich heiße auch nicht alles gut, was die Wassersportverbände machen, aber ohne Interessengemeinschaften wäre der Wassersport in Deutschland ein paar Nummern kleiner.
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Gruß Ewald
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#144
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Hallo Libertad,
so ganz falsch kann ich nicht liegen, warum gibt es die Arbeit der Verbände in Berlin, doch nur um die Politik in Ihre Richtung zu bringen. Ich will auch nicht die ganze Arbeit der Verbände in Frage stellen sondern in der Führerscheinfrage haben sie sich doch sich ganz klar für Führerscheine ausgesprochen. Und das halte ich für nicht richtig. Gruß Vilm Nachtrag Aber damit lasse ich es jetzt gut sein. Geändert von Vilm (26.08.2011 um 18:46 Uhr) Grund: Nachtrag |
#145
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Wassersportverbände? Naja, wers mag. Ich brauch sie so notwendig, wie einen Kropf, und ich habe noch keinen Verband erlebt, der meine Interessen vertritt.
Als ich meinen ersten Funkschein (UKW-Sprechfunkzeugnis) abgelegt habe, war das noch Sache der damaligen Bundespost. Superentspannte Prüfung mit echten Profis als Prüfer, kurze Theorieprüfung, längere Praxisprüfung mit Notverkehr, See-Landverbindung und Telegrammaufname und Berechnung, kam mann mal etwas ins Schwimmen, gabs nen Tip. Vor einigen Jahren notgedrungen SRC, stures Auswendiglernen von Abkürzungen, die niemanden interessieren, Prüfung vor dem Prüfungsausschuss des DSV/DMYV, Niederschreiben von auswendig gelernten Abkürzungen, die niemanden interessieren und anderm Unsinn, praktische Prüfung vor zwei Verbandsfunktionären, von denen einer seine Aufgabenstellung so verklausuliert stellte, dass ich zweiman nachfragen musste, was er denn jetzt von mir wollte (er wollte einen Namen einfach nur Buchstabiert haben, sagte aber nur in schlechtem Englisch mit russischem Akzent, er verstünde mich nicht). Da ich ja schon etwas länger funkte, konnte ich jede Aufgabe locker lösen, fühlte mich aber äusserst unwohl, da ich jeden Moment eine weitere Falle erwartete, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#146
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Gründe doch deine eigene Interessenvertretung, mit guten Vorschlägen kannst du dann den weiteren Weg mitbestimmen! Es gibt noch viel zu tun, packs an!
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Gruß Ewald |
#147
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Und der Prüfungsfragenkatalog beim SRC kommt auch nicht von den Verbänden. Der Vertreter der WSD ist bei Prüfungen zum Seeschein auch nicht immer der rücksichtsvollste - das hängt von der Person und der Laune ab, aber nicht, ob vom Verband oder WSD - meine Erfahrung von einigen Prüfungen
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Gruß Ewald |
#148
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War auch nur ein Beispiel, Ewald, wie gesagt, jeder, wie er mag, ich brauche jedenfalls weder einen Verband noch einen Verein, und wenn ich hier mein Boot ins Wasser schubse, habe ich die deutschen Hoheitsgewässer ohnehin in einer halben Stunde hinter mir
![]() Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#149
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#150
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Nö, aber nur ca. 2,5nm bis zur Mittellinie
![]() Siggi O.K. vielleicht sinds auch 40 min.
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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