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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 05.10.2011, 19:23
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Hallo Paul,
wenn die Bilder nun aus der normalen Betrachterposition sind, so wie ich es mir auch dachte,
sind es keine Überkopf-Nähte, sondern waagerecht geschweißte Kehlnähte .

Überkopfschweißen bedeutet nicht etwa nur höher als die Augen zu arbeiten weil man nicht hoch genug kommt,
viel mehr ist es das Schweißen
von unten in Richtung Himmel .


Frage : Warum hast Du immer nur so kurze Strecken gelegt ?

30m , da hast Du wirklich noch viel Arbeit vor Dir .
Ich empfehle : Nimm die dickeren Ansätze mit der einfachen Schruppscheibe weg (Vorarbeit)
u. anschließend mit den Fächerscheiben die zweite Runde zum Endschliff .
Geht schneller u. Du benötigst auch weniger Fächer, die teurer sind .

Und falls Du nochmal so etwas haben solltest,
dann etwas mehr Drahtvorschub, deutlich mehr Strom u. gut vorhalten um einen sauberen Verlauf zu bekommen .


Und da bin ich ebenfalls mit Hein,
schleifen was das Zeug hält, nicht auch noch spachteln u. gut Farbe drauf .



Grüße : TOMMI
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  #27  
Alt 05.10.2011, 19:46
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moin Tommi
Wirklich überkopf ist das nicht ,bei einer Kehlnaht aber eben 50Prozent,und in kurzen Pilkerschritten wird so etwas geschweisst um nicht zuviel Wärme und da mit Verzug in den doch recht dünnwandigen Kram zu bekommen,idealerweise tobt man auch noch von Stb nach Bb wie man es beim verschweissen der Aussenhaut macht und beginnt Mittschiffs und arbeitet sich abwechselnd nach Vörn un Achtern,das Alles um ein Boot und keine verzogene(Schweissverzug)Gurke zu bekommen.
gruss hein
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  #28  
Alt 05.10.2011, 20:35
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Arbeiten in symetrischen Schritten ist OK u. dickeres Material macht es auch leichter, das stimmt schon .

Aber es ist ein Trugschluß, dass laufendes ananderschweißen immer die Lösung ist !

Ich hätte hier ganz klar, wie ich beschrieb gearbeitet,
dadurch wäre auch der Vorschub deutlich größer u. folglich die Wärmeeinflusszone schneller vorbei .

Gegen Verzug helfen sehr gut provisorisch, geheftete Stege (Bleche) ,
die sich mit einem o. zwei Hammerschlägen wieder entfernen lassen .


TOMMI
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  #29  
Alt 06.10.2011, 19:09
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moin Tommi
Hast natürlich recht ganz so kurze Pilkerschritte braucht man auch bei 3bis4mm Blechen nicht machen,als ich meinen Kahn zusammengebraten habe,habe ich immer 150-180mm lange Schritte MIG/MAG geschweisst das ganze mit 0,8er Draht und ordentlich Gas auf derDüse weil im Freien,aber das von Stb nach Bb toben habe ich mir nicht nehmen lassen,braucht man natüplich ein langes Schlauchpaket und etwas mehr Zeit und Ausdauer.
Aber eigentlich geht es hier ja um das Schleifen und die mir bisher unbekannten Kehlnahtfächer werde ich auch mal ausprobieren.
gruss hein
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  #30  
Alt 10.10.2011, 10:54
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Hallo in der Selbstbaugemeide,
ich bin zwar mehr in der Restaurationgemeinde aktiv, denn ich bin an einem alten Sturmboot am Restaurieren, suche aber auch verschiedene Tipps zum Schleifen.

Vielleicht könnte auch hier von folgendem Link was behilflich sein: http://www.flexicat-tools.com/de/index.php

Coole Schleifwerkzeuge, doch aber für die Selbstbauer nützlicher.

LG Günter
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  #31  
Alt 10.10.2011, 12:20
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In der Industrie werden Nähte zu Pickel und Pockenentfernung auch mit solchen Fräsen bearbeitet.
http://www.weithas.de/de/valplast/finishing/stahlfraese_flammenform

Doch oft ist es so, daß man sich einen anderen Schweißer sucht bei welchem solche Arbeiten nicht nötig sind.
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  #32  
Alt 11.10.2011, 07:47
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Standard schweissen von Kehlnähten

Hallo
und danke für den Tip. Mit welcher Maschine soll der Fräskopf angesetzt werden?
Ich wollte die blöden Nähte nicht selbst schweissen! Aber mein Schweisser konnte leider nicht und da die Nähte noch vor dem Frost konserviert werden sollten -selber machen und schleifen-!
Gruss Paul
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  #33  
Alt 11.10.2011, 09:00
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Zitat:
Zitat von comet 11 plus Beitrag anzeigen
In der Industrie werden Nähte zu Pickel und Pockenentfernung auch mit solchen Fräsen bearbeitet.
http://www.weithas.de/de/valplast/finishing/stahlfraese_flammenform
Ich hoffe, du machst dich nicht über Paul lustig Was du hier verlinkt hast, ist ein Fräser den wir Zahntechniker zur Prothesenbearbeitung benutzen. Der abgebildetet ist für Kunststoff.

Passt in eine Dremel. Und Paul soll damit 30 m Schweissnaht schleifen ?

Gruß, Micha
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  #34  
Alt 11.10.2011, 18:33
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Zitat:
Zitat von Micha B. Beitrag anzeigen
Ich hoffe, du machst dich nicht über Paul lustig Was du hier verlinkt hast, ist ein Fräser den wir Zahntechniker zur Prothesenbearbeitung benutzen. Der abgebildetet ist für Kunststoff.

Passt in eine Dremel. Und Paul soll damit 30 m Schweissnaht schleifen ?

Gruß, Micha
Will mich bestimmt nicht über Paul lustig machen. War nur zu faul in den Keller zu gehen und meine Hss Fräsen für die Stahlbearbeitung zu holen. Habe sie in rund, (Kugel) zylindrisch, konisch und spitz mit der, ich glaube 6 oder 8 mm Aufnahme.
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  #35  
Alt 11.10.2011, 18:48
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Hallo
ich hab´das nicht als "lustig machen" empfunden.
Als ich "meinen" Schweisser gefragt habe, wie ich die Kehlnähte schleifen kann,
hat er mir einen Hartmetallfräskopf gezeigt, Schaft 6 oder 8 mm, ähnlich wie man ihn in der Holzbearbeitung in einer Oberfräse einsetzt. Bei meinem Dremel habe ich die Dinger in ganz klein.
Darum war meine Frage auch ernst gemeint, mit welcher Maschine die Dinger eingesetzt werden; mit einer Bohrmaschine?
Gruss Paul
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  #36  
Alt 11.10.2011, 19:15
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Das würde mich aber auch mal interessieren Udo !

- Welche Handmaschine ?
Es geht ums fräsen von Stahl, nicht schleifen (HSS) .
Das bedeutet man benötigt eine stabile Drehzahl, unabhängig der Belastung .
Stabschleifmaschinen drehen zu hoch .

- HSS will konstant gekühlt werden, aber wie soll das hier gehen ?


Mit einem Hartmetall bestücktem Werkzeug kann man in vielen Fällen auf die Nasskühlung verzichten .
Für kleine ganz besondere Einsätze kann man sich so speziell helfen,
aber nicht für große Strecken .

Fräsen heißt, richtig Späne fliegen lassen !
Oft males nur ankratzen macht das Werkzeug schnell stumpf .



Grüße : TOMMI
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  #37  
Alt 11.10.2011, 23:26
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen
.........Darum war meine Frage auch ernst gemeint, mit welcher Maschine die Dinger eingesetzt werden; mit einer Bohrmaschine?
Gruss Paul
Hallo Paul,
die Dinger werden in ein
http://www.technikmodern.at/shop/ind...schleifer.html
eingestzt.


Gruss Edi
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  #38  
Alt 12.10.2011, 07:28
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Guten Morgen u. BF-ler .

Und da liegt der Hund begraben Edi .
Du meinst folglich Stabschleifgegäte u. diese drehen eben zum Fräsen
zu hoch u. unstabil .

Grüße : TOMMI
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  #39  
Alt 12.10.2011, 09:05
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
moin Paul
Würde ich gar nicht oder nur ganz leicht spachteln,da wird auf dem Rohr sicher noch die Reling und einiges mehr verschweisst,so dass in diesem Bereich häufiger mal Belastungen auftreten die die Elastizität einer Spachtelkehle überfordern,z.B. beim Anlegen unter ungünstigen Randbedingungen.
Lieber ordentlich beschleifen und FETT malen.
gruss hein
Nur nich so vorgehen!!! Nicht spachteln und vor allem NIEMALS FETT Farbe aufbringen!!!!!
In jeder Farbe ist Lösungsmittel welches ausdiffundieren will. Ist die Farbschicht zu dick bildet sich eine Haut und im innern der Farbschicht wird diese nicht mehr fest und es wird mit der Zeit Feutigkeit eindringen.
Daher im Bereich der Schweißnähte einen Stripecoat aufbringen und dann gem. der Farbspezifikation die Farbschichten Auftragen.

Also merken: Beim auftragen von Farbe gilt nicht der Satz viel hilft viel!!!
__________________
Gruß

Olaf

Nur weil du sie nicht siehst heißt das nicht, das sie nicht hinter Dir her sind!
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  #40  
Alt 12.10.2011, 12:52
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Diese Fräsen hatte ich gemeint. Werden überwiegend mit schnellaufenden Pressluft- Fingerschleifern betrieben. Man könnte damit auch einem Elefanten den Zahn für die Füllung auffräsen.
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  #41  
Alt 12.10.2011, 14:37
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Nur das aber leider Paul's Schweißnähte nicht aus Elfenbein oder ähnlich sind Udo !


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  #42  
Alt 12.10.2011, 16:58
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen
.....Darum war meine Frage auch ernst gemeint, mit welcher Maschine die Dinger eingesetzt werden; mit einer Bohrmaschine?
Gruss Paul
Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Guten Morgen u. BF-ler .
Und da liegt der Hund begraben Edi .
Du meinst folglich Stabschleifgegäte u. diese drehen eben zum Fräsen
zu hoch u. unstabil .
Grüße : TOMMI
Hallo Tommi,
das ist mir schon bewusst,....obwohl mein Stabschleifer hat eine Drehzahlregung.
Ich habe nur auf die Frage von Paul geantwortet, empfohlen habe ich die Schleifscheiben.
Alleine die Lärmbelastung mit dem Fräser, wäre eine Zumutung für die Nachbarn.
Gruss Edi
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  #43  
Alt 12.10.2011, 18:28
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
moin jroch
Ich schleife so etwas gerne mit einer 125er Schruppscheibe,geht ziemlich zügig.Bei einer neuen Schruppscheibe muss man die Ecken vorher etwas verrunden in dem man ein Stück Schrott beschleift,wird zwar etwas rauh das Ganze trägt aber hervorragend Primer und Farbe,denn an dieser Stelle(Verbindung von der Sülkante mit Bekleidungsrohr)gehört ordentlich was an Farbe hin.
gruss hein
Das mit der Schruppscheibe wird wohl die beste Lösung sein. Es gibt sie ja auch in 4 mm Stärke, damit sie bei dünnerer Naht nicht ins Rohr oder Blech geht.
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  #44  
Alt 12.10.2011, 20:30
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Standard schleifen von Kehlnähten

Hallo ihr Lieben
Ich hab jetzt die Hälfte durch.
Es hat sich herauskristallisiert das m.E die beste Vorgehensweise
(besseres schweissen mal ausgeklammert)ist wie folgt:
1.kleiner Tennjäger, grobe Nase abschneiden.
2. Schruppscheibe, bis fast auf gefühltes Fingerschmiegeniveau
3. Fächerscheibe Kehlnaht fürs Finish
Zeitaufwand nach einiger Übung, ca 3 std für 4m.
Ergebnis: erst mal befriedigend, abschließend m.E. erst zu sagen wenn der Farbaufbau abgeschlossen ist. Im Augenblick neige ich - glaube ich-
dazu erst mal unnötig viel zu schleifen. Aber mir fehlt die Erfahrung um das in Endergebnis zu sehen. Aber Gottseidank baue ich ja jetzt mein letztes Boot.
Ach so, und noch mal als Nachtrag, auch bei den paar metern, wo mir die ideale Schweissnaht fast gelungen ist, war eine Nachbearbeitung der Naht erforderlich. Eine geringe Aufwölbung der Kehle war immer fühlbar.

Gruss JPR
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  #45  
Alt 13.10.2011, 15:17
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen
Hallo ihr Lieben
Ich hab jetzt die Hälfte durch.
Es hat sich herauskristallisiert das m.E die beste Vorgehensweise
(besseres schweissen mal ausgeklammert)ist wie folgt:
1.kleiner Tennjäger, grobe Nase abschneiden.
2. Schruppscheibe, bis fast auf gefühltes Fingerschmiegeniveau
3. Fächerscheibe Kehlnaht fürs Finish
Zeitaufwand nach einiger Übung, ca 3 std für 4m.
Ergebnis: erst mal befriedigend, abschließend m.E. erst zu sagen wenn der Farbaufbau abgeschlossen ist. Im Augenblick neige ich - glaube ich-
dazu erst mal unnötig viel zu schleifen. Aber mir fehlt die Erfahrung um das in Endergebnis zu sehen. Aber Gottseidank baue ich ja jetzt mein letztes Boot.
Ach so, und noch mal als Nachtrag, auch bei den paar metern, wo mir die ideale Schweissnaht fast gelungen ist, war eine Nachbearbeitung der Naht erforderlich. Eine geringe Aufwölbung der Kehle war immer fühlbar.

Gruss JPR
Moin
Kannst mal sehen die Wahrheit liegt mal wieder in der Mitte aller Vorschläge.Gutes Gelingen weiterhin und das mit "FETT Farbe "drauf war selbstredend nicht mit einem Anstrich,sondern mit einer Anstrichfolge,eben nur am Ende etwas mehr Schichtdicke als unbedingt erforderlich,gemeint
gruss hein
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  #46  
Alt 13.10.2011, 19:05
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Aber genau so beschrieb ich es ja bereits in #26 , Hein .


Hallo Paul,
da hattest Du aber auch einige besonders hohe Nasen dabei,
dass sich zusätzlich noch eine Trennscheibe lohnt .


Wichtig !!!

Übe niemals großen axialen Druck auf die Trennscheiben aus !!!

Es besteht sonst Bruchgefahr, in Rotation nicht ungefährlich !


Viele Laien lassen sich dazu manchmal hinreißen .



Grüße : TOMMI
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  #47  
Alt 04.11.2011, 09:05
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Kannst mal sehen die Wahrheit liegt mal wieder in der Mitte aller Vorschläge.Gutes Gelingen weiterhin und das mit "FETT Farbe "drauf war selbstredend nicht mit einem Anstrich,sondern mit einer Anstrichfolge,eben nur am Ende etwas mehr Schichtdicke als unbedingt erforderlich,gemeint
gruss hein
Auch da muss ich widersprechen. In den Farbspezifikationen steht drin wie dick die jeweilige Farbschicht sein soll. Und dicker muss es dann nicht. Ist halt noch von früher wo es immer hiess "viel hilft viel". Farben sind heutzutage halt ein Hightech Produkt.
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Gruß

Olaf

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  #48  
Alt 04.11.2011, 14:35
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Zitat:
Zitat von asselerbier Beitrag anzeigen
Auch da muss ich widersprechen. In den Farbspezifikationen steht drin wie dick die jeweilige Farbschicht sein soll. Und dicker muss es dann nicht. Ist halt noch von früher wo es immer hiess "viel hilft viel". Farben sind heutzutage halt ein Hightech Produkt.
moin
Na ich weiss nicht was bei verwendung der im Schiffbau üblichen 1K-Lacke und grundierungen Haitech ist(bei 2K-Produkten ist das anders)und meine Erfahrung mit Stahlbooten sagt gerade an solchen Stellen lieber etwas mehr in die Ecke quälen und dann gammelt es nicht so schnell.
Aber wenn die Farbenindustrie etwas gänzlich anderes propagiert muss man das natürlich auch glauben,wenn man mag.
gruss hein
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