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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Kielschwein (netter Nick übrigens),
Zitat:
Ob das bis in drei Wochen wieder nachläuft? Denn dann will ich endlich mal wieder segeln gehen ( auf dem Bodensee) Mit Grüßen Klaus |
#52
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Zitat:
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#53
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Am See vielleicht schon.Haben ja auch kein Ziel. Schmeissen am Abend dann den Diesel an, um in den Hafen zurück zu röhren...
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#54
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Hallo Flobec,
Zitat:
Ich möchte nicht abstreiten, dass es am Bodensee, jede Menge ambitionierte Segler gibt. Das hat ja auch die letzte Rundum wieder bewiesen, immerhin sind 283 Yachten trotz der extremen Wetterverhältnisse angekommen. Also große Entschuldigung an alle Bodenseesegler, die sich durch meine Bemerkung angegriffen fühlen. Ich habe auch schon Flautenwochen auf dem Bodensee mitgemacht, außer ein bißchen Seewind am späten Morgen in Ufernähe nischt. Und was versucht man da nicht alles um sich wenigstens ein paar Stunden unter Segeln vorwärts zu bewegen. Umgekehrt habe ich am Bodensee auch schon recht krasse Verhältnisse erlebt. Während der letzten Interboot war ich mit einem Hamburger erst auf einem 30 Feet Segler und zwischendurch auf einer Vorführspeedaluschüssel unterwegs. Und ihm wollten die kurzen harten Wellen bei 5 - 7 Bft weder auf dem einen noch auf dem anderen Boot schmecken. Trotzdem möchte ich in die gleiche Kerbe hauen, wegen der (wie ich vermute) Gerd diesen Thread aufgemacht hat:
Vor zwanzig Jahren konnte ein Schlauchi, an einer dicken Motoryacht längsseits gehen, wenn er keinen anderen Platz in einer Marina gefunden hat, sein Boot nach Rücksprache an den Klampen der Yacht festmachen. Da gab's 'nen Snack über das Wetter, über das Revier und der Yachtie/Charterer hat noch auf Dein Schlauchboot aufgepaßt, während Du auf dem Markt einkaufen warst. Versuch das heute mal. Eine ähnliche Entwicklung habe ich vor 15 Jahren beim Camping erlebt. Ursprünglich die einzigst erschwingliche Art der werktätigen Bevölkerung andere Länder Europas zu besuchen, waren Campingplätze soziale Dörfer: Voll von Hilfsbereitschaft und Neugier auf den anderen. Irgendwann begann man dann Hecken zu ziehen, Privatklos zu installieren, Wasser - und Telefonanschlüsse zu legen. Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass sich in Zukunft? (in der Mehrheit) eine andere Klientel auf dem Wasser bewegen wird. Man wird Segeltörns bei TUI, Thomas Cook und IKEA buchen können (aus versicherungsrechtlichen Gründen von einem Skipper begleitet). Diese Leute werden (um im Urlaub Geld zu sparen) SBF-See und SKS machen, Yachten chartern, und genau das im Eingangsstatement gemachte Verhalten zeigen. Doch nun genug philosophiert , gute Nacht Klaus |
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