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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#51
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also ich muss sagen hatte mit GFK Booten noch nie Probleme bei hohem see gang meine Rocca Super Apolo ist ein guter Rauwasser gleiter wellen bis 2 m sind kein problem. und mit meinen ehem. V8 flitzer sind wir immer von wellenspitze zu wellenspitze gesprungen das der Propeller mehr in der Luft war als im Wasser. bas Boot hate weder risse noch sonst was nur einen flauen Magen danach
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#52
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![]() Zitat:
![]() Ich bin jedenfalls immer wieder erstaunt was mein 35 Jahre alter "Joguhrtbecher" so alles ab kann. ![]() Es gibt sicher neuere Boote die die durch ihren abgespeckten Biligrumpf schon bei 2/3 der Belastung das Schanzkleid streichen. ![]() Alles eine Frage des Preises denke ich. ![]()
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() |
#53
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Hier mal ein Video von unserem Boot durch anständige Wellen, so und noch einiges heftiger haben wir 150km abgeritten verteilt auf 2 Tage.
Schadensbilanz: Kühlschrankinhalt durcheinander , Steckverbindung Radiofernsteuerung ist auseinandergefallen im Amaturenbrett, ansonsten kein Problem, nur etwas putzen war nötig ![]()
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Gruß Jörg
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#54
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Ist sie, selbst bei maximaler Krängung in rauher See hört man von den Einbauten nichts, kein Knarzen, keine Änderungen in Spaltmaßen, keine Schapptüren die sich verklemmen,nada.
Und wie bereits mehrfach erwähnt, wir sind da keine Ausnahme, viel alte GFK-Eimer sind so stabil. Neue sind sicher leichter,schneller, moderner auch bequemer und teils funktionaler aber keineswegs zwingend sicherer. Natürlich kann man alles vergammeln lassen, wenn man sich nicht kümmert, aber GFK ist der Werkstoff der einem auf dem Gebiet noch das meiste verzeiht.
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Gruß Kai
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#55
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das stimmt die Alten Boote waren bei weitem stabieler als die von heute. wenn ich da bei meiner Rocca oder bei der Windy rein gucke was da für Fundamente verbaut sind manchmal richtige dicke Holz Balken. lieber stabil und schwer als leicht und zerbrechlich.
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#56
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![]() Zitat:
Sei versichert, dass ein richtig gut gebautes Holzboot ( Holzfaserverstärkte Kunststoffbauweise ) bei gleichem Gewicht um etliches fester und verwindungssteifer und damit dauerhaltbarer ist, als ein Kunststoffschiff. Und dafür gibt es einige wissenschaftlich nachweisbare und unwiderlegbare - folglich nachvollziehbare - Gründe. |
#57
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Ich finds ja schön, wenn sich hier mal der eine oder andere "Profi" mit seinem Fachwissen in die Bresche wirft um "gefährliches Halbwissen" auszubremsen... kann einem ja nur weiterhelfen...
![]() ...aber diese Pimmelfechtereien just um des Renommes willen find ich echt zum kotzen. Hier gings um die Belastbarkeit/ Haltbarkeit von GFK-Booten- da dürfen sich die Holzwürmer gern etwas bremsen. Just my two cents- jetzt dürft Ihr mich lynchen! ![]()
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....und immer eine handbreit... Kai ![]() --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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#58
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Tonne5 schrieb Pimmelfechtereien und nicht Pimmelfeuchtereien.
Muss trotzdem noch immer schmunzeln was das bedeutet ![]() ![]() Ich finde den Trööt sehr informativ und vor allem behandeltr er ein Thema welches ich so noch nicht betrachtet habe. Also bitte weiter mit guten Beiträgen ![]() Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran ![]() |
#59
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Hallo Dr. Seebär,
mach dir keinen Kopf, ich weiß auch nicht was ein "Renommes" ist ![]() Ich möchte mich bei Dir bedanken, dass du etwas "runtergefahren" bist und gleichzeitig ENTSCHULGEN, dass ich dich irrtümlich verwechselt habe. Achja, bei meinem Kunstoffeimer habe ich natürlich im Laufe der Zeit auch Schwachpunkte entecken müssen. So hat Feuchtigkeit meinem Sandwichdeck zugesetzt, weil Decksdurchbrüche luschig gearbeitet wurden. Macht auch ordentlich Arbeit ![]() ![]()
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
Geändert von Cooky-Crew (07.03.2012 um 23:48 Uhr) Grund: Bereinigt
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#60
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Jede Konstruktion wird seine speziellen Vorzüge haben.
Beim GFK Boot ist das die Wartungsfreundlichkeit. Mein Boot wiegt 850 Kilo mit Gerödel . Ein vergleichbares Holzboot würde sicherlich schwerer sein. Wenn nicht ist es auch nicht stabiler ,sondern es wurden Abstriche in punkto Materialstärke gemacht. Problematisch stelle ich mir das Aufquillen eines Holzrumpfes vor der immer wieder getrailert wird. Sobald da Stellen von einer evtl. Versiegelung Risse hat geht das Drama sicher los. Ich habe mich für GFK entschieden weil das einfach Jahrelang unproblematisch und Pflegeleicht ist. Ich möchte meine Freizeit geniessen und nicht ständig an dem Boot arbeiten müssen. Optisch sind die Holzboote eher mein Geschmack. ![]() Für meine Fahrgebiete und Gewohnheiten ist das GFK stabil satt. Ist aber dafür optisch auch keine Posilippo. ![]()
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() |
#61
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Andreas, da muss ich dir leider etwas wiedersprechen: Ein mit modernen Verfahren gebauter Holzrumpf (von mit ironisch als HfK verunglimpft), das Stichwort ist hier formverleimtes Sperrholz, bei dem, evtl. noch unter Vakuum, mehrere Furnierlagen über einer Positivform mit Epoxi verleimt werden, hält in Bezug auf Gewicht und Festigkeit jeden Vergleich mit GfK aus, im Gegenteil, bei gleichem Gewicht ist er steifer. Quellen wird er auch nicht, wo Epoxi ist, kann kein Wasser hin
![]() Siggi
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#62
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![]() Zitat:
Moin, Du bestätigst doch immer wieder, was für ein Kleingeist Du bist. Schon ziemlich traurig. Solltest einfach mal drüber nachdenken. Hanse
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#63
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Leute, macht Euch nicht gegenseitig an. Jeder hat seine Erfahrungen und "verteidigt" sie auch in der Argumentation.
Das ist auch alles in Ordnung, weil wohl die Wenigsten von uns das komplette Spektrum des Bootsbaus abdecken. Mich übrigens eingeschlossen. Ich bin ein "Polyestermann" bzw ein Mann (Bootsbauer), der sich gerade auf die Verarbeitung von Polyester spezialisiert hat. Bootsbau aus Stahl oder Holz ist also nicht so mein Ding. Von Schläuchen im Schlauchbootbau und deren Anbindung an Polyester habe ich auch keine Ahnung. Ich kann Euch aber sagen, dass mich Polyester noch nie enttäuscht hat, wenn es sachgerecht verarbeitet wurde. Ich habe im Laufe meines "Wassersportlebens" schon sehr viele Boote gesehen und sie im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren" dürfen. Selbst gebaut habe ich natürlich auch einige. Im Polyesterbereich gibt es gute Verarbeitungen und schlechte. Schlechte zeichnen sich z. B. dadurch aus, dass man nach ein bis zwei Jahren schon "Spinnenrisse" bei "gewöhnlichem Gebrauch" in der Gelcoat im Bereich der Beschläge (z.B. Klampen) sieht. Bei vernünftig verarbeiteten Booten treten die eigentlich nie auf. Ich habe bisher schon viele Boote kennengelernt, die nach 20 Jahren des gewöhnlichen Gebrauchs noch nicht einen einzigen "Spinneriss" in der Gelcoat im belasteten Bereich haben und andere, die schon nach wenigen Wochen "Spinnenrisse" aufweisen. Das Ganze ist eine Frage der Konstruktion und Verarbeitung. Insbesondere ist es wichtig, an den besonders belasteten Stellen die erforderlichen Aussteifungen einzubringen. Polyester ist ein ganz tolles Material, um nicht zu sagen ein universelles Material, was fast alle Konstruktionswünsche "sicher" zulässt. Ich hätte nicht die geringsten Bedenken, dass ein Polyesterrumpf bei sachgerechter Verarbeitung gegebenenfalls weniger belastbar wäre, als ein anderer Rumpf, der aus anderen Baumaterialen hergestellt wäre. Denkt bitte daran, dass es auch Rettungsboote aus Polyester gibt, die einen Falltest aus 30 m Höhe überstehen müssen und ihn auch überstehen. Bei Alu-, Stahl- oder Holzbau hätte ich da große Bedenken. Polyester ist ein genialer Werkstoff, der überhaupt erst gewisse Fortschritte im modernen Bootsbau ermöglicht hat. Bei richtiger "sachgerechter" Verarbeitung muss man über die Haltbarkeit nicht diskutieren. Bei richtiger "sachgerechter" Verarbeitung kann ein Polyesterrumpf länger als ein Menschenleben halten. Gruß Walter |
#64
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Du hast vollkommen Recht. Genau was ich auch sagte. Nur läßt sich die Restfestigkeit bei zweifelhafter Vita eben NICHT überprüfen. Und genau das war mein Aufhänger bezüglich der ursprünglichen Frage, was GFK-Boote im Seegang aushalten. Die Beurteilung dessen ist nämlich unmittelbar mit der Beurteilung des Status Quo des Festigkeitszustandes des Yacht verbunden.
Zugegeben, es ist schon nicht so einfach, in ausgefeilter Lektüre dem roten Faden zu folgen. Und wie Siggi treffend ausführte, ist HVK bei gleicher Festigkeit viel leichter, aber eben exklusiver und teurer. Und zu Dir Admiral Janni, hör auf, mich zu beleidigen ( sowas gibt 60 Tagessätze ) und lies doch mal selbst, wie alle anderen übrigens auch, was Herr Sauer zu ausgedehnten Seereisen beizusteuern hat. ![]() |
#65
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![]() Zitat:
..........und wenn dann noch ein 60cm Hypalonluftschlauch um die Schüssel gebunden wird, hat man bei 6 Meter Länge schon ein Boot, das "B" zertifiziert ist und ein enormes Sicherheitspotential hat. ![]() ![]()
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E ![]() |
#66
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@godfather of Holzboot- Hast PN!
Hat sich aber sofort der richtige angesprochen gefühlt! ![]() Genug OT-sorry!
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....und immer eine handbreit... Kai ![]() --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten |
#67
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[QUOTE=marsvin;2563351]Andreas, da muss ich dir leider etwas wiedersprechen: Ein mit modernen Verfahren gebauter Holzrumpf (von mit ironisch als HfK verunglimpft), das Stichwort ist hier formverleimtes Sperrholz, bei dem, evtl. noch unter Vakuum, mehrere Furnierlagen über einer Positivform mit Epoxi verleimt werden, hält in Bezug auf Gewicht und Festigkeit jeden Vergleich mit GfK aus, im Gegenteil, bei gleichem Gewicht ist er steifer. Quellen wird er auch nicht, wo Epoxi ist, kann kein Wasser hin
![]() Siggi[/QUOTE Stimmt aber nicht ganz, es ei denn, das Holz ist durchgetränkt mit Epoxid. Dann wird es aber tierisch schwer. Fakt ist aber, dass perfekt trockenes Holz mit Epoxid verarbeitet keinen Raum läßt für Formänderung und damit für Risse in der Epoxidoberfläche, durch die dann Wasser eindringen kann. Zu feuchtes Holz bei transparenten Lackierungen verarbeitet, führt unter Sonneneinstrahlung schnell zum Aus. |
#68
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" ![]() |
#69
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Hallo zusammen,
... zu Florian seiner Frage: Was hält denn jetzt so ein Gfk Rumpf aus? Bin bis jetzt nur Gfk Rumpfboote gefahren. ( Ostsee, Nordsee, Adria und Binnengewässer) Hat jedes dieser Bote überlebt ![]() ![]() Schöne Grüße aus dem Weserbergland René
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Ich hasse diese Werbung vom Ordnungsamt unter dem Scheibenwischer |
#70
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Fünf bis sieben Meter hohe Wellen haben eine so große Wellenlänge, dass sie für Boote kein Problem darstellen.
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Gruß Ewald |
#72
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http://www.safehavenmarine.com/2011%...%20VESSELS.htm Vor allem die Videos geben einen kleinen Eindruck darüber wieder, was GFK-Boote aushalten. Und ehrlich: Bei diesen Einsatz- und Belastungsparametern würde ich immer zu solch einem "Plasteboot" tendieren.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (01.03.2012 um 17:37 Uhr) |
#73
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Der Threat hier ist ausgereizt.
Für alle, die es noch nicht verstanden haben oder den roten Faden nicht erkennen: 1. Jeder Baustoff ist hochseetüchtig dimensionierbar. 2. Kunststoff ist aber leider der Baustoff, dessen Festigkeitszustand nach Jahren des Betriebes NICHT verläßlich überprüft werden kann und bei dem die Festigkeit von Reparaturen auch nicht zertifizierbar ist. Kein Fachmann mit Verstand gibt Garantie auf eine Kunststoffreparatur, wenn der Eigner ihm erzählt, er führe anschließend auf Hochsee. Deshalb werden bei Flugzeugen und Helis ganze Baugruppen durch Neuteile ersetzt. Die Frage der Seetüchtigkeit ist also unmittelbar gekoppelt an der Status Quo des Festigkeitszustandes im Moment des Einsatzes. |
#74
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![]() Zitat:
Diesen Anspruch muss ein Serien-GFK-Boot nicht erfüllen ![]() Das gilt für jeden Werkstoff bei entsprechender Verwendung im Schiffsbau.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#75
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So ist es, GFK-Boote fahren seit der 40er Jahren des letzten Jahrhundert im harten Einsatz (Fischrei) und "leben" immer noch.
Die schwedische Marine hat auch diverse größere Kontrollkreuzer aus GFK seit Jahrzehnten. Mit einem normalen GFK Boot kann man jedes Wetter abreiten, kommt nur auf die entsprechende Fahrweise an. Durfte mal in einem Frühjahr von HH nach Helgoland bei sehr schweren Wetter mit einem Plastikbomber (alte Fairline 50) und ohne Schäden angekommen, aber Durchschnittsgeschwindigkeit war 1,5 - 2 kn, dann geht das auch in der Elbmündung bei NW 9-10 und in der Nordsee. Ahoi Dietrich |
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