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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Jedes Bootsbaumaterial hat seine Vor- und Nachteile. Richtig konstruiert, gebaut und gewartet dürfte kein Material, das bestimmungsgemäß eingesetzt wird, ausfallen.
Egal ob Kunststoff, Stahl, Holz oder Beton. Ist das Material vergammelt, wirds irgendwann gefährlich, egal, welches Material. Holz kann verfaulen, Stahl durchrosten und GFK auseinanderfallen - und dann gibts Probleme ![]()
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Gruß Ewald
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#77
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Wenn Du Dein Boot mit dem Bug unter die Wellen fährst bist Du nicht in der Lage Dein Boot richtig zu führen. Technisches Versagen mal aussen vor. Eine Welle sollte Grundsätzlich nicht über das Fenster schiessen. Dann hat sich der Skipper blöde angestellt oder war nicht mehr konzentriert bei der Sache. Ansonsten hängt die Belastbarkeit doch sehr mit der Art und Weise ab wie Du Deinen Kurs, Trim und Gas handhabst. Wird der Seegang für Dein Empfinden ungemütlich, sorgfälltig mit dem Gas, Trim und Lenkung arbeiten. Bleibst Du konzentriert bei der Arbeit bekommst Du Dein Schiff auch bei schlechtem Wetter zurück in den Hafen.
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#78
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![]() Zitat:
Meist kann das Schiff mehr als der Skipper. Und wenn du 8 Stunden lang Welle um Welle ausgesteuert hast, lässt zwangsweise die Konzentration nach. Dann ist wieder die Stabilität des Schiffes gefordert.
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Gruß Ewald
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#79
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![]() Zitat:
scheint nicht zu klappen. Und auch wenn es ganz interessant ist, mehr Einblicke in die Verhaltensweise mancher Zeitgenossen zu bekommen, bin ich für eine Intervention. Ansonsten habe ich einen der beiden Kontrahenten wieder auf meine Ignorierliste gesetzt. gruesse Hanse
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#80
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Es war ursprünglich mal ein interessantes Thema. Könnten wir dahin zurückkehren?
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Gruß Ewald
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#81
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So, ich habe hier stark gereinigt und richtig durchgelüftet
![]() OT @Jo, musst du hier fast jedes Thema für dich bzw. eine Selbstdarstellung benutzen ![]() Seit du hier angemeldet bist, "zerschießt" du in regelmäßigen Abstände interessante Themen ![]() das Fass über! @Robert, hier im Forum nur zu schreiben, um "Stimmung" zu machen, muss nicht sein und möchten wir nicht haben! Dann bleib lieber dort, wo du dich wohl fühlst und "dein" Danksager darf dich dort auch unterstützen. OT Ende Bevor ich hier das nächste mal reinige, werde ich Karten für jeden Beitrag verteilen, die das Thema verfehlen! Sollten 4 Punkte überschritten werden, gibt es automatisch eine Auszeit ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() Geändert von Cooky-Crew (08.03.2012 um 07:50 Uhr) Grund: Mod Hinweis in grün geändert
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#82
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@roberteberle: mit miesen kleinen Provokationen kennst Du Dich anscheinend gut aus, kannst Du auch was konstruktives zum Thema beisteuern?
Also zurück zum eigentlichen Thema. @5of9: lieber Florian, vermeide mieses Wetter wo Du es vermagst, denn Du wirst Dir hinterher wünschen die Grenzen eines Bootes nicht zu kennen. @all: Holz? Metall? Kunstoff? 1. Holz: http://www.youtube.com/watch?v=IV0TbR5YAYQ 2. Metall: https://www.youtube.com/watch?v=N7AS...ure=plpp_video https://www.youtube.com/watch?v=xrKX...ure=plpp_video 3. Kunstoff: Meinem Norske Veritas zertifizierten Finnclipper von 1971 aus GFK ohne Osmose traue ich das 1. und 3. Video auch heute noch zu, mir aber nicht. Für kein Geld der Welt möchte ich DAS testen. Vielleicht sollte man für so etwas ein U-Boot mit einem Dschunkenrig versehen.... BTW, treffe ich auf schwerste See, dann wünsche ich mir ein Stahlboot aus St44 oder St52 mit vielen Spanten und kleinen Bullaugen.... Für survival bin ich schon ein paar Jahre einige Jahre zu alt und ich faulenze lieber im Hafen oder geniesse bei schönem Wetter die Seeluft mit meiner Regierung im Arm und höre Euren geschichten zu... So long, Frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (08.03.2012 um 00:37 Uhr) Grund: Entschärft :o)
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#83
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![]() Zitat:
deinen Blog hab ich gelesen war sehr interessant, da solch einen Trip leider die wenigsten machen, wärs schön wenn du uns ein paar Tipps aus der Praxis wie man ein kleines Boot bei mehr See sicher vorwärts bekommt geben könntest? Danke |
#84
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Hi Florian,
du hast es ja etwas weiter zur Nordseeküste, aber zur absoluten Klärung deiner Fragen brauchst Du dringend Praxis. Ich empfehle Dir einen Hochseeangeltrip in einem ex Fischkutter auf der Nordsee bei grenzwertigem Schietwetter. Kotztüte nicht vergessen! Danach sieht deine Welt etwas anders aus. Teste nicht allein mit deinem Boot, sowas kann seeehr teuer werden. VG, Frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#85
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Ich finde es auch schade, dass ein im Ansatz interessanter Thread letztendlich, nicht mehr "fachbezogen", entgleitet.
Zumal ich diese Arbeit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=99729 immer im Hinterkopf behalten habe, da eine Monsun noch durchaus in mein Beuteschema ![]() Und da wäre mir so eine Aufwertung durchaus den einen oder anderen Euro wert. Übrigens sind diese alten Rassy's nun schon teilweise knapp im 5. Lebensjahrzehnt und aus GFK. Schwächen in der Struktur scheint es trotz teilweise schwerster Beanspruchung - Atlantiküberquerung mit Orkan - nicht zu geben. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das GFK nach heutigen Fertigungsmaßstäben eindeutig überdimensioniert ist. Das spiegelt sich im tatsächlichem Gewicht sowie den, nicht vorhandenen, Leichtwindeigenschaften wider.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (08.03.2012 um 17:43 Uhr)
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#86
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![]() Zitat:
Niemand wird auch nur einen Fall nennen können, in dem ein GFK-Boot von einer Welle zertrümmert worden ist. Dabei gab es bestimmt schon viele "Versuche" in dieser Richtung; ich denke an an das unfreiwillige Abwettern in Watten- und Haffbereichen mit den besonders tückischen Hammer-Wellen. So wie Bauwerke für statische Belastungen mit dreifacher Sicherheit konstruiert werden, dürften auch Boote für die denkbaren dynamischen Belastungen des normalen Betriebs mit mindestens dreifacher Sicherheit konstruiert werden. Da darf es schon mal wesentlich schlimmer kommen.
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Gruß Wilfried |
#87
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![]() Das sind aber die Ausnahmen. In der Regel trifft genau das Zi. Was du schreibst. Grüße. Dirk
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Grüße. Ervin Rude |
#88
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Hallo
Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=kw6a63JGTC8 ![]() ![]() Ist aber wirklich eine Ausnahme und für Freizeitfahrer ohne Belang. Viele Grüße, Oliver |
#89
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Hi Florian,
Ich hab Dir mal einen Link rausgesucht. http://www.egedal-fiskeklub.dk/20252849 Die Dänen fahren ihre kleinen GFK Boote in Teils abenteurlichen Seegang im Winter auf der Ostsee. Ich selber habe Kontakt mit einem dänischen Admiral der eine Drago 600 (6m) fährt. Die Boot haben bei uns doch einen zu unrecht schlechten Ruf. Er fährt mit seinem Boot im Winter bis 7Bft "normal" raus zum Fischen. Wie auch viele andere Fisher von Bornholm. Seine Grenze die er im Winter auf der Ostsee erlebte waren 24m/s mit entsprechendem Seegang. Auch diesen Winter wo ich beim Blick auf die DWD Seite nur mit dem Kopf schütteln konnte ist er draussen gewesen. Das DWD zeigte zu diser Zeit Wellenspitzen von 5-7m. Das sind im allgemeinen Bedingungen wo jeder der noch etwas Angst im Blut hat nie rausfahren würde. Ihm selber ist kein Fall von einem zerstörten GFK Boot dieser Bootsgrösse bekannt. Ebenso macht sein Boot einen sehr intakten Eindruck. Die Boote der Grösse sind oft mehrmals verspanntet und unterteilt. Die Hüllen sind daher durch geringe Länge 5-7m extrem stabil. Gleitfahrt verbietet sich irgendwann eh von selber wenn man das Gefühl hat Blut zu spucken. Problematisch sind eher unsere ganzen auf Gemütlichkeit getrimmtes Inventar, wie Kühlschrank, Schränke, Halterungen, Einbauten etc. Die können wie selbst erlebt den Belastungen im Orginalzustand meist nicht standhalten. Augenfällig bei den Fisher Booten waren die ganzen Modifizierungen. Wie seperate neu aufgebaute Stromkreise mit dicken Kabelquerschnitten und extra Rohrinstallationen um jedes Kabel einzel zu trennen. Plexiglas und Plaste Halterungen hab ich leider nur bei mir gesehen. Mit gutem Grund )-: Aluminium sieht man dagegen sehr häufig, um die erhebliche Last der Schläge aufnehmen zu können. Anzumerken ist noch das diese Bootsführer oft ein Lebenlang Erfahrung auf der See haben und daher die Situationen ganz anders einzuschätzen wissen als wir Freizeitskipper. Wenn Du Dein Boot unkontrolliert in Gleitfahrt über zu hohen Wellen jagst sind natürlich Strukturschäden nicht auszuschliessen. Hoffe das Hilft Dir ein wenig! VG Sebastian
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#90
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Moin,
ich bin bestimmt 200 Mal von Hamburg nach Helgoland gesegelt und habe in der Elbmündung wohl alles an Wetter erlebt was es dort geben kann. Meistens war es ein Boot aus Holz aber es waren auch Boote aus GFK und Stahl dabei und ich weiß nicht wie oft ich zwischen Vogelsand und Elbe 1 umgedreht bin weil es einfach zu ätzend war gegen den Nordwest bei ablaufend Wasser an zu fahren. (Manchmal auch nicht umgedreht weil die "Insel" zu sehr gelockt hat aber Spass hat das nicht gemacht, war eben halt nur der Weg im rüber zu kommen) Nicht einmal war der Grund für das Umdrehen das Boot ! (na gut, einmal war es der Mast aber nicht das Boot) Das schwächste Glied ist ganz klar die Crew. Dabei ist es selbstverständlich das der Gashebel bzw. die Segelfläche dem Wetter angepasst wird und der Kurs zur Welle ebenfalls. Mit dem Auto fährt man ja auch nur auf der Autobahn 200+ km/h und passt die Geschwindigkeit auf nem Feldweg entsprechend an und umfährt die Schlaglöcher. Die Forum Offroad-Crew wird das genauer erklären können wenn sie die Anreise und die Aktion im Gelände gegenüber stellt.
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Gruß Christoph |
#91
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![]() falls ich da mal rein komme mach ich mir wahrscheinlich in die Büx ![]() Mit Abstand das heftigste ist das mit der Nr.3. Da hab ich gedacht gleich isser wech. ![]() Ob das nun ein Holzboot oder ein GFK Boot war ist so nicht ersichtlich. Dicht und Stabil muß ein Boot sein. Da ist der Werkstoff zweitrangig,sieht man ja.
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() Geändert von Laminator (08.03.2012 um 21:27 Uhr) |
#92
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...es ist so, wie ich es geschrieben habe: Video 1 Holz, 2 und 3 Stahl. In GFK und Holz möchte ich so etwas nicht erleben, Berechnungen hin oder her...
VG, Frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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