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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Leute wie Gruber und Rasmussen waren halt selbst Segler! Nissen ists auch. Aber bei machen anderen spielt der Marketingaspekt "Snob-Appeal" (den Begriff gibt´s wirklich!)wohl auch ´ne wesentliche Rolle. Man muss halt erstmal im Cockpit sitzen und wohlhabend aussehen können. ![]() Was 4 Doppelkabinen in einem 12m langen Boot verloren haben ist mir allerdings genauso unklar wieso bei 8 Leuten jede Doppelkabine ´nen Wandschrank mit Pott und Dusche braucht! ![]() Wenn früher ein Boot mehr Raum bieten sollte, hat man es halt erstmal was länger gemacht! Kostet aber mehr Zusatzaufwand an Ausrüstung und Rigg als wenn man das Teil stumpf ´nen Meter breiter baut Gruß Bernd |
#27
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bei den "normalen" gaffelgetakelten yachten hatte man ja ein sehr effektives grossegel mit einem ebensolchen topsegel (was im übrigen sehr viel ähnlichkeit mit einem der heutigen ausgestellten segel hat...), und wegen des langen kiels reichlich unterteilte fläche vor dem mast. mit dieser besegelung komme ich bei mir auf eine segeltragezahl von 5,3. dies entspricht durchaus der einer heutigen regattayacht. hanse 461 liegt z.b. bei 4.9. andere fahrtenyachten sind z.t. deutlich unter 4 angelangt. man könnte also sagen, dass viele modernen yachten ganz einfach untertakelt sind. dieser nachteil wird noch durch z.t. uneffektive serien rollreff segel unterstützt. zu den se(e)geleigenschaften: seit der entwicklung der "lust-und rennyachten", die sich natürlich erheblich von den berufsschiffen unterschieden, von denen sie abstammten (beispiel die rennschoner stammten direkt von den lotsenschonern ab) diese rumpfformen mussten sich nicht nur an ihren aufgaben orientieren, sondern auch an dem material, aus dem sie gebaut wurden. erst holz, später stahl usw. damals konnte einfach (noch) keine tiefgehenden kiele gebaut werden, weil schlichtweg die dinger abgebrochen wären. deshalb baute man lange kiele, mit einem maximal vertretbaren tiefgang, und dazu die passende takelage, die im normalfall (OHNE rahtopsegel) verhältnismässig flach und breit war. diese auftretenden kräfte (segeldruck/lateraldruckpunkt) konnten auch nur sinnvollerweise durch einen langen kiel kompensiert werden. ein gefiertes gaffelgross entwickelt eben auch wahnsinnige kräfte, die ein kurzer kiel gar nicht kompensieren könnte. aus diesen enstandenen rumpfformen resultierten ausgeglichene see- eigenschaften, wie weiche bewegungen, harmonische verdrägungskurven sorgten für eine gutmütige krängung ohne sonnenschusstendenzen, also eine gute kontrollierbarkeit der yachten, was heut bei den rumpfformen nicht unbedingt gegeben ist...(man lese die einschlägigen tests) ich kann jedenfalls nach unten gehen und mir ein bier holen, ohne dass ich eine teure selbststeueranlage brauchte... natürlich mussten solche "segelberge" auch gehändelt werden. diese riesigen rennyachten brauchten da natürlich ordentlich mannschaft. aber es gibt viele yachten (man betrachte einmal das yachtsportarchiv) in der grössenordnung von 40 fuss, die mit max 4kojen ausgestattet waren, wenn überhaupt. mehr war bei den rumpfformen (breite, überhänge) gar nicht möglich. viele besprechungen in der yacht (=>yachtsportarchiv) von damals beginnen etwa mit: der eigner wünschte sich eine leicht zu zweit zu segelnde komfortable yacht..... und bekam in vielen fällen eine kuttertakelung. weil sie eben sehr flexibel und leicht zu bedienen ist. und dies trägt wieder zu guten see-eigenschaften bei: ich kann bei einem kutter reffen, OHNE dass der segelschwerpunkt nach vorne rutscht, wie es bei modernen segeln üblich ist. im gegenteil: ich behalte effektive segel, der schwerpunkt rutscht nach unten und macht das schiff sicherer. ein weitere punkt, der für gute see- eigenschaften spricht ist die ausgesproch clevere kombination von rumpfgewicht, ballast anteil und formstabilität. niedrige, dicht beeinanderliegende schwerpunkte sorgen immer für weiche bewegungen. diese eigenschaften, die ich in meinem kutter wiederfinde, machen es mir leicht, ihn einhand zu segeln. und dies alles verstehe ich eben doch unter guten eigenschaften. ![]()
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#28
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Hallo,
wenn ich mir die Postings so durchlese bin ich eigentlich etwas erstaunt. Von Segelschiffen habe ich keine Ahnung, aber und das ist eigentlich verständlich, gefallen mir die alten Segelschiffe auch besser, wie die neuen. Aber nicht nur die neuen, die alten fahren immer, wenn die denn mal fahren, unter Motor. Die Segel sind bei manchen alten Booten überhaupt nicht mehr vorhanden. Ausgenommen natürlich die grossen Segler mit Mannschaft. Es ist genau wie bei den Autos, da können wir auch leicht sagen, oh der alte Jaguar E oder das Mercedes Coupe usw. aber fahren will das keiner mehr. Die Technik ist total überholt, das gleiche gilt auch für alte Boote. Der hier in einem Posting abgebildete Sextant ist ga ganz goldig, aber völlig überholt durch GPS, Kartenplotter, Wetterfax, Internet usw. Bei Motorbooten verstehe ich auch verschiedene Postings nicht, ich lese "im Bad alles Plastik" das kommt natürlich auf die Preisklasse des Bootes an, das aber mit alten Booten zu vergleichen, die sicherlich auch teuerer waren ist Äpfel mit Birnen verglichen. Ich habe jedenfalls in meiner Azimut kein Platik in Nassraum gehabt. Auch die gesamte andere Einrichtung, n i c h t in Wohnwagen Qualität, sondern edles Holz, hochglanzlackiert. Aber auch die Nordischen Werften haben in Ihren neuen Booten eine Spitzen Qualität. Ich war voriges Jahr in der Werft "Nordwest" Nähe Göteborg und habe dort die Produktion besichtigt. Mich hat die Qualität absolut überzeugt, alles bester Ausbau mit Massivholz, Super Küche. Elektronic, Motoreinbau vom Feinsten, unvergleichlich moderner funktionaler und besser wie die "alten"
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Viele Grüße Richard |
#29
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Hallo ,
bei den kleinen Segelbooten gefallen mir die Kleinkreuzer aus den 70ern deutlich besser als die aktuellen . Z.B. das Design der Gruben Fam die schon seit über 30 Jahren gebaut wird sagt mir immer noch viel mehr zu als das einer aktuellen Viko 550 . Den Kajütaufbau als Backdecker wie es auch mein Flamingo hat gibt es auch nicht mehr . Dabei ist es doch gerade bei einem 5,50 m Kleinkreuzer viel praktischer eine breitere Kajüte zu haben und auf das Vordeck einfach über das Kajütdach zu gelangen . Dazu kommt das viele Kleinkreuzer heute wie Racer aussehen , also meist mit offenem Heck und sehr kleinem Cockpit . Besser Segeln werden sie bestimmt , aber für mich wäre so ein Schiff einfach zu unpraktisch . Andre |
#30
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Wenn ich zwischen ´nem Audi TT und ´nem E-Type wählen müsste hätte der Audi schlechte Karten. Sextant überholt? Na ja, braucht jedenfalls kein Batterien und als Backup... GPS ist superpraktisch, aber Du solltes auch ohne das Teil (Ausfall!) wissen wo du bist. Geht das nicht hat Du ein Problem.... Kartenplotter sind echt toll, egal ob auf alten oder neuen Schiffen, aber ersetzen die Papierkarte nicht. Die ist nicht plötzlich weg wenn der Strom ausfällt. Wetterfax ist sicher sinnvoll, aber warum sollten alte schiffe nicht nach dem Stand der Technik ausgerüstet sein? Beste verfügbare Wetterinformationen zu nutzen und möglichst genaue Navigation zu führen ist schließlich ein Prinzip guter Seemanschaft und nicht ausschließlich modernen Boote vorbehalten. Internet? wie kriegst Du ohne W-Lan und Mobilfunk noch erträgliche Übertragungsraten? Und wozu? Als nächstes kommte als Vorzug moderner Yachten das Argument die hätten schließlich automatisiertes Sat-TV. ![]() Jedes Schiff, ob alt oder neu repräsentiert den Stand der Technik und den Stil seiner Zeit. Aber das muss nicht für die Ausrüstung gelten. Was kann? Was muss? Was ist Spielkram? Das muß jeder für sich nach Fahrtgebiet und Ansprüchen selbst entscheiden. Gruß Bernd |
#31
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Hallo Bernd,
ich fahre auch schon 25 Jahre, ich bin kein Hafenlieger, ferner kann auch ich mit Dreieck und Zirkel umgehen. Spielerei sind GPS,Plotter, Wetterfax usw. sicherlich nicht, Stromausfall, na ja das sind alles so Argumente die ich kaum nachvollziehen kann. Jaguar E, auch das ist kein gutes Argument, den hättest Du in der Garage stehen zum evtl. mal bei sonnigem Wetter ausfahren, der Audi TT müsste das Alltagsgeschäft erledigen. Es gibt natürlich auch Spielkram, aber das legt jeder anders aus. Guckst Du noch einen Uralt Fernseher, hast Du noch einen Absorber- Kühlschrank. Meine Frau hat bis vor kurzer Zeit einen Mercedes Coupe 500 SL, Bj. 1986 gefahren. Ausstattung vom feinsten, Leder schwarz, Farbe silber, als Sie daann aber Ihren neuen bekommen hat, haben wir erst gemerkt wie rückständig, dieses doch optisch so gut aussehende Auto war. Also man kann ja gerne in Nostalgie schwärmen, aber wenn es mit Technik was zu tun hat, gehört es ins Museum oder auf Oldtimer Veranstaltungen.
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Viele Grüße Richard |
#32
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Wohl kaum ein verantwortungsvoller Skipper wird heute auf Küstenfahrt gehen ohne mindestens ein GPS an Bord zu haben. Navtex finde ich, wie bereits vorher bemerkt (ab einer gewissen Schiffsgröße) wirklich sinnvoll, genauso wie Papierkarten und Plotter. Auch auf alten Segelyachten, die ja nach Deiner Erkenntnis alle schon gar keine Segel mehr haben.
![]() ![]() Zitat:
![]() Zitat:
Du bist nicht der Einzige, der mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen ist. Aber da Du einen Sextanten so süffisant als "goldig" belächelst, kannst Du dir das wahrscheinlich nicht vorstellen. Goldig ist so´n Mist wie Halskettchen mit Anker oder Steuerrad, aber kein Präzisionsinstrument. ![]() Du hast bestimmt in den 80er Jahren mitleidig auf diejenigen herabgeschaut, die noch mechanische Uhren statt ´ner "hochmodernen" Digitaluhr mit Taschenrechner trugen. Jetzt muss es ´ne Rolex oder ´ne Breitling sein. Standesgemäß halt! ![]() Aber es gibt auch Leute, die wissen dass die alten Konzepte nicht grundlegend überholt und falsch sind. Und es gibt Leute, die finden, dass alte Yachten einfach mehr Charakter haben. Wenn Du Dich dadurch angegriffen fühlst, was Dein Auftritt vermuten lässt, dann Sorry! |
#33
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Und heute? ![]() Gruß Ecki |
#34
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@Ecki
HÄH? ![]() Wie jetzt? Es kam so rüber als wäre ich eine technologiefeindlicher, ewig gestriger Spinner, meintest Du das? Bin ich nicht! Ich finde manche modernen Boote handwerklich phantastisch, aber den Stil mag ich oft nicht unbedingt. Ich bin echt nicht gegen moderne Werkstoffe, im Gegenteil. und hinsichtlich technischer Ausrüstung, gerade im nautischen Bereich, finde ich, dass insbesondere alles was der Sicherheit dient und nach Fahrtgebiet angemessen ist auch sinnvoll ist (aber z.B. auf der Weser braucht keiner ´nen Autopiloten). Dagegen sind die alten Formen, z.B. der extreme Schlankheitsgrad bei alten Motoryachten absolut nicht überholt. Eine schlanke Motoracht läuft mit gleicher Motorisierung schneller und sparsamer als eine moderne breitere Yacht mit vergleichbarem Raumangebot. Gruß Bernd |
#35
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Ja nee, is klar. Hat sich aber ein bißchen so gelesen, sorry.
Gruß Ecki, der auch altes, handgemachtes Geraffel sehr gerne mag, aber auf seinen DVD-Recorder trotzdem nicht verzichten möchte... ![]() |
#36
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also
technologiefeindlich o.ä. waren yachtbauer nie. immer verkörperten die yachten das seinerzeit (sinnvoll) technisch machbare. immer haben yachtbauer die technischen möglichkeiten versucht, für sich umzusetzen. sie waren damit technoloisch wirklich zu spitzenleistungen in der lage. um auf die eingangsfrage zurückzukommen, ob im modernen yachtbau nicht "etwas" verloren geht, kann ich nur sagen: ja! es geht eine menge verloren. es geht eine traditionelle fortführung von form und funktion verloren. dabei habe ich eine sinnvolle form im hinterkopf. wenn man natürlich eine jugendherberge mit dem begriff "yacht" verbindet, ist es natürlich falsch, was ich hier schreibe. eine sinnvolle form ist beispielsweise eine, die perfekt funktioniert, und in dieser perfektion gut aussieht. beispiel: ein perfekter stuhl wird immer gut aussehen. wenn nicht: ist der entwurf mist. alle tollen (funktionierenden) designs sehen auch gut aus. beweis: colani, der sich mit recht über hölzerne (gestelzte)designs lustig macht. was nicht ansprechend aussieht, kann nicht gut funktionieren, dafür ist die natur nicht eingerichtet! man sehe sich mal die bionik an. die natur hat immer lösungen parat. und diese sind immer auch ästhetisch. und das ist dann auch der punkt: yachten waren über die jahrzehnte immer auch eine frage der ästhetik. zwar auch des zeitgeistes, aber die ästhetische funktion war im vordergrund. und eben diese ästhetik geht vielen yachten einfach vollkommen ab. eine yacht ist nicht nur eine funktionelle lösung, beispielsweise von maximaler segelfläche und minimaler verdrängung, sondern eher die ästhetische lösung umsetzung von funktionellen vorstellungen, wie wir sie in der vergangenheit in hohem masse bewundern durften. es geht überhaupt nicht darum, dass ein technischer fortschritt ignoriert wird, sondern das eine technik in den vordergrund rückt, die fragen lässt, ob diese entwicklung eine richtige ist. mir ist vollkommen klar, das mein alter benz nicht mehr die fahrleistungen bietet, wie ein billig kia. mit vernunft kann ich da nicht mehr argumentieren. aber es findet keine weiterentwicklung mehr statt, sondern eine vereinheitlichung, ja, austauschbarkeit von formen. dies aber in einem niveau von: 4 kammern auf 10metern. und diese vorstellungen sind es eben, die eine fortführung traditionellem yachtbaus unmöglich erscheinen lassen. nicht der yachtbauerische fortschritt prägt die schiffe, sondern die ansprüche eines chartermarktes. da liegt der hase im pfeffer: schiffe werden für einen markt entworfen, in dem sie sich amortisieren. eine privatyacht amortisiert sich nicht. sie ist ein liebhaberstück, lässt sich nicht an bettenzahl messen. sie ist wie früher einzigartig. und das ist genau der angesprochenen punkt: DAS geht den modernen yachten ab. sie sind nach eu-recht konstruierte einheitssosse, völlig ohne gesicht, aber mit bester kosten/nutzen rechnung. aber genau so kann man bei yachten NICHT rechnen...
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#37
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Das größte Problem des modernen Yachtbaues ist zum Teil auch hausgemacht durch Liegeplätze und dergleichen, höher breiter kürzer lautet daher die Devise.
Die guten Eigenschaften der Strömungslehre, die unsere Urahnen im Schiffsbau angewendet haben gehen dadurch verloren. Deshalb bin ich auch mit den derzeitigen Produkten äußerst unzufrieden, man kann fast alles kompensieren, aber es kostet zusätzliche Energie. Die Bauweise der heutigen Yachten ist auf max. Raumangebot auf kurzer Länge ausgelegt und widerspricht daher jeglicher Stömungslehre, das kompensiert man mit höherer Motorleistung und im Endefekt fährt das Ding dann so wie ein "Eisberg mit Außenbordmotor". Ich orientiere mich daher gern an Booten die mit Muskelkraft angetrieben werden und guten Vortrieb bringen, und wie sehen die aus?, schlank und lang, genau so wie der klassische Schiffbau unserer Vorfahren. Dies ist nicht nur für mich, ich weiß Bernd denkt da genauso, Grund genug einen Eigenbau in Erwägung zu ziehen, da kann man klassische Form und moderne Technik miteinander vereinen. Gruß night |
#38
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Hallo Bernd,
ich möchte Dich höflich bitten, etwas im Ton herunterzukommen, ich habe Dich auch in keinster Weise persönlich angegriffen. Versch. Meinungen müssen in einem Forum gestattet sein. Ferner solltest Du, wenn Du mich schon zitierst r i c h t i g zitieren, ich habe nicht gepostet das "alle" alten Schiffe keine Segel mehr haben sondern "manche" Auch habe ich nie behauptet das ein Plotter allein genügt, selbstverständlich gehört die Seekarte dazu, keine Frage. Halskettchen, mechan. Uhren, darauf gehe ich nicht ein, das ist mir zu flach. Breitling, Rolex, was hast Du hier für ein Problem ???? "Angegriffen" soll ich sein, absoluter Unsinn.
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Viele Grüße Richard |
#39
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Hallo Richard,
Ich hatte nie die Absicht, Dir mangelnde nautische Qualifikation zu unterstellen. Fands nur etwas eigenwillig, dass Du erstmal aufgetreten bist, als wenn Du als Azimut-Fahrer GPS, Kartenplotter, Navtex, Radar und womöglich auch UKW-Funk exclusiv gepachtet hättest und als wenn die rückständigen Klassiker-Eigner noch nie von sowas auch nur gehört hätten. Auch der Vergleich mit den Maritimschmuck-Mist bezog sich eigentlich nicht auf Dich, sondern auf Deinen Kommentar hinsichtlich des Sextanten den Du recht unpassend als "goldig" belächelt hast. ![]() Der Hinweis mit Rolex oder Breitling dagegen bezog sich schon auf Dich. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass Du unbedingt irgendwie erwähnen musstest, dass der neue Wagen Deiner Gattin Ihren alten SL500 als fürchterlich rückständig entlarvt hat. Genauso schien es dir fürchterich wichtig, dass Deine Azimut natürlich ein gaaanz anderes Niveau ist. (Keine Frage, die handwerkliche Ausführung bei der Feretti-Group ist wirklich tadellos) Sollte Ich Dein Auftreten fehlinterprätiert haben sieh es einfach als Neid des Besitzlosen. ![]() ![]() ![]() Gruß Bernd P.S.: Ich persönlich finde die Longines Aviation wesentlich schöner als z.B. eine Breitling. Breitling und Rolex sind halt nur als Teuer-Uhren bekannter. ![]() P.P.S.: Manche alten Schiffe haben nie Segel gehabt. ![]() ![]() ![]() ![]() |
#40
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Hallo Bernd,
Du scheinst aber der einzige zu sein, der mich derart missversteht. Die Erwähnung der Azimut bezog sich nur darauf, weil hier gepostet wurde dass alle neuen Schiffe nur "Plastik" im Bad hätten. Da war keinerlei Differenzierung welche Schiffe denn gemeint waren. Du scheinst aber meine Sätze immer so zu interpretieren, wie sie Dir zu einem Angriff passen, bist Du Politiker ![]() Das mit dem Auto meiner Frau ist eine wirklich unsaubere Unterstellung, zukünftig werde ich mich hüten,wenns auch die Wahrheit ist, sowas zu schreiben, warum, hast Du ja selbst in Deinem 5- letzten Satz erwähnt. In einem anderen Posting hatte ich längst geschrieben, dass ich die Azimut verkauft habe,( die gehört übrigends nicht zur Ferretti Group) ich fahre jetzt eine "elan 35 power" das erwähne ich nur, um Dich etwas umgänglicher zu stimmen. Eine Breitling Navitimer habe ich wirklich, teuer ohne zweifel, aber nach 45 jähriger Selbstständigkeit, wobei 60 Stunden Wochenarbeitszeit nicht selten waren, sollte man sich so was leisten können. Jetzt lassen wir das aber, denn Du solltest die Zeit für Weiterbau Deines Bootes verwenden, sonst wird das mit 2006 nichts. ![]() ![]()
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Viele Grüße Richard |
#41
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ja, jungs, lasst es...ist zwar kein wind, aber saugutes wetter
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#42
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Hallo Richard,
Wir haben uns wohl gegenseitig etwas auf dem falschen Fuß erwischt . Nix für ungut. Sorry dass ich vielleicht etwas unangebracht übertrieben auf Deine Äusserung angesprungen bin und mehr reingedeutet habe als gemeint war. Azimut gehört nicht zur Feretti-Group? Och, ich dachte die hätten mittlerweile alles aufgekauft. ![]() Und ja, auch die old Navitimer ist schön. Trotzdem stehe ich mehr auf die Longines (ohne selbst eine zu tragen, ich trag im Moment Poljot). ![]() Gruß Bernd |
#43
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#44
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nee, wirklich wenig... vielleicht sollte ich mal umziehen. an der mosel gibts auch besseren wein (mehringer zellerberg, felsenterasse....)
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