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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #176  
Alt 15.07.2013, 17:03
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Doch 123 - lass gut sein!
Ich les hier schon ne ganze Weile mit und kapier nicht dass sich intelligente Menschen sowas nicht vorstellen können.
Wegen nem Zentimeter wird gleich das Physikbuch und der Taschenrechner bemüht....
Also ich kann mir gut vorstellen wie das bei Dir aussieht und finde das in Ordnung. (Habs aber nicht berechnet )
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Thomas


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  #177  
Alt 18.07.2013, 08:50
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Langlöcher nehmen nicht annähernd die Kräfte auf die eine Bohrung aufnehmen kann.
Wenn einer clever ist und nach genauer Einstellung dann ein Stück Eisen in das Langloch wo es nach unten geht reinlegt, so daß die Rolle nicht weiter nach unten kann, dann lasse ich mir Langlöcher gefallen. Sonst sind sie für mich nur eine Scheinlösung.
Warum sollten Langlöcher die Kräfte nicht annähernd aufnehmen ?

Die Schraubenverbindung soll die Kräfte kraftschlüssig übertragen, nicht formschlüssig. Und so viel kleiner sind die Auflageflächen von Schraubenverbindungen mit Langlöchern im vergleich zu welchen mit runden Bohrungen jetzt nicht, zumindest ist es mehr als eine Scheinlösung und man kann so eine Verbindung auch mit vertretbarem Aufwand ausreichend Dimesionieren.
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  #178  
Alt 18.07.2013, 12:09
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Zitat:
Zitat von Inspra Beitrag anzeigen
Warum sollten Langlöcher die Kräfte nicht annähernd aufnehmen ?

Die Schraubenverbindung soll die Kräfte kraftschlüssig übertragen, nicht formschlüssig. Und so viel kleiner sind die Auflageflächen von Schraubenverbindungen mit Langlöchern im vergleich zu welchen mit runden Bohrungen jetzt nicht, zumindest ist es mehr als eine Scheinlösung und man kann so eine Verbindung auch mit vertretbarem Aufwand ausreichend Dimesionieren.
Bei einer Bohrung trägt der Bolzen/Schraube in der Bohrung die Kraft bis zur Abscherung.
Bei Langlöchern trägt nur die zusammengepreßte Fläche die Kraft. Langlöcher lasse ich mir gefallen wenn die zusammenzudrückenden Flächen beidseitig mit einer Verzahnung versehen sind.
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  #179  
Alt 18.07.2013, 12:28
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Bei einer Bohrung trägt der Bolzen/Schraube in der Bohrung die Kraft bis zur Abscherung.
Dann ist die Verbindung aber falsch ausgelegt! Eine Schraubverbindung muss in der Lage sein alle auftretenden Kräfte über die Reibung der Flächen aufzunehmen so dass sich das Bauteil nicht bewegt und auf keinen Fall die Schraube selbst auf Scherung belastet.

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Geändert von toxy (18.07.2013 um 12:33 Uhr)
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  #180  
Alt 18.07.2013, 21:43
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Zitat von toxy Beitrag anzeigen
Dann ist die Verbindung aber falsch ausgelegt! Eine Schraubverbindung muss in der Lage sein alle auftretenden Kräfte über die Reibung der Flächen aufzunehmen so dass sich das Bauteil nicht bewegt und auf keinen Fall die Schraube selbst auf Scherung belastet.

Felix

Es geht um die Quertraversen am Trailer. Dort sind Löcher gebohrt.
Daran sollen die Halter für die Kielrollen befestigt werden. Diese Halter haben Langlöcher um sie auf den Millimeter in der Höhe einstellen zu können. Durch diese Langlöcher kommt eine M 10er Schraube mit Mutter, die den Halter fest an die Quertraversen preßt.
Alternativ diese Halter ohne langlöcher sondern mit M10er Bohrung mit einer M 10er Schraube an der Quertraverse mit m 10er Loch befestigt. Was hält mehr Kräfte aus??
Darum geht es.
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  #181  
Alt 18.07.2013, 23:11
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Es ist schon klar worum es geht. Man legt Schraubenverbindungen im Maschinenbau aber nunmal so aus, dass die Schraube nicht auf Abscherung beansprucht wird. Es kommt nur auf die Flächenpressung an. Die Fläche von der Bohrung wird größer sein als von einem gleich großen Langloch, klar, aber nicht so viel größer, das man es nicht vernünftig dimensionieren könnte. Und geriffelte Flächen vermeidet man übrigens Normalerweise auch, um Setzbeträge klein zu halten.
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  #182  
Alt 18.07.2013, 23:26
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Beides gleich, bis der Halter auch nur nen 10tel Millimeter rutscht, dann hat die Verbindung wenn man es genau nimmt versagt.
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  #183  
Alt 18.07.2013, 23:57
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Beides nicht gleich. Beide haben eine Flächenpressung und wenn die Flächenpressung versagt rutscht die Schraube bis zum Ende also Anschlag des langloches und die Bohrung mit alle gleichem Durchmesser halten bis zur Abscherung der Schraube.
So sehe ich das.
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  #184  
Alt 19.07.2013, 08:26
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So ist es wenn mans nicht so genau nimmt, ja. Aber da Maschinenelemente normalerweise nicht so auslegt werden wie ein Bild an der Wand haben offiziell dann beide Verbindungen nicht gehalten, selbst wenn eine noch an der Schraube hängt. Spätestens mit Wechselbeanspruchung wird es da nämlich auch eng. Das kann halten, muss aber nicht und vor allem kann es kein Mensch berechnen.

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  #185  
Alt 19.07.2013, 10:39
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Und vor allen Dingen kann man auch die Rolle nicht mehr auswechseln, wenn die Schraube sich, weil sie Scherkräften ausgesetzt war, verzogen hat.

Gruß

Volker
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  #186  
Alt 19.07.2013, 19:53
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Ich bin nun des Rätsels Lösung ein bisschen näher: Der Windenstand war etwas zu weit hinten montiert, wodurch das Boot mit dem Bug schon auf dem dort angebrachten Puffer auflag, bevor es mit dem Kiel auf der Rolle lag. Durch das Angurten in diesem Zustand ist der Puffer inzwischen schon gut deformiert worden, was ich aber erst jetzt beim scharfen Hingucken wahrgenommen habe. Ab Werft wohlgemerkt und der Spiegel sitzt dabei korrekt genau über der letzten Rolle. Hm...? Möglicherweise ist auch der schnelle Verschleiß meines vorderen Gurtes auf diesen Umstand zurückzuführen!

Nachdem ich den Windenstand versetzt habe, liegt der Kiel nun auch mit leerem Tank auf der ersten Rolle auf. Sie lässt sich aber noch von Hand drehen. Erst mit angezogenem Gurt wird sie stärker belastet und der Bug sanft in den Puffer gezogen.

Interessant ist es mal am Boot zu rütteln, wenn keine Gurte dran sind. Der Trailer biegt sich dabei wie eine Blattfeder und der Kiel hebt wechselweise von den Rollen ab. (Trailer ist so gut wie neu und nicht überladen.) Erst durch die Gurtspannung schmiegt sich der Trailer an die Bootsform so an, dass sich die Last auf alle Rollen und Stützpunkte verteilt und nichts mehr wackelt und abhebt, wenn man dran rüttelt.
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  #187  
Alt 22.07.2013, 22:04
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Zitat von Thomas.R Beitrag anzeigen
Also mich würde mal interessieren wer von euch schon mal eine ausgerissene Klampe gesehen hat!
Ich persönlich habe noch keine gesehen.
Vor zwanzig Jahren wurde mir mal ein Bild gezeigt auf dem ein Boot in einer Schleuse zu sehen war. Die Besatzung hatte das Seil um die Leitern der Schleuse befestigt und zu spät angefangen zu lösen. Letztendlich hing das Boot komplett an einer einzigen Klampe befestigt in der Luft. (Gutes Tauwerk )

So wie das auf dem Bild von Harleyschrotter aussieht, fährt das Boot bei Aufprall in die Gurte.
Wo sollen die denn hin? Wie weit dehnt sich denn ein gut gespannter Gurt dieser Dimension?

...gegen verrutschen beim Beschleunigen...
Sieht nach einem PKW als Zugfahrzeug aus. Und für dessen Beschleunigungskraft sieht es mir ebenfalls ausreichend gesichert aus.

Also hier von Beratungsresitenz zu schreiben finde ich schon etwas dreist
Also eine ausgerissene Klampe geht ganz schnell. In Grömitz haben wir sehr oft einen extremen Wasserspiegelunterschied und wenn das Boot dann in den Seilen hängt, reißt eine Klampe recht schnell aus dem GFK.
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Viele Grüße
Olli
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