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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#51
08.02.2003, 16:12
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Hallo alle,
ich stimme Miky voll zu. Es fällt auf, daß in Deutschland immer diejenigen nach Einschnitten ins Sozialsystem rufen, die nie in den "Genuß" desselben kommen können, sprich Beamte, Politiker, unkünbar Angestellte etc. Wenn es denn so einfach ist, daß man nur die Sozialleistungen kürzen muß, und alle Arbeitslosen nehmen wieder inen Job an, warum hat meine Frau dann nach drei Jahren immer noch keine Arbeit, sie bekommt nämlich überhaupt keine Leistungen! Man sollte vielleicht die Lösung der Probleme einmal nich nur in Leistungskürzungen und Arbeitsplatzabbau suchen, sondern es sind mal wirklich intelligente Lösungen gefragt. Leider habe ich die Patentlösung auch nicht zur Verfügung, aber eins weiß ich genau: wenn die privaten Haushalte immer weniger Geld zur Verfügung haben, vovon soll dann der Umsatz in unserer Volkswirtschaft kommen. So, das mußte mal raus. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand anderer Meinung ist, solange die Diskussion ohne persönliche Verunglimpfungen bleibt. @Miky: Schwachmat war nicht wirklich sachlich Handbreit Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 
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#52
08.02.2003, 17:18
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jetzt sind wir über den mittelostkonflikt zu unseren strukturproblem gekommen. es ist immer interessant zu sehen wie so forumsthemen eine eigendynamik entwickeln....
dann möchte ich hier auch meinen senf dazugeben. mittelost: ich hatte das vergnügen, zwischen 1982 ....1986 auf mehreren reisen insgesamt ein jahr im iraq zu verbringen und habe gesehen, wie die creme de la creme der westlichen rüstungsindustrie sich die klinke in die hand gab. die irarqis selbst habe ich in meinem (nichtrüstungs)bereich als professionelle und ausserordentlich gastfreundliche menschen kennengelernt, welche in unbeobachteten momente deutlich ihrer meinung zum system freien lauf ließen. ich würde es wirklich bedauern wenn sie noch mehr leiden müssten. meine meinung heute: ein iraq mit neuem präsident wäre für die welt genau so wichtig wie eine u.s.a. mit neuem präsidenten. im übrigen halte ich es wie peter scholl-latour: der weg zum frieden führt über jerusalem.... struktur: was wir heutzutage erleben hat eigentlich wenig mit 16-jährigen bzw. 4-jährigen regierungsfehlern zu tun. wir leben heute in einer situation um die uns unsere vorfahren beneidet hätten: bald sind es 57 ahre ohne krieg. das hat es in der vergangenheit nie gegeben. mit dem 2. weltkrieg endete eine zeit, in der es rückwirkend durchschnittlich alle 20 jahre einen großen krieg gab, in dem volkswirtschaftlliche zusmmenbrüche mit anschließendem wiederaufbau die regel waren und die zahl der möglichen rentenempfänger um millionenhöhe reduziert wurde. aus diesem grunde hat niemand an der wirksamkeit eines auf wachstum ausgelegten renten und krankenversicherungssystemes gezweifelt. nun sind wir in einer phase wo dieses system nicht mehr stimmt, weil unsere geburtenrate rückläufig ist (für die gesamtwelt eigentlich positiv), die leute älter werden und arbeitsplätze und damit kaufkraft ins ausland verlagert werden weil wir selbst, dadurch dass wir es stets am billigsten haben wollen, unseren ast selbst abgesägt haben. hierzu kommen sättigungserscheinungen. weil wir in unserer wohlstandsgesellschaft eigentlich schon alles haben, sind neuanschaffungen doch meist ersatzbedarf und der ist endlich. also was tun? wir leben in einer situation, für die wir noch keine lösungen haben, weil wir diese situationen noch nie hatten. folglich sind viele der heutigen maßnahmen fehler, die man machen muss um zum richtigen weg zu finden. so ist halt diese art der evolution. dumm dass es gerade uns trifft. aber wollten wir deshalb mit denen tauschen die vor uns lebten und ihre jugend im krieg verloren? man sieht halt wieder : alles hat seinen preis. nichts für ungut. versuchen wir wenigstens persönlich das beste daraus zu machen. holger
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#53
10.02.2003, 01:00
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_To whom it may concern......
hab noch was für Euch:
http://www.nachrichten-analysen.de/g...ussen/anti.htm http://konstantin.wecker.bei.t-onlin...arin%20neu.htm http://konstantin.wecker.bei.t-onlin...iegsaufruf.htm
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#54
10.02.2003, 04:41
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#55
10.02.2003, 12:54
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Hallo Holger,
Du sprichst mir aus der Seele..... Wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung vor 150 Jahren erst lernen mußte, was Konsum ist; dass alle Anstrengungen damals unternommen wurden, denen in einer arbeitsteiligen (neuen) Gesellschaft zu vermitteln, dass mehr Arbeit ist mehr Geld ist mehr kaufen können ist ... Diese Denke gabs bei 95% der Bevölkerung noch gar nicht in diesem Maße. Dafür haben wir jetzt doch eigentlich paradisische Zustände: Es war doch wohl die Strafe Gottes, aus dem Paradies geschmissen zu werden und für sein Broterwerb zu arbeiten... Jetzt sind wir doch wieder so weit und müssen nur noch sehen, wie die Nahrungsmittel, Gelder und Güter gerecht verteilt werden. Ich stimme Dir voll und ganz zu - es wird (vorausgesetzt es gibt keinen Krieg oder andere Katastrophen) nach meiner Meinung nie wieder Arbeit für alle bei uns geben. Oder habe ich dich falsch verstanden? Gruß Volker
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#56
10.02.2003, 16:55
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hallo volker,
du hast es....leider ! wenn wir die situation aber so sehen wie unsere industrie, nämlich global, dann sieht es anders aus. denk mal: bis jeder inder und jeder chinese unseren wohlstand erreicht hat, wirds in diesen teilen der welt auch wachstum geben (vorausgesetzt der menschheit geht das trinkwasser nicht aus) holger
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jack of all trades - master of none
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#57
12.02.2003, 15:55
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#58
14.02.2003, 11:46
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echt cool Felix, wirkt so natürlich
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president **
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#59
14.02.2003, 16:01
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Re: Schröder, Gadaffi und Castro...
Zitat:
AFP/BaZ. Österreich erlaubt den USA nicht, sein Staatsgebiet für den Transit von Truppen und Militärmaterial für einen Irak-Krieg zu benutzen.... Das österreichische Aussenministerium wies darauf hin, dass die Verfassung des neutralen Staates jeden ausländischen Militärtransport verbiete, wenn keine Autorisierung durch die UNO vorliege. Falls sich die Mandatslage im Fall Iraks ändere, werde Österreich seine Entscheidung überprüfen müssen, sagte Scheibner. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte sich am Donnerstag in Washington beschwert, Österreich erschwere die Verlegung von US-Soldaten von Deutschland nach Italien. Die US-Konvois müssten nun einen Umweg über mehrere andere Länder nehmen. Rumsfeld habe Österreich vielleicht mit einem NATO-Land verwechselt, sagte daraufhin der ehemalige österreichische Verteidigungsminister Caspar Einem. Das Land ist seit 1955 neutral. Hat man da noch Worte  :?: Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"!
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