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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 14.11.2013, 08:54
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Hallo zusammen,

gestern kam das Austauschgerät an.

Hab es natürlich gleich angeschlossen. Und was soll ich sagen?

Es pfeift KAUM

Im Ernst: Dieses Gerät scheint mir nun in Ordnung. Wie beim "großen Bruder" mit 10A daneben, ist kein Geräusch während des Ladevorgangs wahrnehmbar.
Das alte Gerät hatte da ein hochfrequentes Pfeifen, das neue ist ruhig.
Lediglich wenn man das Gerät direkt ans Ohr hält, ist ein leises Surren zu hören. Das ist aber absolut in Ordnung.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass das alte Gerät einen Fehler hatte.
Die hohe Frequenz und Lautstärke waren einfach Besorgnis erregend.

Aber dank der freundlichen Damen und Herren des Online Versenders wurde das Gerät umgehend umgetauscht.

Besten Dank für die nette Unterstützung hier im Forum!

Grüße,
Peter
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  #27  
Alt 14.11.2013, 18:09
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Wenn es wirklich unangenehm pfeifen würde, würde ich es auch umtauschen wollen.
Das ist zwar in der Regel nur ein nicht richtig verklebter Ferrit-Kern, aber auch
das ist ein Mangel, den ich als Kunde nicht haben möchte, schon garnicht bei
dem Preis, den die für diese Billig-Dinger aufrufen.
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  #28  
Alt 14.11.2013, 18:25
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Da das Gerät im Winter im Keller die Batterien lädt und im Sommer im Motorraum ist, hätte man das Pfeifen wohl kaum bis gar nicht wahr genommen.
Aber ich hatte eben schon die Erfahrung gemacht, dass dieses Geräusch den Exitus eines Bauteils ankündigte.

Und da ich - wie Du treffend beschrieben hast Akki - bewußt kein Billiggerät gekauft habe, erwarte ich auch, dass es eine Zeit lang seinen Dienst verrichtet.

Aber nun passt ja alles
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  #29  
Alt 15.11.2013, 09:02
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Wenn vom selben Typ Geräte deutlich pfeifen und andere kaum wahrnehmbar pfeifen, ist das m.E. kein Hinweis auf besondere Qualität der Fertigung.
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  #30  
Alt 15.11.2013, 09:45
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn vom selben Typ Geräte deutlich pfeifen und andere kaum wahrnehmbar pfeifen, ist das m.E. kein Hinweis auf besondere Qualität der Fertigung.
Das kommt immer auf den prozentualen Anteil der "Pfeifer" an.
1% ist halt was anderes als 50%.

Zumindest scheint aber das Qulitätsmanagement nach der Fertigung, vor der Auslieferung, im Herstellerwerk nicht optimal zu sein.
Gruß
Jörg
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  #31  
Alt 15.11.2013, 13:01
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In meinen Augen wird CTEK überbewertet und vor allem überbezahlt.

Meine drei 7000er sind alle Schrott. Bauteile falsch bemessen, überhitzt
und teilweise verbrannt. Drin ist nichts, was draußen den Preis rechfertigt.
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  #32  
Alt 15.11.2013, 14:57
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
In meinen Augen wird CTEK überbewertet und vor allem überbezahlt.

Meine drei 7000er sind alle Schrott. Bauteile falsch bemessen, überhitzt
und teilweise verbrannt. Drin ist nichts, was draußen den Preis rechfertigt.
Tja, bis dato haben die meisten im Forum CTEK in höchsten Tönen gelobt.
Aber interessant auch solche Kritik zu lesen.

Dann war ja meine Entscheidung das Teil austauschen zu lassen bestimmt nicht die schlechteste.

Ich bin mal gespannt, wie lange die Geräte ihren Dienst tun...
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  #33  
Alt 15.11.2013, 15:20
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Man kann bei CTEK auch ganz bestimmt nicht alle Geräte über einen Kamm scheren.
Ist zwar schon eine Weile her, dass ich XS 7000 und das 3600er getestet hatte, aber die Qualität war eben höchst unterschiedlich:
(Pfeifgeräusche habe ich bei beiden allerdings nicht festgestellt.)

Das XS 3600 plus ein von CTEK geliefertes Ersatzgerät, machten ganz einfach nicht annähernd das, was sie laut Beschreibung inkl. der beliebten Ladekurvenskizzen machen sollten, während das XS 7000 aus meiner Sicht völlig in Ordnung war.
(Zu teuer sind die aber m.E. alle)

Geräusche kann ein Kunde ja noch gut selbst wahrnehmen, aber wer (außer mir...) überprüft schon die Ladecharakteristik inkl. der angegebenen Grenz-Spannungen und Ströme?

Solange so ein Gerät immer alles brav mittels LED anzeigt, was es macht und die Batterie nach der Ladung merklich voller geladen ist als vorher, ist der Kunde doch schon zufrieden.
Das weiß CTEK auch.
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  #34  
Alt 15.11.2013, 15:29
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An einer längeren "I" Phase kacken die alle ab. Normal sagt man ja, Ladestrom
sollte so um die 10% der Nenn-Kapazität der Batterie betragen. Bei CTEK würde
ich auf jeden Fall ein Gerät mit mindestens 25% nehmen.

Bei einer wirklich leeren 70Ah Batterie müsste das 7000er (7A) ja einfach
gerechnet theoretisch 10 Stunden lang vollen Strom liefern. Kann ich dir
jetzt schon sagen, danach ist es tot. Bei noch größeren Batterien eh.

Das liegt unter anderem an der Wasserdichtigkeit und der Lüfterlosen Kühlung.
Die Wärme wird durch das Kunststoffgehäuse nicht mal vernünftig konvektions-
mäßig abgeleitet.
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  #35  
Alt 16.11.2013, 07:01
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
An einer längeren "I" Phase kacken die alle ab. Normal sagt man ja, Ladestrom
sollte so um die 10% der Nenn-Kapazität der Batterie betragen. Bei CTEK würde
ich auf jeden Fall ein Gerät mit mindestens 25% nehmen.

Bei einer wirklich leeren 70Ah Batterie müsste das 7000er (7A) ja einfach
gerechnet theoretisch 10 Stunden lang vollen Strom liefern. Kann ich dir
jetzt schon sagen, danach ist es tot. Bei noch größeren Batterien eh.

Das liegt unter anderem an der Wasserdichtigkeit und der Lüfterlosen Kühlung.
Die Wärme wird durch das Kunststoffgehäuse nicht mal vernünftig konvektions-
mäßig abgeleitet.
Was das Gehäuse und die Kühlung betrifft, magst Du Recht haben, grad beim 10A Lader scheint mir das grenzwertig.
Andererseits lade ich damit 2 Batterien mit 88Ah.
Eine ist die Starterbatterie und wird daher kaum nachzuladen sein, daher habe ich mich in dem Fall für das 5A entschieden.
Die zweite Batterie wird (hoffentlich) auch nie ganz leer werden, da sollte das 10A Gerät gut reichen.

Aber die Montage im Motorraum über die Saison würde die Aufwärmung noch unterstützen, ich überlege hier die Montage auf eine Aluplatte oder ähnliches, was die Hitze etwas ableitet...

Bis dato konnte ich keine besondere Aufwärmung feststellen, aber die Geräte hatten auch noch keine große Leistung zu erbringen...
Grüße,
Peter
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  #36  
Alt 16.11.2013, 16:12
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Also gerade bei dem 7A-Lader (XS 7000) kann ich nicht bestätigen, dass der in irgendeiner Form in einer längeren I= konstant-Phase "abkackt".

Bei einer 70Ah-Batterie muss ein 7A-IUoU-Ladegerät auch nicht 10 Stunden lang 7A liefern.

Selbst die theoretischen Ansätze zur Batterieladung gehen davon aus, dass das Erreichen der üblichen Ladeschlussspannung (14,4V) mit einer nur ca 80%-igen Vollladung zusammen hängt.
Bei 80%-iger Volladung wären aber erst (ohne Ladewirkungsgrad gerechnet) 56Ah wieder in der Batterie.

Ab 14,4V wird der Ladestrom zwangsläufig sinken müssen und von daher, kann ab einer ca 80%-igen Vollladung nicht mehr vom Nennstrom des Ladegerätes ausgegangen werden.

In der Realität ist eine 70Ah-Batterie (hoffentlich) auch maximal nur um 50Ah entladen worden, so dass bis zum Erreichen der Ladeschlusspannung gerade mal 36Ah mit 7A nachgeladen werden müssen.
Außerdem findet die Überwachung der 14,4V innerhalb des Ladegerätes statt, so dass das Absinken des Stromes schon einsetzt, wenn an der Batterie noch gar keine 14,4V erreicht sind. (das gilt wohl für alle Ladegeräte ohne spezielle Messleitungen). Beim XS 7000 betrug der Spannungsabfall in der Zuleitung bis zur Batterie bei 7A ca 0,3V.

Das CTEK hat die (an der Batterie zu keinem Zeitpunkt vollständig erreichte...) Ladeschlussspannung nur so lange gehalten ( quasi eine Absportionsphase im Schnellgang...) bis der Strom ca 1/10 des Nennstroms betrug. Bei einer 70Ah-Batterie kann man dann davon ausgehen, dass die definitiv nie wirklich voll geladen wird.
Das sind halt alles kleine Schwächen solcher Einfach-Lader, die aber ein normaler Kunde sowieso nicht mit bekommt und da das Gerät gut aussieht, relativ teuer ist (und damit ja hochwertig sein muss....) und die LED alles so toll anzeigen, ist der 08/15-Kunde eben "sehr zufrieden".

Das XS 7000 hatte auch nach mehreren langen Ladevorgängen keine Ausfallerscheinungen (funktioniert meines Wissens bei einem Freund immer noch), obwohl es zu Spitzenwerten von 65Grad auf der Kunststoffoberfläche kam.

Wie sich diese Temperatur auswirkt, wenn man ständig relativ stark entladene 150Ah-Batterien damit auflädt, weiß ich auch nicht.
M.E. sind solche Kleinlader ohnehin nur für sporadisches Nachladen gedacht, aber CTEK gibt ja in den techn. Daten an, dass bis zu 150Ah alles im grünen Bereich ist...
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  #37  
Alt 16.11.2013, 20:54
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Tja....

ich muß leider meine Aussage korrigieren:

Das Austauschgerät pfeift auch!

Nicht zu glauben: Ich kam heute in den Keller, und das Teil pfeift wieder.
Man kann es wahrnehmen, wenn man daneben steht (das Gerät steht auf einer Waage mit einer Eisenplatte - beide Geräte sind auf der Unterseite leicht profiliert und liegen nicht plan auf. Sie haben aber beide in etwa Umgebungstemperatur).
Das Geräusch tritt scheinbar erst auf, wenn das Gerät einige Zeit in Betrieb ist. Ich habe das Gefühl, dass es nicht ganz so "laut" ist wie beim vorigen Gerät, aber das kann täuschen.

Wie bereits bemerkt ist es ja nicht störend - eher ein leises Pfeifen/Surren, aber man wundert sich schon - vor allem weil die 10A Version daneben geräuschlos arbeitet (da muß man schon das Ohr an das Ladegerät drücken, um ein geringfügiges Brummen wahrzunehmen - was meiner Ansicht nach normal ist).

Mal sehen wie lange die Teile halten. Die sichbaren Komponenten wie Kabel machen ja einen vernünftigen Eindruck - in das Gerät reinschauen kann man ja leider nicht. Das Ladeverhalten (Kurve...) kann ich mangels Fachwissen / Prüfgeräte leider nicht beurteilen.
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  #38  
Alt 16.11.2013, 21:24
123 123 ist offline
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Lass' es pfeifen und freue Dich, dass Du zu den Menschen mit gutem Gehör zählst.
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  #39  
Alt 16.11.2013, 21:44
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Lass' es pfeifen und freue Dich, dass Du zu den Menschen mit gutem Gehör zählst.
Ja, dabei würd ichs auch gerne bewenden lassen.

(putzigerweise ist das Pfeifen trotz Tinitus wahrnehmbar - anderer Frequenzbereich...)

Sollte sich was an der Situation ändern, werde ich berichten!
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