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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Tut sicher vielen Leid, was Du da erleben musstest, mir auch. Aber Deine Verallgemeinerung auf bis zu 99% der Bootsführer ist völlig daneben.
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#52
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Im Kern hat der Matrosenbändiger Recht, wenn er das so schreibt.
Und ich stimme ihm zu. Im Dunkeln und bei Nebel sollten Kleinfahrzeuge nicht rumfahren. Mir hat eine unfreiwillige Nachtfahrt gereicht. Ohne Wendezeiger ist das ein Scheissgefühl, wenn du nicht siehst, wo der Kahn hinwill. Trotz Kartenplotter mit genauer Karte und Position. Aber wenn man halt in stockdunklen Ecken unterwegs ist, hat man einfach keinen Anhaltspunkt mehr. Und bis die Vorauslinie ausschlägt, dreht man schon ganz ordentlich. GPS zeigt halt nur den vergangen Weg. Ist gut gegangen, brauche ich aber nicht nochmal. Zumindest nicht ohne Wendezeiger. Wenn man mitten in einer beleuchteten Grosstadt fährt, ist das was anderes, da ist es dann hell genug um auf Sicht zu fahren. Vernünftige Positionslichter vorausgesetzt.
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Gruss Robert |
#53
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Meinerseits volle Zustimmung: Nachts haben Sportboote grundsätzlich nichts auf den "Wasserstrassen" zu suchen. Wobei die Betonung auf Wasserstrassen liegt.
Ich würde auch gerne mal in einer wolkenlosen Vollmondnacht auf dem Rhein fahren. Bin mir auch sicher, daß die Sicht zum Kurs halten ausreicht. Jedoch fürchte ich in diesem Fall mal ein Treibgut nicht zu erkennen und ausweichen zu können. Dann kann die Nachtfahrt ein nachhaltiges und teures Erlebnis werden. Der MATROSENBÄNDIGER hat schon Recht, daß wir Freizeitkapitäne zu einem hohen Prozentsatz Amateure sind. Genug Freizeitkapitäne bauen ja auch Mist. Mist bauen aber auch schon mal Profies aus der Binnenschifffahrt. Also vertragt Euch, wir lieben doch alle das Wasser. Gruß Gerd |
#54
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Wie das nachts auf Flüssen oder Kanälen läuft, da kann ich nichts
zu sagen, da meist Ostsee. Nachtfahrten dort sind eine sehr schöne Erfahrung, Sternenhimmel, Wasser wie Altöl (je nach Lichtverhältnissen) ganz tolle Stimmung. Je nach Gebiet muss man trotzdem zu 100% konzentriert sein, viel mehr als am Tag. Was schon nervt ist, das diverse Berufsschiffe mit einer Beleuchtung wie ein Tannenbaum unterwegs sind. Teils komplette Decksbeleuchtung. Das macht es schon schwierig die Lage frühzeitig zu beurteilen, da die Posilampen dadurch teilweise sehr schwer auszumachen sind, besonders wenn mehrere gleichzeitig unterwegs sind. Das auf Flüssen oder Kanälen stelle ich mir nicht einfach vor.
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Das muss das Boot abkönnen!
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#55
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Zitat:
kannst du die Arbeitsweise des „Wendezeiger“ kurz beschreiben oder hast du evtl. einen Link dazu. Ich kenne dieses Instrument nur aus der Luftfahrt und kann im Moment mir nicht vorstellen wie es bei Nachtfahrten auf einem Boot unterstützend wirkt. Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank |
#56
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Je enger, desto schlechter. Auf Kanälen macht es gar keinen Spaß mehr, aber früher bin ich oft nachts auf der Unterweser gefahren. Da ist es völlig stressfrei und gefahrlos.
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#57
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Zitat:
Ohne Referenz-/Peilungspunkte merkt man im Dunkeln nicht, wie das Boot läuft. Mit diesem Tool siehst Du immerhin, wie schnell COG sich ändert. Wobei mein Simrad sowieso nicht relevant verzögert.
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Alex
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#58
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Zitat:
Ich fahre derzeit im Wattenmeer und habe sehr viel Landsicht. Trotzdem brauche ich gut eine Stunde, um halbwegs mein Radar mir selber erklären zu können. Wenn dann noch Pricken ins Spiel kommen, dann sehe ich auf meinem Raymarine nix mehr. Ich gebe es gerne zu, ich bin ein Freizeitkapitän und nicht mehr! Wenn ich es nicht unbedingt muss bleibe ich Nachts und bei Nebel da, wo ich gerade bin!
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Gruß Klaus
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#59
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Wie Alex schon schreibt, der Wendezeiger zeigt die Drehung an in GradpM.
GPS langt dazu nicht, zusätzlich ein guter Kompassensor nötig. Der kostet mehr als mein Plotter Das ist die Sportlösung. Bei einigen Autopiloten ist der dabei. In der Berufschiffahrt wird als Sensor ein Kreisel verwendet. Mal sehen, ob ich so einen autreiben kann. Kompass und Stahl gibt nur wieder Stress.
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Gruss Robert
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#60
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Zitat:
so viele Untiefen, keine Tiedenkalender, und Dein Radar kannst Du auch aus lassen. Die Drei Liter kannst Du auch bei Dir behalten. Landsicht Lichter vertüddelt man gerne mit Seezeichen. Man muss nur immer genau wissen wo man ist, dann findet man sich schnell wieder zurecht. Es wird immer auf der Seekarte mitgekoppelt, sicher ist sicher, und das macht auch Spaß mit der Seekarte zu arbeiten, trotz Plotter. Nachtfahrten haben das gewisse Etwas, und der Sonnenaufgang auch. Aber Nebel, das ist echt Mist. Dann bleibe ich auch wo ich bin.
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Das muss das Boot abkönnen!
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#61
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Die Sache hat nur den einen Haken:
Zur Nordsee fahre ich 2- 3,5std, je nach Verkehr und Auto Zur Ostsee fahre ich 4,5 - 8 std und wer liebt nicht ein spannendes Revier
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Gruß Klaus |
#62
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Zitat:
wo ist jetzt der Haken? Erst über Tiede, Priggen und Untiefen meckern, und dann: "und wer liebt nicht ein spannendes Revier". Logisch ist spannend klasse, und die Nordsee auch. Trotzdem: Ihr Nordseefahrer seit doch irgendwie alles Masochisten. (Und die Kanalfahrer lieben es so richtig hart...)
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Das muss das Boot abkönnen! |
#63
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Zitat:
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Gruß Klaus
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#64
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Wie war doch gleich das Thema dieses Threads?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#65
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Zitat:
Über das Netzwerk werden die Daten entsprechend abgegriffen und angezeigt. Den Wendeanzeiger bekommt man also gratis beim Einbau von Stabis.
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Alex
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#66
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Egal, es läuft gerade so gut ...
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Alex |
#67
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Bootscrash um diese Uhrzeit?Ist das dort keine Bundeswasserstraße?
Allgemeine Regeln für die Fahrt bei unsichtigem Wetter - § 6.30 - Bei unsichtigem Wetter darf ein Kleinfahrzeug nur dann fahren, wenn es Radar benutzen kann und mit einer Sprechfunkanlage für den Binnenschifffahrtsfunk ausgestattet ist, die auf Kanal 10 oder den von der zuständigen Behörde zugewiesenen Kanal auf Empfang geschaltet ist - Ein Kleinfahrzeug oder ein Verband, das oder der kein Radar benutzen kann, muss unverzüglich einen Liegeplatz aufsuchen, wobei die Geschwindigkeit der verminderten Sicht, dem übrigen Verkehr und den örtlichen Umständen anzupassen ist -
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Kommt gleich! |
#68
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Zitat:
Von Nebel oder Starkregen habe ich in dem Bericht nichts gelesen.
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#69
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Zitat:
bin sie selbst schon bei Nacht gefahren. Überhaupt kein Problem. Ein Problem sind nur die ganzen Bindfadenschmeißer die am Rand hinter Büschen hocken und sich tarnen damit sie im richtigen Moment hervorspringen und rumbrüllen können, warum man mal wieder ihre Stöckeparade abgeräumt hat...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#70
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Zitat:
Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank |
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