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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#26
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Redundanz.
Dafür fahre ich zwei AB's durch die Gegend. Hauptantrieb mit 85 PS und am Hilfsspiegel einen 9.9 PS mit Schubpropeller, E und Handstart. Im weiteren werden Funk und Horn über getrennte Batterien versorgt. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#27
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![]() Zitat:
![]() Zwar nicht mit der Fahne, aber ich hab "manövrierunfähig" getrötet mit meiner Messing-Tröte und alle haben gewunken. ![]() ![]() Jetzt kann ich drüber lachen, aber damals war mir nicht danach. ![]()
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497
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#28
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Schallsignale... muss ich mal wieder angucken.
Ganz offen wüsste ich nicht welche Tonfolge "manövrierunfähig" bedeutet, welche "mach Platz Du Arsxx" und was nur ein kleines, lustig trompetendes Mädchen ist. Gut, ist auf See auch nur halb so brisant wie auf dem Fluss, aber trotzdem. Man weiß ja nie.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#29
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![]() Zitat:
wie soll ein Ruder wirken wenn man treibt ? ![]() -------------- Boote die sich paddeln lassen haben auf dem Rhein nichts im Fahrwasser zu suchen . Also schön ufernah bleiben so möglich es geht . Lange Leine mit Anker an Bord finde ich gut u. wichtig . In größeren Booten gehört ein Funkgerät, den Schiff zu Schiff-Kanal sollte man kennen . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#30
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Ihr seid Spitze. Vielen Dank für die reichlichen Antworten.
Also ich fahre sehr viel mit meinem 5,50 M Boot allein auf dem Rhein. Meine nächste Anschaffung ist nicht nur aus diesem Grund wieder ein Boot bis max. 7 M. Damit bin ich immer in der Lage das Boot aus der Fahrrinne zu paddeln. Und ja, wenn ich allein bin würde ich keine Zeit für das schwenken der rote Fahne verschwenden. Doch was ich mir im laufe des Tages überlegt habe ist so eine Art Wackeldackel zu basteln der sozusagen das schwenken allein übernimmt. Bin selbst gespannt was dabei rauskommt. Was ich in jedem Fall machen werde ist die Situation mit ein oder zwei anderen Bootsfahrern üben, üben und nochmal üben. Das ich damals alles richtig gemacht habe möchte ich für die Zukunft nicht mehr dem Zufall überlassen. Viel Spaß für die Saison und immer eine Handbreit...... Christian |
#31
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So eine Regel gibt es nicht. Und wenn, dann müsste sie ganz anders lauten: Boote ohne zweiten Antrieb haben auf dem Rhein nichts verloren. Ich war früher oft mit dem Schlauchboot auf dem Rhein unterwegs. Mit Motorkraft zu Berg und gerudert zurück. Mehrfache Überquerungen, auch mal treiben lassen, war nie ein Problem. Ohne die Riemen hätte ich mich nicht wirklich sicher gefühlt.
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#32
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Hallo Christian
Zitat:
Leider kann und darf(!) der Sichtbereich eines Berufsschiffers erheblich eingeschränkt sein: http://www.sicherbootfahren.de/aktue...tschiffen.html Das ist ein verdammt großer Winkel, in dem Dich im Notfall niemand winken sieht. Man sollte daher vermeiden "relativ dicht" direkt vor dem Bug eines Frachters herumzufahren. Und im Zweifelsfall macht das mehr und deutlicher "Alarm" als ein Wackeldackel, der eine Fahne schwenkt ![]() ![]() Als Eindruck für die Rauchmenge (willkürliche Youtube Fund, nicht nachmachen): ![]() Viele Grüße, Oliver
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#33
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Danke Oliver für den Link mit dem Sichtbereich,
das mit dem Sichtbereich war mir durchaus bewußt, das war auch der Grund warum ich in meinem ersten Post von 500 M gesprochen habe. Derjenige der Regelmäßig allein auf dem Rhein unterwegs ist, hat sowieso einen höllischen Respekt vor der Berufsschifffahrt. Diese Gelassenheit hat sich bei mir auch auf den Straßenverkehr übertragen. Viele Grüße Christian |
#34
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Ich kenne den Rhein nur vom Ufer aus. Aber bei uns ist auch manchmal starker Berufsverkehr, da rücken einem die Großen sehr dicht auf die Pelle.
Deswegen fehlt mir in dieser Diskussion eine Notfall-Maßnahme völlig. Ein einfaches Pan Pan oder wenn's enger wird ein Mayday fällt bei Euch flach? Dann weiß der "Gegner" wenigstens Bescheid. Hier wird über zwei Motoren gesprochen, über ein einfaches Funkgerät nicht? Ick wundere mir. Und auf Ost- und Nordsee fahrt ihr dann auch ohne Funk? ![]() Nichts für ungut Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#35
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![]() Zitat:
Funkgerät wurde auch schon erwähnt. Bringt aber nichts wenn du keinen Strom mehr an Bord hast wie es mir passiert ist. Bei mir kam zum Glück ein anderes Boot was im November auf dem Rhein nicht üblich ist. Berufschifffahrt war zum Glück auch nicht zu sehen Danach kam bei mir gleich alles was kaputt gehen kann (Keilriemen Sicherungen Filter ...) als Ersatzteil an Bord und zusätzlich ein Außenborder hinten dran
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#36
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![]() Zitat:
Trotzdem "Danke" Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#37
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Ist mir mal auf der Ems passiert. Bei recht starkem Wellengang hatte ich wohl zu wenig Benzin im Tank und die Leitung hat zeitweise Luft gezogen. In einer Kurve tauchte dann plötzlich ein Küstenmotorschiff auf und wir wurden recht unruhig. Paddeln wäre nicht möglich gewesen und hatte schon überlegt schnell den Anker zu werfen - dann ließ sich der Motor jedoch wieder starten und alles war gut.
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Gruß Tim |
#38
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#39
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Denke über Bord springen am Rhein kann auch nach hinten losgehen. An der Mosel hat das schon ein Menschenleben gekostet. Dort ist kurz vor einem Frachter der Motor ausgefallen, einer ist aus Panik über Bord gesprungen, die anderen haben es geschafft kurz vor der Kollision den Motor wieder zu starten, die haben überlebt.
Und selbst wenn mich der Frachter trifft, denke mal wenn er einen seitlich erwischt hat man ganz gute Chancen nicht versenkt zu werden wenn der Winkel nicht allzu ungünstig ist. Wenn der Frachter einen sieht wird er auch alles tun um auszuweichen und volle Kraft geben und Ruder legen. Aber dann wird auch ein heftiger Sog entstehen dem man als Schimmer nicht unbedingt entkommen kann. Der Rhein ist eben nicht vergleichbar mit Kanälen oder anderen Flüssen. Problem ist meiner Ansicht auch, dass man im Prinzip alles gleichzeitig machen muss. Funken oder telefonieren, Paddeln, Fahne schwenken, Anker klar machen. Ich denke ich würde wirklich zuerst probieren irgendwie mit dem Paddel meine 900 kg Boot soweit aus der Fahrrinne zu bekommen, dass ich den Berufsschiffer nicht treffe. Vielleicht noch parallel dazu mit meiner Notfallhandfunke (die ich natürlich nicht an Bord habe ;) ) einen Funkspruch abzusetzen. Denke dem Frachter hinter mir ist es völlig egal ob ich Pan Pan, Mayday oder Hilfe funke. Entweder er hörts und reagiert oder er reagiert nicht. Eine andere Strategie auf dem Rhein wäre es natürlich auch immer genau entgegengesetzt der Berufsschifffahrt zu fahren. Die fahren bergauf immer in der Kurveninnenseite. Wenn ich außen fahre dann würde ich bei einem Motorausfall zumindest nicht allzu schnell mit einem Bergfahrer kollidieren. Und der Talfahrer braucht länger um mich zu erreichen da ich nicht zusätzlich auf ihn zugetrieben würde. Dagegen spricht allerdings das in Verdrängerfahrt wirklich keinen Spass macht. Zum Thema Ruderwirkung: Mir hat mal jemand erzählt, dass die Unterwasserströmung eine andere ist als die Strömung auf der Wasseroberfläche so dass bei größeren Booten durchaus noch eine Ruderwirkung bei Maschinenausfall vorhanden sein soll. Ob das was dran ist kann ich nicht beurteilen. Das man mit nem 5 Meter Boot nicht im Fahrwasser fahren soll halte ich für kompletten Unsinn. Es gibt bei Niedrigwasser soviele Buhnen unter der Wasseroberfläche, dass ich selbst mit nem Außenborder und vielleicht 40 cm Tiefgang immer schön im Fahrwasser bleibe. Allerdings - soweit absehbar - immer versetzt zum Berufsschiffer. Gruß Chris |
#40
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Um auf dem Rhein sicher zu fahren braucht man doch nur eine Sache beachten.
Abstand von der Berufsfahrt halten. Ich beobachte häufig, das Sportboote Berufer überholen und dann kurz vor dem Bug wieder einscheren. Da läuft es mir immer kalt den Rücken runter. |
#41
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Das ist die Situation vor der ich seit dem Tag der SBF Prüfung angst habe
![]() Traue mich deshalb (und weil mein Boot zusehens unzuverlässiger wird) nicht mal auf Teilstücke vom Rhein... Maas geht gerade eben noch wenn kein Hochwasser ist. Der Rhein im Ruhrgebiet ist aber auch meiner Meinung nichts für Wasserskiboote die 0 Rauwasser tauglich sind und dazu gehört meins auf alle Fälle mit 6m länge, und 40cm die über Wasser liegen ![]() Allen weiterhin eine gute Fahrt!
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#42
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![]() Zitat:
Als lahmer Verdränger z.Berg, rückt dir die Grossschiffahrt auf die Pelle, wenn sie von achtern auflaufen. Da wird es je nach Revier schwer, Abstand zu halten. Und dann gibt es noch diese Hirnlosen, welche mit einem Flitzer dir in Kiellinie entgegen kommen, um im letzten Moment an einer beliebigen Seite vorbeizuflitzen. In so Augenblicken würde ich mir eine Bordbewaffnung wünschen.
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Gruss Robert |
#43
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danke für deine Ausführung die ich mit kleinen Änderungen absolut teile. Schönes Bootswochenende Christian
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#44
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Aufmerksam auf sich machen ist meine Nr. 1.
Aus etlichen Drifttouren mit dem Angelboot weiß ich , dass kein Schiff auf dem Rhein wie ein Magnet wirkt. Solange man mit geschätzten fünf bis zehn Metern das Schiff passieren kann, geschieht nichts außer eventuell ner Bremsspur in der Unterhose. Trotzdem mache ich Gerade den Ubi. |
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