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Ich meine, ich hätte vor kurzem (in einem anderen Forum, glaube ich) eine entsprechende Warnung gelesen.
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Gruß, Günter |
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Na das nenn ich doch mal eine Schäftung.
Ich werf an der Stelle auch noch eine Alternative ein: Den "Dynamite Payson Butt Joint" Allein des Namens wegen muß man ihn mal ausprobiert haben. Eignet sich in seiner ureigenen Form allerdings nicht für Bereiche, wo ein klares Finish gemacht wird. Die Ehre für die schöne Grafik gebührt Paul Riccelli.
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Cheers, Ingo |
#153
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Technisch ist meine Schäftung völlig in Ordnung. Vielleicht schaffe ich noch die Optimierung im Detail, damit auch die Optik stimmt. Dann würde ich mir sogar noch die Option offen halten, doch mit Klarlack zu arbeiten. In dem Fall, aber das ist Geschmackssache, finde ich eine unauffällige Schäftung optisch angenehmer als eine vergleichsweise auffällige Puzzleschäftung. Wenn man Letzteres vorzieht, ist die genannte Anleitung natürlich großartig; aber wie gesagt: für meine eher bodenständige Arbeitsweise ist das keine Option.
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#154
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Was ist denn der besondere Vorteil der von Dir vorgestellten Schäftung - vom beeindruckenden Namen mal abgesehen? |
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Bei dickeren Platten hab ich mit einer etwas modifizierten Version gute Erfahrung gemacht. In dem Fall falze ich die Platten einfach von beiden Seiten und lege ein der Falztiefe entsprechendes Paneel ein. Geht zügig voran und liefert dann auch bei klarem Finish eine gute Oberfläche ohne sichtbaren Stoß.
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Cheers, Ingo
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#156
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In den Angaben der Bauplandealer sind die Angaben zu den benötigten Kenntnissen und dem Zeitaufwand gerne sehr tief gestapelt. Das gilt aber auch für die Auflistung der benötigten Werkzeuge. Angelehnt an Monty Python: Sie bauen jetzt ein Boot — mittels eines Herings!
Wer nur eine einfache Werkstatt hat, sollte für das notwendigste Werkzeug und das ganze Sammelsurium ruhig einen Tausender auf die Materialsumme drauflegen. Ich habe in meinem Blog einen Beitrag gestartet, in dem ich nach und nach auflisten werde, was ich an Werkzeug und Hilfsmitteln verwendet habe. Da kann sich jeder Beginner ausmalen, was er für ein Projekt so braucht. Natürlich kann man den Exzenterchleifer durch einen Schleifklotz ersetzen und die Stichsäge durch den Fuchsschwanz. Das mus jeder selbst entscheiden.
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Mir wird immer ein wenig neidisch, wenn ich den Bau von diesem Kollegen verfolge: http://forum.woodenboat.com/showthre...with+both+feet Ein Traum... ...oben wohnen, unten Boot bauen.
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Cheers, Ingo
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Heute war ein schöner Tag der Arbeit. Nach wochenlangen Vorbereitungen und der Herstellung von solitärem Kleinkram konnte ich eben gerade den Kiel zur Probe montieren. Nicht nur, das augenscheinlich alles passt: man hat zum ersten Mal den Eindruck, dass das irgendwann mal ein Schiff werden könnte [emoji9]
Jetzt habe ich mir das Spargelessen verdient. Und morgen geht es weiter.
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Das habe ich mal hier aufgelistet: http://www.boote-forum.de/showpost.p...89&postcount=5 Wenn es noch nicht da steht: Ergänzt wurde das Material durch
Am meisten mag ich meine Kreissäge, den Handhobel und die Rotex. Ohne diese Werkzeuge und die gute Staubabsaugung hätte ich schon kapituliert. Aber auch die anderen Teile waren mir sehr wertvoll! Schleifpapiere und alles andere kaufe ich nur im guten Werkzeughandel. Das ist genauso teuer wie im Baumarkt und hält 5mal so lange. Baumärkte meide ich inzwischen - kaufe dort nur noch im Notfall und ärgere mich jedes Mal!!! Viel Erfolg noch! Bert Geändert von chromofish (01.05.2015 um 19:54 Uhr) |
#161
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Ach so, habe ich schon erwähnt, dass ich mir 500 Pinsel gekauft hatte (für den Leistenbau zum Einkleistern, danach schmeiße ich sie weg, 10ct das Stück) und den E-Tacker hatte ich noch vergessen... oh Mann!
Weil ich so über Baumärkte geschimpft hatte, noch ein gutes: Ich nehme aus dem Ba...h..us immer die Schaumstoffwalzen für Epoxylackierung um zu laminieren - sind sehr billig und halten ca. 1 kg Material aus. |
#162
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So eine aufgeräumte Werkstatt hätte ich gerne.
Zum Plartbedarf erinnere ich mich an einen Tipp von Jim Michalak in seinem interessanten Buch, frei wiedergegeben: Bau zuerst das Segel. Das kannst Du zusammenrollen und in die Ecke stellen. Was machst Du mit dem Boot, wenn Du danach das Segel nähen willst? Stimmt, reine Logistik. Ich habs relativ gut: eine ausreichend große Werkstatt zum Zurichten, ein gleich großer Raum zum Montieren, ein kleinerer und zur Not beheizbarer Nebenraum sowie ein weiterer beheizter kleiner Raum, in dem ich im Winter notfalls nicht zu große Teile laminieren kann. Ich wohne nicht über der Werkstatt, aber so ähnlich: eine Treppe runter und dann 15 Meter zur Werkstatt Wenn ich nicht die passenden Räume für dieses kleine Boot hätte und eine Grundausstattung an Werkzeug, hätte ich das Projekt kaum angefangen. Ich finde es auch so schon sportlich genug. |
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Hi,
wo bekommst du die Pinsel so günstig her? Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
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Hi,
Pinsel sind sog. Emaillelackpinsel, falbe Borsten, unlackierter Stiel, Breite ca. 20mm. Habe mich geirrt (schon lange her - habe aber immer noch ca. 150 Stck): 2009 kostete 1 Pinsel 15C + MWST., bei einer Abnahme 500 Stck. Harte Pinsel kann man als Rührstäbchen nehmen. Quelle: BZ Pinsel Bert |
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So um die 20ct habe ich das letzte Mal auch bezahlt bei der halben Menge.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Bei Amazon nach "Einwegpinsel" zu suchen bietet ebenfalls spannendere Fundstellen als bei den Bootszubehör-Dealern
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- @Holger: Sorry, dass ich dich in die "Schnäppchenwüste" geschickt habe, war nicht meine Absicht... @Carlos Ist nicht jeder Pinsel ein Einwegpinsel? Außer man verarbeitet mit ihm wasserbasierte Bindemittel oder aber bekannte Ingredienzien, wie z.B. Leinöl/Terpentinöl/Dammarharz-Gemische, die sich auch wieder rückstandsfrei entfernen lassen. Und Epoxy mit Eyebrushern auftragen ist wohl nur im Modellbau sinnvoll. Ich Einfaltspinsel versuche immer wieder, Pinsel, die mit Kunstharzbindemitteln in Berührung kamen, zu säubern. Es gelingt mir nicht, ihn wieder so herzustellen, dass er beim nächsten Mal genauso gut funktioniert, wie beim ersten Mal. Am Anfang habe ich ja sogar noch versucht - Tipps folgend- epoxyverschmierte Pinsel mit Aceton oder Spiritus zu säubern, aber das klappt nur ein einziges Mal und ist eine Sauerei. Hinterher steht man dann mit den epoxyverseuchten Lösemittelresten da... Verhunz den Thread-Modus: Aus Bert
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#169
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Beim Laminieren sicherlich. Es ging hier ja auch nur um den Suchbegriff, weil man damit an die preiswerten Angebote kommt.
Ich habe gerade 98 Flachpinsel 1,5 Zoll für ca. 39 Cent das Stück incl. Versandkosten bestellt. BZ Pinsel hat mir eine vergleichbare Größe und Menge für 76 Cent incl. Versand angeboten. Möglich, dass die BZ-Pinsel etwas besser sind. Aber wir wissen doch, dass so ein Pinsel bei Epoxidarbeiten eine Lebensdauer von maximal einer Stunde hat. Übrigens: ich stelle die Pinsel einfach in ein abgedichtetes Glas mit Aceton und hole sie irgendwann wieder raus und lasse sie trocknen. Pinsel vom Lieferant A werden trotzdem hart, vom Lieferant B sind zumindest noch zum Auftragen von angedicktem Epoxid brauchbar. Muss man einfach mal probieren, großer Aufwand lohnt aber ganz sicher nicht. Aber da habe ich als blutiger Anfänger auch noch die relativ teuren Pinsel genommen und habe mich noch gefreut, wie viel preiswerter die als im Baumarkt sind. Nun, jetzt weiß ich, dass es noch deutlich preiswerter geht. In dem Falle ist wahrscheinlich das Reinigen mit Aceton teurer als einfach einen neuen Pinsel zu nehmen.
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#170
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Also ich hab die Pinsel nach dem laminieren immer in einem 500gr Joghurt-Becher mit Spiritus ausgewaschen. Das ging 3-4 Mal, dann waren die Pinsel ganz hart. Alles Epoxy bekommt man so nicht raus.
Das Harz hat sich mit der Zeit im Joghurt-Becher gesammelt. Ab und an habe ich dann den Spiritus in einen neuen Becher geleert und wenn das Epoxy ganz ausgehärtet war, dieses dann weggeworfen. Der Spiritus verdampft mit der Zeit, also hab ich immer wieder mal neuen aufgefüllt. Gruß René
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Das scheint abhängig von den Borsten zu sein. Bei einer Sorte Pinsel geht das bei mir gar nicht, bei einer anderen halbwegs. |
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Hi!
Aceton hat der Plastikbecher wohl nicht überlebt. Aceton würde ich nur nehmen, wenn es unbedingt sein muss (z.B. zum Reinigen von Werkzeug). Achtung: Aceton drückt Dir Epoxy durch die Hautporen ins Gewebe. Also sehr vorsichtig sein. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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Wie man's dreht und wendet... es bleibt halt eine Sauerei. Ich hab's Pinselwaschen mehr oder weniger aufgegeben. Gerade über eine Nacht konservier ich sie manchmal noch in einem Kaffeehäferl Nitro, dann kann ich sie am nächsten Tag zumindest noch für Verklebungen verwenden.
Hilft nur eins: zurück zum Ursprung! Gute alte Verplankungen und kalfatern statt laminieren.
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Cheers, Ingo
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#174
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Also Aceton würd ich auch nicht nehmen. Schon alleine Spiritus-Epoxy-Mischung ist toxisch genug. Da sollte der Handschuh auch nicht defekt sein.
epoxy ist halt kein Spass. Egal ob flüssig oder ausgehärtet. Beim Polyester riecht man es halt mehr dass das Zeug nicht gesund ist. Gruß René
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#175
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Grundsätzlich gilt: jede Arbeit, die nichts mit Booten zu tun hat ist ungesund. Mein Laptop z.B. riecht auch nach nichts, aber sobald ich damit "arbeiten" muß, krieg ich Kopfweh
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Cheers, Ingo |
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