Schute - Hausboot - Freeship

[clevertherm]

ooooch Krabbe, Du kleiner Spielverderber

Hast Du überhaupt schon mal ´ne Schute von drinnen gesehen?
Das ist wirklich nur ´ne nach oben offene Blechdose mit ein paar aussteifenden Elementen.
Bei den kleineren Exemplaren reichen ein massiver oberer Randabschluss und ein paar Spanten. Die wirklich dicken Dinger kommen - weil verwindungssteifer - doppelwandig daher.

@Adler12
Schau mal bei Youtube nach den englischen Narrowboats. Das sind im Prinzip lange, aus Blechplatten zusammengeschweißte Blechröhren.
einfach genial - genial einfach
Das wäre meine erste Wahl, wenn ich denn mal ein Wohndingens bauen müsste/wollte.

Etwas breiter als die üblichen 2,5 m gebaut, bekommt man viel Boot(svolumen) für relativ wenig Geld.
Die Röhre bietet zudem einen hervorragenden Wetterschutz. Viel besser als andere Baustoffe ...

viele Grüße
Arnt

[zunke]

Na, das ist doch mal was!
Wenn man will, ist sogar Platz für einen richtig gemütlichen Maschinenraum.
Gruß Gerhard

[Shearline]

Ich kann's mir nicht verkneifen:

das Ganze erinnert irgendwie sehr an diesen thread:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=224763

Von der ursprünglichen "Eröffnerin" kein Bild und kein Ton mehr, obwohl durchaus gute Ratschläge kamen. Hab langsam den Eindruck, dass ein paar Leute wohl zuviel "Ice Lake Rebels" gesehen haben.

Handwerk hin, Freeship her... bin sicher, auch dieser Thread verläuft sich einmal mehr im Nirvana.

[hein mk]

Zitat von Shearline

Ich kann's mir nicht verkneifen:

das Ganze erinnert irgendwie sehr an diesen thread:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=224763

Von der ursprünglichen "Eröffnerin" kein Bild und kein Ton mehr, obwohl durchaus gute Ratschläge kamen. Hab langsam den Eindruck, dass ein paar Leute wohl zuviel "Ice Lake Rebels" gesehen haben.

Handwerk hin, Freeship her... bin sicher, auch dieser Thread verläuft sich einmal mehr im Nirvana.

Moin
Jo,jo dat iss wohl so.
Weil die im Bootsselbstbau erfahrenen BFler die süßen Hausbootträumer immer wieder mit der Nase in die bittere Soße der Realität stoßen.
Aber soll man jemanden,wieder besseren Wissens, zuraten sein Hausbootbauversuch mit ein paar Spanplatten und etwas Harz und Glas einfach mal zu beginnen?Manchmal habe ich den eindruck,dass das oft Menschen sind die,nicht wie die meisten Bootsselbsbauer wohl,ihre mehr oder weniger gescheiterten Floß- oder sonstwie Schwimmkörperprojekte schon in früher Jugend abgehakt haben.
gruss hein

[ferenc]

Ich komme mit freeship nicht klar, ich krieg die "gefundene" Skizze nicht konvertiert

[nav_HH]

Zitat von Dicke Lippe

Quatsch, jeder der eine breite Badewanne malen kann, kann auch ein
Hausboot bauen.

Was soll denn daran auch so schwierig sein?

Erfahrung und Fachwissen sind beim Bau von Hausbooten, die ja kaum
bewegt werden, ebenso wie die Gefälligkeits-Schwimmfähigkeitsatteste,
völlig überbewertet...

Also, ich habe wahrscheinlich schon 40, 50 oder 60 Hausboote gesehen (live, nicht im ww ;) ), alle jene, deren Budgetvorstellungen von dem weit entfernt waren, was hier diskutiert wurde, waren murks. All jene, die nicht von jemanden (...) gebaut wurden, der / die mit Fachwissen ausgestattet waren, waren Murks. Ich habe bewusst "jemanden" geschrieben, da ich nir icht zwischen Unternehmen udn Privatmann unterscheide. Das hier in diesem Thread entliehene Bild oben zeigt einen Einzelbau eines Privatmannes, der aber mit grossem technsicehn verständnis und unter zu Hilfenahem eines Architekten und weiteren Fachpersonals inkl. der Unterstützung einer Werft bei der Grundsanierung ein sehr gutes Hausboot geschaffen hat. Eben nur, weil er sich der Hilfe angenommen hat und das Budget real war.

Ich gebe ja zu, das ein viereckiges Hausboot auf zwei Schimmern für viele einfach aussehen mag. Soll es nachhaltig gebaut sein, funktionieren und Erwartungen erfüllen, dann ist es das nicht.

[clevertherm]

Moin!

Zitat von nav_HH

Ich gebe ja zu, das ein viereckiges Hausboot auf zwei Schimmern für viele einfach aussehen mag. Soll es nachhaltig gebaut sein, funktionieren und Erwartungen erfüllen, dann ist es das nicht.

Im Hafen Zehdenik schwammen letztens zwei Hausboote rum.
niegelnagelneu - unbenutzt
Anscheinden ist da wer pleite gegangen.
Im letzten Jahr sollten sie in die Vermietung und wurden hergerichtet. Dabei konnte ich unter die hübsche Oberfläche schauen.
Kurzum: Die Substanz war drei Jahre nach Erstwasserung bereits massiv am Verfaulen.
Laut Hafenmeister gingen die Kisten für 80 TEUR/Stück aus der Insolvenzmasse weg.

Fazit:
Kurzlebige Luxusgüter müssen nicht unbedingt von Laien gebaut worden sein. Das können Profis auch.

Wie woanders auch, werden die besten Dinge von ambitionierten Selberschraubern hergestellt. Die Jungs und Mädels sind wenigstens mit Herzblut bei der Sache.

viele Grüße
Arnt