220w Strom zum kaffeekochen

[Giligan]

Nicht zwingend, wenn man sich damit befasst und nach den Regeln arbeitet, sind normale Steckdosen und Lichtanlagen kein Problem.

Ist wie mit vielen anderen Dingen des Lebens auch, manchmal arbeitet man gar besser als der Fachmann, der um die Gefahren weiß und auch weiß, wann er etwas, sagen wir mal, "fummeln", kann, wo der Laie sich nicht traut.

Willy

[123]

Bei Elektroarbeiten ist ein interessierter und sorgfältiger Heimwerker jedem bezahlten Pfuscher überlegen. Traurig aber wahr.

[alexhb]

Kaffee ist überbewertet, ich trinke nie welchen!

Aber für Mitfahrer ist welcher dabei, denen reicht aber der Instant-Brösel-Kaffee. Das muss kein Schnick-Schnack-Hipster-Latte-Capuchino-Kapsel-Crema aus einer Maschine sein die mehr Verpackungsmüll erzeugt als Kaffee. Der ist bei den meisten hier eh verpönt.

[GeneralVerbal]

Wenn ich das hier alles so lese wird mir verdammt übel....
Ich wollt doch durch die Bank alle euer Boot versenken??

Und zum Thema 12 V Kaffeemaschine, es geht langsam, aber es geht!!

[Giligan]

Zitat von GeneralVerbal

Ich wollt doch durch die Bank alle euer Boot versenken??

Mit einem Spirituskocher oder Schnell-Kaffee?

[GeneralVerbal]

Mit den komischen Elektroinstallationen ....

[billi]

Zitat von GeneralVerbal

Mit den komischen Elektroinstallationen ....

Warum ist doch alles Sicher (zumindest bei mir).

Ich kann zustimmen, das man Elektroarbeiten von einer Fachkraft erledigen lassen sollte.
Kaum einer würde an seiner Gasanlage arbeiten aber jeder an seiner Elektrik (obwohl Elektrik gefährlicher ist als Gas).

[GeneralVerbal]

Das A und O bei Elektroinstallationen ist ausreichender Querschnitt und Sicherheitseinrichtungen in der Anlage! Bei Booten noch mehr als in Hausinstallationen, da dort der Faktor Wasser im Spiel ist und durch Feuchtigkeit ruck Zuck Fehlerströme auftreten können!

[Libertad]

Zitat von 123

Bei Elektroarbeiten ist ein interessierter und sorgfältiger Heimwerker jedem bezahlten Pfuscher überlegen. Traurig aber wahr.

Wenn er weiß, daß er das richtige tut -OK.
Wenn er aber nur glaubt, das richtige zu tun?

[billi]

Zitat von GeneralVerbal

Das A und O bei Elektroinstallationen ist ausreichender Querschnitt und Sicherheitseinrichtungen in der Anlage! Bei Booten noch mehr als in Hausinstallationen, da dort der Faktor Wasser im Spiel ist und durch Feuchtigkeit ruck Zuck Fehlerströme auftreten können!

gebe dir als Elektrofachkraft 100% recht.

dazu gibt es auch die Normen die man sich getrost mal reinziehen kann.

Zum Beispiel VDE0129 Teil 507.

Da wird es manchem Hauselektriker schwindlig. Ich hab auch einiges neues erfahren und musste beim drüber nachdenken auch ganz klar erkennen das die Norm recht hat.

[Verbraucheranwalt]

Zitat von Sabrud

Hallo Leute, wollte hier keine fachdiskussionen lostreten. Sorry. Dachte das geht einfacher
Von daher werde ich meine Frau dazu ermuntern, den Kaffee mit dem Kocher zu machen. Danke nochmal für die gutgemeinten tipps.
Gruß Rudi

Dann kannst du hier weiterlesen

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=161535

gruß
Chris

[Giligan]

Zitat von billi

Warum ist doch alles Sicher (zumindest bei mir).

Ich kann zustimmen, das man Elektroarbeiten von einer Fachkraft erledigen lassen sollte.
Kaum einer würde an seiner Gasanlage arbeiten aber jeder an seiner Elektrik (obwohl Elektrik gefährlicher ist als Gas).

Das ist wahr, wenn Strom ausströmt, darum heißt er ja Strom, weil er halt ausströmen kann, aus einer Steckdose, einer Verteilung einer Lüsterklemme und sich dann im Boot sammelt, kann es richtig knallen!

Gas ist Killefit, da haut es meist ne Sicherung raus und gut is....

[billi]

Zitat von Giligan

Das ist wahr, wenn Strom ausströmt, darum heißt er ja Strom, weil er halt ausströmen kann, aus einer Steckdose, einer Verteilung einer Lüsterklemme und sich dann im Boot sammelt, kann es richtig knallen!

Gas ist Killefit, da haut es meist ne Sicherung raus und gut is....

Ob auf einer Leitung Strom drauf ist oder nicht, kann man weder sehen noch riechen. Nur fühlen oder messen. Wenn man es im Wasser fühlt kann es schnell zu spät sein.

Gas kann man riechen und man kann entsprechend handeln. Das ausströmen von Gas kann man auch bei entsprechender Menge hören Sogar sehen kann man es wenn man hinschaut.
Nur wenn man dann falsch reagiert wird Gas gefährlich.

Strom ist weder zu sehen, noch zu hören, noch zu riechen und somit gefährlicher.

[Lutz Geis]

[Giligan]

Zitat von billi

Ob auf einer Leitung Strom drauf ist oder nicht, kann man weder sehen noch riechen. Nur fühlen oder messen. Wenn man es im Wasser fühlt kann es schnell zu spät sein.

Gas kann man riechen und man kann entsprechend handeln. Das ausströmen von Gas kann man auch bei entsprechender Menge hören Sogar sehen kann man es wenn man hinschaut.
Nur wenn man dann falsch reagiert wird Gas gefährlich.

Strom ist weder zu sehen, noch zu hören, noch zu riechen und somit gefährlicher.

Ja schon aber meist hört man von Gasexplosionen....der Begriff, Stromexplosion, ist mir nicht präsent.

[billi]

Zitat von Giligan

Ja schon aber meist hört man von Gasexplosionen....der Begriff, Stromexplosion, ist mir nicht präsent.

Ich hab nirgends was von Stromexplosion geschrieben.
Stromunfälle gibt es ne Menge. Wenn jeder Stromunfall gemeldet werden würde, dann wäre die Statistik viel größer.

Ein Gasunfall (Explosion) bekommt man in den Nachrichten mit.

Übrigens Meldepflichtig ist ein Stromunfall nur bei Arbeitsunfällen und mehr als 3 Tage Krankheit.
Alle Handwerkerunfälle gehen nicht in die Statistik ein.

Ich weiß nicht wie viele Tote es bereits durch unbehandelte Stromunfälle gegeben hat.

[Libertad]

Ich hatte beruflich mit beidem zu tun, u.a. auch mit einem Netz für Acetylen mit Wasservorlagen. Die Gefahr war bekannt und keiner getraute sich, da dran zu basteln.
Austretendes Gas war gut zu riechen.
Die Basteleien an der Elektrik, insbesondere an beweglichen Verteilern, Kabeln und Handgeräten waren z.T. haarsträubend. Allerdings hat kaum einer die dazugehörenden Stromschläge gemeldet - solange Sani oder Notarzt nicht tätig werden mußten

[Fletcher 147]

Wäre hier ein Handwerker am Werk,hätte er so etwas :Kaffeemaschine Makita DCM500Z 18Volt od. 230Volt

Der Nachteil ,nach max 2 Tassen ist der Accu leer .

mfg.Fritz

[Markus.Gaugl]

Wenn die Brühe auch nach irgendetwas schmecken soll und für 12 Volt dann eventuell die carpresso
Auf entsprechend abgesicherte 12 Voltsteckdose achten....ist halt eher was für kleinere Motorboote, am Segler verwenden wir Nespresso über entsprechende Wecheslrichter.

Musste meine allerdings aus Frankreich bestellen....

http://www.handpresso.com/fr/machine...so-auto-e-s-e/

[Jaggy]

@ Billi
Hast Du einen Link zu der Norm? Tante Google wirft nur Links zum Kaufen ganzer Sammlungen aus. Sind Normen nicht allgemeinzugänglich?

[billi]

Zitat von Jaggy

@ Billi
Hast Du einen Link zu der Norm? Tante Google wirft nur Links zum Kaufen ganzer Sammlungen aus. Sind Normen nicht allgemeinzugänglich?

ne sind nicht allgemeinzugänglich die muss man kaufen

[Bodo 1]

Ich habe eine Thermoskanne , immer Winter ist da heißer Kaffee drin und der bleib auch heiß . Im Sommer ist da kalter Tee drin , der bleib auch kalt . Wie macht die Kanne das , woher weiß sie wann Winter und Sommer ist ?

Ich brauch meine Kaffeemaschine auf dem Boot. Ohne geht garnicht!
Da ich fast nur auf Flüssen und Kanälen und oft alleine bin, wäre das Prozedere mit Gas und Kessel Folgendes:

Fahrt verlangsamen und nach Liegeplatz Auschau halten. Liegeplatz gefunden, hinfahren, raus aus dem Boot und Boot festmachen.
Wieder rein ins Boot, Gaskocher rauskramen, Wasser in den Kessel, Kessel auf Gasherd.
Warten das Wasser kocht in der Zeit Filtertüte in Filter, Kaffepulver rein und weiter auf kochendes Wasser warten. Fluchen, das langsam die Scheiben beschlagen (bei nicht allzuwarmer Witterung) und Verdeck/Persening öffnen.
Kaffeewasser kocht und in den Filter kippen. Filter merhfach hochheben und kontrolieren, das Tasse nicht überläuft. Tasse ist voll, Filter ins Abwaschbecken, Restwasser auskippen, Kessel und Kocher verstauen. Kaffeweißer und Süßstoff in den Kaffee und umrühren. Kaffeetasse nun in Reichweite vom Steuerstuhl abstellen, raus aus dem Boot, Boot vom Anlegeplatz abmachen, Beschlagene Scheiben wieder sichtfrei machen, wieder in Fahrrinne einordnen und ersten Schluck Kaffee genießen.

Das ist mir zu blöd und zu umständlich.

Mit Strom:

Kaffeweißer und Süßstoff in die Tasse, eine Tasse Wasser in die Kaffemaschine, Filtertüte rein und Kaffee und fertig.
Bei Kaffeeappetit während der Fahrt via Fernbedienung meinen AEG 97121 starten, 800W Kaffeemaschine bekommt Saft und paar Sekunden später glucksen die ersten Tropfen in die Kanne. Immer wieder faziniert nebenbei auf den Batteriemonitor schauen, was die Kaffeemaschine so zieht. (um die 60A) und zwei Minuten später habe ich meinen Kaffee, den ich während der Fahrt eingießen kann und ohne anlegen kann ich so Kaffee trinken und das schnell und komfortabel und freue mich über meine 560Ah Batteriebank
Wenn ich aufm See vor Anker liege oder Freundin on Board ist, dann geht auch Kaffee via Wasserkessel und Gaskocher...