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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hi Kai,
Zitat:
Es spielt sicher auch noch eine Rolle, welches Medium verwendet wird. Mich haben Kugelhähne leider zu oft im Stich gelassen, gerade wenn sie länger einmal nicht betätigt wurden. Das trägt einem KFS auch nicht zu, jedoch muss man ihn schon sehr lange verwaisen lassen, bevor er festgammelt. Auch Ablagerungen sind kein Problem für KFS. Die Modelle die ich verbaue, haben eine beschichtete Schieberplatte. Sie sind einfach immer dicht und funktionieren halt. Um welche Größen geht es hier eigentlich? Ich habe keinen Borddurchlass in meinem Boot und kann deshalb - wie bereits erwähnt - nur von meinen anlagenbauerischen Erfahrungen küren Ich würde einen solchen Borddurchlass dann wie folgt aufbauen: Bordwand, Rohr, Losflansch, Schieber, kleines F-F Stück, ggfs. mit Ablass, Kugelrückschlag, Bordnetz. Vielleicht bin ich da aber auch wirklich zu voreingenommen durch meinen Job und meine es einfach zu gut.
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Gruss Jan. |
#27
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Ein "Klassiker" der Anordnung ist z.B. Borddurchlass mit Außengewinde auf welchen dann das Ventil direkt gesetzt wird, weiter mit Schlauch.
Das bedeutet inst. des Hahnes unmittelbar in Hüllennähe, oft an schlecht zugänglichen Stellen. Daher ist es wichtig das ganze mit möglichst wenigen Griffen erreichen und bedienen zu können. Je tiefer der Durchlass/Hahn sitzt desto frostsicherer. Blakes sind dagegen perse so konstr. das der Bordwanddurchbruch ein Teil der Ventileinheit darstellt. Daher scheinen rein von der "keep it simple aber funktional optimal" Seite betrachtet Kugelhähne, speziell auf Boot bezogen (!) der praktikabelste Kompromiss. Natürlich kann man auch Standrohre mit erst oberhalb der WL (oder in der Leitung versetzzt) aufsitzenden Ventilen inst. aber das bleibt eher Stahlbooten mit entsprechend Raum vorbehalten. Achso, Größenordnung z.B. 1, anderthalb Zoll etc.
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Gruß Kai |
#28
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Zitat:
Darf ich fragen was du jetzt genommen hast? Ich bin auch gerade dabei zu planen und aus zutauschen und möchte auch gern Hähne die Frostsicher sind. |
#29
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Ich hatte die Kugelhähne von Toplicht mit Entwässerungsschraube genommen.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#30
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auch für Motor Kühlung?
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#31
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ja, es ging bei mir nur um das Ventil für den äußeren Kühlkreislauf.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#32
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Darf ich fragen was du genommen hast. Welche Größe Hahn und Durchlass. Grüße und danke |
#33
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weiß ich nicht mehr, die Größe war ja vorgegeben durch die alten Hähne.
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#34
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Schade hätte mich mal Interessiert was ihr so drin habt. Hast du den Durchlass mit Sieb auch was Messing? |
#35
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Noch ein Tipp aus dem Rohrleitungsbau: Kugelhähne mit Teflon-Dichtungen sind sehr empfindlich gegen Einfrieren.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#36
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wichtig ist das man es ablassen kann, ja?
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#37
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Moin
Mal ganz ehrlich gefragt:Wann frieren die Kugelhähne, die unter der Wasserlinie angeordnet sind auf einem Boot das im Wasser überwintert,wirklich ein?Bei mir in fünf Wintern im Wasser nur ein mal für kurze Zeit weil ich das Einwinterungsritual zu lange hinausgezögert habe(so geht es eben Leuten die meinen am Nicolaustag noch ein Segel testen zu müssen). Beim wöchentlichem Kontrollbesuch habe ich das ganze mit der Heissluft aufgetaut,Heizlüfter an und dann in aller Ruhe das Einwinterungsritual vollzogen. Jezt weiss ich,dass wenn die ersten kleinen Vereisungen eintreten dann ist es höchste Zeit mit Frostschutz,Billigschnaps usw die Installationen für Wasser und Abwasser zu retten,bis dahin ist das wasser der Elbe warm genug um das Boot unter der Winterplane frostfrei zu halten. Für mich zählt immer die zügig zu vollführende Betätigung der Borddurchlässe und wnn mir jemand einen Patentschieber presentiert der mit einem Neunziggradschwenk zu öffnen und wichtiger auch zu schließen ist dann würde ich den einbauen,denn bei mir werden die Borddurchlässe immer nach der Benutzung wieder verschlossen,na ja mit der Pantryspüle schluder auch ich ab und an,ab 20°Lage nach Bb erinnert mich das plätschern in der Spüle da ran,dass ich beim Seeverschlusszustand etwas vergessen habe. gruss hein Geändert von hein mk (01.10.2015 um 22:02 Uhr) |
#38
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Sei froh dass du die Spüle Vergessen hast, und nicht die Toilette
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#39
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Moin
Passiert eigentlich nie,weil jeder Mitsegler eingeschärft bekommt die Kugelhähne nach jeder Benutzung wieder zu schließen,sind auch extra besser erreichbar angeordnet als auf den meisten Segelbooten der 26-30Ft-Klasse. gruss hein |
#40
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Versicheungstechnisch eigendlich nur vom GL zugelassene Ventile.
http://www.mediamaritim.de/blog/2013...sion-beachten/
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#41
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Moin.
Vermutlich ist es eher eine Glaubesfrage , welche Seeventile eingebaut werden. Bei mir sind seit 50 Jahren Schieber und auch Drehkonus- Ventile verbaut. Ohne jedwede Probleme. 1982 wurde Ein 1 1/2 " Blake für eine neue Membran Lenzpumpe nachgerüstet. Auch o.B. Bei der Erneuerung des Motors habe ich auch ein 1 1/2 " Kugelventil eingebaut. Ebenfalls o.B. Also arbeiten bei mir 3 verschiedene Typen. Die werden Mich alle überleben. Das Zudrehen eines Schieber verbraucht sicherlich 10 Sekunden mehr von der kostbaren Zeit. Aber davon haben Wir doch genug ! Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#42
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Moin Hermann
Sicher haben wir alle Zeit genug wenn wir mit dem Boot unterwegs sind,ich weiß nur nicht ob jeder Mitsegler so viel Disziplin aufbringt leicht in die Hocke zu gehen und zehn Sekunden eine Schieber zudreht,auf einem Boot was bei fünf oder mehr Windstärken über die Wellen schunkelt wo er doch gerade seine liebe Not da mit hatte alles was ins Klo gehört da auch ordnungsgemäß hinein zu bekommen,eingedenk dessen habe ich bei meinem Boot z.B.das Standrohr für das Pumpklo schon über die Wasserlinie verlängert und die Kugelhähne seitlich vom Klo angeordnet da mit die gut und ohne Verrenkungen erreichbar und dann mit einem Handgriff zu schließen sind. gruss hein |
#43
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Moin Hein.
Ist ja ok. Bei mir am WC Ausgang Ist auch ein Konusventil. Ne viertel Drehung und gut ist's. Wurde damals (1965) wohl auch deshalb so gemacht. Mir ging es primär um den Hinweis , dass auch die 50 Jahre alten Schieber immer noch einwandfrei sind. Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
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