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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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ich schaue regelmässig nach der Technik meines Bootes und betreibe "vorbeugende" Instandhaltung. ansonsten halte ich es wie die Gallier, ich habe Angst, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#27
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Aber ich habe schon oft den von dir beschriebenen Leuten geholfen , tlws haben sie weder einen 13er Schlüssel oder irgendwelches hilfsmaterial wie Kabel , isoband oder Quetschverbinder dabei ! |
#28
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deine Schilderung, was alles kaputt gehen kann war ne Steilvorlage
es ist teilweise schon abenteuerlich, in welchem technisch desolaten Zustand manche unterwegs sind
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#29
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Hallo,
Ich habe einen Eigenbaugenerator die Idee dafür ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen.12/24 V 5/15 Ah Gewicht circa drei Kilo. Es ist ein Mikro Viertakter von einer Motor Sense
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Grüße vom Rhein km 519,5 Spirodon Das wird schon wieder |
#30
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Generator VS. Sinus Wechselrichter?
Etwas in mir streubt sich, beide Dinge miteinander zu vergleichen. Der Generator macht aus Sprit Strom, liefert mir Ladestrom für die Batterien und /oder 230V~ für andere Verbraucher. Ein Wechselrichter liefert keine "neue" Energie. Wandelt eben nur 12/24V- in 230V~ um. Erst der Generator, dann der Wechselrichter. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#31
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Also ich habe einen großen Wechselrichter und einen Generator, allerdings 24V. Für mich ist 1. Prio der Wechselrichter, damit ist bei Bedarf und entsprechender Batteriebank immer Strom vorhanden. Ein Generator mit 230V ist dann nützlich zum Batterie laden oder wenn der Wechselrichter ausfallen sollte. Aus dem Grund überlege auch so einen Benziner-Generator anzuschaffen, das wäre dann die Zusatzabsicherung...
Grüße Detlef |
#32
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Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#33
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Hallo Heinz-Jürgen, ich hatte auf meiner Bayliner 285 den gleichen Kipor. Deshalb kann ich Dir aus Erfahrung sagen: Ohne zusätzliche Be- und Entlüftung klappt das nicht! Der Kipor ist luftgekühlt und erzeugt im Betrieb bei geschlossener Motorraum-Klappe soviel Wärme, dass ihm nach spätestens 3 bis 4 Minuten die "Luft wegbleibt" - sprich: Zu warm und zu sauerstoffarm wird. Das quittiert er mit einem letzten "Gurgeln" und geht aus. Du musst also bei Betrieb des Kipor kontinuierlich (Blower) Frischluft zuführen und von der Seite, wo er sein Lüfterrad hat, auch Warmluft abführen (zweiter Blower). Dann sei sicher, dass er beim Start immer durch den kleinen Pump-Ball (Knopf) Sprit zugeführt haben möchte. Das kannst Du natürlich auch mit einer E-Pumpe schaffen, wenn Du ihn direkt an den Bootstank anschließen willst. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass er zuviel Sprit bekommt und "versäuft". Der kleine Vergaser ist nicht gerade Hightec. Ich habe - um sicher zu sein, dass es nicht knallt - außerdem noch ein Gaswarngerät (Sensor) im Motorraum verbaut, das auf alle Arten von Aromaten (Sprit) sicher reagiert. Optischer und akustischer Alarm im Cockpit. Dieser Gaswarner (preiswert als Bausatz zu bekommen) muss immer an sein- Er konnte deshalb nur mit dem Hauptschalter des Bootes abgeschaltet werden. Es ist also eine Heiden Bastelei, wenn Du einen Kipor halbwegs gut und erfolgreich im Motorraum Deines Bootes betreiben möchtest. Zu der im Hintergrund lauernden Frage, was Deine Versicherung im Brandfall zu dieser Installation sagt, sage ich mal lieber nichts...Aber Du bis Dir ja sicher darüber bewusst, dass Versicherungen eigentlich immer Gründe suchen, um nicht zahlen zu müssen. Ich habe das Boot mittlerweile verkauft und dem neuen Eigner gesagt, dass die Generator-Konstruktion bestimmt nicht CE oder versicherungskonform ist. Heute würde ich das so nicht mehr einbauen. Die bessere Lösung wäre sicher ein (teurer) wassergekühlter Diesel-Generator. Vielleicht kannst Du gebraucht irgendwann und irgendwo mal so ein Ding preiswert bekommen. Dann brauchst Du zwar einen separaten Diesel Tank und in der Regel wiegen die Dinger auch einiges, Du bist aber auf der sicheren Seite. Für meine Bayliner 285 mit einer Maschine (Merc 350 MPI) war ein kleiner, gekapselter Fischer-Panda zu schwer. Die Idee mit dem Inverter ist auch ohne Generator umsetzbar. Du musst halt nur aufpassen, dass Du Dir die Batterien nicht leer lutscht. Um hier auf der sicheren Seite zu bleiben, muss nach meiner Meinung zwingend die Starter-Batterie konsequent von allen Verbrauchern (außer dem Anlasser), auch vom Inverter, getrennt werden. Mein Rat: Bau' Dir statt des Kipor eine zusätzliche "dicke" Verbraucher-Batterie ein und nutze den Wechselrichter. Das ist unter'm Strich einfacher, billiger und sicherer. Gruss Gerd
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#34
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Ein zufälliges Entladen der Starterbatterien ist also ausgeschlossen. Der Wechselrichter zieht nur aus dem Servicebänken. Wenn die in die Knie gehen, schaltet der Wechselrichter ab. |
#35
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Hi
also für die Antwort wäre es interessant zu wissen, wie Du Dein Boot benutzt und welchen Stromverbrauch Du hast. Wenn ich z.B. im Hochsommer unterwegs bin und alle Kühlschränke, Kühlboxen, Gefrierschränke laufen, brauche ich bei 24V um die 20 Ampere, habe 6 Verbraucherbatterien a 140Ah, dann siehst Du wie lange die Batterien halten wenn ich vor Anker liege. Generator würde bei mir immer vor Wechselrichter gehen. Habe das auch bei meinem vorherigen Boot (Princess 46 Riviera) so gehalten. Unterwegs lädt mein StB Motor die Batteriebank der Verbraucher bei "Tuckelfahrt" um 1000 U/min mit ca. 60A, die Starterbatteriebank wird vom Backbordmotor geladen, bei Bedarf kann ich es so schalten, dass jeder Motor alle Batteriebänke lädt. Ich habe mir auch angewöhnt, beim Ankern, also speziell beim Umsetzen, immer den Generator laufen zu lassen du auch nur mal kurz wenn ich Kaffee mache auch. So ein 15 Minuten Ladungsimpuls schadet nie. Desweiteren habe ich bei meinem vorherigen Boot den Generator gut brauchen können, da zu Anfang nicht jeder Motor alle Batterien geladen hat und ich damit den Ausfall der Lichtmaschine zur Ladung der Starterbatterien kompensieren konnte, der Kornaten Trip wäre sonst sehr kurz ausgefallen. Wie gesagt, kommt halt drauf an was Du machen willst. Gruss, Michi
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