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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bleiplatten schneiden - Tricks?
Hallo liebe Gemeinde,
mein Boot, ein holl. Stahlverdränger, 11 m, liegt leicht schräg im Wasser. Eigentlich kein Problem. Aber beim Kochen läuft das Öl in der Pfanne immer ganz schnell in eine Ecke. Dem will ich mit Bleiballast entgegen wirken. Ich habe mir also Bleiplatten besorgt, 40 x 40 x 2 cm. Die muss ich nun auf Maß schneiden. Gibt es da Tricks? Sowohl mit der Stichsäge als auch mit dem Winkelschleifer geht es nicht voran. Eventuell Petroleum oder sonst ein Produkt als Hilfsmittel? Wenn ja, wo besorgen? Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar. Allerdings stehe ich für Nachfragen in den nächsten Tagen nicht zur Verfügung - bin auf Reisen. Danke für Ratschläge, die mir weiter helfen. Gruß von Günter |
#2
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Ein kleines Beil und einen Hammer dazu, das würde ich probieren.
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#3
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wenn es wirklich 20 mm dick ist würde ich sagen ganz große Blechschere oder Stichsäge wenn man nicht an eine große Blechschere ran kommt
muß man halt testen welches Sägeblatt am besten geht oder Sägeblatt auf einem Winkelschleifer
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Nabend,
Frag mal einen Dachdecker deines Vertrauens,der hat eine Schlagschere. Gruß Albert |
#5
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Ich würde eine Stichsäge mit ein groben Sägeblatt probieren. Langsame Drehzahl u. langsam führen, sonst verklebt das Sägeblatt wird Heiß und dann geht nichts mehr.
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Gruß Meik Frauen Komplimente machen ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld...... |
#6
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Das Boot schief zu legen kann doch nicht sinnvoll sein. Bau den Kocher entweder etwas schräg ein oder häng ihn kardanisch auf. Das ist auf jeden Fall im Aufwand geringer als eine Schräglage, die sowieso immer nur in einer ganz bestimmten Situation passt.
Wenn Du Dein Boot gewichtsmäßig austarieren möchtest, mach das doch nicht mit unnötigem Zusatzgewicht, sondern plazier einen Wasser-, Grauwasser-, Schwarzwasser- oder Treibstoffbehälter an die geeignete Stelle.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#7
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Moin Georg,
so wie ich das lese liegt es leicht schief im Wasser und er möchte es durch Balastieren mit Blei ausrichten
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#8
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Warum nimmt er dann nicht ein paar Sandsäcke, sondern teures und nicht ganz ungiftiges Blei?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#9
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Sand kann man auch nehmen, das Blei hat er aber nun bereits besorgt und möchte es einbauen. Und beim Verarbeiten muss er eben vorsichtig sein. Aber das kann er selbst bei Google nachschauen.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#10
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Sand zieht übrigens Wasser, in einem Stahlboot würd ich das nicht haben wollen. Die Sandsäcke luftdicht zu verschließen würde natürlich gehen
Grüße Daniel |
#11
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Wir haben hier Bleiplatten mit der Säbelsäge geschnitten, mit Metallsägeblättern von LENOX (hartmetallbestückt).
Mit dem Hub/Tempo muss man experimentieren, eher langsam. Schnell geht sowie so nix beim Bleischneiden bei dieser Materialstärke, aber die Säbelsäge mit den WiDia-Blättern hat sich zumindest als jenes Werkzeug herausgestellt, mit dem man am ehesten ermüdungsfrei arbeiten konnte. Die Lenox-Blätter sind standfest und schmieren nicht so wie die "normalen" Metallblätter. Das war ein wenig wie dicke Kunststoff-Platten schneiden: Zu schnell und es beginnt zu schmieren und nichts geht mehr. Und langsam schneiden dauert. Lange gerade Schnitte waren nicht ganz einfach bei unseren Kenntnissen: immer lief das Blatt irgendwie aus dem Ruder. Wir hatten 30mm-Material, da war mir der verfügbaren (eher kleineren) Schlagschere nichts zu gewinnen. Wir waren damit auch beim Metallbetrieb, die eine wesentlich größere Schlagschere haben. Der Meister sagte, Bleiplatten kommen nicht in seine Maschine, das versaut ihm die Maschine. (Warum oder wie weiß ich nicht.) Also viel Spass dabei.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#12
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Blei hat einen sehr niedrigen Schmelzpunkt (ca. 330°C)
Autogenschweißgerät? Wird wohl kein sauberer Schnitt, ist aber wohl für deine Zwecke Ausreichend ???
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#13
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20 mm mit der Stichsäge kannst vergessen, das Blatt setzt sich zu. Hast du ja auch schon erkannt.
Schlagschere beim Dachdecker / Klempner ist für 2 cm. auch zu schlapp..... Ich nehme eine Handkreissäge mit einem HM bestückten Sägeblatt. Aber kein vielzahn, das verschmiert wieder....ein Blatt mit 8 oder 12 Zähnen. Und denk an die Isolation zwischen Blei und Schiffskörber !
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Disce pati non querens
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#14
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Zitat:
Das wäre dann wohl die schlechteste Methode für die Gesundheit....... |
#15
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Plasmaschneider mit Atemschutz.
Durch Stahl wie durch Butter, Blei ist weicher. Alternativ kennst Du jemanden mit Wasserstrahlschneidgerät - klappt auch prima.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#16
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Weshalb ist den eine Isolation zwischen Blei und Schiffskörper zu berücksichtigen
Wegen der Höherwertigkeit in der elektrolytischen Spannungsreihe gegenüber dem Fe so dass der Schiffskörper quasi die Opferanode für das Blei ist
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) Geändert von Skilsö (08.01.2016 um 10:40 Uhr) |
#17
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Zitat:
Wenn dann wieder z.B. Stahlbleche danach geschnitten werden kann das Blei dorthin verschleppt werden und bei der weiteren Bearbeitung wie z.B. Schweißen zu Problemen führen.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#18
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Bleiplatten schneiden
Hiermit bedanke ich mich bei allen, die etwas zu meiner Frage gesagt haben. Besonders bei "Geesthacher" (wie heißt du eigentlich???).
Also: alle meine Versuche brachten nichts. Handsäge: unmöglich. Stichsäge mit allen möglichen/denkbaren Einstellungen/Sägeblättern: geht nicht. Winkelschleifer mit verschiedenen Blättern: Fehlanzeige. Blei in der Dicke von 20 mm muss aber doch zu schneiden sein. Geesthacht hat mich daran erinnert, dass unter meinen ca. 40 Elektrogeräten auch Kreissägen sind. Ein Blatt mit grober Zahnung, hartmetall-bestückzt, das war es. Es ging durch die Bleiplatte wie durch ein dünnes Brett. Danke für den Hinweis. Gruß euch allen von Günter |
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