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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #101  
Alt 23.01.2016, 16:19
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
@sea u in denmark: Dein Post #97 zieht das Thema hier auf ein politisches Niveau, finde ich unangemessen. Schaust du noch mal drüber?
Wenn man unbedingt besonders kleinlich sein wollte, wäre schon die Erwähnung der Überfischung politisch.
Ich habe das Thema nicht gewählt, sondern lediglich direkt auf den für mein Gefühl sowohl sachlich als auch im Ton fehlerhaften Beitrag #89 geantwortet. Die allgemein bekannten Tatsachen, die ich dabei erwähnt habe, waren als Begründung dazu inhaltlich notwendig, also m.E. auch angemessen.

sea u in denmark
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  #102  
Alt 23.01.2016, 16:34
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Diese Argumentation scheint mir völlig unsinnig:

Es ist eine nicht wegzuredende Tatsache, dass die Überbevölkerungskatastrophe verlangsamt werden könnte, indem die Verursacher ihr Verursachen verlangsamen - völlig unabhängig von deren Motivation. Die Alternative, das gegenseitige Abschlachten, wird ja vielerorts schon praktiziert, ist aber m.E. auch nicht netter.

Weiterhin scheint mir der beschriebene Generationenvertrag in der Dritten Welt heute kaum noch zu gelten: Schon jetzt gibt es viel mehr Menschen als auskömmliche Arbeitsplätze. Mit der (von der ersten Welt erfundenen und oft auch bezahlten) Medizin erreichen viel mehr Kinder als früher das Arbeitslosenalter, ohne jemals ihre Eltern oder auch nur sich selbst ernähren zu können. Es scheint mir hoch signifikant, dass die Herkunftsländer ihre (immerhin besonders unternehmerischen) Menschen nicht zurücknehmen wollen, wenn die von den Sozialsystemen der ersten Welt abgewiesen wurden.

Auch die Aussagen hinsichtlich der Rente bei uns scheinen mir falsch. Sie ist als Schneeballsystem am zusammenbrechen und m.E. fast nichts mehr wert - wer sonst nicht vorgesorgt hat, ist bereits arm dran.
Ein einziges, gut ausgebildetes und fleißiges Kind könnte mich im Alter gut ernähren, wenn ich nicht selbst vorgesorgt hätte - eine Vielzahl niedrig qualifizierter Kinder wäre in der Hinsicht gar kein Vorteil.

Ich finde es auch nicht überheblich und menschenverachtend, wenn man nach Jahrzehnten anspruchsvoller Arbeit mit zwangsweisem Beitrag für das Gemeinwohl von über fünfzig Prozent des Einkommens (Steuerzahlergedenktag 8. Juli) noch einige selbstbestimmte Jahre erleben möchte. Hier sehe ich gar keinen Zusammenhang mit der Überbevölkerungskatastrophe.

sea u in denmark
-das rot markierte ist ein völlig am Thema vorbei gehender Bezug auf die Flüchtlingsthematik
-der Generationenvertrag ist die Basis für unser Rentenwesen, welches du als Schneeballsystem abwertest

Und rundum habe ich schon lange keine mehr so unsoziale, von Egoismus geprägte Statements mehr gelesen.
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  #103  
Alt 23.01.2016, 18:12
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Ich hätte jetzt gedacht dass andere Länder vorn liegen würden.
Normal ist es jedenfalls nicht, dass die ärmsten Länder der Welt am fruchtbarsten sind. Ohne die Ursachen zu kennen sollte man doch in erster Linie mal an die Zukunft denken. Wenn ich persönlich nicht für meine Brut sorgen könnte hätte ich mir einen Knoten in den Schwanz gemacht und nicht noch mehr Elend in die Welt gesetzt. Das begreife ich nicht so ganz. Die Leute die ihr Leben riskieren, um aus Somalia zu fliehen um in Europa zu landen, die hingegen verstehe ich sehr gut. Auch wenn man auf "Wirtschaftsflüchtlinge" ja nicht so gut zu sprechen ist im reichen Europa.

Ich dachte immer, Indien und Bangladesch wären da führend, aber so täuscht man sich.
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  #104  
Alt 23.01.2016, 18:20
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Doch das ist normal.
Aus deren Sicht sind wir unnormal.

Und das ist das Problem, wo wir derzeit erkennen müssen das wir hilflos sind, bei der derzeitigen Situation.

Carsten
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  #105  
Alt 23.01.2016, 18:29
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Na ich finde es keinesfalls normal, Kinder in die Welt zu setzen die ich nicht ernähren kann. Nur hat das ja auch wenig mit dem Fischkonsum hochentwickelter Länder zu tun finde ich. Dass deswegen Afrikaner nichts zu essen haben sollen scheint mir schon recht weit hergeholt.
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  #106  
Alt 23.01.2016, 18:41
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nur hat das ja auch wenig mit dem Fischkonsum hochentwickelter Länder zu tun finde ich. Dass deswegen Afrikaner nichts zu essen haben sollen scheint mir schon recht weit hergeholt.
Les mal das:

Zitat:
Laut Schätzungen der FAO der Vereinten Nationen fischen seit 1991 rund 700 ausländische Schiffe illegal ohne jegliche Lizenzen in somalischen Gewässern. Dabei gehen diese Fangflotten mit Methoden vor, die zum einen verboten sind und zum anderen die Meereswelt nachhaltig zerstören. So ist die Schleppnetzfischerei am Meeresgrund eine Methode, die sämtliche Meeresressourcen zusätzlich befischt, die normalerweise bei herkömmlichen Fangmethoden nicht Teil des Fangs wären. Dieser sogenannte Beifang trägt zu einem Phänomen bei, das nicht nur vor der Küste Somalias zu entdecken ist. Durch derartig rustikale Vorgehensweisen können sich viele Bestände nicht mehr erholen, da selbst die Gewässerbereiche der Tiefsee, die bisher als Rückzugsort dienten, stark befischt werden. Doch IUU-Fischerei gefährdet nicht nur den Fortbestand der Fischbestände, sondern in der Folge auch besonders die Existenzgrundlage vieler lokaler Fischer, die mit ihren Familien an der Küste Somalias vom Fischfang leben.
Quelle: http://www.eufrika.org/wordpress/int...-mit-dem-fisch
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  #107  
Alt 23.01.2016, 18:44
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Na ich finde es keinesfalls normal, Kinder in die Welt zu setzen die ich nicht ernähren kann..
Ja du und ich, das sehe andere anders.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nur hat das ja auch wenig mit dem Fischkonsum hochentwickelter Länder zu tun finde ich. ..
Doch, wir können es uns leisten die nicht mehr.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Dass deswegen Afrikaner nichts zu essen haben sollen scheint mir schon recht weit hergeholt.
Ist ein kleiner Pusselstein im Gesamtgeschehen.

Carsten
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  #108  
Alt 23.01.2016, 19:04
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Das mit dem Fischfang bestreite ich nicht. Aber ab 10 km Entfernung von der Küste dürfte in keinem Land der Welt mehr jemand vom Fischfang leben.

Zitat:
Heute leben 60 Prozent aller Somalier teilweise oder vollständig als Nomaden. 25 Prozent der Menschen leben als Bauern, die sich in der fruchtbarsten Region des Landes zwischen den Flüssen Shabeelle und Jubba niedergelassen haben. Der übrige Teil der Bevölkerung (15 bis 20 Prozent) lebt in städtischen Gebieten.
Das sagt Wikipedia aktuell. Das mit dem Fischfang ist wohl also auch nur ein Puzzlesteinchen. In diesem Land sind nach meiner Info seit 1991 über eine Million Menschen umgebracht worden. Da gibt es anscheinend kein Öl, keine Diamanten oder andere Sachen, die für uns ein Grund für eine Hilfe gewesen wären.
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  #109  
Alt 23.01.2016, 19:11
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Das mit dem Fischfang bestreite ich nicht. Aber ab 10 km Entfernung von der Küste dürfte in keinem Land der Welt mehr jemand vom Fischfang leben.
.
Ich fahre in Norwegen 20 km vor die Küste.

Bin ich jetzt ein Fischräuber.

Carsten
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  #110  
Alt 23.01.2016, 19:12
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Das mit dem Fischfang bestreite ich nicht. Aber ab 10 km Entfernung von der Küste dürfte in keinem Land der Welt mehr jemand vom Fischfang leben.
Logisch, das hat viele Ursachen.
Aber hier geht es um leergefischte Meere und das ist eine der Folgen davon.
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  #111  
Alt 23.01.2016, 19:40
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Es ist so, daß Spanier mit EU geförderte Trawlerflotten im Atlantic die Küsten vor Afrika leer fischen. Das wirkt sich natürlich auf die Küstennahen bestände aus. Massive Rückgänge zerstören lokalen Fischer die Exitenzgrundlage. Das gleich epassiert derzeit mit Haifang per Longlining um die Azoren und entlang des Golfstroms. Dur den Rückgang der Haipolulation nimmt die Fischpolulation rapide ab. Ein Phänomen was ich auch in Mosambik beobachten konnte.
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  #112  
Alt 23.01.2016, 19:47
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Nur mal so, was vor 40 Jahren in Europa los war:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabeljaukriege

Carsten
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  #113  
Alt 24.01.2016, 00:45
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Nur mal so, was vor 40 Jahren in Europa los war:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kabeljaukriege

Carsten
Was wird man wohl in 50 Jahren über unsere Zeit schreiben?
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  #114  
Alt 24.01.2016, 00:50
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Es ist so, daß Spanier mit EU geförderte Trawlerflotten im Atlantic die Küsten vor Afrika leer fischen. Das wirkt sich natürlich auf die Küstennahen bestände aus. Massive Rückgänge zerstören lokalen Fischer die Exitenzgrundlage. Das gleich epassiert derzeit mit Haifang per Longlining um die Azoren und entlang des Golfstroms. Dur den Rückgang der Haipolulation nimmt die Fischpolulation rapide ab. Ein Phänomen was ich auch in Mosambik beobachten konnte.
Hast du Informationen, wie der Rückgang des Räubers auf die Fischpopulation auswirkt: Im ersten Moment hätte ich das Gegenteil erwartet.
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  #115  
Alt 24.01.2016, 01:08
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Zitat:
Zitat von torty39 Beitrag anzeigen
Asien, Afrika und Südamerika sind nun schuld an Übervölkgerung?

Schämt euch das geht ja gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
? "Das geht ja gar nicht"? Lies nochmal!

Es ging [in meinem Post] darum, daß in den Kulturkreisen überhaupt erstmal ein Problembewußtsein für den Punkt der "drohenden Überbevölkerung" geschaffen werden muß, die auch was dagegen unternehmen könnten. Deutschland gehört da mit einer Fruchtbarkeitsrate von deutlich unter 2 Geburten pro Frau eher nicht dazu, ebensowenig wie der Rest der sogenannten "1. Welt". Wenn man's recht betrachtet, bleibt eigentlich an erster Stelle tatsächlich nur Afrika übrig.

China hat vor Jahren versucht, das Problem "von oben" per Verordnung zu lösen, was imho ohne Einsicht in der Bevölkerung nicht wirklich funktionieren kann. Der Schlüssel zur Eindämmung der Überbevölkerung heißt "Bildung", in Verbindung mit der damit einhergehenden schrittweisen Verbesserung der persönlichen Lebenssituation der Betreffenden. Das dauert, klar, und funktioniert nicht ohne Nebenwirkungen (erhöhter Energiebedarf, höherer Resourcenverbrauch, stärkere Urbanisierung etc). Aber alle anderen "Lösungen" die das Problem der Überbevölkerung ebenfalls lösen würden, sind mMn deutlich radikaler und unangenehmer. (Kriege, Pandemien, Naturkatastrophen ...)

Zitat:
Zitat von torty39 Beitrag anzeigen
Bin echt sauer..........ich sag mal damit bist du echt ASSI Martin!
Wenn Du das sagst.. Was immer das auch eigentlich heißen soll... Ich betrachte mich eher als Realist mit einer Tendenz zu klaren Worten, und schämen tu ich mich kein bischen. Unbequeme Tatsache werden schließlich nicht dadurch besser, daß man sie nicht ausspricht.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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Alt 24.01.2016, 01:45
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
? "Das geht ja gar nicht"? Lies nochmal!

Es ging [in meinem Post] darum, daß in den Kulturkreisen überhaupt erstmal ein Problembewußtsein für den Punkt der "drohenden Überbevölkerung" geschaffen werden muß, die auch was dagegen unternehmen könnten. Deutschland gehört da mit einer Fruchtbarkeitsrate von deutlich unter 2 Geburten pro Frau eher nicht dazu, ebensowenig wie der Rest der sogenannten "1. Welt". Wenn man's recht betrachtet, bleibt eigentlich an erster Stelle tatsächlich nur Afrika übrig.

China hat vor Jahren versucht, das Problem "von oben" per Verordnung zu lösen, was imho ohne Einsicht in der Bevölkerung nicht wirklich funktionieren kann. Der Schlüssel zur Eindämmung der Überbevölkerung heißt "Bildung", in Verbindung mit der damit einhergehenden schrittweisen Verbesserung der persönlichen Lebenssituation der Betreffenden. Das dauert, klar, und funktioniert nicht ohne Nebenwirkungen (erhöhter Energiebedarf, höherer Resourcenverbrauch, stärkere Urbanisierung etc). Aber alle anderen "Lösungen" die das Problem der Überbevölkerung ebenfalls lösen würden, sind mMn deutlich radikaler und unangenehmer. (Kriege, Pandemien, Naturkatastrophen ...)


Wenn Du das sagst.. Was immer das auch eigentlich heißen soll... Ich betrachte mich eher als Realist mit einer Tendenz zu klaren Worten, und schämen tu ich mich kein bischen. Unbequeme Tatsache werden schließlich nicht dadurch besser, daß man sie nicht ausspricht.

mfg
Martin
Leider kann ich das nicht beantworten ohne irgendwie politisch zu werden also versuche ich das mal so...........

Früher haben viele Kinder dann die Alten ernährt, die Ausbeutung so genanter Drittländer lässt denen leider wenig Spielraum.
Genau diesen Ländern nun vor zu werfen das sie zu viele Kinder produzieren halte ich für eine sehr einseitige Sichtweise und das ist freundlich ausgedrückt !

Viele haben schon darüber geschrieben hier warum so etwas passiert, siehe Wolf, vargtimmen etc............

Mal abgesehen davon das sich genau diese Gruppen sicher nicht das geraubte Gut des Meeres leisten können denn das konsumieren wir!

Komm mal zurück zum Thema ............
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Alt 24.01.2016, 01:56
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@torty
leider kann ich nur 1 Danke drücken
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Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #118  
Alt 24.01.2016, 08:46
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Hast du Informationen, wie der Rückgang des Räubers auf die Fischpopulation auswirkt: Im ersten Moment hätte ich das Gegenteil erwartet.
Ja diese Informationen habe ich basierend auf einer US ameruakinschen Studie. Ergebnis in Kurzfassung: Werden Haie aus einem Riff entfernt stribt alles andere ab. Dadrch das der Top Räuber mit langsamen Vermehrungszyklen etc weg ist, können sich die Räuber darunter vermehren. Diese haben aber normale Fortpflanzungszahlen. Das führt zu Überpolupation. Die Nahrungsgrundlage reicht nicht aus. Das wirkt sich dann kaskadenartig in allen Nahrungsketten bis zu Korallen etc aus.
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  #119  
Alt 24.01.2016, 14:10
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Nicht nur in der Ostsee auch im Rhein !!!

http://www.deutsche-gesundheits-nach...chen-gefunden/
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  #120  
Alt 25.01.2016, 09:24
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Stimmt m.E. beides nicht:

Hinsichtlich der Mitschuld gilt das selbe wie mit dem Teelöffel Wasser aus dem Meer: Nichts, was ich diesbezüglich als Einzelperson machen kann, hat tatsächlich irgendwelche nennenswerten Folgen.

Und hinsichtlich der Renten: Ich hatte noch nie Vertrauen zum Schneeballsystem und lebe deshalb auch im Alter von Geld, das ich mit meiner Arbeit verdient und nur teilweise ausgegeben habe.

sea u in denmark
Über die Methotik kann man streiten. Aber: "Nichts, was ich diesbezüglich als Einzelperson machen kann, hat tatsächlich irgendwelche nennenswerten Folgen."
Stimmt nicht:

https://youtu.be/Sh7ZtggGQeM
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Es überrascht und freut mich, dass dieser hochpolitische und inhaltlich substantielle Thread hier überlebt.

Zum Thema Überbevölkerung kann ich nur sagen, dass die hochentwickelten Länder, in denen es zu einem Wachstumsstillstand bezüglich ihrer menschlichen Population gekommen ist, sich konsequent und wirksam gegen eine Einwanderung der vielen Menschen aus Ländern mit starkem Bevölkerungswachstum abgrenzen müssen, denn der Nachschub ist dramatisch. Er ist einer Invasion gleichzusetzten. Die Geschichte Europas zeigt, dass dies mehrmals stattgefunden hat. Die Urbewohner wurden an die Wand gespielt.

Unsere Vorstellungen von Menschenrechten versagen hier aus quantitativen Gründen. Begreifen wir das nicht mit den entsprechenden Konsequenzen, werden wir schlicht und einfach zum Auffangbecken von Millionen Menschen, die hier Geld, Unterkunft, Versorgung, Perspektive, Sexualpartner und Anerkennung ihrer religiös/kulturellen Ansichten fordern.

Bereits heute ist die Regierung mit ihrer Polizei und Bundewehr nicht mehr in der Lage, die innere Sicherheit zu gewährleisten und an den Grenzen Europas stehen Millionen Menschen, die herein wollen und kommen. Das traditionelle Europa, bzw. sein Bevölkerungsstruktur und Lebensart(en) sind am Untergehen, was viele nicht wahrhaben wollen, obwohl das Wort 'Bereicherung' in den Medien nicht mehr zu lesen ist.

Zurück zur Überfischung der Meere. Eine Versorgung vieler Menschen mit Fischen wird nur mithilfe von Aquakulturen möglich sein, so wie man Kühe in Ställen und auf Weiden aufpäppelt oder Schweine in Schweinemasteinrichtungen zur Schlachtreife bringt. Je mehr Menschen wir werden, desto dramatischer wird das und Verteilungskämpfe kann man nicht abwenden.

Wer realistisch und ohne sozialromantische Vorstellungen die Gegenwart betrachtet und sich die Zukunft ausmalen kann, dürfte wissen, dass die aktuelle mentale Haltung vieler westeuropäischer Menschen absurd und sogar schizophren ist.

Viele Menschen, die Arten im Meer schützen wollen oder die Lebensräume von Menschenaffen oder Regenwälder vor der Rodung und die globale Verschmutzung und viele Umweltprobleme mit großer Sorge betrachten bis hin zum naiven Wunsch, hier wieder viele Wölfe leben zu lassen, sind nicht in der Lage kausale Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen zu erkennen. Sie halten die illegalen Einwanderer für 'Flüchtlinge' die unbegrenzt aufgenommen werden können. Doch sind sie vor allem eine Folge des dramatischen Bevölkerungswachtums in unterentwickelten Ländern. Bereits in den 1970er Jahren haben kluge Leute davor gewarnt.

Und ebenso vermuten naive Sozialromantiker, dass man die Natur und alle Arten schützen kann, obwohl wir immer mehr Menschen auf dieser Welt haben. Das kann aber nicht funktionieren, weil jeder Mensch Bedürfnisse hat, die neben den existenziellen Grundbedürfnissen durch weitere künstliche wie Smartphone und tolle Autos aufgebläht werden, damit in der Wirtschaft der Rubel rollt. Jeder Akku, jedes Handy, jedes Tablet und viel mehr ist Sondermüll und besteht teilweise aus giftigen Stoffen. Die Meere werden von Plastikmüll verdreckt. Fische sterben in herrenlosen Netzen, die herumtreiben. ...

Man muss untersuchen, wie vernünftig und unvernünftig ein normaler Mensch im Laufe seines Lebens ist. Was verbraucht er, was gibt er zurück ... und wieviele davon kann der Planet Erde vertragen, sodass alle Arten ihre Lebensräume haben und die Natur mit ihrem System aus Fressen und Gefressen werden einigermaßen intakt bleibt.
Daraus kann man eine Höchstgrenze für die Anzahl der Menschen auf dieser Welt ableiten. Vermutlich sind die heutigen über 7 Milliarden längst zu viele. Bis 2100 sollen es 11 Milliarden sein. Wer bei solchen Zahlen eine Überfischung der Meere verhindern will, möge sein Konzept bitte vorstellen.

Tom
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Alt 25.01.2016, 11:45
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Zitat:
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...
Normal ist es jedenfalls nicht, dass die ärmsten Länder der Welt am fruchtbarsten sind. Ohne die Ursachen zu kennen sollte man doch in erster Linie mal an die Zukunft denken. Wenn ich persönlich nicht für meine Brut sorgen könnte hätte ich mir einen Knoten in den Schwanz gemacht und nicht noch mehr Elend in die Welt gesetzt. ...
Es gibt vier Gründe, die dagegen sprechen:
1. Kulturell/religiöse Ablehnung einer Geburtenkontrolle
2. Kein geistiger und physischer Zugang zu Verhütungs-/Abtreibungsmitteln
3. Alte Vorstellung, dass viele Kinder eine Versorgung der Eltern im Alter sicherstellen.
4. Sicherheit einer großen Familie oder eines Clans

Unsere westliche Gesellschaft hat sich stark davon distanziert. Dass jeder Einzelne gleichberechtigt ist, seine Rente bekommt etc. ist eine hart erkämpfe zivilisatorische Errungenschaft, die nur in Wohlstandgesellschaften zustande kommt. Das ist in Mittelasien und Afrika total anders.

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  #123  
Alt 25.01.2016, 11:48
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Zzindbad der Seefahrer und keine Ahnung vom Meer

Zitat:
Zurück zur Überfischung der Meere. Eine Versorgung vieler Menschen mit Fischen wird nur mithilfe von Aquakulturen möglich sein, so wie man Kühe in Ställen und auf Weiden aufpäppelt oder Schweine in Schweinemasteinrichtungen zur Schlachtreife bringt.
Wenn du den Strang gelesen hättest, wüsstest du warum das nicht geht.

Unter Berücksichtigung des Inhalts deines Posts kann die "Freude" über den Bestand des Stranges wohl nur ironisch gemeint sein. Schade
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  #124  
Alt 25.01.2016, 12:39
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Zitat:
Zitat von Zzindbad Beitrag anzeigen
Es überrascht und freut mich, dass dieser hochpolitische und inhaltlich substantielle Thread hier überlebt......
Du tust ja mit dem nachfolgenden Inhalt alles damit sich das ändert.
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Alt 25.01.2016, 12:53
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Kanzler Kanzler ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Du tust ja mit dem nachfolgenden Inhalt alles damit sich das ändert.
Stimmt.
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