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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin Moin,
bin ganz neu hier und überhaupt Neuling im Bootsbusiness. Habe kürzlich meine Führerscheine gemacht und mir ein Kajütboot gekauft welches ich dieses Jahr hauptsächlich auf dem Main hin und her bewegen möchte. Jetzt versuche ich so viel wie möglich über mein Boot zu lernen. Hat jemand eine Idee wo ich einen vereinfachten Schaltplan für Sportboote finden kann ? Es geht mir nur darum einen Gesamtüberblick über die Elektrik an Bord zu haben. Ich möchte zum Beispiel ein paar 12V Anschlüsse im Boot verlegen lassen (mache ich natürlich nicht selber) Wie muss ich mir das vorstellen ? Werden die direkt an die Batterie angeschlossen ? Kann mir das jemand vereinfach erklären ? Danke ![]() |
#2
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Es wäre schön wenn man Deinen Vornamen wüßte, dann könnte man Dich vernünftig anreden.
Um Dir bei Deinem Problem weiterhelfen zu können müßte man mehr über Dein Boot wissen, z.B. Hersteller Deines Kajütboots, wieviele Batterien mit welcher Leistung sind an Bord, ggf. muß man hier aufrüsten. Was soll an die 12 Volt Anschlüsse angeschlossen werden bzw. was für einen Stromverbrauch haben diese Geräte usw. Gruß Alexander II.
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#3
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Hallo Namenloser,
erst mal Herzlich Willkommen im ![]() Es wäre hilfreich wenn Du dich und dein Boot vorstellen würdest,dann klappt das mit den Antworten besser. Und nicht vergessen immer erst die "Suchfunktion" benutzen ![]() Aber sonst sind sie alle ganz lieb hier ![]() |
#4
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Hallo Du
![]() Herzlichen Glückwunsch und willkommen im ![]() In einfachen Worten erklärt: Du hast normalerweise einen Stromkreis mit 12V, der von deinen Batterien versorgt wird. Zusätzlich haben viele Boote noch einen 230 V Stromkreis, der von Land (Steckdose) oder z.B. Über einen Generator versorgt wird. Für beide Stromkreise gilt, dass sie i.d.R. einen Sicherungskasten haben, wo eine Art Hauptleitung ankommt und von da die weiteren Geräte oder Steckdosen versorgt werden. Da jedes Boot und Eignerwünsche anders sind, kommt es immer auf den Einzelfall an um Dir konkret Tips und Hilfestellungen zu geben. In jedem Fall gilt: Hände weg vom Strom wenn man keine Ahnung hat! ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#5
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Hallo Du / Sie
Herzlich willkommen und Glückwunsch zum Boot. In der Regel hast du eine Starterbatterie 12v und eine für die Verbraucher. Von der Batterie geht die Plus Leitung zum Haupschalter und von draus zum Sicherungskasten. Auf den Sicherungen legst du die Verbraucher, wie z.Bsp. Licht Steckdose Instrument Kühlschrank usw. Entscheiden ist der Querschnitt der Kabel und die dementsprechende Absicherung. Ermittle erstmal welche Verbrauche du hast und errechne dir die Leistung, damit du weist wie groß deine Batterie sein muss. Such dir mal im Netz die (elektrische Anlage an Bord ) von Manfred Kosthorst. Diese Lektüre habe ich mir auch reingezogen und danach auf mein Boot abgestimmt. Bin gerade dabei meine elektrische Anlage Neu aufzulegen.
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Gruß Detlef ![]() |
#6
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Hallo Captain.liko ( hier könnte den Name stehen ),
erstmal hezlich willkommen hier im Bf ![]() Wichtig wäre wenn du uns verraten würdest was du für ein Boot gekauft hast. Und was in dem Boot an Batterien verbaut ist ?. Bilder sind hier gerne gesehen, und sehr hilfreich. Mein Fahrgebiet ist auch der Main, aus welcher Ecke kommst du ?.
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Grüße vom Main Km 31 Thomas ![]() ![]() |
#7
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Hallo nochmal,
Ich heiße Mario. Sorry. War natürlich keine Absicht, dass ich mich nicht vorgestellt habe mit Namen. War halt schon ein bisschen später gestern 😉 Mein Heimathafen ist Frankfurt-Westhafen. Mein Boot dürfte den meisten hier nicht so viel sagen. Es handelt sich um ein Kanütboot der Firma Waneboldt. Hersteller gibt es wohl nicht mehr. Baujahr 1989. Motor ist ein V8 Cobra 270PS. Siehe Foto im Anhang. Leider gibt es keinerlei Dokumentation mehr darüber im Internet zu finden. 😔 Deswegen muss ich mir jetzt mehr oder weniger selber alles erschließen. Nochmal zurück zur 12 Steckdose. Habe natürlich schon versucht etwas über die Suchfunktion herauszufinden. Nur mir ging es ja darum zu verstehen wie man sowas verlegt. Also das mit den zwei Stromkreisen (230V, 12V) ist mir soweit klar. Das Boot hat auch einen Landstromanschhluss. Aber die Zusammenhänge sind mir noch nicht ganz klar. Wenn ich das Boot am Landstrom angeschlossen habe... Werden meine beiden Batterien dann geladen ? An welchen Stromkreisen sind meine Verbraucher angeschlossen ? (Positionslichter, Autoradio) Ich stelle mir das so vor dass es eine Art Bus gibt der wiederrum über die Verbraucherbatterie versorgt wird. Von dort gehen die einzelnen Stränge an die Verbraucher ? Sprich 12V Wenn jetzt der Landstrom dran ist müssten doch die 230V wahrscheinlich gleichgerichtet werden und gleichzeitig auf 12V runterzransformiert werden ? Gleiches dann für die Lichtmaschine ? Ich hoffe es war jetzt nicht zu wild durcheinander. Ich möchte einfach versuchen ein solides Grundwissen über die Zusammenhänge an Bord aufzubauen. Habe mir bereits "Grundlagen der Bord Elektrizität" von Jens Fendern bestellt. Das ist allerdings noch ein Bischen zu hoch für mich ![]() Liebe Grüße und danke schonmal für die Starthilfe |
#8
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Hallo Wenn jetzt der Landstrom dran ist müssten doch die 230V wahrscheinlich gleichgerichtet werden und gleichzeitig auf 12V runterzransformiert werden ? Gleiches dann für die Lichtmaschine ?
Das vergiss mal schnell alles wieder. Du hast 2 komplett getrennte Stromkreise . Wenn Du ein Ladegerät verbaut hast, wird die Batterie darüber geladen, wenn Du am Landstrom hängst. Ansonsten von der Lichtmaschine bei Fahrt. Die Batterie auf dem Foto wird wahrscheinlich nicht von einem Ladegerät geladen, da kein Ladekabel zu sehen.
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![]() Živjeli Rainer |
#9
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Nun, es scheint auf den Bildern so, dass ein schwarzes Gummilitzenkabel direkt vom Steg in diese blaue Landstromeinheit geht. Dort kommen 3 graue 230-V-Kabel raus, davon 1 zur sichtbaren Steckdose. Wo gehen die anderen beiden hin? Auch das andere schwarze Gummilitzenkabel bleibt auf den Fotos rätselhaft.
Das 12V-Netz ist davon völlig getrennt. Ein Ladegerät ist wahrscheinlich - aber auf den Bildern nicht sichtbar. Das sollte die einzige Verbindung zwischen beiden Netzen sein. Die Lichtmaschine dient einzig zur 12V-Stromversorgung und sollte direkte Verbindung zum Akku haben. Wenn diese Verbindung bei Motorlauf unterbrochen ist(z.B. versehentlich Hauptschalter aus), geht die Lichtmaschine dabei kaputt. Der 230V-Anschluss scheint zwar halbwegs professionell, trotzdem sollte ein Elektriker drübersehen, ob der Personenschutz gewährleistet ist und dabei der landseitige Schutzkontakt nicht mit wasserberührten Teilen in Verbindung kommt(Verhinderung galv. Korrosion). Dazu bitte einen Spezialisten zu Rate ziehen, normale Haushaltsstrippenzieher sind dabei oft überfordert. Gruß Michael |
#10
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Hallo Mario,
Das 12v Bordnetz funktioniert ähnlich wie beim Auto. Die Lichmaschine lädt die Batterie. Die ganze Anlage hat nichts mit Landstrom zu tun. Deine 220v Anlage (Landstrom) sieht auf dem Bild recht ordentlich aus. Würde ich aber mal prüfen lassen. Du kannst ein stationäres oder normales Ladegerät an den 220V Netz anschließen und damit deine Batterie laden. Wenn du nur den Landstrom anschließt,und kein Ladegerät an Bord ist, lädt auch keine Batterie. Dann kannst du nur die Steckdose benutzen wie zu Hause.
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Gruß Detlef ![]() |
#11
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Interessant. Das sind ja ganz neue Infos für mich.
Aber dann mal ganz blöd gefragt. Welchen Nutzen hat denn der Landstrom für mich wenn dadurch weder die Batterien geladen werden noch der 12 V Stromkreis Strom bekommt. Dann saugen meine Verbraucher bei Betrieb so oder so die Batterien leer oder ? Aber wenn ich euch richtig verstehe dann könnte mir ein Fachmann ein Ladegerät für die Batterien ohne viel Einwand einbauen ? |
#12
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![]() Zitat:
![]() oder es war ein TOP-Gerät und er hat es vor dem Verkauf noch ausgebaut. während der Fahrt werden deine Verbraucher über Lima versorgt und die Batterie geladen. ein Ladegerät ist schnell eingebaut, wenn du nicht gerade zwei linke Hände hast kannst du das auch selbst machen beim Kauf darauf achten, dass es nach IU0U-Kennlinie läd und dass es nach Spannungsunterbrechung (230V) nicht manuell neu gestartet werden muß.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#13
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![]() Zitat:
(Das kann der Warmwasserboiler sein, der z.B. wahlweise mit Landstrom oder Wärmetauscher / Motorwasser funktioniert, oder eine Microwelle, Kaffemaschine, etc.) Grüße, Peter |
#14
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Gut. Dann muss ich also checken ob ein Ladegerät vorhanden ist oder eventuell eins neu erwerben.
Hat jemand Tipps wo ich so ein Ladegerät ererben kann ? Gibt es eine genaue Bezeichnung dafür ? 230V Ladegerät Autobatterie ? |
#15
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Wie groß sind Deine Akkus?
Kommt evtl. irgendwann eine zusätzliche Verbraucherbatterie, weil kühle Getränke aus Kühlbox doch etwas sehr Schönes sind oder grüner Aufschnitt und flüchtende Butter nicht jedermanns Sache sind? Ich würde diese Fragen mit ja beantworten und gleich was vernünftiges zukunftsfestes nehmen. Bei fraron.de das 20-A-IoUo-Ladegerät mit 2 Ausgängen sollte vom Preis-Leistungs-Verhältnis und Zukunftsfähigkeit passen. Gruß Michael |
#16
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Ist die abgebildete Batterie die Einzige oder stehen da noch welche neben?
Mit ner 55 AH kannste eh nicht viel reißen die reicht mal gerade für ein paar Startversuche.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#17
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Habe zwei Batterien. Die startet hat 55Ah und die Verbraucher 75Ah. Danke für die Infos
Hat jemand noch ein Buchtipp ? Ich würde gerne einfach ein Übersicht haben über die ganze Technik auf so einem sportboot. Wassertank. Benzintank. Die ganzen Leitungen. Usw. |
#18
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Forum (und evtl Gockl)mal durchsuchen. Sind mehrere Einträge mit Schaltbildern von der Boots- und Motorelektrik . Ich würde mal einen Fachmann (ggf über die Fahrschule suchen) den ganzen Drahtverhau anschauen lassen. Gruß
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